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Stilberatung

Anzeige – Mithilfe der Imageberatung den eigenen Stil finden und leben

Wer möchtest Du sein, was magst Du und wie würdest Du Dich am liebsten der Außenwelt präsentieren? Als erfahrene Imageberaterin stehe ich Dir bei Deinen Fragen zur Seite und unterstütze Dich bei Deinen Entscheidungen.

Oftmals fühlt es sich wie eine Befreiung an, endlich sein wahres Selbst zu leben. Du kannst Dich selbstsicher präsentieren und Deinen eigenen Stil ausdrücken. Häufig wirkt sich dies auf viele weitere Bereiche im Leben aus. Entdecken wir gemeinsam Deine Wünsche und Ziele und finden Wege, diese auf verschiedene Art und Weise zu leben!

Eine Bestandsaufnahme: Wo stehst Du und wo willst Du hin?

Um Deinen eigenen und gewünschten Stil zu finden, ist es wichtig, erst einmal herauszufinden, wo Du überhaupt stehst. Vielleicht ist es die Kleidung, die sich irgendwie nicht richtig anfühlt oder es ist Deine Art, sich zu schminken.

Zusammen können wir Deinen Kleiderschrank durchgehen oder Deine Make-up-Routine begutachten. Dabei finden wir heraus, wo es hakt und was Du ändern kannst, um endlich so gesehen zu werden, wie Du es möchtest.

Lippenstiftpalette in warmen und kühlen Nuancen

Manchmal sind es kleine Dinge, die dem großen Ganzen den Glanz stehlen. Der unpassende Lippenstift, ein unvorteilhaftes Muster auf Blusen und Kleidern oder die Frisur, die nicht das ausdrücken, was Du sein willst.

Hast Du Deinen vorteilhaften, weiblicheren, maskulineren oder professionelleren Stil gefunden, gilt es diesen zu etablieren. Eine Imageberatung bringt Dir nicht nur ein ästhetisches Äußeres, sondern verleiht Dir ein neues Lebensgefühl.

Im Alltag neue Wege gehen

Wechseln wir unseren Stil oder verleihen diesem den letzten Schliff, macht das etwas mit uns als Mensch. Wer sich wohlfühlt und das präsentiert, was er oder sie sein will, verhält sich im Alltag anders. Mehr Selbstbewusstsein und eine positive Ausstrahlung lassen uns strahlen und wir wirken authentisch. Diese Nebeneffekte können uns privat wie auch beruflich weiterbringen.

Es kann sein, dass Du gerne natürlicher werden möchtest. Vielleicht willst Du Natur und Business stärker vernetzen? Dies kannst Du nicht nur durch Deine Kleidung ausdrücken, sondern auch durch kleine Veränderungen im Geschäftsleben. Du kannst Werbegeschenke (Werbung) aus natürlichen Materialien nutzen oder bevorzugt mit Dienstleistern zusammenarbeiten, die hohen Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Saat-Kuhnelke - vaccaria-hispanica - rosa

Deine neue Natürlichkeit kann auch im gesellschaftlichen Bereich gelebt werden. Für die nächsten Party-Einladungen kannst Du Samenpapier bedrucken (Werbung) lassen oder du verschenkst Samenpapier als kleines Gastgeschenk.

Es gibt viele Arten, mit denen Du Deinen neuen Stil etablieren und leben kannst. Eine bienenfreundliche Saatmischung, die ich als Goodie erhalten habe, erfreut mich in diesem Sommer, wie Du im Monats-Memo Juni sehen kannst. Im Juli sind weitere Blüten dazu gekommen!

Eine Imageberatung verändert mehr als Dein Aussehen

Es ist nicht immer das Aussehen, das Dich weiterbringt. Manchmal kann es aber helfen, sich optisch zu verändern, um sich anders zu fühlen und zu verhalten. Verkörpern wir die Dinge, die uns wichtig sind, ist es leichter, jeden Tag dementsprechend zu leben. Handeln und verhalten wir uns anders, werden wir unterschiedlich wahrgenommen.

Genau diese Veränderungen im Verhalten können uns dann unabhängig von unserem Aussehen (Werbung) beruflich und gesellschaftlich weiterbringen. Eventuell möchtest Du Dich im privaten Bereich neu erfinden oder mehr Lebensfreude spüren. Egal, wohin Dich Dein Weg führen soll, mithilfe einer Imageberatung gehst Du den ersten Schritt zu mehr Authentizität.

Wie hast Du Deinen Stil gefunden und wie lebst Du ihn?

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dies & das #17

Werbung – Namensnennungen /Verlinkungen ohne Auftrag

Disclaimer: Der Blogartikel und die dazu gehörenden Kommentare stellen keine medizinische Beratung dar, sondern basieren nur auf persönlicher Erfahrung.

image&impression – Individuelle Image-, Stil- und Farbberatung – Ines Meyrose e.K. - Logo

Kundenstimmen

Es gibt neue Rezensionen zu meiner Arbeit im Business-Profil von image&impression bei Google (Werbung). Herzlichen Dank an die Sterne-Schenkenden!

Fragen einer Leserin

Die folgenden Fragen hat mir Leserin Gwen gesendet und wir denken beide, dass die Antworten auch andere Lesende hier interessieren, weshalb ich sie nicht per E-Mail, sondern mit diesem Beitrag ausführlich beantworte.

Etiketten in leichten Stoff- oder Wolltüchern

“Früher waren Hersteller- oder Pflegeetiketten mit zwei Stichen an zwei Ecken angenäht, somit mit ruhiger Hand und spitzer Schere (leicht) zu entfernen. Heute sind diese Etiketten an allen vier Seiten mit klitzekleinen Stichen maschinell angenäht. HILFE! Selbst mit meiner ruhigen Hand, einer doppelten Lupe neben der Brille und spitzer Schere bringe ich es nicht mehr fertig, die Etiketten zu entfernen, ohne ein Loch in der dünnen Wolle, Leinen oder anderer Stoffart zu riskieren. Kennst Du einen Trick?”

Gwen
camel active Etikett in einem Herrenhemd

Oh weh, ich weiß exakt, was Du mit den Etiketten meinst. Selbst wenn sie nur an zwei kleinen Stellen angenäht sind, sind die Stiche oft so dicht und in der Farbe des Etiketts/Kleidungsstücks, so dass es absolute Puzzlearbeit ist, die Etiketten vollständig zu entfernen. Wenn sie dann auch noch an vier Seiten angenäht sind, wird es nicht besser.

Also erstmal: Ich stimme Dir völlig zu, ich möchte Etiketten an Kleidung nicht haben – weder optisch noch haptisch, weder innen noch außen. Deshalb entferne ich sie an meinen Sachen, wenn es auch nur irgendwie geht. Auch außen aufgenähte Label entferne ich oft von Kleidung und Taschen für eine ruhigere Optik. Mein Mann ist da leidensfähiger und lässt sie drin, ihn stören die nicht. Vorteil: Ich konnte eins seiner Hemden als Beispiel fotografieren.

Um die Etiketten unfallfrei zu entfernen, helfen nur gutes Licht und gutes Werkzeug. Mit spitzer Stickschere und wirklich hellem Licht habe ich bisher – zum Glück! – alle Einnäher unfallfrei entfernt. Inzwischen brauche ich dabei aber viel länger als früher. Beim letzten gestrickten Tuch habe ich bestimmt 20 Minuten daran gesessen und gefühlt jeden hauchfeinen Faden einzeln bearbeitet. Wenn Du das mit Deinen Bordmitteln nicht mehr sauber schaffst, bitte vielleicht eine Schneiderin um Hilfe.

Etikett im Saum des Tuchs direkt eingenäht

Das einzige Blöde, was mir in dem Zusammenhang mal passiert ist, war das versehentliche Auftrennen der Naht des Kleidungsstücks, als das Etikett in der Seitennaht direkt mit eingenäht war. Die Naht ließ sich von der Schneiderin zum Glück nachnähen.

Seitdem achte ich noch genauer darauf, welche Fäden am Etikett wohin führen. Gerade bei Tüchern kommt es vor, dass die Etiketten direkt mit dem Saumfaden eingenäht sind.

Einen Trick habe ich allerdings: Wenn sich die Nahtfäden gar nicht lösen wollen oder meine Angst, versehentlich in den Stoff zu schneiden, zu groß ist, trenne ich nicht die Naht auf, sondern zerschneide das Etikett in der Nähe der Naht.

Wenn das Etikett aus gewebtem Stoff besteht, was meist der Fall ist, kannst Du dann das Etikett mit den Fingernägeln auseinanderzupfen und so fadenweise rechts- und linksseitig aus der Naht ziehen.

Entweder bleiben die Nahtfäden dann im Kleidungsstück oder sie lassen sich besser mit der Schere raustrennen als vorher, weil das Etikett nicht mehr dazwischen steckt.

Plastegeruch in Handtaschen

“Als ich Deinen Artikel zu den a/u Rucksäcken las, wusste ich sofort, den muss ich haben. Gedacht und bestellt. Seitdem trage ich diesen Rucksack täglich und bin sehr zufrieden. Wenn da nicht meine Nase wäre, und die empört sich tagtäglich seit einem halben Jahr. Der Rucksack riecht intensiv nach Plaste.
Dieser Plastikgeruch gehört nicht allein zur Marke a/u, auch zwei Freitag-Taschen aus gereinigten alten Lastwagenplanen, die ich seit vielen Jahren besitze, leiden unter diesem Geruch. Er ist einer der Gründe, dass ich sie so gut wie nie trage. Hast Du eine Möglichkeit gefunden, diesen Geruch zu eliminieren? Oder stört er dich einfach nicht?”

Gwen
a/u by aunts & uncles - WAKAYAMA in cosmic blue - Collection Japan - roll-top Backpack - Rucksack - Verschlussdetail

Es freut mich, dass der Rucksack an sich Dir gefällt. Schade, dass er Deine Nase belästigt. Ich habe den Rucksack inzwischen sogar in zwei Farben und hätte mir den nicht in der zweiten Farbe von meinem Mann zu Weihnachten gewünscht, wenn er unangenehm riechen würde.

Mein Mann und ich haben beim Schreiben dieses Beitrags beide die Nasen tief an und in meinen blauen Rucksack gesteckt und können beide keinerlei störenden Geruch wahrnehmen. Er riecht außen etwas anders als innen, aber der Geruch ist weder penetrant noch nach Plastik. Es ist einfach ein leichter Eigengeruch, denn wir nur bei tiefem Einatmen direkt am Stoff wahrnehmen.

Der Rucksack steht normalerweise zu Hause auf einem Stuhl am Esszimmertisch neben meinem Sitzplatz, wenn er meine Sachen beherbergt. Wenn der komisch riechen würde, würde mich das alleine schon beim Essen stören, denn ich bin extrem geruchsempfindlich.

Du kannst versuchen, eine Handvoll Kaffeebohnen für einige Tage in den ansonsten leeren Rucksack legen. Kaffeebohnen können unangenehme Gerüche aufnehmen. Bei meinen Staubsaugerbeuteln klappt das zum Beispiel.

Wenn das nicht zum gewünschten Ergebnis führt, würde ich an Deiner Stelle den Rucksack zeitnah dort versuchen zu reklamieren, wo Du ihn gekauft hast. Deiner scheint meinem Eindruck nach stärker zu riechen, sonst würde der Geruch Dich vermutlich nicht so stören.

Dass Taschen aus LKW-Planen intensiv nach Plastik riechen, kenne ich. Mein Hackenporsche von Andersen, den ich zum Transport von Seminarmaterial nutze, ist mit einer großen Plastikplanentasche von Ortlieb bestückt.

Die Ortlieb-Tasche roch zu Beginn so intensiv nach Kunststoff, dass mein ganzes Büro von dem Geruch erfüllt war. Das wurde nach intensivem Auslüften besser, aber den Geruch nehme ich immer noch war, wenn ich der Tasche mit der Nase näher komme.

Eine olfaktorische Vorstellung habe ich also davon, welchen Geruch Du meinst. Für täglich im Privatgebrauch würde ich mir aus dem Grund aus der typischen LKW-Plane keine Tasche mehr kaufen.

Sommerhut

“Ich trage immer Hut. Ich gehe nie mehr aus dem Haus ohne Kopfbedeckung, selbst nicht in den Garten. Was sollte frau beachten zum Kaffeetrinken mit Freunden auf einer Terrasse, beim Apero im Biergarten, beim Sommerfest des Wirtschaftskreises oder dem Gartenfest des kleinen, feinen Museums? Mit der Kopfform oder dem Gesicht mit Brille abstimmen oder besser auf die Kleidung achten?
Kopfbedeckung und Minimalismus, wenn es nur einer sein sollte. Oder doch zwei sein dürfen? Deine Ratschläge lese ich gerne.”

Gwen
Sommerhut cremeweiß mit Krempe und üppiger Verzierung

Dass Du immer einen Hut trägst, finde ich sehr schön. Hüte können ein Outfit in Windeseile spannender machen und schützen den Kopf auf angenehme und stilvolle Weise. Wie die Form der Krempe sich auswirken kann, habe ich 2001 im Beitrag Sommerhüte: 1 Outfit – 2 Looks beleuchtet.

Die Form des Hutes und der Krempe würde ich beim Kauf auf die Kopfform und das Gesicht abstimmen. Einen Sommerhut würde ich immer auch mit Sonnenbrille testen, denn oft trägt man im Sommer beides. Brille und Hut kommen sich gerne mal in die Quere und streiten um den Platz im Bügelbereich der Brille und an den Augenbrauen. Ein Sommerhut muss für mich mit und ohne Brille funktionieren. Außerdem achte ich natürlich darauf, dass Farben und Stil des Hutes zur Person passen.

Wenn Du nur Hüte hast, die zu Deinem Kopf insgesamt passen und mit Deinen Farben und Stil harmonieren, würde ich dann einfach nur noch schauen, welcher an dem Tag zu Deinem Outfit und Deiner Stimmung passt. Ein Vorteil an einem klaren Farb- und Stilkonzept ist, dass Dinge untereinander gut zu kombinieren sind.

Welche Kopfbedeckung – Hut und/oder Mütze – ich wählen würde, wenn ich minimalistisch nur diese hätte, verrate ich Dir im Lauf des Sommers in der Serie Minimalismus im Kleiderschrank. Der Beitrag ist schon eingeplant.

Sonnenschutz für die Kopfhaut

“Vor einem Jahr verboten die Ärzte mir ohne Sonnenschutz auf dem Kopf aus dem Haus zu gehen. Ich interpretierte ihre Worte mit Kopftuch oder Sonnenhut. Doch vor Kurzem las ich, dass es auch eine Sonnenschutzcreme für die Kopfhaut gibt: Solvinea Liquid AK LSF 50+ von Dermasence. Wohlbemerkt, das war keine ärztliche Empfehlung, sondern nur eine Bemerkung einer mir unbekannten Person. Ich hatte bis anhin noch nie etwas über spezifische Sonnenschutzcreme für die Kopfhaut gehört. Kannst Du zufällig dazu etwas sagen? Benutzt Du einen spezifischen Sonnenschutz für die Kopfhaut?”

Gwen

Auf diesen Teil des Beitrags bezieht sich der obige Disclaimer:, dass der Blogartikel und die dazu gehörenden Kommentare keine medizinische Beratung darstellen, sondern nur auf persönlicher Erfahrung basieren.

Die Worte Deiner Ärzte zum Sonnenschutz auf dem Kopf hätte ich genauso interpretiert und ihn mit Kopftuch, Mütze, Kapuze oder Hut geschützt. Zusätzlich oder stattdessen eine Sonnenschutzcreme mit hohem LSF zu verwenden, ist natürlich denkbar. Ich hätte allerdings Bedenken, dass ich die Sonnencreme auf der Kopfhaut im Bereich, wo Haare sind, zu dünn auftragen würden – ob als Spray oder per Hand.

Das Problem mit der Kopfhaut, die der Sonne ungeschützt ausgesetzt ist, kennt mein Mann mit seiner hohen Denkerstirn. Er trägt seit dem ersten richtigen Sonnenbrand auf der Kopfhaut draußen immer einen Hut bzw. Kappe oder schmiert sich die Kopfhaut mit Sonnencreme ein, die er ansonsten fürs Gesicht an solchen Tagen verwendet. Seither hat er keinen sichtbaren Sonnenbrand im Kopfhautbereich gehabt, wobei seine Haut auch nicht so hell und empfindlich ist wie meine.

Meine Kopfhaut schütze ich bisher nicht mit Sonnencreme, sondern achte nur darauf, bis in die Geheimratsecken und auf den Ohren Creme zu verteilen, wenn ich an dem Tag mehr Sonne abbekommen werde. Wenn ich Sonnencreme für die Kopfhaut auswählen würde, wäre mir ein Sprühprodukt am liebsten in der Anwendung.

Ein leichter Sonnenhut ist bei starker Sonnenexploration bisher meine Wahl. Aber ob das ausreichend vor Hautschäden schützt, kann ich nicht beantworten. Bitte frage Deine Ärzte explizit danach und lass mich wissen, was sie empfohlen haben.

Was sind Deine Tipps für Gwen?

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Fashion Outfits Stilberatung

Oversized-Bluse mit Half Tuck

Langjährige Leser_innen wissen, dass ich nur selten Oberteile in die Hose hineinstecke – weder komplett noch als Half Tuck. Beides betont schnell meinen kurzen Oberkörper und die breiten Hüften – siehe Stilprofil. Aber es gilt: keine Regel ohne Ausnahme und ab und an gibt es Ausnahmen – sogar bei mir ;).

Im Frühjahr 2023 habe ich Dir gezeigt, wann ein Half Tuck bei kurzem Oberkörper funktioniert. Damals war der Pullover Orange, der Gürtel ebenso, die Hose verkürzt und die Sneaker in einer Kontrastfarbe zur Hose. Heute trage ich eine volumige blaue Bluse ohne Kragen aus leichtem Baumwoll-Musselin zur blauen Jeans. Sie ist ein Nachfolger für ein dunkelblaues T-Shirt.

5 Gründe, warum dieser Half Tuck funktioniert

  1. Der Gürtelriemen hat die gleiche Farbe wie die Bluse und Hose, es wirkt also nur die Gürtelschnalle als Hingucker und der Gürtel schafft keine horizontale Linie, die mich optisch verkürzen würde.
  2. Bluse und Hose in gleicher Farbe strecken.
  3. Die leicht geöffnete Knopfleiste erzeugt optisch einen V-Ausschnitt, der den Oberkörper streckt. Die hellen Knöpfe schaffen zusätzlich eine vertikale Linie am Oberkörper.
  4. Weder Länge der Hose noch Farbe der Schuhen spielen in diesem Fall eine Rolle, weil Bluse und Hose zusammen eine ausreichend durchgehende Farbfläche haben.
  5. Der Half Tuck bändigt das Volumen der Bluse. Somit ist etwas von meiner Figur zu sehen und das Oberteil wirkt nicht wie ein Ballon. Das Foto gibt es ausnahmsweise mal hier als negatives Beispiel zur Illustration. An heißen Tagen werde ich das so tragen, weil es luftiger ist. Aus optischen Gründen gefällt mir bei dieser Bluse der Half Tuck definitiv besser.
Ines Meyrose - Outfit 2024 mit blauer Oversised-Bluse

Die Bluse habe ich auch schon mit dem Gürtelriemen in Orange getragen und dann Sneaker und Umhängetasche in Orange dazu kombiniert. Funktioniert auch. Die lange blaue Fläche wird nicht so schnell zerstört.

Wie würdest Du diese Bluse kombinieren?

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Fashion Outfits Stilberatung

10 Gründe für diese Pop-over-Bluse in blumigem Mustermix

Wie im Monats-Memo April angekündigt, zeige ich Dir im Mai Outfits mit neuen Frühlingssachen. Inzwischen sind alle Wünsche von meiner Liste, die sich aus der Kleiderschrankinventur im Frühjahr und danach noch erfolgten T-Shirt-Abgängen ergeben haben, erfüllt. Zum Glück hat das Wetter dann doch mitgespielt, als wir einige Neuerwerbungen fotografieren wollten, so dass ich Dir demnächst noch zwei Outfits zeigen kann.

10 Gründe für diese Pop-over-Bluse aka Schlupfbluse

  1. Die Farben von dem Mustermix passen perfekt zu meinem Spektrum aus warmen und dunklen Farben – Apricot, Beige, Naturweiß, Dunkelblau – und meiner Vorliebe für Jeansblau.
  2. Das Muster ist zwar für mich eher groß, aber weil es kontrastarm ist, passt es dennoch. Tipps zum Einsatz von Blumenmustern findest Du im Beitrag Trend-Check Blumenmuster. Der Beitrag ist 2024 so aktuell wie 2014 bei der ersten Veröffentlichung.
  3. Die Bluse ist ausnahmslos mit allen Hosen in meinem Schrank kombinierbar.
  4. Die Länge der Pop-over-Bluse ist super, um einen kurzen Oberkörper auszugleichen und breite Hüften zu kaschieren, weil der Schritt bedeckt ist.
  5. Das Material – 100 % gewebte Baumwolle – verspricht Langlebigkeit, lässt sich gut waschen, bügeln und ist blickdicht.
  6. Mit den 1/1-Ärmeln ist die Schlupfbluse von Frühjahr bis Herbst tragbar – wenn es kühler ist, in voller Länge, an warmen Tagen aufgekrempelt.
  7. Der V-Ausschnitt streckt den Oberkörper.
  8. Die Tiefe des Ausschnitts ist perfekt zu meiner Gesichtslänge und lässt keine Einblicke zu, so dass ich die Bluse auch geschäftlich ohne Top darunter tragen kann. Der Hersteller nennt den Ausschnitt Spatenausschnitt. Nie zuvor gehört.
  9. Der Kent-Kragen schützt den Nacken im Sommer gegen Sonne.
  10. Ich habe mich spontan auf einem Ausflug im Schaufenster in die Bluse verliebt und wenn das kein Grund ist, weiß ich auch nicht!
Ines Meyrose - Outfit 2024 mit Pop-Over Bluse in buntem Mustermix

Welche weiteren Gründe fallen Dir für die Bluse ein?

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Fashion Outfits Persönliches Stilberatung

Stilberatung: Brillen

“Ich wünsche mir einen Beitrag über Brillen in allen Varianten. Also normale Brille, Lesebrille, Sonnenbrille. Worauf achten, wie passt sie zu welcher Gesichtsform etc. Und bei der Sonnenbrille als Randthema auch: Wie ist die Etikette wenn man sich sonnenbebrillt mit einer anderen Person unterhält? Ich nehme meine IMMER ab, damit mein Gegenüber mir in die Augen schauen kann.”

Ein Wunschbeitrag für Tanja

Etikette – Sonnenbrille im Gespräch

Fangen wir mit der einfachen Frage an – der Etikette: Wenn es im Rahmen des Sonnenlichts auch nur irgendwie möglich ist, eine Sonnenbrille im direkten Gespräch abzunehmen, empfinde ich das deutlich angenehmer. Wenn das nicht geht, ohne geblitzdingst zu werden, nehme ich die Brille wenigstens kurz zur Begrüßung ab.

Falls es mir mit Sonnenbrille angenehmer ist, es mir aber möglich wäre, sie im Gespräch abzunehmen, frage ich mein Gegenüber, ob es stört, wenn ich die Brille aufhabe. Meistens ist die Antwort, dass ich sie aufbehalten kann. Offenbar spricht der Rest meiner Mimik genügend Bände, so dass ich auch mit Sonnenbrille von anderen Menschen deutlich zu lesen bin.

Brillen – Alltagsbrille, Bildschirmbrille, Lesebrille

Je länger ich eine Korrekturbrille am Tag auf der Nase habe, umso wichtiger ist mir, dass sie leicht ist. Bei Gleitsicht- und Bildschirmbrillen sind größere Gläser angenehmer, weil mehr Platz für die verschiedenen Zonen ist. Mir ist bei allen Brillen wichtig, dass ich sie leiden mag, sie in mein Gesicht passen und ich sie beim Tragen möglichst wenig wahrnehme.

Brillen sind nicht nur Sehhilfen, sondern Accessoires – Schmuckstücke. sie rahmen das berühmte Fenster zur Seele, unsere Augen, ein. Deshalb habe ich mir, als ich noch mit günstigen Kurzsichtigkeitsgläsern auskam, zwischen 2000 und 2020 gerne jährlich eine neue Brille gegönnt.

Seit die Gläser reichlich zu Buche schlagen, müssen sie zwei oder drei Jahre halten und die gebrauchten Gestelle bekommen dann auch mal neue Gläser und werden nicht mit ausgetauscht.

Welche Farbe und Material hat das Brillengestell am besten?

Mit einem Brillengestell in einer Farbe Deines Farbtyps liegst Du auf der sicheren Seite, damit eine Brille sich möglichst organisch ins Gesicht einfügt. Bei mir sind das warme oder dunkle Farben.

Es gibt aber auch Menschen, die bei Brillen gerne mit Kontrasten, gerade zur Augenfarbe, arbeiten, um Farben zu hervorzuheben. Diese Art Brillen fällt dann deutlich mehr auf und passt eher zu extravaganteren Stiltypen.

Ob man lieber Brillen aus Metall, Kunststoff oder neuen Fertigungsmaterialien wie Holz hat, ist reine Geschmackssache. Für mich mag ich alles leiden. Metallbrillen mit Pads trage ich bei Wärme allerdings lieber als flächig auf der Nase liegende Kunststoffmodelle, weil ich wenige darunter schwitze.

Welche Brillenform passt zu welcher Gesichtsform?

Die Frage ist erst einmal, ob Du Deine Gesichtsform betonen oder verändern möchtest. Grundgesichtsformen sind zum Beispiel oval, länglich-schmal, herzförmig-dreieckig, rund, rechteckig oder trapezförmig. Meins ist oval. Unabhängig von der Gesichtsform finde ich wichtig, dass

  • die Brille am oberen Rand den Schwung der Augenbrauen nachzeichnet.
  • die Augenbrauen nicht durch die Gläser zu sehen sind und
  • die Brille seitlich mit dem Gesicht abschließt.

Eine eckige Brille in einem eckigen Gesicht betont zum Beispiel die Gesichtsform. Eine Brille mit Betonung auf der oberen Linie gleicht ein trapezförmiges Gesichts aus, ein dreieckiges Gesicht hingegen betont es. Runde oder ovale Gläser betonen ein rundes Gesicht und lassen ein eckiges Gesicht weicher erscheinen.

Je dichter der Steg in der Mitte ist, umso schmaler wirkt das Gesicht. Breite Bügel verkürzen das Gesicht in der Länge, was bei schmalen Gesichtern gut wirken kann. Wichtig ist aber, das der Bügel zu den Gesamtproportionen des Gesichts passt.

Da bin ich jetzt bei dem Punkt, an dem klar ist, dass so ein Blogartikel keine persönliche Stilberatung und einen guten Blick auf sich selbst ersetzt, denn es gibt es nicht nur das eine Schema F. Letztlich ist es wie bei aller Kleidung und Accessoires: Probiere verschiedene Sachen aus, schau Dir die optischen Veränderungen an, die entstehen, und bewerte die für Dich.

Brillen – meine Stilreise 1977-2023

Ines Meyrose 1977 - Portrait mit Brille
1977 – Pilotenform, silber – an der Brille passt nichts zu meinem Gesicht, aber ich habe sie mir im Alter von 6 Jahren ausgesucht.
Ines Meyrose 1979
1979 – rundliche Tropfenform, silber
Ines Meyrose 1987
1987 – rot und riesig
Ines Meyrose 2000 - Portrait mit Brille
2000 – schwarz und eckig
Ines Meyrose 2001 - Portrait mit Brille
2001 – braun und eckig
Ines Meyrose 2012 - Portrait mit Brille schwarz-weiß
2012 – Cateye, braun
Ines Meyrose 2014 - Portrait mit Brille
2014 – braun, leicht eckig
Ines Meyrose - Outfit 2015 - Portrait - Copyright Foto Sabine Gimm
2015 – braun und eckig – Foto Sabine Gimm
Ines Meyrose 2016 - Portrait mit Brille
2016 – petrolblau und markant
Ines Meyrose 2017 - Portrait mit Brille - Foto Bärbel Ribbeck
2017 – runde Pantoform dunkelbraun – Foto Bärbel Ribbeck
Ines Meyrose 2018 - Portrait mit Brille
2018 – randlos mit ovalen Gläsern – erste Lesebrille
Ines Meyrose - Outfit 2021 - Frühlingseinheitslook - persönliche Uniform - dunkelblaue Bluse - buntes Tuch - Portrait
2020 – leicht gerundet, mittelbraun – erste Gleitsichtbrille
Ines Meyrose - Outfit 2023 - cremeweißes Hemd aus Breitcord - Portrait
2023 – gold und rund, zart und zugleich auffällig – an der stimmt für mich alles.

In den Jahren dazwischen gab es viele weitere Brillen von dezent-randlos bis bunt-gesprenkelt, von denen es keine Fotos gibt bzw. keine Bilder, an denen ich die Rechte habe. Da ich voraussichtlich bis zum Lebensende Brillenträgerin bleibe, geht die Reise weiter.

Was sind Deine Tipps für Tanja?

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