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Currywurstsoße

Das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn Du einmal Currywurst mit dieser Soße gegessen hast, willst Du nie wieder andere Soße dazu essen …

Zutaten für 6 Portionen

  • 2 rote Zwiebeln fein gewürfelt
  • 1 große braune Zwiebel fein gewürfelt
  • 2-3 frische Knoblauchzehen fein gewürfelt
  • 800 g stückige Tomaten aus der Dose oder Passata
  • 60 g Tomatenmark (eher mehr)
  • 2 gehäufte Esslöffel brauner Zucker
  • 4 gestrichene Teelöffel Meersalz
  • Chilipulver nach Belieben
  • 2 gehäufte Teelöffel Currypulver
  • 50 ml Crema di Balsamico oder ein großzügiger Schuss süßlicher Balsamicoessig oder roter Portwein (dann den Schluck für die Köchin natürlich nicht vergessen)
  • 1 Espresso
  • Olivenöl

Zubereitung

  • In einem möglichst gusseisernen Topf die Zwiebel- und Knoblauchwürfel in reichlich Olivenöl unter Rühren glasig dünsten. Die Soße wird in so einem Topf besser als in einem Edelstahltopf, weil er die Wärme besser speichert und an den Seiten verteilt.
  • Zucker hinzugeben und unter Rühren schmelzen lassen.
  • Tomatenmark und Currypulver unter Rühren mit anschwitzen.
  • Crema di Balsamico unterrühren.
  • Tomaten, Salz und Chilipulver hinzugeben.
  • Bei mittlerer Hitze ohne Deckel köcheln lassen, bis die Soße dickflüssig wird – mindestens 30 Minuten, besser länger. Dabei aufpassen, dass nichts ansetzt. Pürieren mit dem Zauberstab.

Am besten wird die Soße, wenn Du sie über mehrere Stunden bei ganz kleiner Hitze reduzierst. Ich setze sie nach der mittäglichen Hunderunde an, dann ist sie zum Abendessen perfekt.

Dazu

Fächerkartoffeln aus dem Ofen mit roten Zwiebeln

Zur Currywurst passen gut Fächerkartoffeln mit roten Zwiebeln aus dem Ofen. Dabei gerne noch etwas Currypulver auf die Soße stäuben. Die Soße lässt sich gut auf Vorrat kochen und portionsweise einfrieren. Ich mache meistens die doppelte Menge, dann lohnt sich das lange Köcheln.

Hast Du schon mal Soße zu Currywurst selbst gemacht?