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Ausflugstipp – Über den Dächern der Fachwerkstadt

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Die Fachwerkstadt Celle stand schon einige Jahre auf unserer Ausflugsliste. Von uns aus in Hamburg ist Celle 117 km entfernt und damit gerade noch in der Reichweite für einen Tagesausflug. Allerdings gibt es viele Ziele um Hamburg, die dichter liegen und mit uns bekannter Schönheit locken, so dass wir den Besuch in Celle immer wieder aufgeschoben haben.

Da eine Stadtbesichtigung mit Hund nur bedingt möglich ist, in Museen und auf Kirchtürme kann man dann zum Beispiel nicht, haben wir in diesem Sommer die Gelegenheit genutzt, den Ausflug jetzt endlich zu machen, nachdem der Zausel uns verlassen hat. Wir hatten das Glück, einen richtig strahlenden Sommertag dafür zu erwischen.

Im Vorwege des Tagesausflugs habe ich mich im Blog bei Claudia nochmal durch ihre Beiträge über Celle gelesen und sie nach aktuellen Tipps gefragt. Ihr Sohn lebt in Celle und hat mich über Claudia mit Insider-Tipps von Parken bis Besichtigungen versorgt. Eine Kollegin meines Mannes kommt ursprünglich aus der Gegend um Celle und hat bei Freunden aktuelle Tipps für uns eingeholt. Danke auch an dieser Stelle nochmals für die Bemühungen!

Mit diesen ganzen Tipps hätten wir auch zwei Tage in Celle verbringen können, aber zum Start reichte uns erstmal einer zum Kennenlernen. So viel sei schon gesagt: Wir kommen gerne wieder, dann vielleicht zur Weihnachtszeit, um sich mit Freunden aus Braunschweig dort in der Weg-Mitte zu treffen.

Anreise von Hamburg nach Celle

Natürlich kann man mit der Bahn von Hamburg nach Celle fahren, das dauert aber von der Haustür erheblich länger als mit dem Auto, wenn man freie Fahrt hat. Daher haben wir uns entschieden, die 117 km an einem Dienstag mit dem Auto zu fahren und sind jeweils in gut 90 Minuten hin und her gekommen.

Über die A7 und die B3 war die Anfahrt sehr entspannt. Geparkt haben wir im Parkhaus Nordwall, Alternativen wären zum Beispiel das Parkhaus Südwall oder die Tiefgarage Congress Union, die beide ebenso am Rand der Altstadt liegen.

Heideblüte 2023 in der Fischbeker Heide / Hamburg

Der Heidschnuckenweg wäre von Hamburg-Neugraben bis zum Schloss Celle der Weg der Wahl für alle Wanderfreunde, die einen 223 km langen Weitwanderweg ablaufen möchten. Der beginnt quasi hinter unserer Haustür. Wir kennen einige Menschen, die den Weg bereits etappenweise gewandert sind. Wir schaffen nicht einmal die erste Etappe an einem Tag.

Ein Sommertag in Celle zum Kennenlernen der Altstadt

Celle - Geteiltes Haus in der Bergstraße 1a und 1b

Vom Parkhaus aus sind wir direkt in die Altstadt gegangen. In der Bergstraße 1a und 1 b steht ein durchgeschnittenes Haus. Uns wurde erzählt, dass das geteilte Haus Brüdern gehörte, die sich gestritten, das Haus durchgeschnitten und es andersherum wieder hingestellt haben. Anderseits säumt es den Eingang zum Posthof so schön, dass es für mich wie gewollt aussieht. Die Nachfrage bei der Stadt Celle hat zur Lösung des Rätsels geführt:

“Die Hofanlage entstand um 1700. Um an den Neubau (Mauerstr.50) am anderen Ende des Hofes zu gelangen, ließ der Eigentümer diese torähnliche Konstruktion errichten. 1740 befand sich hier der Posthof. Die beiden Gebäude entstanden wohl unter Verwendung von Bauteilen eines Hauses um 1530.

Charakteristisch für diese Zeit sind v.a. Treppenfries (nicht geschweift), die Knaggen mit querliegenden Profilen und die wertvolle Beschnitzung der Schwellen.”

Tourismusmarketing Stadt Celle
Celle - Huth's Kaffee

Die Bergstraße geht über in die Straße Großer Plan, in der das traditionelle Delikatessengeschäft Huth’s Kaffee in Nr. 7 sitzt. Dort haben wir uns Pralinen auf die Hand gekauft und direkt vor der Tür als kleine Stärkung gegönnt. Bei 28 Grad im Schatten wollten wir keine Lebensmittel den ganzen Tag über transportieren.

Pralinen auf die Hand von Huth's Kaffee in Celle

Von dort aus sind wir weiter durch die Altstadt zum Schloss Celle geschlendert. Der Park um das Schloss herum hat schöne Grünflächen, aber es war uns zu warm, um dort zu mäandern. Wir wollten in das Schloss hinein.

Celler Schloss

Während wir im Foyer des Schlosses noch diskutierten, ob wir in einer Viertelstunde eine einstündige Führung mitmachen, alleine das Schloss sofort und kürzer besichtigen oder ganz darauf verzichten, zerflossen wir in der stehenden Luft so dermaßen, dass wir uns gegen eine Schlossbesichtigung entschieden haben.

Celle - Bomann-Museum mit Museums-Café

Stattdessen sind wir gegenüber ins Bomann-Museum gegangen, das Du auf dem Foto in linken Teil mit den grünen Türmchen siehst, und haben hinterher im Museums-Café Baxmann im lauschigen Innenhof ein kleines Mittagessen mit köstlicher Himbeertorte zum Nachtisch verspeist.

Die kulturgeschichtliche Dauerausstellung im Bomann-Museum interessierte uns weniger, wir wollten primär die Sonderaustellung Fashion for Kids sehen, die bis zum 5. Januar 2025 dort läuft. Super finde ich, dass Tickets einen Monat ab dem Tag des Erwerbs gültig und auch noch übertragbar sind. Sowas habe ich noch nie in einem Museum erlebt.

Es ist in der Ausstellung interessant zu sehen, wie unterschiedlich und zugleich ähnlich Kleidung für Kinder von früher bis heute aussieht. Im 19. Jahrhundert sind zum Beispiel Kleinkinder geschlechtlich auf Bildern an der Art der Kleidung nicht zu erkennen, weil alle Kleider trugen. Heute sind sie nicht auseinanderzuhalten, weil die meisten Kleinkinder Hosen tragen. Anlasskleider für Mädchen sind vor 150 Jahren teilweise genauso überladen mit Rüschen oder tüllartigen Elementen wie heute.

Immer wieder spannend ist auch der Wandel der typischen Farben für Mädchen und Jungen. Mädchen trugen früher Blau als Referenz an die Jungfrau Maria, Jungen Pink in Anlehnung an Rot als ein Symbol für Kraft und Stärke.

Pastellig wurden die Farben erst nach dem ersten Weltkrieg, seit den 1940ern wurde Rosa zur Mädchenfarbe. Spätestens als 1959 die erste Barbie-Puppe auf den Markt kam, wurde Pink eine Mädchenfarbe. 2024 tragen deutsche Fußballer die Farbe auf dem Auswärtstrikot. Bekommen Mädels ihr Blau jetzt zurück? Nein, wir brauchen solche Zuschreibungen gar nicht!

Angrenzend an das Bomann-Museum liegt das Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon für moderne Kunst, das auf unserer Touri-Liste stand. Dort haben uns besonders die Werke von Timm Ulrichs und die Licht-Kunstwerke gefallen. Die Tickets für beide Museen zugleich zu erwerben, hat sich gelohnt.

Celle - Turm der Stadtkirche St. Marien

Nachdem wir uns nach dem Besuch der angenehm klimatisierten Museen im Café gestärkt hatten, warteten 236 Stufen auf uns, um auf die Plattform des Turms der Stadtkirche St. Marien in 52 m Höhe zu gelangen. Die steile Wendeltreppe hat unsere Waden und Knie zwei Tage später noch daran denken lassen, aber der Aufstieg hat sich definitiv gelohnt.

Cello von oben aus gesehen vom Turm der Stadtkirche St. Marien
Cello von oben aus gesehen vom Turm der Stadtkirche St. Marien
Cello von oben aus gesehen vom Turm der Stadtkirche St. Marien

Selbst jüngere Gebäude fügen sich mit ihren Dächern in die Altstadt ein, leider steht das ehemalige Karstadt-Haus aktuell leer. Nachdem der Wind unsere Oberteile auf der zugigen Plattform wieder getrocknet hatte, waren wir noch ein bisschen in der Altstadt bummeln. Ansprechende Lokale und Cafés haben wir unzählige gesehen.

Celle - Französischer Garten - Lindenallee

Der Französische Garten in der Nähe des Parkhauses Südwall bietet eine schöne Erholungsfläche, wenn einem Sommerhitze oder Stadttrubel zu viel werden. Das Café Müller am Eingang wurde uns ausdrücklich empfohlen, wir haben es aber nicht ausprobiert. Die luftige Lindenallee entlangzuspazieren, war eine Wohltat.

Vorab hatten wir uns gefragt, ob Celle einen Besuch lohnt, wenn man die Fachwerkhäuser in Stade, Buxtehude und Lüneburg kennt. Nach dem Ausflug wissen wir, dass sich der Besuch lohnt. Besonders an den Fachwerkhäusern in Celle ist nicht nur die Bauweise, sondern sie stehen in großer Anzahl und Schönheit im Verbund.

Für einen weiteren Besuch stehen noch einige Tipps auf unserer Liste, die wir an dem einen Tag nicht besucht haben. Celle bietet in jedem Fall genügend interessante Sachen, um sich mindestens einen Tag dort zu vertreiben.

Warst Du schon mal in Celle? Was sind Deine Tipps?

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Was ich heute gelernt habe – Juni 2024

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  1. Im Blog bei Traude Rostrose ein tolles Gedicht übers Alter entdeckt.
  2. Zehn Vögel im Wald auf dem Weg zum Hasselbrack gehört: Zilpzalp, Rotkehlchen, Buchfink, Singdrossel, Amsel, Zaunkönig, Gartenbaumläufer, Waldlaubsänger, Blaumeise, Tannenmeise. Die App Merlin Bird ID macht Spaß. Zwei weitere Vögel, die wir nicht zuordnen können, haben wir nur gesehen, aber nicht gehört. Die App arbeitet mit Erkennung des Gesangs der Vögel. Inzwischen wissen wir auch, dass der Rotschwanz morgens den ersten Lärm macht.
  3. Wie es riecht und aussieht, wenn man (ich) im Supermarkt an der Kasse mit dem Einkaufswagen am Aufsteller für Wodka-Erdbeer-Flaschen hängenbleibt.
  4. Wenn man in der Park-App ein falsches Kennzeichen erfasst, bringt auch der Zahlungsnachweis nichts gegen das Ticket. Ein Learning, das mich 20 Euro gekostet hat.
  5. Ein Tag mit einigen schönen Momenten und einschneidend gruseligen.
  6. Wie es sich anfühlt, wenn der Zausel in meinen Händen stirbt.
  7. Wie sich der erste ganze Tag ohne den Zausel anfühlt.
  8. Dass es in Dassendorf ein hervorragendes italienisches Restaurant gibt.
  9. Heute: Sozialkater der schlimmeren Art nach einer schönen Feier gestern, die mich aber alle Kraft gekostet hat, die Trauer über den Verlust des Zausels auszublenden.
  10. Die Packstation in der Neugrabener Bahnhofstraße hat keine XL-Fächer, die in der Marktpassage immerhin zwei in der Größe.
  11. Schöne Worte über Empathie bei Life with a glow im Blogbeitrag Der sechste Wert gelesen.
  12. Warum die Schafskälte so heißt. Bereits geschorene Schafe frieren in der Zeit, wenn es nochmal kalt wird im Juni.
  13. In der Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg gibt es noch echte Gedenkkerzen zum Anzünden.
  14. Neue Fußmatten geben einem Auto nach 80.000 km direkt eine optische Verjüngungskur.
  15. Eine Bekannte sagte kürzlich so schön: “Ich sterbe arm, aber in Kaschmir.” Die Worte eigne ich mir an.
  16. Cabo ist ein tolles Spiel für zwei Spieler. Man kann es mit zwei bis fünf Personen spielen, bisher hatten wir aber keine spielenden Gäste, um es mit mehr als zwei Personen auszuprobieren. Herzlichen Dank an die liebe Leserin für das Geschenk zum Geburtstag!
  17. Es reicht in Hamburg nicht, dem Finanzamt für die Hundesteuer den Tod eines Hundes nachzuweisen, es ist eine zusätzliche Abmeldung beim Hunderegister notwendig. Anmelden kann man mal eben alles fix online, abmelden ist sehr mühsam.
  18. Fuchsien vertragen keinen Standort, der zu 100 % schattig ist. Impatiens neuguinea hingegen, das sind Edellieschen, mögen schattige Orte. Dass Fleißige Lieschen den mögen, wusste ich schon. Die große Version der Art kannte ich bisher gar nicht. Merken fürs nächste Jahr!
  19. Was ein Glitzerkind ist.
  20. Das Wort Fotografie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Worten photós und graphein zusammensetzt, was zusammen so viel bedeutet wie malen mit Licht.
  21. Mein Haar ist nicht mehr babyflitschiweich. Graue Haare haben einen eindeutigen Vorteil.
  22. Wenn man einen Tropfen Geschirrspülmittel in den Wasserauffangbehälter des Kaffeevollautomaten gibt, beugt das Gammelwasser vor.
  23. Es war schön, nach 13 Jahren mal wieder durch den Barfußpark in Egestorf zu laufen.
  24. Beim Entkalken des Kaffeevollautomaten komme ich mir jedes Mal vor wie im Song von BAP mit dem Waschsalon. Hat was von Raketenwissenschaft.
  25. Dass mir Werke des Künstlers Timm Ulrichs gefallen, von dem ich zuvor nie gehört hatte.
  26. Wenn die Hortensienblüten mittags schon die Köpfe hängen lassen, ist der Tag für mich auch zu heiß.
  27. Das Wort somnambul.
  28. Das Buch Der Zopf von Laetitia Colombani hat mir gefallen. Es ist eine wortwörtlich schön verflochtene Geschichte dreier Frauen, die sich nicht kennen.
  29. Der Vorteil an Shorts mit der Leibhöhe Ultra High Waist ist, dass auf dem Po Platz für Taschen ist, die in der Höhe für ein Smartphone ausreichend sind.
  30. Hefeteig wird neuerdings nicht mehr geknetet, sondern gefaltet.

Blogpause im Juli

Weil der Juni – siehe @5/6 und Monats-Memo – kräftezehrend war, lege ich im Juli eine Sommerpause im Blog ein. Kundentermine laufen normal weiter. Wir lesen uns hier spätestens Ende Juli wieder mit dem Monats-Memo.

In dem steht dann hoffentlich unter anderem, dass wir nach 21 Jahren einen schönen neuen Teppichboden auf den Treppen im Haus bekommen haben und die Wände im Treppenhaus und Esszimmer frisch geweißelt sind.

Was hast Du im Juni gelernt?

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Lifestyle Persönliches

Monats-Memo Juni 2024

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Der Juni 2024 begann mit einem harten Schlag. Der Zausel Paul hat uns am 6. Juni verlassen. Wir haben ihn bei uns zu Hause einschläfern und seine Asche anonym auf Naturflächen verstreuen lassen. Am Ende wurde ihm nicht seine Hüftarthrose zum Verhängnis, sondern innere Blutungen. Sein Sterben, auch wenn wir es haben verkürzen lassen, war schlimm und der Verlust für uns ebenso.

Paul kam im Januar 2015 aus einem polnischen Tierheim über eine deutsche Tierschutzorganisation und Pflegestelle im Alter von geschätzt 3,5 Jahren zu uns und hat uns seitdem fast täglich begleitet. Er wurde etwa 13 Jahre alt, was für einen Hund in der Größe und mit der Vorgeschichte schon ein hohes Alter ist. Die Leere im Haus und Herz tut weh, wobei er im Kopf und Herz natürlich seinen Platz behält.

Der Rest des Monats war geprägt von Trauer und dem Versuch, einen neuen Tagesablauf zu finden. Trotzdem ist natürlich auch Schönes passiert und das möchte hier festhalten, denn ohne das Schöne wäre das Traurige ja gar nicht auszuhalten.

Ines Meyrose - Outfit 2024 - Kleid blau-weiß gemustert - Portrait 2024
Das Kleid habe ich im Frühling gekauft für eine Familienfeier im Juni. Wenn ich wieder fröhlicher bin, liefere ich komplette Tragebilder nach. Die Feier war trotz der Umstände sehr schön.
Mohnblüte rot
Wenn der Mohn blüht, steht der Sommer in den Startlöchern.
Ostsee im Juni 2024 - klares Wasser und blauer Himmel
Ein Freundinnentag an der Ostsee mit perfektem Wetter hat mir gut getan.
Echter Buchweizen aus aus der Wildblumensaatmischung 2024
Caro hat sich bei der Wunschliste für 2024 etwas zu Balkon/Terrasse gewünscht. Ich habe gute Erfahrungen damit, Wildblumen-Saatmischungen Ende April oder Anfang Mai in großen Töpfen auf frischer Blumenerde zu verstreuen. Wichtig: immer schön feucht halten! Die erste Blüh-Blume war in den Töpfen 2024 der Echte Buchweizen, den Bienen meiner Recherche nach lieben.
Rainfarn-Phazelie -Bienenfreund - Blüte lila
Als nächstes erblühte die Rainfarn-Phazelie, die Du vom Beitrag Ohne Worte #11 schon kennen kannst. Sie wird auch Bienenfreund genannt.
Ansehnliches Gipskraut-gypsophila elegans - weiß
Ein paar Tage später kam das Ansehnliches Gipskraut dazu.
Saat-Kuhnelke - vaccaria-hispanica - rosa
Die Saat-Kuhnelke habe ich am Sommeranfang entdeckt. Bestimmt habe ich die Pflanzen mit der App Flora Incognita. Möchtest Du wissen, was da im Lauf des Sommer noch so in den Töpfen wächst?
Sandalen aus braunem Leder mit breitem Riemen
Neue Schuhe gehen bekanntlich immer und die Hortensien blühen trotz des Spätfrostschadens fantastisch.
Barfusspark - 50 Shades of Mud
Barfusspark – 50 Shades of Mud
Ines Meyrose - Outfit 2024 in Orange-Cremeweiß-Beige - Ringelshirt, offen als Jacke getragenes Cordhemd, Jogpant, Sneaker und kleine Schultertasche
Ein Outfit für die Fans von mir in heller Kleidung. Das Cordhemd, formerly known as cremeweiß, ist durch viele Wäschen trotz Verwendung von Color-Waschmittel leider schneeweiß geworden und die Flauschigkeit des Cords ist vollständig verschwunden. Der Stoff fühlt sich inzwischen eher fest an. Dennoch trage ich es nach wie vor ausgesprochen gerne. Um auszugleichen, dass das Hemd zu hell-kühlweiß für mich, trage ich es jetzt dann doch entgegen meinem Plan vom letzten Jahr auch mal offen als Jackenersatz im 1990er-Look über einem Shirt, das bessere Farben für mich hat. Als entspanntes Wochenend-Outfit für 18 Grad draußen gefällt mit die Kombination.
Nickituch aus Baumwolle in Orange-Rot und weiß mit Blumen in Jeansblautönen und kleinen Akzenten in Pink
Skandalöserweise hatte ich kein kleines Tuch, das zum neuen Ringelshirt passt. Gerade an heißen Tagen brauche ich im Auto ein kleines Tuch am Hals gegen den Zug der Klimaanlage und draußen gegen zu viel Sonne im Nacken. Zum Glück ließ sich dieser Mangel schnell mit einem Schnäppchen beheben.
Ines Meyrose - Outfit 2024 - Nickituch und Ringelshirt in Orange, Blau und Weiß - Portrait
Das Nickituch aus 100 % Baumwolle nimmt das Orange des Ringelshirts auf und passt mit dem blauen Blumenmuster auch sehr schön zu meinen dunkelblauen Oberteilen und Hosen. Da ich das Shirt inzwischen dreifach besitze, ist das Tuch im Juni schon reichlich getragen worden.
Lippenstiftpalette L'Oreal
Bunter Kauf des Monats: frische Lippenstifte in aktuellen Farben für Make-up-Beratungen! Wer Lust hat, mit den Neulingen zu spielen, bucht jetzt eine Beratung!

Kochmonat – neu im Blog

Herzlichen Dank für alle Kaffeekassenbeiträge, die mich im Juni aufrecht gehalten haben!

Espresso mit Untertasse: Nichts ist für die Ewigkeit.

Wie war Dein Juni bisher?

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Fashion Lifestyle Stilberatung

dies & das #17

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Disclaimer: Der Blogartikel und die dazu gehörenden Kommentare stellen keine medizinische Beratung dar, sondern basieren nur auf persönlicher Erfahrung.

image&impression – Individuelle Image-, Stil- und Farbberatung – Ines Meyrose e.K. - Logo

Kundenstimmen

Es gibt neue Rezensionen zu meiner Arbeit im Business-Profil von image&impression bei Google (Werbung). Herzlichen Dank an die Sterne-Schenkenden!

Fragen einer Leserin

Die folgenden Fragen hat mir Leserin Gwen gesendet und wir denken beide, dass die Antworten auch andere Lesende hier interessieren, weshalb ich sie nicht per E-Mail, sondern mit diesem Beitrag ausführlich beantworte.

Etiketten in leichten Stoff- oder Wolltüchern

“Früher waren Hersteller- oder Pflegeetiketten mit zwei Stichen an zwei Ecken angenäht, somit mit ruhiger Hand und spitzer Schere (leicht) zu entfernen. Heute sind diese Etiketten an allen vier Seiten mit klitzekleinen Stichen maschinell angenäht. HILFE! Selbst mit meiner ruhigen Hand, einer doppelten Lupe neben der Brille und spitzer Schere bringe ich es nicht mehr fertig, die Etiketten zu entfernen, ohne ein Loch in der dünnen Wolle, Leinen oder anderer Stoffart zu riskieren. Kennst Du einen Trick?”

Gwen
camel active Etikett in einem Herrenhemd

Oh weh, ich weiß exakt, was Du mit den Etiketten meinst. Selbst wenn sie nur an zwei kleinen Stellen angenäht sind, sind die Stiche oft so dicht und in der Farbe des Etiketts/Kleidungsstücks, so dass es absolute Puzzlearbeit ist, die Etiketten vollständig zu entfernen. Wenn sie dann auch noch an vier Seiten angenäht sind, wird es nicht besser.

Also erstmal: Ich stimme Dir völlig zu, ich möchte Etiketten an Kleidung nicht haben – weder optisch noch haptisch, weder innen noch außen. Deshalb entferne ich sie an meinen Sachen, wenn es auch nur irgendwie geht. Auch außen aufgenähte Label entferne ich oft von Kleidung und Taschen für eine ruhigere Optik. Mein Mann ist da leidensfähiger und lässt sie drin, ihn stören die nicht. Vorteil: Ich konnte eins seiner Hemden als Beispiel fotografieren.

Um die Etiketten unfallfrei zu entfernen, helfen nur gutes Licht und gutes Werkzeug. Mit spitzer Stickschere und wirklich hellem Licht habe ich bisher – zum Glück! – alle Einnäher unfallfrei entfernt. Inzwischen brauche ich dabei aber viel länger als früher. Beim letzten gestrickten Tuch habe ich bestimmt 20 Minuten daran gesessen und gefühlt jeden hauchfeinen Faden einzeln bearbeitet. Wenn Du das mit Deinen Bordmitteln nicht mehr sauber schaffst, bitte vielleicht eine Schneiderin um Hilfe.

Etikett im Saum des Tuchs direkt eingenäht

Das einzige Blöde, was mir in dem Zusammenhang mal passiert ist, war das versehentliche Auftrennen der Naht des Kleidungsstücks, als das Etikett in der Seitennaht direkt mit eingenäht war. Die Naht ließ sich von der Schneiderin zum Glück nachnähen.

Seitdem achte ich noch genauer darauf, welche Fäden am Etikett wohin führen. Gerade bei Tüchern kommt es vor, dass die Etiketten direkt mit dem Saumfaden eingenäht sind.

Einen Trick habe ich allerdings: Wenn sich die Nahtfäden gar nicht lösen wollen oder meine Angst, versehentlich in den Stoff zu schneiden, zu groß ist, trenne ich nicht die Naht auf, sondern zerschneide das Etikett in der Nähe der Naht.

Wenn das Etikett aus gewebtem Stoff besteht, was meist der Fall ist, kannst Du dann das Etikett mit den Fingernägeln auseinanderzupfen und so fadenweise rechts- und linksseitig aus der Naht ziehen.

Entweder bleiben die Nahtfäden dann im Kleidungsstück oder sie lassen sich besser mit der Schere raustrennen als vorher, weil das Etikett nicht mehr dazwischen steckt.

Plastegeruch in Handtaschen

“Als ich Deinen Artikel zu den a/u Rucksäcken las, wusste ich sofort, den muss ich haben. Gedacht und bestellt. Seitdem trage ich diesen Rucksack täglich und bin sehr zufrieden. Wenn da nicht meine Nase wäre, und die empört sich tagtäglich seit einem halben Jahr. Der Rucksack riecht intensiv nach Plaste.
Dieser Plastikgeruch gehört nicht allein zur Marke a/u, auch zwei Freitag-Taschen aus gereinigten alten Lastwagenplanen, die ich seit vielen Jahren besitze, leiden unter diesem Geruch. Er ist einer der Gründe, dass ich sie so gut wie nie trage. Hast Du eine Möglichkeit gefunden, diesen Geruch zu eliminieren? Oder stört er dich einfach nicht?”

Gwen
a/u by aunts & uncles - WAKAYAMA in cosmic blue - Collection Japan - roll-top Backpack - Rucksack - Verschlussdetail

Es freut mich, dass der Rucksack an sich Dir gefällt. Schade, dass er Deine Nase belästigt. Ich habe den Rucksack inzwischen sogar in zwei Farben und hätte mir den nicht in der zweiten Farbe von meinem Mann zu Weihnachten gewünscht, wenn er unangenehm riechen würde.

Mein Mann und ich haben beim Schreiben dieses Beitrags beide die Nasen tief an und in meinen blauen Rucksack gesteckt und können beide keinerlei störenden Geruch wahrnehmen. Er riecht außen etwas anders als innen, aber der Geruch ist weder penetrant noch nach Plastik. Es ist einfach ein leichter Eigengeruch, denn wir nur bei tiefem Einatmen direkt am Stoff wahrnehmen.

Der Rucksack steht normalerweise zu Hause auf einem Stuhl am Esszimmertisch neben meinem Sitzplatz, wenn er meine Sachen beherbergt. Wenn der komisch riechen würde, würde mich das alleine schon beim Essen stören, denn ich bin extrem geruchsempfindlich.

Du kannst versuchen, eine Handvoll Kaffeebohnen für einige Tage in den ansonsten leeren Rucksack legen. Kaffeebohnen können unangenehme Gerüche aufnehmen. Bei meinen Staubsaugerbeuteln klappt das zum Beispiel.

Wenn das nicht zum gewünschten Ergebnis führt, würde ich an Deiner Stelle den Rucksack zeitnah dort versuchen zu reklamieren, wo Du ihn gekauft hast. Deiner scheint meinem Eindruck nach stärker zu riechen, sonst würde der Geruch Dich vermutlich nicht so stören.

Dass Taschen aus LKW-Planen intensiv nach Plastik riechen, kenne ich. Mein Hackenporsche von Andersen, den ich zum Transport von Seminarmaterial nutze, ist mit einer großen Plastikplanentasche von Ortlieb bestückt.

Die Ortlieb-Tasche roch zu Beginn so intensiv nach Kunststoff, dass mein ganzes Büro von dem Geruch erfüllt war. Das wurde nach intensivem Auslüften besser, aber den Geruch nehme ich immer noch war, wenn ich der Tasche mit der Nase näher komme.

Eine olfaktorische Vorstellung habe ich also davon, welchen Geruch Du meinst. Für täglich im Privatgebrauch würde ich mir aus dem Grund aus der typischen LKW-Plane keine Tasche mehr kaufen.

Sommerhut

“Ich trage immer Hut. Ich gehe nie mehr aus dem Haus ohne Kopfbedeckung, selbst nicht in den Garten. Was sollte frau beachten zum Kaffeetrinken mit Freunden auf einer Terrasse, beim Apero im Biergarten, beim Sommerfest des Wirtschaftskreises oder dem Gartenfest des kleinen, feinen Museums? Mit der Kopfform oder dem Gesicht mit Brille abstimmen oder besser auf die Kleidung achten?
Kopfbedeckung und Minimalismus, wenn es nur einer sein sollte. Oder doch zwei sein dürfen? Deine Ratschläge lese ich gerne.”

Gwen
Sommerhut cremeweiß mit Krempe und üppiger Verzierung

Dass Du immer einen Hut trägst, finde ich sehr schön. Hüte können ein Outfit in Windeseile spannender machen und schützen den Kopf auf angenehme und stilvolle Weise. Wie die Form der Krempe sich auswirken kann, habe ich 2001 im Beitrag Sommerhüte: 1 Outfit – 2 Looks beleuchtet.

Die Form des Hutes und der Krempe würde ich beim Kauf auf die Kopfform und das Gesicht abstimmen. Einen Sommerhut würde ich immer auch mit Sonnenbrille testen, denn oft trägt man im Sommer beides. Brille und Hut kommen sich gerne mal in die Quere und streiten um den Platz im Bügelbereich der Brille und an den Augenbrauen. Ein Sommerhut muss für mich mit und ohne Brille funktionieren. Außerdem achte ich natürlich darauf, dass Farben und Stil des Hutes zur Person passen.

Wenn Du nur Hüte hast, die zu Deinem Kopf insgesamt passen und mit Deinen Farben und Stil harmonieren, würde ich dann einfach nur noch schauen, welcher an dem Tag zu Deinem Outfit und Deiner Stimmung passt. Ein Vorteil an einem klaren Farb- und Stilkonzept ist, dass Dinge untereinander gut zu kombinieren sind.

Welche Kopfbedeckung – Hut und/oder Mütze – ich wählen würde, wenn ich minimalistisch nur diese hätte, verrate ich Dir im Lauf des Sommers in der Serie Minimalismus im Kleiderschrank. Der Beitrag ist schon eingeplant.

Sonnenschutz für die Kopfhaut

“Vor einem Jahr verboten die Ärzte mir ohne Sonnenschutz auf dem Kopf aus dem Haus zu gehen. Ich interpretierte ihre Worte mit Kopftuch oder Sonnenhut. Doch vor Kurzem las ich, dass es auch eine Sonnenschutzcreme für die Kopfhaut gibt: Solvinea Liquid AK LSF 50+ von Dermasence. Wohlbemerkt, das war keine ärztliche Empfehlung, sondern nur eine Bemerkung einer mir unbekannten Person. Ich hatte bis anhin noch nie etwas über spezifische Sonnenschutzcreme für die Kopfhaut gehört. Kannst Du zufällig dazu etwas sagen? Benutzt Du einen spezifischen Sonnenschutz für die Kopfhaut?”

Gwen

Auf diesen Teil des Beitrags bezieht sich der obige Disclaimer:, dass der Blogartikel und die dazu gehörenden Kommentare keine medizinische Beratung darstellen, sondern nur auf persönlicher Erfahrung basieren.

Die Worte Deiner Ärzte zum Sonnenschutz auf dem Kopf hätte ich genauso interpretiert und ihn mit Kopftuch, Mütze, Kapuze oder Hut geschützt. Zusätzlich oder stattdessen eine Sonnenschutzcreme mit hohem LSF zu verwenden, ist natürlich denkbar. Ich hätte allerdings Bedenken, dass ich die Sonnencreme auf der Kopfhaut im Bereich, wo Haare sind, zu dünn auftragen würden – ob als Spray oder per Hand.

Das Problem mit der Kopfhaut, die der Sonne ungeschützt ausgesetzt ist, kennt mein Mann mit seiner hohen Denkerstirn. Er trägt seit dem ersten richtigen Sonnenbrand auf der Kopfhaut draußen immer einen Hut bzw. Kappe oder schmiert sich die Kopfhaut mit Sonnencreme ein, die er ansonsten fürs Gesicht an solchen Tagen verwendet. Seither hat er keinen sichtbaren Sonnenbrand im Kopfhautbereich gehabt, wobei seine Haut auch nicht so hell und empfindlich ist wie meine.

Meine Kopfhaut schütze ich bisher nicht mit Sonnencreme, sondern achte nur darauf, bis in die Geheimratsecken und auf den Ohren Creme zu verteilen, wenn ich an dem Tag mehr Sonne abbekommen werde. Wenn ich Sonnencreme für die Kopfhaut auswählen würde, wäre mir ein Sprühprodukt am liebsten in der Anwendung.

Ein leichter Sonnenhut ist bei starker Sonnenexploration bisher meine Wahl. Aber ob das ausreichend vor Hautschäden schützt, kann ich nicht beantworten. Bitte frage Deine Ärzte explizit danach und lass mich wissen, was sie empfohlen haben.

Was sind Deine Tipps für Gwen?

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Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Mai 2024

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  1. Der Mai ist wie eine Achterbahnfahrt – Herr Buddenbohm beschreibt das Gefühl exakt in seinem Blogbeitrag Die grüne Hecke ist ein Zitat.
  2. Ines bedeutet auf Arabisch Liebenswürdigkeit. Na dann.
  3. Feinbäckerei ist ein anderes Wort für Konditorei.
  4. Wenn ich extrem laut und hoch lache, hört der fast taube Zausel das noch.
  5. Dank der App Merlin Bird ID weiß ich jetzt, dass unter anderem balzende Blaumeisen den frühmorgendlichen Krach veranstalten.
  6. Dass der Parkplatz Zentral in Lüneburg super zentral gelegen ist. Wie man da, wenn der voll ist, mit einem langen Auto wenden soll, um nicht rückwärts durch die Ausfahrtsschranke fahren zu müssen, ist mir unklar. Zum Glück fahre ich den kleinen, wendigen Citifloh.
  7. Was ein Spatenausschnitt ist – das ist der an meiner neuen Pop-over-Bluse in blumigem Mustermix.
  8. Wir haben die Vogelarten Grasmücke, Blaumeise, Kohlmeise, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke, Zaunkönig, Buchfink, Amsel, Fitislaubsänger, Rotkehlchen, Kuckuck und Ringeltaube auf einem Spaziergang am Hörster See gehört.
  9. Mohammed ist mit Variationen des Namens 2023 der häufigste in Hamburg vergebene Jungsname. Das ist einmal mehr ein Grund dafür, dass ich christliche arbeitsfreie Feiertage in Deutschland nicht mehr zeitgemäß finde. Wie ich bereits 2022 im Beitrag Wenn ich Königin von Deutschland wäre schrieb, bin ich für die Abschaffung sämtlicher religiöser Feiertage. Wir können gerne neue Feiertage einführen, die mit Jahreszeiten oder demokratischen Ereignissen zu tun haben.
  10. Unsere Gartenmöbel haben wir im Grunde nur für Gäste. Wir sitzen alleine nicht freiwillig draußen.
  11. Perniziös heißt bildungssprachlich unheilvoll, verderblich, im medizinischen Sinn bösartig.
  12. Auf die Blüten des Schneeballs reagieren ich mit Atemnot. Das war etwas beängstigend.
  13. Bei Queen All im Blog habe ich gelernt, was eine Tiny Wedding ist. Treffend finde ich den Onlineartikel dazu vom stern über Opulente Hochzeiten – Studie zeigt: Ein Viertel der Hochzeitsgäste sagt wegen zu hoher Kosten ab (Werbung). Aus dem Grund habe ich auch schon die Teilnahme an Feiern abgesagt.
  14. Dompfaff und Gimpel bezeichnen dieselbe Vogelart.
  15. Eine Jugendliche mit Kopftuch schminkt sich in der schaukelnden S-Bahn die Augen samt Anwendung einer Wimpernzange und ausgiebigem Tuschen der Wimpern in liebevollster Kleinarbeit unter zu Hilfenahme der Selfiekamera des Smartphones. Das erinnert mich an meine Mutter in den 1950ern, die sich auf dem Schulweg umgezogen hat, weil ihr Vater die kurzen Röcke verboten hat. Schade, dass sich für einige Menschen in der Hinsicht seit den 1950ern nichts verbessert hat.
  16. Kartoffelsuppe und Tomatensuppe esse ich bei Wärme durchaus gerne, wenn sie nicht mehr ganz so heiß ist. Wenn nicht das Kochen wäre …
  17. Im Blogbeitrag bei Jens Scholz habe ich gelernt, Warum Filterblasen gut für uns sind.
  18. Der Plural von Impressum lautet Impressen.
  19. Sabine Gimm stellt in ihrem Blog eine getönte Tagescreme vor, die nicht gelblich ist, sondern eher neutral, und an kühlen und warmen Hauttypen funktionieren dürfte.
  20. Wenn man bei Aldi ein Lebensmittel reklamiert – konkret vier Pakete vor Ablauf des MDH verdorbener Bio-Büffel-Mozzarella für 8 Euro – reichen die gesäuberten Verpackungen und der Bon nicht aus, es muss die verdorbene Ware mit dabei sein als Nachweis, das man sie nicht gegessen hat. Dabei ist egal, um welche Ware es sich handelt und wie eklig die dann in einer Plastiktüte oder ähnlichem verpackt ist, wenn man sie zurückbringt.
  21. Was Energiesuffizienz ist.
  22. Kichererbsenwasser wird auch Aquafaba genannt und wird als veganer Eiweißersatz verwendet. Nicht von mir, aber von anderen Menschen.
  23. Seqoe Print ist eine schöne Schrift in Kleinbuchstaben für Plotter-Flexfolie.
  24. Ein Vorteil an der allgegenwärtigen Sneakermode ist, dass man erheblich weniger ungepflegte Füße in der Öffentlichkeit in offenen Schuhen sieht.
  25. Ein Augendruck von 13 mmHg ist gut. Die Einheit mmHg steht für Millimeter Quecksilbersäule.
  26. Es gibt einen Unterschied zwischen Medizinprodukten und Arzneimitteln, den ich hier nicht in wenigen Worten darlegen kann, weil ich ihn nicht zu 100 % verstehe.
  27. Man kann ein Konto gegen beleghafte Überweisungsträger sperren lassen für mehr Schutz gegen Überweisungsbetrug, wenn man das Konto nur online führt.
  28. Mein Füller hat nach 35 Jahren den Geist aufgegeben und läutet damit das Ende einer Ära ein. Wenn ich unbedingt mit Tinte schreiben möchte, nehme ich künftig eine Schreibfeder aus meinem Kalligraphie-Schreibkasten.
  29. Alter ist keine Krankheit.

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