Kategorien
Lesetipps

Lesetipp – Alice & Rosa Band 1

Werbung – Rezensionsexemplar

Im Nordwind
Miriam Georg

Im Nordwind – Die Nordwind-Saga – Band 1 von 2
Miriam Georg

Originalausgabe, Taschenbuch, 592 Seiten
ISBN 978-3-499-01229-7
Erschienen am 16. Juli 2024 im Rowohlt Verlag (Werbung)
Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.

“Hamburg, 1913. Es muss einen Ausweg geben! Alice wohnt im rauen Arbeiterviertel auf der Uhlenhorst, und ihr Ehemann Henk macht ihr das Leben zur Hölle. Der einzige Lichtblick: ihre Tochter Rosa. Als sie das Kind kaum noch vor Henk beschützen kann, wagt Alice das Unmögliche. Sie will diese Ehe beenden!

Nicht weit entfernt vom Elendsviertel lebt der Rechtsanwalt John Reeven in der Villa seiner alteingesessenen Familie. Die Geschäfte florieren, John ist standesgemäß verlobt. Aus guter hanseatischer Tradition berät er auch mittellose Hamburger in rechtlichen Fragen. Das Ansinnen dieser jungen Frau allerdings ist aussichtslos: Sie will sich von ihrem Ehemann trennen.

Wider jede Vernunft willigt er ein, sie zu vertreten. Aber das Wagnis birgt ein hohes Risiko. Für Alice steht alles auf dem Spiel. Und John ahnt nicht, wie sehr seine sichere Welt ins Wanken geraten wird …”

Verlagstext

Alice bearbeitet John hartnäckig, ihren Fall pro bono anzunehmen, weil sie sich im Recht fühlt, dass von Männern gemachte Gesetz aber gegen sie steht. Ihre Falle ist: Sie kann sich die Prozesskosten finanziell nur leisten, wenn sie Armenhilfe beantragt.

Tut sie das, muss sie damit rechnen, dass das alleinige Sorgerecht im Scheidungsfall ihre Tochter Rosa ihrem Mann Henk zugesprochen wird, weil sie weder für Rosas Kosten noch eine Wohnung aufkommen kann, wenn sie von Armenhilfe lebt. Würde sie aber ihr knapp über der Armengrenze liegendes Gehalt angeben, würden sie die Prozesskosten im Fall einer Niederlage vor Gericht ruinieren.

Alice muss ihrem saufenden, prügelndem Ehemann entkommen, um ihre Tochter Rosa und sich zu retten. Als sie ihn volltrunken in der Kneipe findet anstatt auf Rosa aufpassend und Rosa währenddessen angetrunken unter dem Tresen schläft, ist das Maß voll.

Von Anfang an ist klar, dass Alice in der jetzigen Lage 1913 nicht so lebt, wie sie geboren wurde. Sie trägt einfache Kleider, hat aber Haltung, Blick und ruhige Beharrlichkeit einer anderen Welt. Doch wie ist sie aufgewachsen? Das erfährst Du beim Lesen in Rückblenden, die zur Zeit ihrer Kindheit und Jugend spielen. Interessant finde ich die Perspektivwechsel im Buch, bei denen auch Henk eine Stimme bekommt.

John ist mit Leib und Seele Rechtsanwalt. Seine Verlobte Evelyn glaubt er zu lieben, verwechselt das wohl aber eher mit vertrauter Zuneigung. Alice bringt ihn mehr Durcheinander, als er je im Leben vorher gespürt hat. Seine Hochzeit ist jedoch bereits in Planung und seinen gesellschaftlichen und moralischen Verpflichtungen ist er sich bewusst.

Alice ist nicht die einzige Frau in dem Roman, die mit der nicht vorhandenen Gleichberechtigung zu kämpfen hat. Johns zauberhafte Schwester Blanche würde gerne Medizin studieren, wurde aber nicht zugelassen.

Als Theodor – Vater von John, Blanche und Julius – mit einer unbekannten Krankheit zu kämpfen beginnt, besteht Blanche darauf, dass die berühmte Medizinerin Dr. Emma Wilson ihn untersucht, um ihrem Vater zu einer Diagnose zu verhelfen, die sein überheblicher Leibarzt nicht zu stellen in der Lage ist.

Von der ersten Begegnung an entsteht ein Band zwischen Blanche und Alice. Was Blanche Beweggründe sind, Alice zu unterstützen, erfährst Du gegen Ende von Band 1. Blanche ist die gute Seele der Familie Reeven. Was es mit ihrem Ehemann Niklas auf sich hat und weshalb sie sich so viel in der Familienvilla ihrer Eltern aufhält, bleibt lange im Dunklen.

Julius, der nicht ganz so perfekt geratenen Bruder von John, leitet die sich im Familienhand befindliche Privatbank. Zu den Unternehmen der Familie gehört die Holsten-Brauerei in Altona, in der Jaris – Bruder von Alice – als Stallmeister arbeitet. Jaris unterstützt Alice und Rosa mit seinen ganzen Möglichkeiten.

Julius, unglücklich verheiratet mit Marlies, will die Brauerei verkaufen und den Erlös in die Rüstungsindustrie investieren, weil er mit einem Krieg rechnet. Theodor hängt aus Tradition an der Brauerei und 1913 kann sich auch John nicht vorstellen, dass ein Krieg naht. Beide finden die Ideen von Julius indiskutabel. Theodor wird schockhaft klar, dass Julius seine Werte nicht vertritt.

Der Cliffhanger am Ende ist pure Folter für die Lesenden, denn Band 2, Im Nordlicht, ist erst für den 15. Oktober 2024 angekündigt. Bis dahin übe ich mich in Geduld … und bin gespannt, wie es mit den Protagonisten weitergeht!

Der Roman Im Nordwind hat mich von Anfang bis Ende in die Geschichte hineingezogen. Ich habe bereits zwei andere Sagas der Autorin gelesen, die ich auch mochte, aber dieser Roman hier gefällt mir noch besser. Die Geschichte ist wunderbar dicht verwoben.

Ist das ein Roman für Dich?

Der Beitrag gefällt Dir? Über ein Trinkgeld in meiner Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse freue ich mich – klassische Bankverbindung auf Anfrage. Herzlichen Dank!

Kategorien
Lifestyle

Ausflugstipp – Über den Dächern der Fachwerkstadt

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

Die Fachwerkstadt Celle stand schon einige Jahre auf unserer Ausflugsliste. Von uns aus in Hamburg ist Celle 117 km entfernt und damit gerade noch in der Reichweite für einen Tagesausflug. Allerdings gibt es viele Ziele um Hamburg, die dichter liegen und mit uns bekannter Schönheit locken, so dass wir den Besuch in Celle immer wieder aufgeschoben haben.

Da eine Stadtbesichtigung mit Hund nur bedingt möglich ist, in Museen und auf Kirchtürme kann man dann zum Beispiel nicht, haben wir in diesem Sommer die Gelegenheit genutzt, den Ausflug jetzt endlich zu machen, nachdem der Zausel uns verlassen hat. Wir hatten das Glück, einen richtig strahlenden Sommertag dafür zu erwischen.

Im Vorwege des Tagesausflugs habe ich mich im Blog bei Claudia nochmal durch ihre Beiträge über Celle gelesen und sie nach aktuellen Tipps gefragt. Ihr Sohn lebt in Celle und hat mich über Claudia mit Insider-Tipps von Parken bis Besichtigungen versorgt. Eine Kollegin meines Mannes kommt ursprünglich aus der Gegend um Celle und hat bei Freunden aktuelle Tipps für uns eingeholt. Danke auch an dieser Stelle nochmals für die Bemühungen!

Mit diesen ganzen Tipps hätten wir auch zwei Tage in Celle verbringen können, aber zum Start reichte uns erstmal einer zum Kennenlernen. So viel sei schon gesagt: Wir kommen gerne wieder, dann vielleicht zur Weihnachtszeit, um sich mit Freunden aus Braunschweig dort in der Weg-Mitte zu treffen.

Anreise von Hamburg nach Celle

Natürlich kann man mit der Bahn von Hamburg nach Celle fahren, das dauert aber von der Haustür erheblich länger als mit dem Auto, wenn man freie Fahrt hat. Daher haben wir uns entschieden, die 117 km an einem Dienstag mit dem Auto zu fahren und sind jeweils in gut 90 Minuten hin und her gekommen.

Über die A7 und die B3 war die Anfahrt sehr entspannt. Geparkt haben wir im Parkhaus Nordwall, Alternativen wären zum Beispiel das Parkhaus Südwall oder die Tiefgarage Congress Union, die beide ebenso am Rand der Altstadt liegen.

Heideblüte 2023 in der Fischbeker Heide / Hamburg

Der Heidschnuckenweg wäre von Hamburg-Neugraben bis zum Schloss Celle der Weg der Wahl für alle Wanderfreunde, die einen 223 km langen Weitwanderweg ablaufen möchten. Der beginnt quasi hinter unserer Haustür. Wir kennen einige Menschen, die den Weg bereits etappenweise gewandert sind. Wir schaffen nicht einmal die erste Etappe an einem Tag.

Ein Sommertag in Celle zum Kennenlernen der Altstadt

Celle - Geteiltes Haus in der Bergstraße 1a und 1b

Vom Parkhaus aus sind wir direkt in die Altstadt gegangen. In der Bergstraße 1a und 1 b steht ein durchgeschnittenes Haus. Uns wurde erzählt, dass das geteilte Haus Brüdern gehörte, die sich gestritten, das Haus durchgeschnitten und es andersherum wieder hingestellt haben. Anderseits säumt es den Eingang zum Posthof so schön, dass es für mich wie gewollt aussieht. Die Nachfrage bei der Stadt Celle hat zur Lösung des Rätsels geführt:

“Die Hofanlage entstand um 1700. Um an den Neubau (Mauerstr.50) am anderen Ende des Hofes zu gelangen, ließ der Eigentümer diese torähnliche Konstruktion errichten. 1740 befand sich hier der Posthof. Die beiden Gebäude entstanden wohl unter Verwendung von Bauteilen eines Hauses um 1530.

Charakteristisch für diese Zeit sind v.a. Treppenfries (nicht geschweift), die Knaggen mit querliegenden Profilen und die wertvolle Beschnitzung der Schwellen.”

Tourismusmarketing Stadt Celle
Celle - Huth's Kaffee

Die Bergstraße geht über in die Straße Großer Plan, in der das traditionelle Delikatessengeschäft Huth’s Kaffee in Nr. 7 sitzt. Dort haben wir uns Pralinen auf die Hand gekauft und direkt vor der Tür als kleine Stärkung gegönnt. Bei 28 Grad im Schatten wollten wir keine Lebensmittel den ganzen Tag über transportieren.

Pralinen auf die Hand von Huth's Kaffee in Celle

Von dort aus sind wir weiter durch die Altstadt zum Schloss Celle geschlendert. Der Park um das Schloss herum hat schöne Grünflächen, aber es war uns zu warm, um dort zu mäandern. Wir wollten in das Schloss hinein.

Celler Schloss

Während wir im Foyer des Schlosses noch diskutierten, ob wir in einer Viertelstunde eine einstündige Führung mitmachen, alleine das Schloss sofort und kürzer besichtigen oder ganz darauf verzichten, zerflossen wir in der stehenden Luft so dermaßen, dass wir uns gegen eine Schlossbesichtigung entschieden haben.

Celle - Bomann-Museum mit Museums-Café

Stattdessen sind wir gegenüber ins Bomann-Museum gegangen, das Du auf dem Foto in linken Teil mit den grünen Türmchen siehst, und haben hinterher im Museums-Café Baxmann im lauschigen Innenhof ein kleines Mittagessen mit köstlicher Himbeertorte zum Nachtisch verspeist.

Die kulturgeschichtliche Dauerausstellung im Bomann-Museum interessierte uns weniger, wir wollten primär die Sonderaustellung Fashion for Kids sehen, die bis zum 5. Januar 2025 dort läuft. Super finde ich, dass Tickets einen Monat ab dem Tag des Erwerbs gültig und auch noch übertragbar sind. Sowas habe ich noch nie in einem Museum erlebt.

Es ist in der Ausstellung interessant zu sehen, wie unterschiedlich und zugleich ähnlich Kleidung für Kinder von früher bis heute aussieht. Im 19. Jahrhundert sind zum Beispiel Kleinkinder geschlechtlich auf Bildern an der Art der Kleidung nicht zu erkennen, weil alle Kleider trugen. Heute sind sie nicht auseinanderzuhalten, weil die meisten Kleinkinder Hosen tragen. Anlasskleider für Mädchen sind vor 150 Jahren teilweise genauso überladen mit Rüschen oder tüllartigen Elementen wie heute.

Immer wieder spannend ist auch der Wandel der typischen Farben für Mädchen und Jungen. Mädchen trugen früher Blau als Referenz an die Jungfrau Maria, Jungen Pink in Anlehnung an Rot als ein Symbol für Kraft und Stärke.

Pastellig wurden die Farben erst nach dem ersten Weltkrieg, seit den 1940ern wurde Rosa zur Mädchenfarbe. Spätestens als 1959 die erste Barbie-Puppe auf den Markt kam, wurde Pink eine Mädchenfarbe. 2024 tragen deutsche Fußballer die Farbe auf dem Auswärtstrikot. Bekommen Mädels ihr Blau jetzt zurück? Nein, wir brauchen solche Zuschreibungen gar nicht!

Angrenzend an das Bomann-Museum liegt das Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon für moderne Kunst, das auf unserer Touri-Liste stand. Dort haben uns besonders die Werke von Timm Ulrichs und die Licht-Kunstwerke gefallen. Die Tickets für beide Museen zugleich zu erwerben, hat sich gelohnt.

Celle - Turm der Stadtkirche St. Marien

Nachdem wir uns nach dem Besuch der angenehm klimatisierten Museen im Café gestärkt hatten, warteten 236 Stufen auf uns, um auf die Plattform des Turms der Stadtkirche St. Marien in 52 m Höhe zu gelangen. Die steile Wendeltreppe hat unsere Waden und Knie zwei Tage später noch daran denken lassen, aber der Aufstieg hat sich definitiv gelohnt.

Cello von oben aus gesehen vom Turm der Stadtkirche St. Marien
Cello von oben aus gesehen vom Turm der Stadtkirche St. Marien
Cello von oben aus gesehen vom Turm der Stadtkirche St. Marien

Selbst jüngere Gebäude fügen sich mit ihren Dächern in die Altstadt ein, leider steht das ehemalige Karstadt-Haus aktuell leer. Nachdem der Wind unsere Oberteile auf der zugigen Plattform wieder getrocknet hatte, waren wir noch ein bisschen in der Altstadt bummeln. Ansprechende Lokale und Cafés haben wir unzählige gesehen.

Celle - Französischer Garten - Lindenallee

Der Französische Garten in der Nähe des Parkhauses Südwall bietet eine schöne Erholungsfläche, wenn einem Sommerhitze oder Stadttrubel zu viel werden. Das Café Müller am Eingang wurde uns ausdrücklich empfohlen, wir haben es aber nicht ausprobiert. Die luftige Lindenallee entlangzuspazieren, war eine Wohltat.

Vorab hatten wir uns gefragt, ob Celle einen Besuch lohnt, wenn man die Fachwerkhäuser in Stade, Buxtehude und Lüneburg kennt. Nach dem Ausflug wissen wir, dass sich der Besuch lohnt. Besonders an den Fachwerkhäusern in Celle ist nicht nur die Bauweise, sondern sie stehen in großer Anzahl und Schönheit im Verbund.

Für einen weiteren Besuch stehen noch einige Tipps auf unserer Liste, die wir an dem einen Tag nicht besucht haben. Celle bietet in jedem Fall genügend interessante Sachen, um sich mindestens einen Tag dort zu vertreiben.

Warst Du schon mal in Celle? Was sind Deine Tipps?

Der Beitrag gefällt Dir? Über ein Trinkgeld in meiner Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse freue ich mich – klassische Bankverbindung auf Anfrage. Herzlichen Dank!

Kategorien
Stilberatung

Anzeige – Mithilfe der Imageberatung den eigenen Stil finden und leben

Wer möchtest Du sein, was magst Du und wie würdest Du Dich am liebsten der Außenwelt präsentieren? Als erfahrene Imageberaterin stehe ich Dir bei Deinen Fragen zur Seite und unterstütze Dich bei Deinen Entscheidungen.

Oftmals fühlt es sich wie eine Befreiung an, endlich sein wahres Selbst zu leben. Du kannst Dich selbstsicher präsentieren und Deinen eigenen Stil ausdrücken. Häufig wirkt sich dies auf viele weitere Bereiche im Leben aus. Entdecken wir gemeinsam Deine Wünsche und Ziele und finden Wege, diese auf verschiedene Art und Weise zu leben!

Eine Bestandsaufnahme: Wo stehst Du und wo willst Du hin?

Um Deinen eigenen und gewünschten Stil zu finden, ist es wichtig, erst einmal herauszufinden, wo Du überhaupt stehst. Vielleicht ist es die Kleidung, die sich irgendwie nicht richtig anfühlt oder es ist Deine Art, sich zu schminken.

Zusammen können wir Deinen Kleiderschrank durchgehen oder Deine Make-up-Routine begutachten. Dabei finden wir heraus, wo es hakt und was Du ändern kannst, um endlich so gesehen zu werden, wie Du es möchtest.

Lippenstiftpalette in warmen und kühlen Nuancen

Manchmal sind es kleine Dinge, die dem großen Ganzen den Glanz stehlen. Der unpassende Lippenstift, ein unvorteilhaftes Muster auf Blusen und Kleidern oder die Frisur, die nicht das ausdrücken, was Du sein willst.

Hast Du Deinen vorteilhaften, weiblicheren, maskulineren oder professionelleren Stil gefunden, gilt es diesen zu etablieren. Eine Imageberatung bringt Dir nicht nur ein ästhetisches Äußeres, sondern verleiht Dir ein neues Lebensgefühl.

Im Alltag neue Wege gehen

Wechseln wir unseren Stil oder verleihen diesem den letzten Schliff, macht das etwas mit uns als Mensch. Wer sich wohlfühlt und das präsentiert, was er oder sie sein will, verhält sich im Alltag anders. Mehr Selbstbewusstsein und eine positive Ausstrahlung lassen uns strahlen und wir wirken authentisch. Diese Nebeneffekte können uns privat wie auch beruflich weiterbringen.

Es kann sein, dass Du gerne natürlicher werden möchtest. Vielleicht willst Du Natur und Business stärker vernetzen? Dies kannst Du nicht nur durch Deine Kleidung ausdrücken, sondern auch durch kleine Veränderungen im Geschäftsleben. Du kannst Werbegeschenke (Werbung) aus natürlichen Materialien nutzen oder bevorzugt mit Dienstleistern zusammenarbeiten, die hohen Wert auf Nachhaltigkeit legen.

Saat-Kuhnelke - vaccaria-hispanica - rosa

Deine neue Natürlichkeit kann auch im gesellschaftlichen Bereich gelebt werden. Für die nächsten Party-Einladungen kannst Du Samenpapier bedrucken (Werbung) lassen oder du verschenkst Samenpapier als kleines Gastgeschenk.

Es gibt viele Arten, mit denen Du Deinen neuen Stil etablieren und leben kannst. Eine bienenfreundliche Saatmischung, die ich als Goodie erhalten habe, erfreut mich in diesem Sommer, wie Du im Monats-Memo Juni sehen kannst. Im Juli sind weitere Blüten dazu gekommen!

Eine Imageberatung verändert mehr als Dein Aussehen

Es ist nicht immer das Aussehen, das Dich weiterbringt. Manchmal kann es aber helfen, sich optisch zu verändern, um sich anders zu fühlen und zu verhalten. Verkörpern wir die Dinge, die uns wichtig sind, ist es leichter, jeden Tag dementsprechend zu leben. Handeln und verhalten wir uns anders, werden wir unterschiedlich wahrgenommen.

Genau diese Veränderungen im Verhalten können uns dann unabhängig von unserem Aussehen (Werbung) beruflich und gesellschaftlich weiterbringen. Eventuell möchtest Du Dich im privaten Bereich neu erfinden oder mehr Lebensfreude spüren. Egal, wohin Dich Dein Weg führen soll, mithilfe einer Imageberatung gehst Du den ersten Schritt zu mehr Authentizität.

Wie hast Du Deinen Stil gefunden und wie lebst Du ihn?

Kategorien
Rezepte

Eis: Erdbeersorbet

Eigentlich wollte ich bis Ende Juli eine Blogpause einlegen, aber dieses Eis ist sooo köstlich, dass ich das Rezept veröffentlichen möchte, so lange es noch regionale Erdbeeren gibt! Letztes Jahr habe ich mich an Himbeersorbet und sahniges Erdbeereis gewagt, 2024 ist dieses Erdbeersorbet ganz weit vorne bei unseren Lieblingssorten, zu denen auch das Tonkabohnen-Eis gehört.

Zubehör

  • Eismaschine mit einem Behälter für 1500 ml, der zu 2/3 – also mit 1000 ml – gefüllt werden darf.
  • Pürierstab, Flotte Lotte oder feines Sieb
  • Eine Schüssel mit Deckel, in die Du das Eis direkt nach der Zubereitung umfüllst. Diese Schüssel kühlst Du am besten im TK vor, damit das Eis beim Einfüllen nicht schmilzt.

Zutaten für 4 Portionen

  • 100 ml Wasser
  • Saft einer halben Zitrone
  • 250 g Zucker
  • 700 g frische Erdbeeren

Zubereitung

  • Zucker, Zitronensaft und Wasser in einem Topf unter Rühren leicht köcheln lassen bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen.
  • Erdbeeren putzen, halbieren, pürieren, durch eine Flotte Lotte oder Sieb streichen und mit dem Zuckersirup vermischen.
  • In der Eismaschine gefrieren lassen, am besten 3 Stunden im TK nachkühlen, damit schöne Kugeln formbar sind.
Erdbeersorbet in der Eismaschine

Bist Du im Team Sorbet oder magst Du lieber sahniges Eis?

Der Beitrag gefällt Dir? Über ein Trinkgeld in meiner Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse freue ich mich – klassische Bankverbindung auf Anfrage. Herzlichen Dank!

Kategorien
Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Juni 2024

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

  1. Im Blog bei Traude Rostrose ein tolles Gedicht übers Alter entdeckt.
  2. Zehn Vögel im Wald auf dem Weg zum Hasselbrack gehört: Zilpzalp, Rotkehlchen, Buchfink, Singdrossel, Amsel, Zaunkönig, Gartenbaumläufer, Waldlaubsänger, Blaumeise, Tannenmeise. Die App Merlin Bird ID macht Spaß. Zwei weitere Vögel, die wir nicht zuordnen können, haben wir nur gesehen, aber nicht gehört. Die App arbeitet mit Erkennung des Gesangs der Vögel. Inzwischen wissen wir auch, dass der Rotschwanz morgens den ersten Lärm macht.
  3. Wie es riecht und aussieht, wenn man (ich) im Supermarkt an der Kasse mit dem Einkaufswagen am Aufsteller für Wodka-Erdbeer-Flaschen hängenbleibt.
  4. Wenn man in der Park-App ein falsches Kennzeichen erfasst, bringt auch der Zahlungsnachweis nichts gegen das Ticket. Ein Learning, das mich 20 Euro gekostet hat.
  5. Ein Tag mit einigen schönen Momenten und einschneidend gruseligen.
  6. Wie es sich anfühlt, wenn der Zausel in meinen Händen stirbt.
  7. Wie sich der erste ganze Tag ohne den Zausel anfühlt.
  8. Dass es in Dassendorf ein hervorragendes italienisches Restaurant gibt.
  9. Heute: Sozialkater der schlimmeren Art nach einer schönen Feier gestern, die mich aber alle Kraft gekostet hat, die Trauer über den Verlust des Zausels auszublenden.
  10. Die Packstation in der Neugrabener Bahnhofstraße hat keine XL-Fächer, die in der Marktpassage immerhin zwei in der Größe.
  11. Schöne Worte über Empathie bei Life with a glow im Blogbeitrag Der sechste Wert gelesen.
  12. Warum die Schafskälte so heißt. Bereits geschorene Schafe frieren in der Zeit, wenn es nochmal kalt wird im Juni.
  13. In der Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg gibt es noch echte Gedenkkerzen zum Anzünden.
  14. Neue Fußmatten geben einem Auto nach 80.000 km direkt eine optische Verjüngungskur.
  15. Eine Bekannte sagte kürzlich so schön: “Ich sterbe arm, aber in Kaschmir.” Die Worte eigne ich mir an.
  16. Cabo ist ein tolles Spiel für zwei Spieler. Man kann es mit zwei bis fünf Personen spielen, bisher hatten wir aber keine spielenden Gäste, um es mit mehr als zwei Personen auszuprobieren. Herzlichen Dank an die liebe Leserin für das Geschenk zum Geburtstag!
  17. Es reicht in Hamburg nicht, dem Finanzamt für die Hundesteuer den Tod eines Hundes nachzuweisen, es ist eine zusätzliche Abmeldung beim Hunderegister notwendig. Anmelden kann man mal eben alles fix online, abmelden ist sehr mühsam.
  18. Fuchsien vertragen keinen Standort, der zu 100 % schattig ist. Impatiens neuguinea hingegen, das sind Edellieschen, mögen schattige Orte. Dass Fleißige Lieschen den mögen, wusste ich schon. Die große Version der Art kannte ich bisher gar nicht. Merken fürs nächste Jahr!
  19. Was ein Glitzerkind ist.
  20. Das Wort Fotografie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Worten photós und graphein zusammensetzt, was zusammen so viel bedeutet wie malen mit Licht.
  21. Mein Haar ist nicht mehr babyflitschiweich. Graue Haare haben einen eindeutigen Vorteil.
  22. Wenn man einen Tropfen Geschirrspülmittel in den Wasserauffangbehälter des Kaffeevollautomaten gibt, beugt das Gammelwasser vor.
  23. Es war schön, nach 13 Jahren mal wieder durch den Barfußpark in Egestorf zu laufen.
  24. Beim Entkalken des Kaffeevollautomaten komme ich mir jedes Mal vor wie im Song von BAP mit dem Waschsalon. Hat was von Raketenwissenschaft.
  25. Dass mir Werke des Künstlers Timm Ulrichs gefallen, von dem ich zuvor nie gehört hatte.
  26. Wenn die Hortensienblüten mittags schon die Köpfe hängen lassen, ist der Tag für mich auch zu heiß.
  27. Das Wort somnambul.
  28. Das Buch Der Zopf von Laetitia Colombani hat mir gefallen. Es ist eine wortwörtlich schön verflochtene Geschichte dreier Frauen, die sich nicht kennen.
  29. Der Vorteil an Shorts mit der Leibhöhe Ultra High Waist ist, dass auf dem Po Platz für Taschen ist, die in der Höhe für ein Smartphone ausreichend sind.
  30. Hefeteig wird neuerdings nicht mehr geknetet, sondern gefaltet.

Blogpause im Juli

Weil der Juni – siehe @5/6 und Monats-Memo – kräftezehrend war, lege ich im Juli eine Sommerpause im Blog ein. Kundentermine laufen normal weiter. Wir lesen uns hier spätestens Ende Juli wieder mit dem Monats-Memo.

In dem steht dann hoffentlich unter anderem, dass wir nach 21 Jahren einen schönen neuen Teppichboden auf den Treppen im Haus bekommen haben und die Wände im Treppenhaus und Esszimmer frisch geweißelt sind.

Was hast Du im Juni gelernt?

Der Beitrag gefällt Dir? Über ein Trinkgeld in meiner Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse freue ich mich – klassische Bankverbindung auf Anfrage. Herzlichen Dank!