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Was ich heute gelernt habe – Januar 2025

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  1. Wir sind mit Mona dank Eierlikör gut ins neue Jahr gekommen. Mein neun Jahre währendes Silvestertrauma heilt.
  2. Was Pronatalisten und Antinatalisten sind. Der ethische Antinatalismus, maßgeblich geprägt durch Philosophen wie David Benatar, argumentiert primär aus moralphilosophischer Sicht, dass die Zeugung neuer Menschen ethisch problematisch sei, da jede Existenz unweigerlich mit Leid verbunden wäre. Ist ein bisschen krass formuliert, geht aber in Richtung meiner Haltung, dass ich nicht gefragt wurde, ob ich auf dieser Welt sein möchte und meine Antwort auf die Frage nein gewesen wäre. Da ich nicht gefragt wurde, müssen die Welt und ich da durch.
  3. Dass die S/U-Bahn-Hamburg-Jungfernstieg-Haltestelle verwirrend viele Ausgänge hat, die man fremden Menschen nicht erklären kann, so dass sie die zuverlässig zuordnen und finden können, weiß ich seit 1988, als ein Treffen am S-Bahn-Ausgang Jungfernstieg vereinbart habe. Dass es 22 sind, weiß ich seit heute. Inzwischen gibt es testweise in Hamburg nicht nur die verwirrenden Namen an den Ausgängen und den Schildern dorthin wie Ballindamm, Ballindamm/Alster, Alstertor/Ballindamm, Ballindamm/Bergstraße und Bergstraße, sondern sie sind durchnummeriert. Jetzt muss man als Hamburger nur noch wissen, welcher welche Zahl bekommen hat, damit man Touris den richtigen beziffern kann. Wo finde ich online einen Übersichtsplan der Ausgangsnummern von allen Haltestellen?
  4. Mein Gesicht finde ich im Winter schöner als im Sommer.
  5. Die Ausstellung Lost Places im Stadtmuseum Harburg im AMH gefällt mir sehr. Schöne Bilder der verlassenen Orte, ansprechend aufgemacht. Gelernt habe ich bei dem Besuch im AMH, dass im gleichen Haus das Harburger Theater beheimatet ist. Bis dahin wusste ich nicht einmal, dass es ein Harburger Theater gibt, geschweige denn, dass es privat betrieben ist und seit 2003 denselben Intendanten hat, Axel Schneider, der auch das Altonaer Theater und die Hamburger Kammerspiele leitet.
  6. An Monas Pfoten bleibt Schnee nicht hängen. Ihr Fell ist wie mit Teflon beschichtet. Sie ist ein wirklich praktischer Hund!
  7. Pointy heißt spitz. Bei Schuhen jedenfalls. Ansonsten denke ich bei dem Wort eher an eine Pointe als spitze Bemerkung.
  8. Rhododendren sind giftig.
  9. Nieseliger Schneeregen schnieselt.
  10. Was ein Deadname ist und was Deadnaming ist. Spannend.
  11. Stiefel wärmen im Wind die Beine definitiv mehr als Stiefeletten. Vorteil #2: Der Hosensaum bleibt sauber, wenn man die Hose hineinsteckt.
  12. Mal wieder eine Idee für einen Eberhofer-Titel: Schnitzelneid. Hatte ich gestern beim Anblick des perfekten Schnitzels meines Mannes im Lokal. Zum Glück war mein Essen auch lecker.
  13. Das im Deutschen gebräuchliche Wort Homeoffice für Arbeiten von zu Hause aus wird auf Englisch als work from home bezeichnet. Es ist ein Scheinanglizismus.
  14. Bin stolz auf mich, ein perfektes langärmeliges Walkwolkkleid in traumschönem Petrolblau nicht gekauft zu haben. Warum? Siehe Stilreise 2024. Es wäre mir drinnen einfach zu warm und ohne Ärmel gibt es das leider nicht. Schade, aber es ist besser so.
  15. Was Cuffed Jeans sind. Welche mit (aktuell breitem) Umschlag.
  16. Es ist Erntezeit von meinem monatelangen Drill Einsatz in Monas Erziehung.
  17. Der Roman Mühlensommer von Martina Bogdahn hat mir sehr gefallen.
  18. Wie lästig Rückenschmerzen sein können, bei denen nicht mal ein warmes Bad hilft, hatte ich vergessen und weiß es jetzt wieder.
  19. Wenn ich zusammen mit einer Freundin weine, weint Mona mit. Sie ist nicht nur ein praktischer Hund, sie zeigt Empathie.
  20. Wie lästig sich Rückenschmerzen entwickeln können. Ich mag nicht mal mehr tief atmen
  21. Die Schmerzen sind verursacht vom Iliosakralgelenk – rechts blockiert, links schmerzend.
  22. Den Weg vom Wildpark Schwarze Berge nach Hause durch den Wald schaffe ich zu Fuß mit Mona in 75 Minuten. Ohne die schnelle Maus brauche ich mindestens 90 Minuten.
  23. Sozialkater von der Party am Abend vorher ist wirklich unangenehm. Mein Gehirn hat bis nachmittags gebraucht, um den Lärm zu verarbeiten.
  24. Schwiegermutter über den Dezember und Januar erfolgreich mit Kurzzeit- und Verhinderungspflege ans Pflegeheim gewöhnt. Bitte Daumen drücken, dass mit der dauerhaften vollstationären Pflege ab dem 31. Januar alles klappt. Danke. Tauche dann mal wieder in Anträge ab …
  25. Wenn der fünfte Lendenwirbel wieder da sitzt, wo er hingehört, geht es einem direkt besser.
  26. Mona und ich haben heute die Gehorsamsprüfung für die Leinenbefreiung für Hamburg bestanden. Bin ein bisschen stolz, denn das war vor sechs Monaten noch undenkbar.
  27. Was meine Leser_innen 2025 in der fünften Fragerunde von mir wissen wollten. Danke für die Fragen. Die habe ich gerne beantwortet.

Was hast Du im Januar gelernt?

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Was ich heute gelernt habe – Dezember 2024

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Möge 2025 für uns alle schöne Momente haben und ein Jahr sein, an das wir uns im Rückblick entweder gerne oder gar nicht im Detail erinnern können. Hier nun ein letzter Rückblick auf 2024 mit meinen Learnings des Dezembers – wie immer mit schönen Erkenntnissen und aus der Kategorie #dingediedieweltnichtbraucht.

  1. Luftauffüllen kostet an der Tankstelle 1 Euro.
  2. Lumumba heißt jetzt Rumumbar und ich bestelle weder noch. Kakao trinke ich nur heiß, mit Sahne und ohne Schuss.
  3. Schwiegermutter erfolgreich in die Kurzzeitpflege umgesiedelt.
  4. Monas Seniorenerfreuhundfähigkeiten sind unfassbar. Eine Prüfung zum Therapiehund würde sie aber vermutlich nicht bestehen, weil sie sich ab einem gewissen Grad der Bedrängnis wehrt und nicht alles erduldet, was ich grundsätzlich völlig in Ordnung finde. Ich lasse mir auch nicht alles gefallen. Schwiegermutter hat sich heute jedenfalls unfassbar über Monas Besuch gefreut.
  5. Wieviele große Geschirrhandtücher ich brauche, um Anrichte und offenstehenden Drehschrank in der Küche nach dem Umkippen einer Blumenvase auf der Anrichte trockenzulegen. Fünf.
  6. Wenn ich in meinem Newsfeed noch einmal das Wort Dubai-Schokolade lese, bekomme ich einen Kreischanfall.
  7. Der Eintopf mit Hack und weißen Bohnen in Tomatensoße hat es umgehend in die Liste unserer liebsten Wintergerichte geschafft. Bei Besuch kommt er auch gut an.
  8. Nach der üppigen Erkältung, die immer noch im Abklingen ist, über 20 Minuten Wohnzimmersport nachgedacht und für zu früh dafür befunden. Bin dann lieber zwei Stunden in die Gartenarbeit eingetaucht. #findedenfehler
  9. Der Ratscher von der Gartenarbeit auf meinem linken Handteller sieht aus wie eine Bézier-Kurve.
  10. Wenn durch eine Pflasterallergie die Stelle, auf der das Pflaster saß, größere Rötungen und juckende Stellen hat, als der damit abgedeckte Ratscher, ist das lästig. Zumal das bei diesem Pflasterkleber das erste Mal passiert ist. Das Learning ist, welche weitere Pflastersorte ich künftig meide.
  11. Zalando übernimmt About You.
  12. Hormone haben Einfluss auf die Stimme. Bei Frauen wird sie in den Wechseljahren tiefer durch den sinkenden Östrogen- und Progesteronspiegel. Dadurch nimmt die Präsenz meiner Stimme eher zu, aber Singen kann ich nicht mehr schön.
  13. Das Wort Friedensdividende.
  14. Die nächtlichen 30er-Zonen auf Hamburgs Straßen werden immer mehr. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem, die Hinweisschilder dürften allerdings gerne etwas größer sein.
  15. Die Teppich-Anti-Rutsch-Unterlage STOPP von IKEA ist waschbar und das funktioniert wirklich.
  16. Einmal im Jahr verstehe ich, dass einige Menschen keine Rosen mögen: beim Beschneiden der großen Kletterrose vorm Haus.
  17. Was eine Gravel Road ist. Eine ungebundene, unbefestigte Schotterstraße.
  18. Mona wird von einem Teelöffel Eierlikör ziemlich müde. Mal sehen, wie das Silvester wirkt.
  19. Wir haben in diesem Jahr gut 10 % weniger Gas verbraucht als im Vorjahreszeitraum.
  20. Threads gehört zu Meta.
  21. Grün heißt auf Französisch vert und das t ist stimmlos in der Aussprache.
  22. Was osmotisches Lernen ist. So habe ich viel im Leben gelernt. Nebenbei aufgesogen sozusagen.
  23. Roter Portwein verdirbt eine helle Mehlschwitzensauce geschmacklich.
  24. Den Ausdruck Managerkostüm für einen Anzug.
  25. In Gegenwart von nicht gehorchenden Hunde leine ich Mona künftig besser nicht ab.
  26. Die Trockenhefe von Alnatura funktioniert genauso gut wie frische und hat den Vorteil, dass ein Tütchen nur einem halbem Hefewürfel entspricht, was meistens die benötigte Menge ist.
  27. Mein Wort für 2025 ist Klarheit.
  28. Sofort Gelatine in Pulverform, die kalt in Speisen eingerührt wird, überzeugt mich nicht.
  29. Mein Dezember-Highlight war ein Jahresreflexionsworkshop bei dem es um mich ging und nicht um andere, wie im Rest des Jahres. Braucht man als Beraterin auch mal!

Was hast Du im Dezember gelernt? Komm gut ins neue Jahr!

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Was ich heute gelernt habe – November 2024

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

  1. Mona hat Angst vor Wildschweinen. Das haben wir zum Glück im Wildpark herausgefunden und nicht in freier Natur, in der hier viele leben. Für deren Spuren im Wald interessiert sie sich im Gegensatz sehr.
  2. Der GLS-Shop im Süderelbe Einkaufszentrum ist bei Tabak Kähler.
  3. Wenn man bei 22 Grad in der Sonne bei der Gartenarbeit seinen dicksten Rollkragenpullover trägt, wird einem zu warm dabei.
  4. Boltenhagen will ab 2026 die Kurtaxe für Hunde einführen. Wenn Hunde dafür an einen Strand dürfen, der länger als als ein paar Meter ist, soll es mir recht sein.
  5. Der HVV streicht ab 2025 die Tageskarte ab 9 Uhr. Schade. Wenn ich mal mit der S-Bahn fahre, dann meistens mit dieser Fahrkarte.
  6. Wenn man im Urlaub im Restaurant beim Bezahlen von der Wirtin gesteckt bekommt, wo auf dem Heimweg die Dorfpolizei kontrolliert, ist man wohl ein gern gesehener Gast.
  7. Die Tagesschau beruft sich bei der Berichterstattung auf die Bild-Zeitung. In was für einem Medien-Land lebe ich hier bitte?!?
  8. Für Bestellungen ab dem 1. Oktober 2024 berechnet hessnatur bei Retouren pro Auftrag 2,99 Euro. Damit tun die sich meiner Einschätzung nach keinen Gefallen, zumal ich die Versandkosten mit 5,99 Euro per GLS, die unabhängig vom Bestellwert anfallen, eh schon hoch finde. Das Argument der Nachhaltigkeit, dass so Retouren vermieden werden sollen, verstehe ich. Wenn man dann aber weniger bestellt, kauft man vermutlich am Ende auch weniger, wenn man zum Beispiel deshalb keine Auswahlgrößen bestellt. Die von mir zusammen mit dem Kuschelhoodie bestellten retournierten Hosen in zwei Größen, 40 und 42, passten beide nicht. Eine war zu klein, eine zu groß und an den Taschen saßen beide nicht. Da sehe ich den Fehler nicht in meiner Bestellung und ärgere mich, wenn ich dafür extra bezahlen muss.
  9. Für den Weihnachtsmarkt am Kiekeberg finde ich 11 Euro Eintritt für Erwachsene zu viel. Selbst der auf Gut Basthorst kostet nur 8 Euro.
  10. Bei Rymhart im Werksverkauf gibt es eine noch tollere Wolldecke als im Onlineshop. Mehr Format für weniger Euros in besonders schön meliertem Braunton. Darunter liege ich beim Tippen gerade erfüllt von Wärmegenuss.
  11. Woher der Begriff Graf Koks kommt.
  12. Es wird eine Wirtschafts-ID eingeführt, die Stand heute keine der bestehenden Nummern ersetzt, sondern zusätzlich neben Steuernummer, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer und Steuer-Identifikationsnummer besteht. Haben wir noch nicht genug Verwaltungsnummern in Deutschland? Hatte man jedoch schon vor dem 30. November 2024 eine Umsatzsteuer-ID, wird man laut eRecht24 per öffentlicher Mitteilung im Bundessteuerblatt darüber informiert, dass die Wirtschafts-ID ab dem 3. Dezember 2024 der USt-ID entspricht. Aha.
  13. Weiches Toilettenpapier auf der Rolle wurde in Deutschland in den 1920er Jahren eingeführt, hat sich aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg richtig durchgesetzt. Vorher war Toilettenpapier in der Regel härter, auch zerschnittenes Zeitungspapier wurde dafür genutzt.
  14. Der Film Eins, Zwei, Drei von Billy Wilder ist absolut phantastisch.
  15. Was eine ESIM ist. Eine fest verbaute elektronische Alternative im Smartphone zur SIM-Card.
  16. Dass in der hässlichen Süderstraße das wunderschöne Störtebecker-Haus steht samt dazu gehörender Granitsäule in der Mitte des Kreisverkehrs vor der Tür. Ein staubedingter Umweg hatte seinen Charme.
  17. Was ich immer wieder vergesse ist, wie sich Halsschmerzen aus der Hölle anfühlen und wie schnell sie mich dahinraffen können: innerhalb von drei Stunden von ich spüre einen Hauch im Hals bis zu ich weine vor Schmerzen beim Schlucken. Mona ist ein mitfühlender Hund. Sie sucht meine Nähe.
  18. Auch wenn ein 98jähriger Mensch seit über 24 Stunden in überquellenden Windeln in seinem Sessel in seinem Wohnzimmer sitzt und offensichtlich weder in der Lage ist, aufzustehen oder gar sich zu reinigen und umzuziehen, darf man das nicht gegen den Willen der Person tun. Steht im Grundgesetz. Die Freiheit des Menschen ist unverletzlich und damit auch sein Recht auf die eigene Verwahrlosung. Ins Pflegeheim darf man die Person auch nicht bringen, solange sie Nein sagt, auch wenn eine Generalvollmacht vorliegt und die Person offenbar nicht mehr die Folgen ihres Handels absehen kann. Des Menschen freier Wille und so … Unfassbar ist das. Zweiter freier Pflegeheimplatz ade … Vielleicht bin ich deshalb in dieser Woche so krank geworden und gesunde nicht ordentlich, weil mich das so aufregt.
  19. Das Wort Ephemer.
  20. Es gibt eine wirklich toll organisierte HNO-Praxis, in der ich auch als Notfall nach 30 Minuten schon wieder auf dem Heimweg war. Und es gibt eine, die sogar Termine frei hatte, die aber die Notfalltermine nur über den ärztlichen Notdienst rausgibt, weil sie dann mehr abrechnen kann. Ich weiß dann jetzt, in welche Praxis ich künftig lieber gehe, auch wenn die im nächsten Ort ansässig ist und ich zu der anderen zu Fuß gehen kann. Dass der Arzt es für nötig hielt, mir ausdrücklich für eine Woche Sportverbot zu erteilen, nehme ich mal als Kompliment für meine Beine.
  21. Die selbstgebackenen Mandelhörnchen, die mir von der Nachbar-Freundin zur Genesung gebracht wurden, helfen!
  22. Wie schön es klappt, etwas über E-Rezept und App in einer Apotheke zur Abholung zu bestellen. Ich liebe die Digitalisierung!
  23. Von den aus Versehen gekauften 4 kg Naturreis, den ich auch im erneuten Versuch immer noch und wirklich nicht mag und so scheußlich wie Graupen finde, bin ich erfolgreich 3 kg bei Freunden losgeworden. So eine Fehlbestellung passiert mir hoffentlich so schnell nicht wieder.
  24. Mona rennt schneller als ein Vizla.
  25. Eine professionelle Zahnreinigung für Mona kostet 280 Euro inkl. Narkose. Künftig werden ihre Zähne wöchentlich geputzt.
  26. Für Brillenträger_innen sind Hüte bei Regen viel praktischer als Mützen. Die Gläser bleiben trocken(er).
  27. Ich liebe es, wenn ich Abholenden bei zu verschenkenden Kleinanzeigenwaren spontan die Verpackungs- und Transportmaterialien dazu liefern soll, wenn sie hilflos in der Tür stehen. Nicht.
  28. Mona ist schon 20 Wochen bei uns. Ich rechne neuerdings lieber in Wochen als in Monaten. Bei fünf Monaten und einem 3 Jahre alten Hund denke ich, dass sie inzwischen eigentlich alles können müsste, was ich von ihr erwarte. Bei 20 Wochen denke ich eher an einen Welpen, der gerade erst richtig in seinem Zuhause angekommen ist. Lerntechnisch ist das realistischer, weil sie außer Stubenreinheit kaum Erziehung hatte, als sie zu uns kam. Dafür haben wir bereits Quantensprünge gemacht.
  29. Auf Winterkleidung und Tüchern hier und da ein einzelnes Haar vom Zausel zu finden, mag ich. Das sind irgendwie kleine Grüße aus dem Universum.
  30. Wenn ich über den Monat nachdenke beim Zusammenstellen des Beitrags ist das Fazit, dass er seine Höhen und Tiefen hatte inkl. meiner Stimmung und Gesundheit. Mittelmaß war nicht sein Motto. Für die schönen Momente bin ich dankbar, die anderen werden ad acta gelegt.

Was hast Du im November gelernt?

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Was ich heute gelernt habe – Oktober 2024

Werbung – Namensnennungen /Verlinkungen ohne Auftrag

  1. AMAB steht für assigned male at birth = auf Deutsch bei Geburt dem männlichen Geschlecht zugewiesen.
  2. Mona hat hervorragende Qualitäten als Wachhund.
  3. Konsequent inkonsequent ist auch konsequent.
  4. „An heißen Tagen trennen Altona-Nord und Blankenese nicht nur acht Kilometer Distanz, sondern auch acht Grad Celsius.“ schreibt der NDR in einem Beitrag zum Klima in Hamburg (Werbung).
  5. DHL nimmt Pakete bis 120 cm Länge an, Packstationsfächer fassen aber max. 75 cm Länge. #findedenfehler
  6. Ein Kalligram ist ein Figurengedicht.
  7. Es gibt Waschmaschinen im Waschcenter für 18 kg Wäsche. Das hat die 5köpfige Nachbarsfamilie herausgefunden, als sie wochenlang keine Waschmaschine hatte und nicht alle Wäsche in der Nachbarschaft verteilen wollte.
  8. Monas erster richtiger Freilauf war ein berührendes Erlebnis für mich.
  9. Der Begriff Hotten für Tanzen kommt vom Wort Hottentotten.
  10. Ein Gönnjamin ist jemand, der sich Luxus gönnt.
  11. Was ein Glitch ist.
  12. Der Plural von Saison im Sinn von Jahreszeit ist Saisons, Saisonen ist auch möglich.
  13. Enigmatisch heißt rätselhaft.
  14. Nach Abstinenzzeit wegen der INCI mal wieder Lust auf einen schönen Duft gehabt und Zack … juckender Hautauschlag. Meine Haut und ihre allergischen Reaktionen und Unverträglichkeiten will keiner … Schade, der Duft riecht gerade auf meiner Haut besonders schön.
  15. Die neue Serie Mord oder Watt in der ARD gefällt mir.
  16. Mona ist eine Langschläferin und Morgenmufflerin. Vor 10 Uhr geht nichts freiwillig, nachmittags kann die Party nicht groß genug sein.
  17. Es gab 2019 kein Jugendwort des Jahres durch eine Verlagsübernahme.
  18. Das Wort abhold bedeutet abgeneigt.
  19. ASS ist die Abkürzung für Autismus-Spektrum-Störung.
  20. Aus Versehen 4 kg Langkornreis natur anstatt parboiled gekauft. Harte Strafe, den aufbrauchen zu müssen. Am meisten nervt mich, dass der Reis, die ich nicht gerne esse, 35-40 Minuten Kochzeit hat anstatt 20.
  21. Monas neuester Spitzname ist Propellerienchen. Wenn sie sich freut, dreht sich ihre kurze Rute propellerartig. Wahnsinn, wie viel Energie in diesem kleinen Hund steckt.
  22. Woher die Redewendung geht ab wie Schmidts Katze kommt: von der flinken Katze des Schmieds, die vor seinem Arbeitslärm blitzschnell das Weite gesucht hat.
  23. Die Serie modern family von Anfang an nochmal zu sehen, ist auch beim vierten oder fünften Mal noch großartig.
  24. Der Hausnotruf über den Notfallknopf, den man am Körper tragen und im Notfall drücken kann, hat bei Schwiegermutter bestens funktioniert. Dieses Mal hat sie immer darin gedacht, ihn nach einem Sturz zu drücken und nicht wieder bis zum Morgen auf dem Boden gelegen. Passiert ist ihr nichts weiter und die beiden Sanitäter waren sehr nett.
  25. Dass mein Mann nicht wusste, wo im Schlafzimmer der Wäscheständer versteckt ist. In meinem Schrank.
  26. Wenn man im meinem Alter am Abend nach einem trubeligen Tag nur einen Blutdruck von 108 zu 66 hat, weiß man, warum morgens unter zwei Espressi kein Leben zu erwarten ist.
  27. Den Unterschied zwischen Tümpel und Weiher.
  28. Wie Espenlaub aussieht. In vertrocknet ist es dunkelgrau-gelb.

Was hast Du im Oktober gelernt?

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Was ich heute gelernt habe – September 2024

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

  1. Woher die Stadt Antwerpen ihren Namen hat: vom Handwerfen.
  2. Die Mandel-Vollmilch-Schokolade von Gepa vereint ordentliche, wenige Zutaten und köstlichen Geschmack in einem angemessenen Verhältnis.
  3. Monas Hexenhaare unterm Kinn sind Vibrissen – Tasthaare, mit denen sie nach unten sehen kann.
  4. Der Seeberger Edel-Nuss-Mix geröstet gesalzen ist oberköstlich.
  5. Die 5. Staffel Mord mit Aussicht ist nach den ersten drei Folgen immer noch so langweilig, dass mir die Lust auf weitere Folgen vergangen ist.
  6. Was ein Guanako ist: eine Lama-Art.
  7. Extrem taillenhoch geschnittene Jeans zwingen mich zu einer aufrechten Haltung und geradem Sitzen. Das durchgeknöpfte Modell hat allerdings den Vorteil, dass ich im Sitzen zu Hause den obersten Knopf öffnen kann :).
  8. Es gibt große SUP-Boards, auf denen mehrere Rollstuhlfahrende an Bord sein können.
  9. Nehme einen Modetrend wahr: Federprint. Mag ich. Hat was Leichtes und gibt es in verschiedenen Größen und Kontrasten. Bin ich die erste oder letzte Person, die die Federprints sieht?
  10. Coolen Einrichtungstrick bei Benita Larsson auf YouTube gelernt: Eine schlanke Buchstücke kann man zwischen die Seiten eines dicken Buchs schieben. Dann sieht man die Stütze nicht und die Bücher stehen dennoch stabil aufrecht. Das dicke Buch kommt so schön zur Geltung, wenn es anstelle einer sichtbaren Buchstütze den Abschluss der Buchreihe bildet.
  11. Was ein Foilboard ist.
  12. Dass der Pflegebedarf mit der zu pflegenden Person abgestimmt wird, ist eine Farce, wenn die zu pflegende Person dement und der Meinung ist, alles im Griff zu haben.
  13. Wie angenehm und konstruktiv die Kommunikation per E-Mail mit dem Sozialamt sein kann.
  14. Wie intensiv eine dunkelblaue Jeans abfärbt. Habe ich so extrem bestimmt 15 Jahre lang nicht erlebt. Die kann ich nicht anziehen, wenn ich mich auf hellen Sitzen niederlassen möchte.
  15. Treffenden Namen für eine Bartform: Klobrillenbart.
  16. Vom Andechser Naturjoghurt Griechischer Art gefällt mir der Geschmack nicht. Die gekauften 4 x 500 g Joghurt bekommen Mann und Mona kampflos.
  17. Schwiegermutter ist wieder bei sich zu Hause. Die Einzige, die das für eine gute Idee hält, ist sie. Das war allerdings schon vor dem vierwöchigen Krankenhausaufenthalt samt Reha der Fall …
  18. Dass die ARD gestern Merz nach Bekanntgabe seiner Kanzler-Kandiatur zur Prime Time eine Sondersendung auf Beitragszahlerkosten spendiert hat, ist unfassbar. Was machen die öffentlich-rechtlichen Sender, wenn Höcke oder Wagenknecht sich als Kanzlerkandidat_innen aufstellen lassen?
  19. Der Zum Dorfkrug Landhof hat uns sehr gut gefallen. Leckeres Essen, entspannte Atmosphäre, großzügig gestaltete Sitzbereiche, schöne Dinge, hunde- und kinderfreundlich. Eine angenehme Entdeckung, die nach einem Wiederholungsbesuch ruft.
  20. Vom Beethovenstein im Harburger Stadtpark aus hat man einen besonders schönen Blick auf den Seerosenbereich des Außenmühlenteichs.
  21. Zweimal Sauerkraut in Blogs gesehen. Jetzt habe ich Lust auf das erste Herbstessen: Sauerkraut, Bratwurst und Kartoffelpü. Wie gut, dass mein Mann sich für heute bereits Würstchen gewünscht hat und damit alle Zutaten für das Essen im Haus sind.
  22. Bei meinem Ringelshirt in Braun-Cremeweiß mit 3/4-Arm von s.Oliver hat sich heute leider die Elastizität komplett aufgelöst, obwohl es zu 100 % aus Baumwolle ist. Ich habe es im Frühjahr/Sommer 2023 und 2024 oft getragen und gewaschen. Die Modemathematik ist aufgegangen, denn die Ringelshirts von s.Oliver kosten deutlich weniger als die von Armor Lux oder Saint James, die länger halten.
  23. Ende September die abendliche Hunderunde im Sommerkleid gedreht. Die Erderwärmung lässt grüßen.
  24. Blogbeiträge bei VG Wort zu melden, ist auf Dauer definitiv den kleinen Aufwand dafür wert. Das ist der Teil, der beim Geld verdienen mit einem Blog leicht ist. Man braucht dafür nur eine gute Handvoll Dauerbrenner-Blogbeiträge. Es geht dabei nämlich nicht um das Erscheinungsjahr der Veröffentlichung, sondern um die Anzahl an Beitragsbesuchen im vergangenen Jahr, für das jeweils die Ausschüttung vorgenommen wird. Dass heißt, für einen Blogbeitrag aus zum Beispiel dem Jahr 2020 kann man in jedem Jahr danach wieder Ausschüttungen von VG Wort bekommen, wenn er im letzten Jahr erneut viel gelesen wurde.
  25. Mein 38. Lebensjahr war super. Fällt mir gerade ein bei einem Gedanken an das Jahr 2009.
  26. Das Ende der Serie Toni, männlich, Hebamme gefällt mir nicht.
  27. Die La Paninoteca im Alstertor in Hamburg entdeckt. Das gehe ich gerne mal wieder hin.
  28. Großartigen Telefon-Support bei der Telekom für einen uralten Mobilfunkvertrag erlebt.
  29. Mona verträgt frischen Ochsenschwanz samt Knochen bestens.
  30. Sponsalien ist ein veraltetes Wort für Verlobungsgeschenke.

Was hast Du im September gelernt?