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Was ich heute gelernt habe – Juni 2023

Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

  1. Das Wort Sozialkater im Blog bei hmbl.
  2. Dass ich nach einem guten halben Jahr Pause wieder Lust habe, diese Rubrik zu schreiben, nachdem ich das schöne Wort gestern gelernt habe.
  3. Was Kapok, auch Pflanzendaunen genannt, ist. Mein neues Jeanskleid besteht zu 9 % daraus.
  4. Den Geschmack getrockneter Dillspitzen mag ich lieber als den frischen Dills. Der Geruch mag ich bei beiden Versionen, auch wenn er verschieden ist. Jeder riecht auf seine Weise köstlich.
  5. Wie gut mich einige Menschen kennen. Und trotzdem lieben.
  6. Es gibt bei Lloyd Halbschuhe für Herren mit herausnehmbarer Einlegesohle.
  7. Warum ist Quark natur etwa doppelt so teuer wie Joghurt natur? Den Grund würde ich gerne lernen.
  8. Zu welchen Fehlleistungen das menschliche Gehirn manchmal fähig ist.
  9. Das Wort Tunneltag und das Bild des nächtlichen wieder Zusammenwachsens im Blog bei Buddenbohm & Söhne.
  10. Überflüssige Nasenhaare mit Warmwachs zu entfernen ist schmerzarm und klappt super. Ich weiß, dass davon abgeraten wird u. a. wegen der Filterschutzfunktion, aber kürzen reicht mir nicht, wenn sie dann immer noch zu sehen sind.
  11. Die Bergdoktor-Schneefolge im Sommer zu sehen, ist erfrischend.
  12. Das Wohnzimmer ist für fertig renoviert erklärt nach dem Desaster im Winter mit dem Austausch der Fensterfront und Rollläden samt innenliegendem Kasten. Ist schon schön, dass die Terrassentür nach zehn Jahren mit kaputter Mechanik bei der alten jetzt wieder kippbar ist. Noch viel schöner ist allerdings, dass die Rollläden die Hitze genial draußen halten und es drinnen dennoch einigermaßen hell bleibt, wenn sie nur halb heruntergelassen sind.
  13. Ich sollte mir endlich abgewöhnen, private Messenger-Threads zu löschen. Auch aus Datenmüll kann man immer noch was benötigen, weil andere Menschen was verdödeln. Da das schon das zweite Mal ist, dass ich mich in diesem Monat deshalb ärgere, werde ich mein Aufräumverhalten in diesem Medium ändern.
  14. Dass der weiß blühende Baum in der Nachbarschaft den schönen Namen China Girl hat.
  15. Wofür MVP steht. Es ist der most valuable player, der wertvollste Spieler. Der aus dem Sport stammende Begriff wird inzwischen umgangssprachlich genutzt, zum Beispiel für wertvollste Menschen im persönlichen Umfeld.
  16. Man soll Reiniger auf den Putzlappen sprühen und nicht auf die Armatur, damit er nicht die Ritzen kriecht und dort Schaden anrichtet.
  17. Ich mag es, wenn Menschen unerwartet humorvoll sind, zum Beispiel feministische Männer.
  18. Mein rot-weißes Sommerkleid endlich 12 cm kürzen zu lassen von Maxi- auf Midilänge, war eine gute Idee.
  19. Was Pendelohrringe sind – siehe Blogbeitrag von Claudia Lasetzki über Ohrringe für jeden Geschmack.
  20. Habe ich 2023 schon erwähnt, dass ich keinen Sommer mag? Warm, grau, schwül – überflüssig. Das Wetter macht, dass ich nicht weiß, wohin mit mir.
  21. Mittwoch müsste aus germanischer Sicht Wotanstag heißen. Daher auch das Wort Wednesday im Englischen.
  22. Die Preise für Milchprodukte sind gesunken. Der Sahnejoghurteimer Griechischer Art mit 1 Liter kostete in den letzten Monaten in diversen Läden 2,39 Euro. Jetzt gibt es ihn bei Rewe wieder für 1,99 Euro wie lange Zeit vorher. Schmand ist von 99 Cent auf 89 Cent gesunken. In anderen Läden habe ich noch nicht geschaut. Schön für Verbraucher_innen, wenn Preise auch mal wieder kleiner werden .
  23. Die abtuende Floskel alles Gut, wenn es nicht gut war/ist, geht mir zunehmend auf den Geist. Ich verwende die leider selbst und versuche, mir die ab sofort abzugewöhnen. Wenn Du sie von mir hörst, fahre mir bitte über den Mund.
  24. Eis ohne Zutaten, die es zu einem hochverarbeiteten Lebensmittel machen, ist auf dem freien Markt nicht zu bekommen. Ergo: Ich brauche eine Eismaschine.
  25. Meinen Geburtstag werde ich künftig nicht mehr feiern. Ich mag Karten, Nachrichten, Anrufe, Geschenke – Aufmerksamkeiten, die ich anderen auch liebstens gebe, aber es wird keine Einladungen zu diesem Anlass mehr geben. Aus Gründen. Aus vielen Gründen.
  26. Die Formulierung Nein hast du, Ja kannst du kriegen im Blog bei herzbruch.
  27. Was Drinnies sind. Ich bin eine. Die Erkenntnis hat etwas mit den Punkten 1+13+20+23+25 zu tun. Was das ist, kannst Du zum Beispiel im Blogazine amazed im Beitrag Warum man immer Drinnie sein darf – auch im Sommer (Werbung) lesen. Den namensgebenden Podcast von Giulia Becker und Chris Sommer habe ich bisher nicht gehört.
  28. Dieser Sommer ist ein Jeanskleid-Sommer. Deshalb habe ich ein neues Jeanskleid nach dem ersten freudigen Tragen direkt nochmal gekauft, weil es sich so schön trägt und anfühlt. Fotos folgen. Nach zwei Hosensommern habe ich 2023 mal wieder richtig Lust auf Kleider.
  29. Es hat mir gereicht, an einem Abend in diesem Jahr bis spät nachts draußen zu sitzen, um zu wissen, dass mir das in Bezug auf Achtbeinige einer zu viel ist.
  30. Danke an die Bloggerinnen Tina und Fran, dass sie die Rubrik in meiner Abwesenheit lebendig gehalten haben. Von allen Leser_innen, die hier die Liste vermisst haben, freue ich mich heute besonders über einen Kommentar.

Was hast Du im Juni gelernt?

Wenn Du Lust hast, kannst Du ein Trinkgeld in meine Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse senden, eine klassische Bankverbindung findest Du hier. Herzlichen Dank für die Anerkennung!

30 Antworten auf „Was ich heute gelernt habe – Juni 2023“

Ah, da ist sie ja wieder, meine Lieblingsrubrik!
Schön, dass Du wieder Lust dazu hattest.
Du hast dieses Mal ja einiges gelernt von anderen, das ist echt weiterführend – durch die Links im wahrsten Sinn des Wortes.
Ich habe noch nicht alle angeklickt, aber besonders schön fand ich den Begriff “Drinnie”. So witzig und fein erklärt und so passend für mich.
Tinas Blog konnte ich allerdings nicht anklicken, irgendwie stimmt die Verlinkung nicht.
Auf jeden Fall freue ich mich über Deine neue-alte Rubrik! 🙂
Schönes Wochenende wünscht herzlich,
Sieglinde

Es gibt Worte, die liest man und weiß genau, dass sie zu einem passen wie die Faust aufs Auge. Drinnie ist so eins!

Danke für den Hinweis wegen des Links zu Tina. Ist aktualisiert.

Ein schönes Wochenende auch für Euch!

Auch meine Lieblingsrubrik, schön, dass sie wieder da ist!

Den Begriff „Drinnie“ kenne ich allerdings schon seit ca. 20 Jahren. Siehe auch Interviews mit Bill und Tom Kaulitz von 2005. Ich bin ein Draussie und liebe den Sommer!

Mein einfachstes Eis-Rezept für die Eismaschine:
Griechischer Joghurt und Kirschen. Sonst nix.

Danke! Auch ich habe diese Rubrik vermisst und freue mich, dass du sie wiederbelebt hast. Unter Sozialkater leide ich häufig und habe nun endlich einen Begriff dafür und die Gewissheit, dass ich mit der Befindlichkeit nicht alleine bin. Zu 23.: Ja, eine furchtbare, oberflächliche und ständig gehörte Floskel, mit der ich mich stets abgewimmelt fühle. Wird nur getoppt von „am liebsten gut“ auf die ehrlich gemeinte Nachfrage nach dem Befinden meines Gegenübers. Und jetzt hole ich mal mein Jeanskleid aus dem Schrank 😀

Danke für Deinen Kommentar. Als ich das Wort Sozialkater las, war ich so erleichtert, einen Begriff für mein Gefühl von Leere, Erschöpfung und Schwerheit zu haben. Wir waren im Mai auf zwei schönen Feiern mit gut 70 Leuten – einmal weit verteilt in einem riesigen Garten, einmal drinnen in einem Landgasthaus. Ich habe fast zwei Tage gebraucht, um wieder – um die nächste schöne Beschreibung zu wählen – wieder zusammenzuwachsen. Außerdem habe ich am Tag danach bis nach 9 Uhr geschlafen und war völlig zerschlagen, obwohl ich sonst fit gegen 7 Uhr aufwache.

Das Phänomen ist nicht mit Erschöpfungsdepression zu verwechseln, die geht nicht durch Ruhe in ein bis zwei Tagen vorbei. Wie schön, dass Du mich verstehst. Es gibt nicht viele Menschen, die Verständnis dafür haben, dass ich an einem Wochenende keine zwei Verabredungen haben möchte oder mehr als einen privaten Termin abends in der Woche. Und das hat nichts damit zu tun, dass der Sozialkontakt nicht schön wäre oder sein könnte. Er kostet manchmal halt nur sehr viel Energie. Und wenn man dann aus Versehen oder weil es kaum zu vermeiden ist, dabei Energieräuber trifft, fehlt mir oft das Schutzschild.

Am liebsten gut finde ich auch ganz schlimm. Die Antwort macht mir schlechte Laune und verdirbt die Lust auf eine Fortsetzung des Gesprächs. Ist vielleicht so gewollt?

Wie schön, die Rubrik ist zurück! Ich freu mich.
Der Jeanskleid-Sommer ist mir in den vergangenen Wochen zu warm für mein neues Jeanskleid – das hat nämlich lange Ärmel und die gehen bei mehr als 22 Grad so gar nicht. Aber heute ist es ja ein bisschen kühler und das Kleid kam natürlich sofort aus dem Schrank 🙂
Liebe Grüße
Fran

Viel Freude heute bei dem Schietwetter an Deinem Kleid! Meins ist Messwert im Kaftanschnitt mit tiefem Ausschnitt. Obwohl der Stoff sogar recht dick und fest ist, mit Longsleeve oder Pulli darunter dürfte es herbst-/wintertauglich sein, ist es bei 30 Grad schön zu tragen.

Liebe Ines, Freude 😃 die Gelernt-Rubrik ist zurück! Jetzt werde ich mal den einzelnen Links und Themen folgen. Im Urlaub bin ich so ein Draußi, da „finde ich kein Ende“ (Zitat meines Mannes). Zuhause in Köln bin ich ein Drinnie und genieße deshalb den Nieselregen heute!
Liebe Grüße Susa
P.S. Die Geburtstagsfeierei sehe ich inzwischen genauso wie Du. Auch aus verschiedenen Gründen.

Viel Spaß beim Klicken und Lesen! Und beim Genuss der Ruhe heute drinnen. Ich lese dann jetzt mal weiter Freundinnen :).

Ach schön, ich freu mich auch, daß die Rubrik zurück ist. So lerne ich noch mehr. Hm ich mache im Sommer das was ich im Winter drin mache, einfach im Garten am IPad. Dann bin ich draußen und muss kein schlechtes Gewissen haben, dass ich bei tollem Wetter drin hocke und mache auf was ich Lust habe. Ich dachte bis heute, dass es fast nur mir so geht, was private Termine betrifft. Am liebsten nur einen im Monat, wenn es sein muss. Ich habe immer das Gefühl es stresst mich schon der Gedanke daran. Ich brauche viel Zeit für mich, wo ich tue was ich möchte und zur Erholung von der Arbeit. Habe öfter mal ein schlechtes Gewissen deswegen.
Toll klingt das Jeanskleid, hier wäre es mir wohl zu warm. Ich trage meine beiden Rippkleider rauf und runter. Zum Glück dank Dir auch doppelt gekauft. Klasse dass Du es wieder gemacht hast.
Danke für 16 – das macht Sinn.
„Alles gut“ sage ich auch und meine es dann meist auch so.
Ich mag Spinnen auch nicht, bin aber auch meist um 22 Uhr im Bett und da ist es sogar fast noch hell und keine Spinnen in Sicht. 🤭
Danke für die Verlinkung zu mir . Mein Gelernt Post kommt am Dienstag.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße Tina

Ist mir Dein Kommentar doch glatt durchgerutscht. Sorry!

Schön, dass ich nicht alleine damit bin, nicht viele Verabredungen zu haben.

Wenn man alles gut wirklich so meint, ist das für mich auch rund.

Bin gespannt auf Deinen Gelernt-Post!

Ja bitte schau mal, alle hier haben deine Monatslernliste vermisst. Nicht nur ich ….
Für mich bist du ja schon ein wandelndes Lexikon, ich frag mich immer, was oder wovon du nicht weißt. Deshalb war es für mich immer sehr erfrischend, deine Wissenslücken zu erfahren und natürlich selbst davon zu profitieren.
Ab und an findet man sich ja auch wieder in deinen Texten (siehe China Girl).
Also liebe Ines, bleib dabei, es ist eine Bereicherung.

Danke für Deine lieben Worte, China Girl 🙂 und ich lerne gerne jeden Tag dazu! Ein Tag, an dem ich nichts lerne, ist ein verlorener Tag.

Da ist sie ja wieder!! Da du die Mutter dieser Rubrik bist, liebe ich sie hier besonders.
Glückwunsch zur Eismaschine.
Soll ich dir etwas gestehen? Ich liebe den Sommer (gut, das weißt du bereits!), aber ich bin dennoch auch öfter ein Drinnie. Denn das Draussie wird schöner, wenn man ich mal aus der Sonne darf…

Aber er darf noch bleiben. Ich mag das Leichte, Helle, Luftige. Und das Warme..

Fehlleistungen des Gehirns sind manchmal schräg, können aber auch lustig..

Ich finde Geburtstag zu feiern auch nicht immer so fein. Ebenfalls aus Gründen.

Danke für die Reanimation und große Mitfreude, dass das Projekt Wohnzimmer fertig ist.
Schönes Wochenende und liebe Grüße
Nicole

Vermutlich sind unter meinen Leserinnen viele Drinnies, weil die gerne Blogs lesen anstatt Party zu machen. Ich gehe mich jetzt von einer schönen Party mit etwa 50 Leuten erholen, um den morgigen Sozialkater zu minimieren.

Dir auch ein schönes Wochenende!

Zunächst einmal bin ich so happy, dass du mit diesem Rubrick zurück bist, ich habe es wirklich vermisst!
– Und ich war noch glücklicher, weil du etwas Neues von mir gelernt hast. Vielen Dank für die Erwähnung!
– Obwohl ich diesen Begriff unter einem anderen Namen kenne – „Social hangover“, glaube ich nicht, dass ich diesen Kater jemals haben werde – er passt nicht zu meinem Temperament!
– Kapok – auch jetzt gelernt…
– Ich bin eigentlich überhaupt kein Dill-Fan.:(
– „Wie gut mich einige Menschen kennen. Und trotzdem lieben.“ – Ohne “Trodzdem” wäre dieser Satz perfekt, liebe Ines! 😉
– “Habe ich 2023 schon erwähnt, dass ich keinen Sommer mag?” JAAA, ich glaube schon mindestens 1000 Mal (Spaß)! :))) Aber… der Sommer hat noch nicht einmal begonnen…
– Geburtstag nicht mehr feiern – „Aus vielen Gründen“ – Gut, dass ich nicht neugierig bin… ;)) Aber eigentlich ist es schade! Ich liebe es zu feiern, dass ich es ein weiteres Jahr geschafft habe …
– Ich bin nicht eine Drinnie.. Aber im Moment (gesundheitlich) mache ich ein paar Drinniedinge! 🙂
Zwei Jeanskleider? Gleiches Modell oder anders? Bin gespannt!
Liebe Grüße,
Claudia

Social hangover dürfte das gleiche meinen. Sei froh, diese Erschöpfung und Überreizung nicht zu kennen. Dafür werde ich das Gefühl nie kennen, zu wenig Party im Leben zu haben.

Ersetze trotzdem durch und. Passt es dann?

@Sommer Das ist ja Schlimme 2023! Der Sommer hat noch nicht mal richtig begonnen und ich bin schon dahin gerafft …

Geburtstage zu feiern, dass man es ein Jahr weiter geschafft hat, habe ich 22 Jahre von 30 bis 52 gemacht. Das langt.

@Jeanskleider Alles gleich :).

Kapok… kannte ich auch nicht. Wieder was gelernt! Und das schon im Juli! Getrocknete Dillspitzen muss ich probieren, habe mich bis jetzt nicht getraut. Punkt 23: typisch deutsch, so tun als ob alles gut wäre obwohl hinter der Mauer alles über Kopf wächst (spreche mich da nicht frei). Punkt 25: habe zum ersten mal nach Jaaahren mein Geburtstag gefeiert (sonst immer vereist) und es war lustig! ich wünsche dir einen schönen Monat Juli und sende liebe Sonntagsgrüße!

@23 Wie ist das in Polen?

@25 Vielleicht habe ich vielen Jahren auch mal wieder Lust dazu :).

Wünsche Dir auch einen schönen Juli!

Den Begriff “Drinnie” kannte ich bisher noch nicht. Trifft auf mich aber auch zu. Im Urlaub bin ich fast immer draußen, um Land und Leute zu erkunden. Zu Hause kenne ich ja alles. Ab und zu bin ich auf der Terrasse für einen Kaffee. Ansonsten drehe ich vielleicht mal ne Runde um die Häuser. Bin dann aber wieder drinnen. Auch im Sommer.

Dill kaufe ich immer tiefgefroren.

Schön, dass die Rubrik wieder auflebt 🙂

Liebe Grüße
Sabine

Im Urlaub vertrage ich auch mehr Unternehmungen, aber auch da gerne mit eher weniger Menschen um mich herum. In einem vollen Lokal zum Beispiel bekomme ich einen Knall.

“In einem vollen Lokal zum Beispiel bekomme ich einen Knall.”
Ich auch. Deshalb versuche ich im Urlaub immer, einen Platz draußen zu ergattern. Meistens klappt das gut bei den Temperaturen. Ansonsten lieber kleine Lokale mit weniger Menschen. Oder aber, ich habe ausreichend Platz. Extrem lautes Gebrummel und Gewusel kann ich nicht ertragen.

Ich mag diese Rubrik sehr und habe sie auch vermisst! Da gibt es immer noch mal was Dazuzulernen und das liebe ich! Tendenziell auch eher Drinnie, aber bei jedem Wetter im Freibad Bahnen ziehen. Da feiere ich das momentane Wetter, denn da habe ich das Becken nahezu für mich alleine.

@30 Danke für Deinen ersten Kommentar hier!

Das Gerne-alleine-Schwimmen spricht ja auch für ein gewisses Ruhebedürfnis, das die Drinnies haben.

Da ist sie ja wieder, Deine schöne Rubrik! Auch wenn ich die “Monatsmemos” zwischendrin nett fand, “Gelernt” ist irgendwie ergiebiger. So lustig: ich habe auch diesen Monat gelernt was Kapok ist! Wollte mir ein Zafu Kissen fürs Yoga nähen, habe eine Anleitung gefunden und als Füllung wurde eben Kapok verwendet. Da habe ich auch erstmal im Netz nachgeschlagen. Scheint sehr vielseitig zu sein, wenn es sich auch in Deinem Jeanskleid befindet.
Was den Sommer angeht – unterscheiden wir uns diametral. Ich komme bei 25 Grad erst auf Betriebstemperatur, von mir aus könnte es das ganze Jahr über warm sein, den Winter würde ich nicht vermissen.
Und Danke für den Begriff des “Drinnies”, der ist mir neu, aber da sortiere ich mich sofort mal ein. Ich bin die Königin in meinem Zuhause!
Mit königlich vergnügten Grüßen
Tanja

Nett im Sinn von Okaaaay, aber nicht wirklich spannend? Fändest Du es schöner, die Bilder und Momente aus dem Monats-Memo in die Gelernt-Liste einzubinden, oder bräuchtest Du den Teil gar nicht?

Hast Du Kapok für das Kissen irgendwo bekommen?

Ab 25 Grad geht es mir schlecht, ab 30 Grad löse ich mich in meine Bestandteile auf und bin nicht mehr zurechnungsfähig. Ab welchen Temperaturen geht es Dir im Winter – und wie? – wie mir im Sommer?

Ich bin die Königin in meinem Zuhause!

Klingt fantastisch. Bin ich auch!

Grüße von Königin zu Königin!

Jetzt muss ich gerade grinsen, hat mit Deinem Punkt 23 zu tun. Offenbar gibt es noch mehr Worte / Ausdrücke die unterschiedlich gesagt bzw aufgefasst werden. Ich verwende “nett” im allumfassend freundlichsten und positivsten Sinn ohne Beigeschmack. Will sagen: gut, passend, rund, stimmig und viel mehr als “nur” okaaaay.
Die Rubrik “Monatsmemos” ist ja ganz anders aufgebaut, die Bilder und Momente in “Gelernt” zu übernehmen finde ich eine gute Idee, obwohl das “Gelernte” gerade auch vom reinen Textbild lebt. Verstehst Du was ich meine?
Das mit dem Kapok habe ich erstmal verschoben, weil – hier zitiere ich die Nähanleitung: “Das Füllen des Zafus am besten im Keller oder auf dem Dachboden oder bei Windstille auch im Freien vornehmen. Sonst viel Spaß dabei, die Fasern wieder aus Teppich, Wohnung und Kleidung rauszubekommen”. Ich glaube, da verwende ich doch lieber Dinkelspelz 🙂
Zum für mich leidigen Winter: Augen zu und durch, sonst bin ich hier im Unterallgäu total falsch. Zunächst friere ich ab September, bis ich mich einigermaßen an die kühler werdenden Temperaturen gewöhnt habe, dann packe ich mich im Zwiebellook ein und dann geht es. Ich sehne immer den März herbei, dann geht es wieder aufwärts!

Ja, ich verstehe, was Du meinst mit den Texten und Bildern. Ich denke, ich lasse dann getrennt, denn der Listencharakter wird mir zu sehr unterbrochen, wenn auch noch Bildern und sonstige Texte – wie jetzt im Monats-Memo – enthalten sind.

Nett ist für mich ein Wort, bei dem es ganz enorm auf die Betonung ankommt. Für viele ist nett die kleine Schwester von sch… – das ist es bei mir nicht. Aber bei mir geht die Betonung von nett (eher hoch gesäuselt) wie angenehm bis zu nett (eher absteigend im Tonfall) im Sinn von okaaay. Also von wirklich gut (nicht herausragend, aber eben wirklich schön) bis zu na ja geht so (aber auch nicht total doof). Deshalb vermeide ich die Verwendung des Wortes im Schriftgebrauch. Ich habe mal gelernt, dass nett zum Beispiel in Berlin eine deutlich negativere (die kleine Schwester von …) hat als in Hamburg, wo nett alles heißen kann von gut bis nur O.K.

Oh, da würde ich Kapok auch verschieben …

Liebe Ines, vielen lieben Dank für den Begriff des “Drinnies”! Endlich lese ich das ich nicht allein damit bin auch im Sommer gerne drinnen zu sein. Ich bin also NICHT unnormal. 😉 Trotzdem habe ich immer das Gefühl den Sommer nutzen zu müssen, das ich das Wetter doch ausnutzen muss, auch wenn ich eigendlich gar nicht will. Temperaturen über 25Grad kann ich auch gar nicht vertragen und muss mich nach Besuchen hier oder anderswo mindestens einen Tag erholen und Ruhe tanken. Am liebsten den ganzen Tag mit einem Buch.
@7 Wenn du es herausgefunden hast, sage bitte Bescheid
@23 leider habe ich mir diese doofe Aussage auch angewöhnt
Einen schönen “Drinnietag”, bei diesem Wetter ohne schlechtes Gewissen,
Claudia

Danke für Deinen ersten Kommentar hier!

Zum Wetter: Eine ehemalige Freundin sagte mal über besonders schönes Wetter, dass das was von ihr wolle. Das empfinde ich auch so. Sonnige 18 Grad mit blauem Himmel nicht draußen zu nutzen ist schwerer, als bei grauen 12 Grad einen Sonntag lesend zu verbringen.

Danke, den wünsche ich Dir auch!

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