Zum ersten Mal gab es 2021 gab es die erste Fragerunde, 2022 folgte #2. Die Fragen fand ich in ihrer Vielfalt spannend und es sind teilweise weitere Blogbeiträge aus den Antworten entstanden. Ich finde es schön, auf diesem Weg zu erfahren, was Dich interessiert.
Lust auf eine neue Fragerunde?
Stelle bitte Deine neugierigen Fragen in den Kommentaren. Ich trage sie hier im Beitrag ein und beantworte alle. Versprochen!
Fakten über mich
“Meine Frage bezieht sich auf deine Fotos, die du machst. Selbst wenn mich das ein oder andere vorgestellte Produkt inhaltlich nicht anspricht, so fallen mir stets die Produktfotos als ästhetisch und professionell gemacht auf, so dass ich sie gerne betrachte. Wie bist du auf die Produktfotografie gekommen und wo hast du sie erlernt?”
Michael V.
Danke für Dein Kompliment! Lass mich raten – bei diesem Bild gefällt Dir auch der Inhalt? Learning by doing lautet die Antwort. Als ich mit dem Bloggen begonnen habe, habe ich bei anderen Bloggern schnell gesehen, was für ein Bilderstil mir gefällt und was ich nicht mag. Fotografie ist bereits seit dem Grundschulalter mein Hobby.
Schon damals stand ich mit meinem Vater in der Dunkelkammer und wir haben zusammen Schwarz-Weiß-Filme entwickelt und Fotos abgezogen. Ab und an durfte ich bereits als Kind mit der Spiegelreflexkamera selbst fotografieren. Das Konzept, wie man fotografiert – vom Bildaufbau bis zu manuellen Belichtungseinstellungen – und mit welchen Details man beim Abziehen der Bilder – heute der digitalen Nachbearbeitung – habe ich also früh verstanden. Gerne hätte ich das zu meinem Beruf gemacht, hatte aber zu viel Angst vor den Kosten in der Ausbildung und den damals nur wenig vorhandenen Stellenangeboten für Fotograf_innen.
Während ich in den ersten 40 Jahren primär Natur und Menschen aufgenommen habe, kam erst mit dem Bloggen die Produktfotografie dazu. Um da besser zu werden, habe ich einige Bücher gelesen und probiere immer wieder Neues aus.
Auf einem kurzen Workshop, der mal auf einem Blogger-Event von einem Kosmetikanbieter angeboten wurde, habe ich Kleinigkeiten gelernt, zum Beispiel lieber weiter weg zu gehen mit der Kamera und das Bild hinterher zu beschneiden, um Verzerrungen zu vermeiden. Bei Food-Fotografie habe ich noch viel zu lernen, mit der bin ich selbst am wenigsten zufrieden.
Die Bilder erstelle ich sowohl mit dem Smartphone als auch einer Systemkamera, die einer Spiegelreflexkamera ähnelt und wechselbare Objektive hat. Je nach Produkt und Licht funktioniert mal das eine, mal das andere besser. In der Regel arbeite ich nur mit natürlichem, indirektem Licht, unabhängig davon, ob ich die Bilder draußen oder drinnen erstelle.
Meine Bilder werden nur wenig bearbeitet. Die Ränder werden manchmal beschnitten, etwas mit Helligkeit, Kontrast und Intensität gespielt – aber das ist es in der Regel auch schon. Wirkliche Retusche mache ich selten. Wer sich vor dem Abdrücken des Auslösers mehr Mühe macht, hat hinterher am Rechner weniger Arbeit.
“Wie war der Übergang zu diesen kurzen Haaren für dich? Ich meine unmittelbar nach dem Schnitt.”
Nicole
Dafür gibt es nur ein Wort: erleichtert. Wenn meine Haare mehrere Zentimeter Länge verlieren, fühle ich mich körperlich wie um einige Kilo erleichtert. Ich fühle direkt nach dem Kürzen der Haare, wie ich innerlich wachse, leichter atmen kann.
Es fühlt sich viel frischer an als vorher, als wäre eine schwere Last von mir genommen. Beim Blick in den Spiegel sehe ich dann mein wahres Ich, was vorher unter den Haaren verschüttet war.
“Mich interessiert, wie Du dazu kamst so doch recht unterschiedliche Beratungsformen wie Stil- und Farbberatung und Mediation auszuüben.
Sieglinde
Oder vielleicht ist es gar nicht so unterschiedlich?”
So unterschiedlich ist das gar nicht. Bei beidem geht es um Kommunikation. Über Kleidung kommunizieren wir mit anderen Menschen ebenso wie mit Sprache/Verhalten bei Konflikten, die mit Mediation gelöst werden können.
Wie kam ich zur Mediation? Die Farb- und Stilberatung war zuerst da. Das war die Geschäftsidee und Grundlage von image&impression. Zum Ende des Studiums zur Kommunikationswirtin, das ich parallel zur Firmengründung absolviert habe, gab es in einer Zeitschrift der Handelskammer monatliche Beiträge, in denen Mediatoren jeweils einen konkreten Mediationsfall vorgestellt haben. Das fand ich spannend. Gerade die nicht stromlinienförmigen Lösungswege haben mich fasziniert.
Eine damalige Freundin war zu dem Zeitpunkt auf der Suche nach einer beruflichen Neuorientierung nach der Elternzeit. Ihr habe ich die Beiträge immer geschickt, weil ich der Überzeugung war, dass das etwas für sie wäre. Sie hatte aufgrund des finanziellen und familiären Rahmens leider nicht die Möglichkeit, die Ausbildung zu machen. Mich lies es aber auch nicht los.
Also war irgendwann der Anruf fällig, ihr zu sagen, dass ich jetzt genau das machen werde, was sie auch gerne würde, sich aber nicht ermöglich kann. Eingeleitet mit den Worten: Ich weiß, dass Du gleich wütend wirst und auflegen möchtest, aber bitte lass mich zu Ende reden … Natürlich hat sie geschluckt, aber zum Glück hat sie sich großherzig gezeigt und sich mit mir gefreut.
Zu Beginn der Ausbildung zur Mediatorin dachte ich, dass das ein ganz anderes Arbeitsfeld sein würde als die Imageberatung. Am Ende habe ich ganz schnell gemerkt, ebenso nach einer angeschlossenen Business-Coaching-Ausbildung, dass die im Bereich Konfliktmanagement und Coaching gelernten Kommunikationsfertigkeiten meine Imageberatungen erheblich verbessern. Warum? Ich bekomme aus Kund_innen im Erstkontakt schneller heraus, was ihre wirklichen Bedürfnisse sind und kann konkreter helfen.
“Warst du schon immer so gut strukturiert und organisiert, auch in der Schule? Oder gab es das berühmte Aha-Erlebnis?”
Caro
Oh weh, ja es gab das berühmte Aha-Erlebnis und ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Strukturiert und organisiert war ich in der Schule insofern schon, als dass ich – zumindest meiner Erinnerung nach – selten Sachen komplett vergessen habe und meine Hefte und Bücher sahen wohl einigermaßen ordentlich aus, weil ich das hübsch fand.
ABER … mein Zimmer sah immer aus wie nach einem Orkantief. Ich habe nie freiwillig aufgeräumt und war alles durcheinander. Meine Mutter fand das schlimm, hat das aber toleriert, solange das nur in meinem Zimmer so aussah.
Aber auch an der Garderobe am Eingang habe ich Taschen, Schuhe, Jacke einfach hingeworfen, wenn ich nach Hause gekommen bin. Das gab täglich Zoff. Ich war ein extrem unordentliches Chaoskind – bis zum Spätsommer 1983.
Zur 7. Klasse wurden die Klassen neu zusammengewürfelt nach der zweiten Fremdsprache sortiert und ich war erstmals nach der Schule bei einer neuen Klassenkameradin zu Hause verabredet. Wir haben uns etwas gelangweilt und sie schlug vor, dass wir doch zu mir fahren könnten. Dann würde sie auch mal sehen, wie ich wohne.
Mir setzte fast der Herzschlag aus vor Panik bei der Vorstellung, dass dieses nette Mädchen, was ich zur Freundin haben wollte, deren Zimmer ganz ordentlich war, mein Chaoszimmer sehen könnte. Ich hatte Angst, dass nie wieder jemand in der Klasse jemals mit mir reden würde, wenn diese Peinlichkeit passieren und sie davon erzählen würde. Und das sah so schlimm aus, das hätte niemand für sich behalten.
Panisch habe ich die Ausrede erfunden, dass wir nicht zu mir können, weil meine Mutter spontanen Besuch nicht erlaubt und ich großen Ärger bekommen würde, wenn ich jetzt mit ihr ankäme. Fand sie doof, hat es aber geglaubt.
Zu Hause habe ich abends dann bei meiner Mutter gebeichtet, was sie sagen muss, falls sie das Mädchen mal kennenlernt – gab natürlich Ärger, zurecht, denn die Wahrheit wäre genau das Gegenteil gewesen. Dann habe ich sie darum gebeten, dass wir bitte zusammen einmal mein Zimmer von Grund auf ausmisten und in Ordnung bringen, damit ich spontan jemanden zu Gast haben kann.
Das haben wir gemacht und seitdem bin ich – bis auf ein paar kleine Ausrutscher – ein ordentlicher Mensch. Der Grundstein für meine Ordnung liegt also in der Angst vor Gesichtsverlust. Vielleicht bin ich deshalb heute Imageberaterin?
Ordentlich ist übrigens bei mir nicht gleichbedeutend mit sauber. Bis ich 28 war, stand mein Geschirr gerne mal eine Woche in der Küche (ordentlich gestapelt …), der Staubsauger kam nur alle paar Wochen zum Einsatz und gewischt wurde quasi nie.
Mich hat das gestört, aber nicht genug, um was daran ernsthaft zu ändern. Das hat sich erst schlagartig geändert mit dem Umzug in eine andere Wohnung, bei der ich von Anfang an den Vorsatz hatte, sie nicht nur ordentlich, sondern auch sauber zu halten. Ist mir gelungen und das hat sich dauerhaft verankert.
“So wie ich dich kennengelernt habe, bist du jemand, der genau weiß, was du willst und da auch keine Gefangenen machst. Du stehst zu deiner Meinung und sagst sie auch recht deutlich.
Fran
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit einer solchen Haltung recht oft aneckt und viele Menschen damit überhaupt nicht umgehen können. Wie gehst du damit um? Fasst dich das nicht manchmal an?”
Deine Einschätzung im ersten Satz ist richtig. Deine dazu Frage ist, ob es mir etwas ausmacht, wenn mich jemand wegen meiner direkten Art ablehnt? Nein, mir fällt da gerade keiner ein. Das war bis 2005 anders, als ich noch als Angestellte gearbeitet habe. Da hatte ich den Eindruck, dass stromlinienförmige Menschen es deutlich leichter im Job haben und da wäre ich deshalb auch gerne angepasster gewesen.
Aber bevor ich an etwas platze, ecke ich lieber damit an. Gerade bei meinen Firmenkunden kommt meine klare Art gut an, weil ich Dinge ausspreche, die sie sich selbst manchmal nicht zu sagen trauen – sowohl in Bezug auf das gewünschte äußere Erscheinungsbild der Mitarbeitenden als auch im Umgang mit Konflikten. Privat suche ich mir Menschen, die mit meiner Art klarkommen und mir sagen, wenn ich es damit für sie übertreibe.
Was mich anfasst ist, wenn ich mich in einem Menschen getäuscht habe oder angelogen werde. Das nehme ich zutiefst persönlich. Beim ersten ärgere ich mich schwarz über mich selbst, beim zweiten über den anderen.
„Ich würde gern wissen, ob Du bei Deinem Zeitmanagement ebenso strukturiert bist, wie bei allem anderen. Für eine Selbständige wird das sicher so sein. Vielleicht kannst Du dazu etwas Genaueres sagen.“
Greta
Ja, das bin ich. 2022 habe ich die Frage zu meinem Tagesablauf an sich beantwortet, daran hat sich nichts geändert. Ich arbeite nach wie vor nur Teilzeit und es zupft nach wie vor keiner an mir, das macht es natürlich leichter. Von alleine läuft das aber trotzdem nicht.
Damit ich alles möglichst stressfrei erledigt bekomme, mache ich mir abends vorm Schlafengehen Gedanken, wann ich aufstehen möchte. Wenn ich ab 7 Uhr aufstehe, nehme ich mir 90 Minuten für einen entspannten Start in den Tag, wenn es 6 Uhr oder früher ist, muss eine Stunde reichen.
Den Wecker stelle ich nie auf Wiederholung, stehe sofort auf. Jede Schlafminute ist kostbar, deshalb stelle ich den Wecker lieber gleich auf die späteste Zeit und vertue den Schlaf nicht mit Unterbrechungen durch die Snooze-Taste.
Ich arbeite viel mit Erinnerungen im digitalen Kalender. Da steht alles drin, was zu erledigen ist: von der regelmäßigen Waschmaschinen- und Geschirrspülerreinigung als Serientermine bis zu durchzuführenden PC-Sicherungen. Diese Termine schiebe ich durchaus mal auf Wiedervorlage, wenn es gerade nicht passt, aber nach Möglichkeit nicht mehr als ein paar Tage.
Innerhalb eines Tages stelle ich immer wieder den Wecker im Smartphone. Jetzt steht er zum Beispiel auf 12:00 Uhr, weil ich um 13:00 Uhr hier im Haus jemanden erwarte. So habe ich ausreichend Zeit, um mir ein schnelles Mittagessen zu kochen und um 13:00 Uhr bereit zu sein.
Vorher stand er auf 9:30 Uhr, weil ich meine Schwiegermutter telefonisch an einen gleich stattfindenden Termin erinnern wollte. Wenn ich sowas als Wecker einrichte, ist es bis dahin aus meinem Kopf und der ist dann wirklich frei für das, was ich bis dahin mache – in diesem Falls meine Mails und Blogkommentare lesen und beantworten.
Außerdem nehme ich mir nie zu viel auf einmal vor. Wenn etwas eine Terminsache ist, plane ich das zeitlich realistisch durchführbar ein. Alles, was schnell zu erledigen ist, mache ich nach Möglichkeit sofort, alles andere plane ich mit Termin ein.
Ein Beispiel: Letzte Woche kam der Bescheid für die Grundsteuer und der war fehlerhaft, eine nachträglich eingereichte Änderung war nicht berücksichtigt. Das habe ich bei nächster Gelegenheit, in der ich in Ruhe Zeit hatte, direkt erledigt, auch wenn die Einspruchsfrist vier Wochen betrug und ich keinerlei Lust hatte, mich damit zu beschäftigen.
Jetzt ist der Ordner wieder im Keller und mein Kopf hat Platz für andere Dinge. Aufschieberitis, Prokrastination klänge eleganter, kostet meiner Ansicht nach unnötig Zeit, Nerven und macht ein schlechtes Gewissen. Etwas zügig an einem sinnvollen Zeitpunkt zu erledigen, macht mir ein gutes Gefühl.
Ablage erledige ich sofort. Das kostet in Summe zwar pro Blatt Papier mehr Zeit, weil man die Ordner oder den Scanner öfter anfasst, aber es sorgt für guten Überblick, dauerhafte Ordnung und es entsteht kein Berg, der einem immer gemeiner erscheinen kann und der sich dann eben nicht mehr nebenbei abarbeiten lässt. Das gleiche gilt für den Abwasch in der Küche, das Verräumen von Einkäufen oder einen vollen Wäschekorb.
Fazit: Mein Leben wird nach dem Eisenhower-Prinzip organisiert. Die “kompetenten Mitarbeiter” an C/III sind mein Mann und externe Dienstleister wie Handwerker oder IT-Profis.
“Viele erfragte Sachen sind sehr rational, mich interessiert Deine emotionale Seite. Bei welchem Tun kannst Du die Welt um Dich herum vergessen bzw. wobei geht Dir so richtig das Herz auf?”
Tanja
Beim Lesen vergesse ich die Welt um mich herum. Das Herz geht mir so richtig auf, wenn der Zausel mir tiefe Blicke schenkt und ich meinen Kopf in seinen Kragen kuscheln darf; es hat viele Jahre gedauert, bis ich das das erste Mal durfte. Außerdem macht es mich glücklich, eine Katze zu streicheln oder auf dem Arm zu haben.
Himbeereis und Schokoladenköstlichkeiten verzücken meinen Gaumen. Jemand hat mal gesagt, dass er mir so gerne beim Essen zusieht, weil ich dabei so zufrieden aussehen würde. Das ist so! Satisfying heißt das in Jugendsprache, habe ich gestern gelernt.
“Ich weiß nicht, ob du schon mal eine Frage zu deinem Musikgeschmack beantwortet hast – aber wenn nein, würde es mich freuen, darüber zu lesen.”
Traude
Hat bisher keiner wissen wollen, wenn ich mich recht entsinne. Mein Musikgeschmack ist nichts Besonderes – Rock-Pop-Blues von den 1960ern bis heute. Es gibt kein Lieblingslied oder -band bzw. -musiker. Ich mache mir mehr aus Stille denn aus Musik.
Wenn mir nach Musik ist, mag ich dazu allerdings auch singen und tanzen – das geht schon morgens um 6 in der Küche mit vollem Körpereinsatz. Dein Musiktipp – siehe Kommentar – ist mir zu sehr Easy Listening.
“Mich würde ja mal interessieren ob du zwischen guten Teilen und Kleidung für daheim unterscheidest.”
Martina
Die Frage habe ich in einem separaten Beitrag ausführlich beantwortet: Kleidung für jeden Tag oder nur für Anlässe?
15 Antworten auf „Was Du schon immer über mich wissen wolltest #3“
Moin Ines, meine Frage bezieht sich auf deine Fotos, die du machst. Selbst wenn mich das ein oder andere vorgestellte Produkt inhaltlich nicht anspricht, so fallen mir stets die Produktfotos als ästhetisch und professionell gemacht auf, so dass ich sie gerne betrachte. Wie bist du auf die Produktfotografie gekommen und wo hast du sie erlernt?
Vieles… Aber ich werde es (hoffentlich 😊) nach und nach erfahren.
Wobei ich dich öffentlich fragen würde: Wie war der Übergang zu diesen kurzen Haaren für dich? Ich meine unmittelbar nach dem Schnitt.
Hab ein schönes Wochenende.
Nicole
Hallo Ines,
mich interessiert, wie Du dazu kamst so doch recht unterschiedliche Beratungsformen wie Stil- und Farbberatung und Mediation auszuüben.
Oder vielleicht ist es gar nicht so unterschiedlich?
Liebe Grüße, Sieglinde
Liebe Ines, warst du schon immer so gut strukturiert und organisiert, auch in der Schule? Oder gab es das berühmte Aha-Erlebnis? Viele Grüße, Caro
So wie ich dich kennengelernt habe, bist du jemand, der genau weiß, was du willst und da auch keine Gefangenen machst. Du stehst zu deiner Meinung und sagst sie auch recht deutlich.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit einer solchen Haltung recht oft aneckt und viele Menschen damit überhaupt nicht umgehen können. Wie gehst du damit um? Fasst dich das nicht manchmal an?
Liebe Grüße
Fran
Liebe Ines, super interessant! Auch ich hatte das Glück, die Fotografie als Kind kennengelernt zu haben. Mein Vater war Hobby Fotograf, was für damaligen Zeiten schon mal Luxus war. Meine erste Spiegelreflexkamera war ein Erbstück, da musste man noch alles selbst einstellen. Da war Fotografie noch eine Herausforderung! Übrigens, dein kurzer Haarschnitt gefällt mir viel besser. Liebe Sonntagsgrüße!
Liebe Ines,
dass Du nicht immer so ordentlich und sauberkeitsliebend wie heute warst, lässt mich ja hoffen, dass sich bei meinem Chaoskind auch noch etwas ändern kann🤷♀️🤣Ich würde gern wissen, ob Du bei Deinem Zeitmanagement ebenso strukturiert bist, wie bei allem anderen. Für eine Selbständige wird das sicher so sein. Vielleicht kannst Du dazu etwas Genaueres sagen. Liebe Grüße Greta
Interessante Fragen und interessante Antworten. Auch interessante Fotos, besonders das von 1988!!! WOW, ich hätte dich fast nicht erkannt!
Klasse!
Liebe Grüße,
Claudia
Deine Antworten auf die Fragen finde ich sehr interessant. Mir geht es mit den Haaren ähnlich. Es ist jedes Mal eine Erleichterung.
Liebe Grüße Sabine
Liebe Ines,
sehr interessant die Fragen und Deine Antworten zu lesen. Gerade fällt mir so gar nichts ein. Leider. 🤔
Ich wünsche Dir einen schönen Abend, ganz liebe Grüße Tina
Liebe Ines,
diese Rubrik finde ich ganz wunderbar, es ist schön, dass Du Dich zu diesen doch teils sehr privaten Dingen so offen äußerst. Das ist nicht selbstverständlich, trägt aber dazu bei, dass Du (und Dein Blog) sehr authentisch rüber kommst (kommen).
Viele erfragte Sachen sind sehr rational, mich interessiert Deine emotionale Seite. Bei welchem Tun kannst Du die Welt um Dich herum vergessen bzw wobei geht Dir so richtig das Herz auf?
Herzlichst, Tanja
Liebe Ines, da war jetzt vieles spannend zu lesen – besonders natürlich über dein Aha-Erlebnis als Mädchen im Zusammenhang mit deiner Unordnung. Ich war nämlich auch schon immer unordentlich, hätte es aber dir nicht zugetraut. Und bei mir blieb auch dieses Aha-Erlebnis aus. Es war für mich offenbar immer schon so, dass ich mir dachte, peinlich hin oder her – wer mich in diesem Punkt nicht akzeptieren kann, kommt mit mir sowieso nicht klar 😉 Ich vermute mal, trotzdem du als Kind nur mit deinen Schulsachen ordentlich warst, steckte Ordnung irgendwie schon in dir. Denn du schaffst es, die Strukturen aufrecht zu erhalten. Ganz im Gegensatz zu mir. Kaum habe ich meinen Schreibtisch aufgeräumt, mülle ich ihn quasi schon wieder zu, weil 1000 Dinge wichtiger sind als Ordnung und ich es gut schaffe, die Unordnung auszublenden. Und irgendwie habe ich die Erfahrung gemacht, dass Konzentration auf Ordnung sich bei mir äußerst negativ auf die Kreativität auswirkt…
Ich weiß nicht, ob du schon mal eine Frage zu deinem Musikgeschmack beantwortet hast – aber wenn nein, würde es mich freuen, darüber zu lesen. (Bitte mit Hinweis an mich, damit ich es nicht versäume). Wie ich auf diese Frage komme? Edi hat mir heute eine HAMBURGISCH-dänisch-irische Musikformation vorgestellt, von der er meinte, sie würde gut in mein Beuteschema passen. Bei Hamburgisch musste ich an dich denken, die (soulige) Musik gefiel mir – und so gebe ich jetzt gleich mal den Tipp an dich weiter, bei „Nathan Johnston & the Angels of Libra“ mal reinzuhören. https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/johnston-nathan-johnston-the-angels-of-libra/hnum/11077203 Hier noch ein (in teilweise etwas krausem deutsch geschriebener) Artikel: https://musicspots.de/nathan-johnston-the-angels-of-libra-veroeffentlichen-grossartiges-soulalbum/
Wären die etwas für dich? Oder ganz und gar nicht.
Alles Liebe samt Zauselkraulern ❤️, Traude
Danke für die persönlichen Einblicke liebe Ines!
Ja, der Wahnsinn, was da schon alles an Fragen zusammengekommen ist.
Ich hab aktuell keine konkrete Frage. Obwohl, ich frage mich gerade ob man mir auch diese Art von Fragen stellen würde. Oder ob ich auf dieser Schiene nicht ohnehin schon einiges verbloggt habe.
BG Sunny
Es war schön, einmal so viel von dir selbst zu lesen. ☕ Ich habe es genossen und geschmunzelt. Ich mag es sehr und schätze dich.