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Manchmal plätschert das Leben vor sich hin, dann gibt es wieder wildere Zeiten. Es gibt Tage, an denen ich mich frage, wofür die gut waren. Aus dem Gedanken heraus habe ich 2018 begonnen, täglich die Gelernt-Liste führen. Seitdem habe nicht nur ich viel gelernt, andere Bloggerinnen haben sich dem Format angeschlossen. Du bist dabei? Bitte setze einen Backlink auf Was ich heute gelernt habe.
Im Oktober 2025 habe ich gelernt
- Das Essen im Greek Haus in Neugraben ist sehr lecker und Mona ist willkommen. Das Tschebull in der Mönkebergstraße schließt dauerhaft. Schade, die Wiener Schnitzel waren lecker. Nicht so fluffig wie bei Manne Pahl in Kampen, aber wirklich gut.
- Mein Smartphone kann Objekte auf Fotos wegradieren und den Bereich sinnvoll ergänzen. So kann man zum Beispiel fremde Personen im Hintergrund entfernen, ohne sie zu verpixeln.
- Im Blog bei Britta Langhoff, dass Jammern auf hohem Niveau berechtigt ist, weil man sich das hohe Niveau vorher erarbeitet hat.
- Zement ist ein Bestandteil von Beton.
- Seit 2020 kommt mir ein Jahr so schwer vor wie das andere. Ich brauche etwas Leichtigkeit. Das könnte mein Fokuswort für 2026 werden. Indes mir gerade die Kunst fehlt, es mit Leben zu füllen.
- Die Geschichte der RAL-Farben in der Süddeutschen Zeitung (Werbung).
- Jetzt geht es abends nicht nur Shorts an den Kragen, sondern auch kurzen Röcken – siehe Nordkurier (Werbung). Das ist konsequent.
- Die Viecher in unserem Dachboden sind amerikanische Kieferwanzen. Gibt es seit 2006 in Deutschland, seit 2020 bei uns.
- Drei Viertel von Closed erwirbt die zur Unternehmerfamilie Böck gehörende Firma Capital-Home, die die Mehrheit an der Marc O’Polo-Gruppe hält, ein Viertel Textilmanager Dieter Holzer, der Closed künftig als Vorstandchef führen wird. Bin gespannt auf die Markenentwicklung.
- Ich habe die Kontrolle über meinen Kleiderschrank verloren. Ich besitze nicht nur zwei, sondern drei Paar Handstulpen. Nummer drei lag nicht im Kleiderschrank, sondern in der Couchtischschublade. Bei so vielen Klamotten und heillosem Chaos kann man schon mal den Überblick verlieren ;).
- Vermenschlichung und Emotionalisierung von Gegenständen heißt Anthropomorphismus.
- Meine letzte CD hat mich verlassen. Sie wird mir nicht fehlen.
- Dank eines Spiegels mit dreifacher Vergrößerung und LED-Rundumlicht sehe ich morgens im Bad den Tatsachen wieder ins Auge. Autsch. Vorteil eines zehn Jahre älteren Ehemanns: Er hält mich im Verhältnis zu sich immer für jung und seine Altersweitsichtigkeit wirkt als jungmachender Weichzeichner für mein Gesicht.
- Ein deutsches Puzzle ist ein englisches jigsaw. Ein englisches puzzle ist eine deutsches Rätsel. Ein englisches jigsaw ist eine deutsche Laubsägearbeit.
- Gegen Grippe und Corona kann man sich in Apotheken impfen lassen mit Terminbuchung online.
- Bei Post-Briefmarken darf man gedruckte Marken und elektronische Frankierung nicht mischen, weil das Prüfsystem nur eine Methode pro Sendung erfasst. Der Brief kann mit einem Marken-Mix als unterfrankiert aussortiert werden, obwohl die Frankierung addiert korrekt ist.
- Ist alles gut ist die dämlichste Floskel ever. Wenn jemand das sagt, ist es alles, aber exakt nicht gut.
- Es gibt Menschen, denen es gut tut, etwas zu kaufen, wenn es ihnen schlecht geht. Wenn es mir schlecht geht, tut es mir gut, etwas loszulassen. Es lässt mein Gefühl leichter werden.
- Punkte und Paisley bleiben auf ewig meine Lieblingsmuster.
- Mona hat Schwimmhäute an den Pfoten. Kannte ich bisher nur von Labradoren.
- Die Hosen von Rossi sind unisex geschnitten.
- Erst die Maniküre, dann die Gartenarbeit = falsche Reihenfolge.
- Nach den aktuellen Diskussionen um vegane Schnitzel stellt sich die Frage, ob ich in Hamburg Königsberger Klopse servieren darf. Wir beschließen, dass ich das darf. Mein Vater ist in Gumbinnen, einem Vorort von Königsberg geboren. Sie stecken in meinen Genen.
- Kursorisch heißt fortlaufend, von einem zum andern rasch fortschreitend, nicht auf Einzelheiten eingehend.
- Was Geelong-Wolle ist: eine besonders weiche, hochwertige Wollart, die von den ersten Schuren maximal fünf Monate alter Lämmer aus der australischen Region Geelong stammt. Sie ist preiswerter als Kaschmir, sehr fein und weich. In meiner neuen Strickjacke ist sie zum Glück obendrein mulesingfrei.
- Quecksilberthermometer sind seit 2009 in der Europäischen Union verboten.
- Habe die erste Buchung für 2027 bekommen. So viel Vorlauf gab es noch nie. Freue mich!
- Falls mich nochmal jemand fragt, warum ich den hübschen und wohlklingenden Vornamen Kay, ich heiße Kay Ines, nicht mehr verwende: Der TÜV hat es in diesem Monat geschafft, Herr Kai … in den Bericht einzutragen. Sowas passiert in Ü90 % aller Fälle bei solchen Angelegenheiten. Wobei die Frage, was das Geschlecht der Autobesitzerin mit dem TÜV des Autos zu tun hat, auch stellbar ist, denn in den KFZ-Papieren steht es nicht und hat mit dem Auto nichts zu tun. Ich habe weder Lust zu erklären, was meine Eltern sich bei dem Namen Kay gedacht haben, ob es wirklich ein Frauenname ist, als Herr … aufgerufen zu werden oder meinen Namen falsch geschrieben zu sehen. Nicht einmal mein 27jähriges Patenkind schreibt meinen Namen korrekt. Deshalb bin und bleibe ich für alle neuen Menschen in meinem Leben Ines.
- Die weite, dunkle, enorm abfärbende, vom Hersteller nachfixierte Jeans ist so kurz geworden durch die Wäschen und Nachbehandlung, dass sie mir dermaßen zu kurz ist, dass es mir mit ihr reicht. Zack und weg. Schluss mit dem Ärger. Die Modemathematik dieser Hose ist schlecht. Sehr schlecht. In der Verschenkstation war sie nach drei Stunden entnommen.
- Spontanität sollte man nie dem Zufall überlassen.
- Empathie lässt sich leider nicht erzwingen.
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