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Jahreswechsel: Organisationstipps zum neuen Kalender

Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Diesen Beitrag hat sich Gwen bei der Wunschliste für 2021 erbeten, weil sie gerne anderen Menschen über die Schulter schaut. Ich sehe mir auch gerne an, wie andere arbeiten und ihr Leben planen – oder auf sich zukommen lassen, denn es gibt immer wieder etwas, das ich dabei übernehmen kann. Es geht nicht darum, etwas 1:1 zu kopieren. Das Ziel ist für mich, durch Inspirationen und eigene Gedanken den individuellen Weg zu finden. Das gilt für den Kleidungsstil genauso wie für die Kalenderführung.

Meine Kalender

  • Geschäftliche und private Termine und Erledigungen erfasse ich digital in Outlook bzw. dem Smartphone. Alle paar Tage synchronisiere ich die Kalenderdateien. Auf diese beiden Kalender habe nur ich Zugriff.
  • Wenn ich bei Erledigungen etwas eventuell mehrfach auf Wiedervorlage schiebe, trage ich es in den digitalen Kalender ein. Wenn es schnell zu erledigen ist, schreibe ich mir stattdessen auch oft nur eine kurze E-Mail an mich selbst mit der Aufgabe in der Betreffzeile. Wenn es erledigt ist, lösche ich die E-Mail. Das minimiert die Zettelwirtschaft im Haus und auf dem Schreibtisch.
  • In meinem Büro habe ich an einer Magnetwand einen Jahresplaner auf DIN A4 ausgedruckt hängen, den ich mir bei Kalenderpedia (Werbung) als PDF herunterlade, in dem unsere Urlaubszeiten eingetragen sind. Ein Seminarkunde bucht mich seit über zehn Jahren im September bereits fürs komplette Folgejahr für einen Eintagestermin pro Monat im Voraus. Wenn ich die Termine habe, steht das Grundgerüst fürs Jahr und wir planen sechs Wochen Urlaub darum herum ein. Streichen kann man den immer noch, aber wenn wir das nicht langfristig eintragen, kommen bei mir zu viele Einzeltermine dazwischen, als dass wir dann halbwegs zusammenhängend und gemeinsam frei hätten. Mit dem Jahresplaner, der dort fürs aktuelle Jahr meist bis zum Herbst und dann fürs Folgejahr hängt, habe ich einen guten Überblick.
  • In der Küche hängt ein Planer für 2 mit monatlichen Blättern und jeweils drei Spalten. Eine Spalte ist für mich, eine für meinen Mann und eine für Geburtstage oder Vermerke wie großräumige Straßensperrungen wegen Sportveranstaltungen in unserer beliebten Großstadt, damit wir an den Wochenenden keine Verabredungen eingehen. #lernendurcherfahrung
  • In dem Küchenkalender tragen wir beide alle Termine ein, die Einfluss auf die Planungen des Partners haben oder einem selbst wichtig sind. Da steht dann bei mir zum Beispiel nur “Seminar” oder “11 Uhr Typberatung 4h hier”, aber ohne weitere Details.

Unterlagen terminlich zuordnen

Pultordner - Terminordner für Tage und Monate

Die Arbeit mit einem Pultordner als Terminordner habe ich aus meiner früheren Tätigkeit als Angestellte übernommen, um die notwendigen Unterlagen termingerecht zur Hand zu haben. Beispiele für Unterlagen, die in dem Terminordner jeweils in Klarsichthüllen oder transparenten Vorgangsmappen liegen

  • Kundenterminvorbereitungen in blauen Vorgangsmappen mit Kundenkarteikarte, Fragebogen, vorbereiteter Quittung für das Beratungsentgelt bei Barzahlung, Stilmappe oder andere Unterlagen für den Termin
  • Offene Angebote
  • Seminarvorbereitungen
  • Steuervorauszahlungslisten, die von Quartal zu Quartal wandern
  • Unterlagen zu Blogkooperationen bis zur Veröffentlichung des Beitrags
  • Urlaubsbuchungen

Wie führst Du Deine Kalender und sortierst Unterlagen dazu?


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Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – November 2020

Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Akelei Samenstand schwarz-weiß

Was hast Du im November gelernt?

  1. Das Wort Emphase. Es heißt Nachdruck, Eindringlichkeit. Man kann mit Emphase sprechen. Mit Empathie hat das nichts zu tun.
  2. Kinesiologisches Tape gibt es in dunkelblau mit weißen Ankern.
  3. Wie ein Corona-Test gemacht wird und dass das Ergebnis nie in der App aufgetaucht ist, was mich zum Deinstallieren der App gebracht hat. Die Idee der App ist gut, die Umsetzung so mangelhaft, dass ich das Projekt als gescheitert erachte.
  4. Blogleserinnen mögen nicht zu viele Veränderungen auf einmal.
  5. Eine Krankenschwester sollte keine Rechts-Links-Schwäche haben, wenn sie ein zu operierendes Knie markiert.
  6. Wie schön es ist, in einer ehrlichen Gegend zu leben.
  7. Den Teppich unterm Couchtisch aka Hundeliegedecke zu entsorgen, war eine gute Idee.
  8. Der Krimi Tod eines Eisfischers – Ein Fall für Dennis Wilhelmson 2 von Anna Ihrén hat mir gefallen, wobei ich es für wichtig halte, Band 1 zuerst zu lesen. Ich freue mich auf Band 3 Ein Toter auf Smögen, der für Mai 2021 geplant ist.
  9. Was ein Karzer ist.
  10. Mein aktuelles Lieblingswort ist absurd. Das erklärt gerade alles und nichts.
  11. Gucktipp für alle Fans des Eberhofer-Darstellers Sebastian Bezzel und Liebhaber norddeutscher Gelassenheit in der ARD Mediathek: Da is’ ja nichts. Worum geht es? Ein Hochstapler-Paar verkauft gutgläubigen Investoren in Bayern die Überdachung eines ganzen Tals. Als der Betrug auffliegt, stranden die beiden pleite im Heimatdorf der Frau – Österbrarup in Dithmarschen. Die letzte Folge ist die Beste – da kommt eine Influencerin ins Dorf. Die kleine Serie hat ihre Momente.
  12. Johannisbeeren kann man mit Stielen einkochen, wenn man am Ende alles durch ein Sieb gibt und nur den Saft braucht.
  13. Das Glas mit der Zimt-Zucker-Mischung sollte man erst richtig schließen und dann schütteln.
  14. Fäden ziehen nach einer OP ist vollständig schmerzfrei möglich. Die Krankenschwester beim Arzt hat Wunderhände.
  15. Die Formulierung, dass Wahrheit elastisch sei.
  16. Mit noch nicht ganz verteiltem Knie zum Zahnarzt zu gehen, ist zu viel für meinen Körper.
  17. Mein Cordhosenfehlkauf hat bei Leserin Irmgard ein neues Zuhause gefunden – siehe Beitragskommentar dort.
  18. Bloggerin Traude Rostrose hat sich bei der Wunschliste 2021 gewünscht, dass ich diese Rubrik mit ein paar Links oder Nebensätzen ergänze, damit man zum Beispiel zu Buchtiteln direkt eine Inhaltsangabe oder zur gelernten Wörtern eine Kurzerklärung bekommt. Dem versuche ich, entgegenzukommen, wie Dir vielleicht in diesem Beitrag bereits auffällt. Ich werde nicht zu jedem Buch, gerade bei typischen Schweden-Krimis, etwas schreiben oder verlinken, aber wenn ich am Inhalt etwas für besonders bemerkenswert halte, werde ich darauf eingehen. Es gibt ja schon (für einige mehr als) genug Lesetipps im Blog, die ausführlich sind. Und so wie ich nicht zu jedem Hersteller von Produkten, die ich erwähne, verlinken möchte, möchte ich auch nicht zu jedem Verlag verlinken. Jeder Link ist für den Empfänger etwas wert und ich verschenke meine Links nicht mit der Gießkanne. Es ist immer eine Abwägung aus Nutzen für den Leser und dem, was ich möchte. Die Worte zum Duden oder Wikipedia zu verlinken, kann ich natürlich gerne machen. Es gibt jedoch tatsächlich Verlage, zu denen ich bewusst nicht verlinke. Das sind zum Beispiel die, die mir auf eine Anfrage nach einem Rezensionsexemplar gar nicht erst geantwortet haben. Ein Nein ist immer in Ordnung, aber keine Antwort ist unhöflich. Die Krönung ist ein Verlag, bei dem der auf der Website genannte Ansprechpartner für Blogger mir nicht nur keine Antwort geschrieben hat, sondern meine E-Mailadresse stattdessen ohne meine Zustimmung in den Newsletter-Verteiler aufgenommen hat. Auf meine Nachfrage per E-Mail dazu habe ich ebenso keine Antwort erhalten. Das sind so die netten Kleinigkeiten im Off, von denen Leser normalerweise nichts mitbekommen. Daher das mal so als kleine Anekdote am Rande. Da fällt es mir dann schon schwer genug, Geld für das Buch auszugeben. Ich frage übrigens auch beileibe nicht jedes Buch, das ich lese, beim Verlag als Rezensionsexemplar an. Das mache ich nur bei Büchern, bei denen ich vor dem Lesen schon denke, dass sie in den Blog passen könnten. Wenn ich eine Absage vom Verlag erhalte, kaufe ich es dann meistens selbst. Deshalb gibt es hier im Blog Lesetipps mit und ohne Rezensionsexemplaren.
  19. Der Roman Was ich euch nicht erzählte von Celeste Ng, ein Tipp von Leserin Claudia, hat mich beeindruckt. Enorm, wie man von seinem eigenen stereotypischem Denken bestimmt wird. Spannend finde ich, dass nur der Leser im Lauf des Buchs die volle Wahrheit um einen Todesfall herum erfährt und die Perspektiven aller Protagonisten kennt. Nicht gefallen hat mir die durchgehend düstere Stimmung. Das Buch kam mir dadurch doppelt solange vor, als es Seiten hat. Das nächste Buch der Autorin Kleine Feuer überall konnte mich mit einer Leseprobe nicht anfixen.
  20. Weihnachtspullis waren gestern. Weihnachtsbrillen sind 2020.
  21. Es gibt von Frosch WC-Reiniger mit Himbeeressig. Der duftet noch Stunden nach dem Putzen so intensiv im Bad nach süßem Himbeersirup, dass es befremdlich ist. Mein Lieblingsobst und Badezimmergeruch vereint? Lieber nicht.
  22. Der Schwedenkrimi Der Schmetterling, Band 1 der Johan-Rokka-Serie, hat mir gefallen und ich werde gewiss noch weitere Bände lesen. Mal wieder ein Ermittler mit übler Vergangenheit, der nach 20 Jahren in den kleinen Heimatort zurückkehrt, weil ich ihn ein altes Verbrechen nicht los lässt. Wobei nicht einmal klar ist, ob es ein Verbrechen ist. Es geht um seine vermisste Freundin, die nach der Abiturfeier nie wieder gesehen wurde. Ob sie Opfer eines Verbrechens wurde oder einfach nur abgehauen ist, kam bisher nicht heraus. Das ist der Hintergrund, ansonsten liegt dem Krimi ein eigener Fall zugrunde.
  23. Gardinenkürzen ist Strafarbeit. Hätte ich allerdings geahnt, wie viel besser die Gardinen im Esszimmer gekürzt aussehen, hätte ich mir die Mühe schon vor sieben Jahren gemacht.
  24. Was Speik ist.
  25. Man sollte Kirschen aus dem Glas vor der Verarbeitung in einer Torte kosten, auch wenn sie optisch und olfaktorisch unauffällig sind.
  26. Nachdem die Gardinen im Esszimmer gekürzt so viel schöner aussehen, konnten wir den Anblick der viel zu langen im Wohnzimmer, der uns vorher nie gestört hat, nicht mehr ertragen. Werde ich im Herbst meines Lebens doch noch Handarbeiterin?
  27. Dass die 2000 bei Blume2000 für die alte Hamburger Postleitzahl steht.
  28. Es gibt Tage, an denen ich mich frage, wie mein Mann und ich es schaffen, auch nur einen Tag im Einklang zu überstehen. Unsere Gehirnwindungen funktionieren auf so unterschiedliche Weise, dass von Mars und Venus kommend dafür mehr als geschönt formuliert ist. Konkret: Mein Mann kauft meistens unsere Lebensmittel ein. Ich stehe dafür im Gegenzug in der Küche und verarbeite sie. So weit, so gut. Das setzt allerdings voraus, dass er einigermaßen das anschleppt, was auf den Einkaufszetteln, die ich wöchentlich – angeblich mit unleserlicher Schrift – verfasse. Ein paar Missverständnisse konnten wir in den ersten Jahren dabei ausräumen. Geh. Mandeln sind natürlich gehobelte und nicht gehackte. Hacken kann ich selbst, hobeln nicht. Sahne ist selbstverständlich Schlagsahne – haltbar oder frisch ist egal, sonst stünde es dabei – und keinesfalls saure Sahne. Wer bitte kauft überhaupt saure Sahne?!? Und mit Crème fraîche ist natur gemeint und nicht mit Kräutern, denn sonst stünde a) mit Kräutern dabei und b) hätte man die Kräutervariante vielleicht jemals hier im Haus gesehen. Dass Tempo für Taschentücher steht, ist sogar ihm klar. Daran, dass er Maizena als Synonym für Speisestärke nicht kennt, habe ich mich gewöhnt. Aber wer bitte kauft Küchenrolle, wenn Kleenex auf dem Zettel steht? Mal davon abgesehen, dass seit 17 Jahren Küchenrolle auf dem Zettel steht, wenn ich Küchenrolle meine, ist das Markenwort für Küchenrolle in meinem Gehirn Zewa. Mit Kleenex sind Kosmetiktücher in einer Box gemeint. Oder ist hier irgendeine Leserin anderer Meinung? Was verstehst Du unter Kleenex? Mein Mann löst das Problem, wenn er im Laden nicht weiß, was genau gemeint ist, um nicht noch einmal los zu müssen, übrigens auf diese Weise: Er kauft alles in Frage kommende. Es gab also heute für mich Kosmetiktücher und Küchenrollen, weil er dann doch beides in Erwägung zog. Bei den vorherigen Beispielen aus unseren gemeinsamen Anfängen kam er mit sämtlichen Mandelstückchenformen an, die der Laden hatte, und ich habe lange gebraucht, um die Variationen an Sahne und Crème fraîche aufzubrauchen. Das ist seine Strafe für mich für die angeblich unklaren Einkaufsaufträge: Ich kann dann sehen, was ich damit anfange … #szeneneinerehe
  29. Stecknadelköpfe sind aus Glas, damit sie beim Bügeln nicht schmelzen. Das habe ich herausgefunden, als ich neue Stecknadeln bestellt habe, weil meine nach 30 Jahren gammelig wurden.
  30. Die Bezeichnung Konjunktivjahr für das Jahr 2020

Kaffeekassensturz

Herzlichen Dank an alle Kaffeekassen-Trinkgeld-Geberinnen für Eure Beiträge und schönen persönlichen Zusendungen! Es gab diverse Kaffeespezialitäten, etwas für die innere Schönheit, auch für die äußere, für gute Laune beim nächsten Eis essen, blumige Grüße und Beiträge zur freien Verfügung, an denen ich den Zausel natürlich partizipieren lasse. Vegetarier einmal weg hören bitte: Es gab getrocknete Entenhälse für ihn.

Danke, dass Ihr meine Arbeit am Blog damit wertschätzt. Es ist mir in jedem Monat eine besondere Freude, das zu erwähnen. Traude hat sich mehr Zauselbilder für 2021 gewünscht. Da schiebe ich doch glatt hier noch eins aus der nebligen Heide ein.

Hund Paul

Was hast Du im November gelernt?


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2020

Sorry, the lifestyle you ordered is currently out of stock

Beim Sichern von Bildern aus der Galerie des Smartphones ist mir dieses Foto aus dem Jahr 2018, das ich damals als Ohne Worte veröffentlich habe, ins Auge gefallen und mein erster Gedanke war, verbunden mit einem sarkastischen Lachen, dass wohl keine Formulierung besser auf das Jahr 2020 zutrifft als diese

“Sorry, the lifestyle you ordered is currently out of stock.”

Corona trifft jeden. Allerdings trifft es jeden an einer anderen Stelle. Den einen erwischt es mit der Gesundheit bis hin zum Tod oder langfristigen Beeinträchtigungen, den nächsten bei der Arbeit, die entweder gar nicht mehr aufhört oder nicht mehr da ist. Andere arbeiten quasi normal weiter, vermissen aber ihre geliebten Reisen, Freunde oder Familie.

Einige Menschen gehen förmlich ein ohne den physischen Kontakt zu anderen Menschen, andere sind froh, dass ihnen endlich mal eine Adventszeit ohne Trubel und ein Weihnachten ohne oder mit nur ganz wenig Familie ins Haus steht.

In meinem Leben gibt es seit 1971 kein Jahr, das so sehr gezeigt hat, was mir wichtig ist und was nicht. Mich hat es in diesem Jahr viermal umgeworfen. Einmal mit Einsetzen der Corona-Vorschriften im Frühjahr, die nächsten drei Anlässe waren relativ dicht beieinander im Herbst und an sich jeder der Rede nicht wert.

Aber dass es mich jeweils emotional zerlegt hat dabei, zeigt mir, dass trotz der vielen schönen Stunden und Tage zwischen Frühling und Herbst mein Körper und Seele in 2020 nicht mehr viel vertragen. Und dass, obwohl ich einen geliebten Menschen an meiner Seite habe und Freunde um mich sind.

Die Frage ist, wann der eigentlich für 2020 gebuchte Lifestyle wieder zur Verfügung steht. Nachholen lässt sich nichts, manches möchte ich vielleicht in der Form auch gar nicht mehr haben oder erleben. Veränderungen bieten immer die Chance für eine Neugestaltung.

Ich werde mir noch mehr als vorher schon überlegen, was ich wirklich brauche und was nicht. Das heißt, mein Leben wird sachlich und persönlich noch minimalistischer werden. Und ich werde mich (scheinbaren) Verpflichtungen noch mehr entziehen, als ich das eh schon mache, und mich auf das konzentrieren, was mir wirklich wichtig ist.

Was möchtest Du in Deinem Leben nach Beendigung der Corona-Einschränkungen oder jetzt schon im Vergleich zu vorher verändern?


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Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Oktober 2020

Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Rote Beeren im Herbst

Aus der Serie Was ich heute gelernt habe, sollte ab diesem Monat die Lernkurve werden. Wie Du in den Kommentaren sehen kannst, gab es Gegenanträge – deshalb habe ich die Überschrift geändert. Bei mir ist das Wort Lernkurve positiv besetzt, bei anderen offenbar nicht. Und da Lernen ja etwas Schönes sein soll, bleibt es dann also bei Was ich heute gelernt habe.

  1. In der Bardowicker Mühle gibt es im Café Meyer köstliche Torten.
  2. Was eine Assiette ist
  3. Angefangen, das Buch Kranichland zu lesen. Schöner Zufall zum heutigen Tag der Deutschen Einheit, dass es unter anderem in der DDR spielt und offenbar ein Fluchtthema beinhaltet. Es lag schon länger als Leseprobe auf meinem Kindle und heute habe ich angefangen, mich durch die Proben zu lesen. Das Buch möchte ich in jedem Fall ganz lesen. Nachtrag 27.10.20: Am Ende tritt ein übler Logikfehler auf. Es ist mir ein Rätsel, wie das der Autorin und dem Lektorat durchrutschen konnte.
  4. Wie Liebesperlen zu ihrem Namen kamen
  5. Das Buch Vom Ende der Einsamkeit von Benedict Wells hat mir sehr gefallen. Traurig, aber ebenso berührend schön.
  6. Die neue Heizung wird mehr kosten als mein Auto.
  7. Meine Regententorte ist gar keine. Künftig heißt sie schwäbische Regententorte, weil das Rezept aus Schwaben kommt, oder Schokoladen-Mandel-Sahne-Torte, weil das drin ist.
  8. Das Wort Wohlschmerz
  9. Für Leuchttürme im Gebiet des Hafens ist in Hamburg nicht das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt zuständig, sondern die HPA – Hamburg Port Authority.
  10. Der Pastamaker und ich werden getrennte Wege gehen, nachdem sein Einsatz heute damit endete, dass ich die Lasagneplatten mal wieder von Hand mit dem Pizzaroller walzen durfte.
  11. An der Panzerringstraße in Neu Wulmstorf ist ein Teil der Landschaft jetzt ganzjähriges Wildschonungsgebiet mit Hundeanleinpflicht. Meine Begeisterung hält sich in … nun ja … Grenzen …
  12. Das Laub verfärbt sich in diesem Jahr besonders schön bunt.
  13. Das ist offiziell der Tag, an dem mir 2020 reicht.
  14. Jugendwort des Jahres ist lost. Damit kann ich etwas anfangen. Passt zum heutigen Tagesgefühl. Und zum gestrigen. Und zum …
  15. Mütze und Maske sollte man in der richtigen Reihenfolge aufsetzen.
  16. Immer noch überraschend ist, wie empathiefrei Menschen sein können.
  17. Viel Blogtechnikkram, den ich hier nicht vertiefen möchte
  18. Es heißt nicht ich sammel, sondern ich sammele oder ich sammle. So viel zum Thema, dass Hamburger sauberes Hochdeutsch sprechen …
  19. Wenn man einen Urlaub um ein Jahr verschiebt, kann man sich länger vorfreuen. Wenn man die Unterkunft bereits vollständig bezahlt hat, kann man sich zudem auf einen günstigen Urlaub freuen. Ich bin so dankbar, dass wir aus Kulanz ohne Zusatzkosten umbuchen durften, denn die Reise nach Schleswig-Hollstein wäre erlaubt, weil das Beherbergungsverbot für Hamburger vom Gericht gekippt wurde, aber sinnvoll finde ich derartige Reisen derzeit dennoch nicht.
  20. Der Gutenberg-Editor und ich werden Freunde. Vielleicht wird es sogar Liebe.
  21. Der Zausel kennt das Wort geradeaus.
  22. Eine Auflaufform aus Keramik kann platzen, wenn man zimmerwarmes Wasser hineingießt, um etwas Bratensatz zu lösen, um Soße zu bekommen, wenn sie gerade mit 180 Grad aus dem Ofen kommt.
  23. Band drei der Arne-Jakobson-Krimireihe Die Peer Gynt Paper gefällt mir. und macht Lust darauf, Band zwei zu lesen. Dass ich Band drei vor zwei gelesen habe, war ein Versehen.
  24. Wenn man regelmäßig Leckerlis dabei einwirft, lässt sich der wasserscheue Zausel inzwischen sogar die matschigen Pfoten mit der Gartenschlauchbrause abduschen, ohne dass ich ihn mit Gewalt fest halten oder ihn mir zwischen die Beine klemmen muss (den Hund, nicht den Schlauch). Was wiederum den Vorteil hat, dass ich dabei trockener bleibe. Win-win :).
  25. Wie man einen öffentlich sichtbaren Wunschzettel bei Amazon anlegt
  26. Wo Salzwedel liegt.
  27. Einen Adventskalender in einem Schwung zu schlachten, macht Spaß! Muss ja vorher wissen, wofür ich Werbung mache ;).
  28. Gottesdienste bleiben erlaubt, aber unzählige Dienstleister, die teilweise nur einzeln mit Kunden arbeiten und von der Arbeit leben, bekommen Arbeitsverbot? Geht’s noch?
  29. Schwarze Küchenhandschuhe sind keine gute Idee, wenn man damit Touch-Elemente am Herd bedienen möchte.
  30. Das Adressbuch vom Festnetztelefon zu entmüllen, war mehr als fällig.
  31. Nachdem die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Verbreitung dazu führen, dass Halloween mehr oder minder ausfällt, beantrage ich, das beizubehalten. Ein Tag, an dem der BER eröffnet wird, kann vielleicht Wunder bewirken? Wie wäre es, wenn wir in dem Zuge auch noch das bedingungslose Grundeinkommen für alle durchwinken – und ja, ich würde selbstverständlich weiterhin arbeiten, Tempo 130 auf deutschen Autobahnen einführen und Silvesterknaller abschaffen?

Kaffeekassensturz

Schokoladen-Mandeln-Sahne-Torte mit Himbeeren garniert

Herzlichen Dank an alle Kaffeekassen-Trinkgeld-Geberinnen für Eure Beiträge und schönen persönlichen Zusendungen für den Zausel und mich! Danke, dass Ihr meine Arbeit am Blog damit wertschätzt. Es ist mir in jedem Monat eine besondere Freude, das zu erwähnen.

Was hast Du im Oktober gelernt?


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Fashion Lifestyle

Reklamieren mit Erfolg

Disclaimer

Beitrag aktualisiert am 3. September 2023 zur Verlängerung der Umkehr der Beweislast

Dieser Beitrag stellt keine Rechtberatung dar. Er ist aus bestem Wissen und Gewissen aus Sicht einer Verbraucherin geschrieben und bezieht sich primär auf die Reklamation von Bekleidung, wobei die gesetzlichen Grundlagen natürlich auch für andere Produkte gelten, unter Umständen aber andere Fristen gelten können.

Mir ist wichtig, dass es sich bei Reklamationen um berechtigte Anliegen handelt und dass es nicht darum geht, zu Ende der Garantie- oder Gewährleistungszeit für abgetragene Sachen das Geld wieder zu bekommen und Dinge für lau genutzt zu haben. Schwarze Schafe gibt es überall, aber an die richtet sich dieser Artikel nicht.

Kaufbeleg vorlegen zur Reklamation von Ware

Bei dem Beitrag über Nachhaltigkeit bei Kleidung ging es in den Kommentaren bei der der Frage, wie lange Kleidung halten soll, um das Thema Reklamationen, wenn Kleidung Mängel aufweist. Leserin bu ergänzte dabei

“Die Kunden sollten bitte auch immer dran denken, Kassenbelege eine gewisse Zeit aufzubewahren. Der Einzelhändler braucht auch bei einer Reklamation einen Nachweis, dass die Ware dort gekauft wurde.”

Für mich ist es selbstverständlich, Kassenbelege aufzubewahren. Von Kunden und Freunden weiß ich aber, das die meisten die Kassenzettel nicht aufbewahren oder nicht wieder finden, wenn sie gebraucht werden. Ich bewahre den Kaufbeleg zusammen mit allen relevanten Zetteln, die an der Ware befestigt waren, und herausgeschnittenen Etiketten zusammengetackert auf.

Wenn Du den Kassenzettel nicht mehr hast, kann unter Umständen auch die Abbuchung auf dem Kontoauszug oder der Kreditkartenabrechnung hilfreich sein als Nachweis, weil manchmal anhand der Details auf dem Auszug der Händler die Buchung bei sich nachvollziehen kann.

Die Etiketten von der Ware können für Dich hilfreich sein, um nachzusehen, ob Du die Kleidung wirklich sachgemäß behandelt hast. Für den Händler stehen manchmal Chargennummer darauf oder andere Codes, die bei der Nachverfolgung der Produktion helfen, um Fehler intern überprüfen zu können.

Der Bon ist wichtig als Nachweis, wo und wann Du die Ware zu welchem Preis gekauft hast. Außerdem ist es bei Scannerkassensystemen einfacher, die Ware zu retournieren, wenn der Barcode oder die dazugehörige Nummer vorhanden ist.

Aufbewahrung von Kaufbelegen

Ich habe ein Fächermappe in DIN A5 in der ich die Belege des Jahres getrennt nach Kleidungsbelegen, sonstigen Einkaufsbelegen, Retourenbelegen und Kontoauszügen sammle. Dieses System hat sich seit 1991 bewährt. Am Ende des Jahres schaue ich, welche Belege ich davon archivieren möchte und welche entsorgt werden können.

Ein Beleg über Sneakersocken für 3 Euro geht am Jahresende in den Müll, denn den werde ich sicher nicht mehr brauchen. Aber den Beleg über eine Winterjacke bewahre ich so lange auf, wie ich sie habe, denn wenn mir jemand in drei Jahren auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein darüber kippt und die Flecken nicht herausgehen, brauche ich ggf. den Kaufbeleg für die Haftpflichtversicherung des Verursachers.

Versicherungen erstatten meiner Erfahrung nach nur volle Kaufbeträge inkl. Umsatzsteuer, wenn die Belege vorliegen. Du tust also gut daran, Belege nicht nur für Reklamationsfälle aufzubewahren, sondern auch als Nachweise für Missgeschicke oder die Hausratversicherung, wenn die Bude abfackelt oder Starkregen Deinen Kellerschrank unter Wasser setzt. Unabhängig davon, ob die Versicherung den Zeitwert oder Wiederbeschaffungswert ersetzt, ist der Kaufbetrag zu belegen.

Die Belege, die ich über das Kalenderjahr hinaus aufbewahren möchte, lege ich in einen Briefumschlag in DIN A5 und schreibe Kaufbelege Jahr …. Kleidung und Sonstiges darauf. Wenn die Belege nicht in einen Umschlag passen, bekommen Kleidung und sonstige Belege jeweils einen eigenen.

Die Umschläge lagern im Keller in einem Regal neben dem Karton mit den Garantiebelegen und Gebrauchsanleitungen von Elektrogeräten. Da ich recht genau weiß, in welchem Jahr ich etwas gekauft habe, finde ich Belege bei Bedarf mit diesem System mit einem Griff. Alle paar Jahre schaue ich die alten Jahrgänge durch, welche Belege ich davon noch brauche. Dann kann das meiste davon weg.

Bei Onlinekäufen ohne Papierbeleg kannst Du die E-Mail mit der Rechnung in einem Rechnungsordner im Mailsystem archivieren oder als PDF auf dem PC in einem Ordner für Belege nach Jahren sortiert speichern. Papierbelege könnte man einscannen oder fotografieren und ebenso ablegen. Ich weiß aber nicht, ob alle Versicherungen und Läden digitale Kopien akzeptieren, da diese vervielfältigt werden können, ohne das man es sieht. Deshalb bewahre ich sicherheitshalber die Papierbelege im Original auf.

Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung

Die Garantie ist eine zusätzliche, freiwillige Leistung des Herstellers oder Händlers unabhängig von der Gewährleistung. Eine Garantie kann sich auf das ganze Produkt oder Teile seiner Funktion beziehen und gilt für einen bestimmten Zeitraum. Zum Beispiel kann ein Hersteller einer Outdoorjacke drei Jahre Garantie auf die Wasserdichtigkeit des Obermaterials geben. Eine Garantie kann die Gewährleistung nicht einschränken, sondern nur parallel oder erweiternd gegeben werden.

Gewährleistung, auch Mängelhaftung genannt, ist vom Gesetz vorgeschrieben. Für die Gewährleistung übernimmt der Verkäufer die Haftung. Du musst Dich also an den Händler und nicht an den Hersteller wenden, um die Gewährleistung in Anspruch zu nehmen. Der Verkäufer haftet für Mängel, die zum Kaufzeitpunkt bereits vorhanden waren, selbst wenn diese noch nicht sichtbar waren. Die gesetzliche Gewährleistung dauert zwei Jahre.

Beweislast bei Reklamationen

Die Tücke bei der Gewährleistung ist, dass sich nach zwölf Monaten (Stand 1. Januar 2022 – vorher waren es nur sechs Monate) die Beweislast umkehrt. Wird der Mangel in den ersten zwölf Monaten nach dem Kauf reklamiert, muss der Kunde nicht beweisen, dass er an dem Mangel unschuldig ist, weil davon auszugehen ist, das der Mangel bereits da war, wenn er in so kurzer Zeit auftritt.

Nach zwölf Monaten bis zum Ende der zwei Jahre liegt die Beweislast anders herum: Der Käufer muss dann dem Händler gegenüber nachweisen, dass er den Mangel nicht verursacht hat durch falsche Verwendung oder normalen Verschleiß.

Dennoch sollte man sich bei berechtigten Reklamationen auch nach Ablauf von zwölf Monaten nicht davon abhalten lassen, diese gegenüber dem Verkäufer geltend zu machen, wenn man sich sicher ist, dass man nicht für den Mangel an der Ware verantwortlich ist.

Ein gutes Beispiel dafür ist eine leichte Daunenjacke von mir, bei der sich nach knapp eineinhalb Jahren in der ersten Wäsche eine Naht aufgelöst hat, so dass die Daunen im Trocknungsvorgang herausgeflogen sind. An der offenen Naht war deutlich zu erkennen, dass die Nahtzugabe für stabile Haltbarkeit zu gering ist. Genau genommen hatte sich nicht die Naht gelöst, sondern der Stoff sich an der Kante aus der Naht gedröselt, wie man das absichtlich machen kann, wenn man Etiketten als Kleidung lösen möchte, ohne die Naht aufzutrennen.

Das ist ein versteckter Mangel, der beim Kauf nicht zu sehen war, aber nicht von mir verursacht wurde. Den Kaufpreis habe ich gegen Rückgabe der Jacke erstattet bekommen. Ich hatte Glück, dass mir kein Nutzungsentgelt abgezogen wurde, denn ich hatte die Jacke einige Zeit in Verwendung.

Reklamieren von reduzierter Ware

Wenn Ware reduziert gekauft wurde, ändert das nichts an den Bedingungen für die Reklamation, so lange der Reduktionsgrund nicht der reklamierte Mangel ist.

Wenn ich eine Jacke mit einer offenen Naht wegen der offenen Naht günstiger erhalte, ist die offene Naht später selbstverständlich kein Reklamationsgrund.

Verliert die Jacke aber in der Wäsche Größe, Farbe oder Form oder der Reißverschluss geht kaputt, ist das reklamierfähig. Reduzierte Ware kann vom Umtausch ausgeschlossen werden, aber nicht generell von Reklamationen.

Ware defekt und was nun?

Wenn Du berechtigt Ware reklamierst, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das abzuwickeln. Der Händler kann die defekte Ware gegen neue gleichwertige tauschen oder die Ware reparieren lassen. Das nennt sich Nacherfüllung und steht im BGB unter §439. Wenn das nach zweimaliger Durchführung nicht zur einwandfreien Behebung des Schadens geführt hat, kannst Du weitere Rechte geltend machen. Bei der Nacherfüllung durch Tausch oder Reparatur kannst Du sinnvolle Fristen setzen, die der Händler einhalten muss.

Bei Nichteinhaltung der Fristen zur Nacherfüllung oder der Nacherfüllung an sich kannst Du laut §440 BGB vom Kauf zurück treten und Geldrückzahlung verlangen. Wichtig: Wenn Du die Ware unter diesen Umständen zurückgibst, hast Du ein Recht auf Geld. Du brauchst keinen Gutschein des Ladens zu akzeptieren. Unter Umständen ist es allerdings für den Händler zulässig, Dir ein Nutzungsentgelt vom Rückzahlungsbetrag abzuziehen, wenn Du die Ware länger verwendet hast.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, wenn Du die Ware behalten möchten möchtest, den Kaufpreis laut §441 BGB nachträglich zu mindern, wenn die Sache durch den Mangel weniger Geld Wert ist. Das ist so, als wenn Du im Laden eine Jacke mit Fleck kaufst und sie Dir wegen des Flecks günstiger zum Kauf angeboten wird, nur dass das nicht beim Kauf, sondern nachträglich verhandelt wird.

Noch ein Tipp zur Rückgabe der Ware: Händler möchten saubere Ware in den Händen halten, also wasche zum Beispiel waschbare Kleidung vor der Retoure.

Warum überhaupt etwas reklamieren?

Ich kaufe etwas, um es im Rahmen seiner Funktion zu nutzen, zu einem Preis, den es mir zu dem Kaufzeitpunkt Wert ist. Wenn dieser Nutzen nicht mangelfrei gewährleistet ist, ärgere ich mich und möchte das klären. Entweder bekomme ich heile Ware, bezahle im Nachhinein weniger oder trete vom Kauf zurück und bekomme den Kaufpreis erstattet.

Der eine Punkt ist, dass ich kein Geld zu verschenken habe und nicht frisches Geld aus meiner Kasse für Ersatzware ausgeben möchte. Der andere Punkt ist der, dass Verkäufer oder Hersteller manchmal auch dankbar sind, wenn sie erfahren, dass verkaufte Ware Fehler aufweist, weil sie so eine Chance bekommen, die Fehler bei künftigen Produktionen auszumerzen.

So hat der Händler zwar vielleicht eine Kaufrückabwicklung an den Hacken, aber wenn ich nicht reklamiere, sondern mich nur ärgere, verliert er vielleicht den Kunden und nicht nur den einmaligen Umsatz. Wenn das ganze Chargen betrifft, kann er einen Schwung Kunden auf einmal verlieren, wenn er von dem Mangel keine Kenntnis erhält.

Jede Firma, die Wert auf Kundenbindung legt, wird mangelfreie Ware verkaufen wollen und sollte meiner Ansicht nach ein Interesse daran haben, berechtigte Reklamationen im Sinn des Kunden abzuwickeln. Dass es hilfreich ist, das Thema kundenseitig freundlich, sachlich und gut vorbereitet anzugehen, brauche ich nicht zu erwähnen, oder?

Viel Erfolg beim Reklamieren!