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Neulich haben wir bei Nachbarn zu einem Glas Wein köstliche Süßkartoffel-Bruschetta serviert bekommen nach einem Rezept der NDR-Ernährungs-Docs (Werbung). Rezepte begreife ich als Idee, wie man etwas machen kann, und bringe gerne eine eigene Note hinzu. Am Ende wurden aus den Fingerfood-Bruschetta bei mir Taler, die man besser mit einer Gabel isst.
Zutaten für 2 Portionen als Hauptgericht oder 4 Portionen als Vorspeise
- 1 kg Süßkartoffeln
- 1 kleine rote Spitzpaprika
- 1 Schalotte
- 1 reife Avocado
- 200 g körniger Frischkäse
- 1 gehäufter Esslöffel gehackte Petersilie, gerne TK
- Salz
- Harissa-Pulver oder Piment d’Espelette
- 2-3 Esslöffel Olivenöl
- 1 Spritzer Zitronensaft
Zubereitung
- Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen mit einem Rost in der Mitte.
- Olivenöl in einer großen Auflaufform auf dem Boden verteilen. Ich habe einen Ausgießer auf der Ölflasche, damit bekomme ich die Menge gut dosiert.
- Süßkartoffeln schälen, in 2 cm dicke Taler schneiden, in die Auflaufform geben, in dem Olivenöl bewegen und wenden. Würzen mit Salz und Harissa-Pulver oder Piment d’Espelette.
- Im Ofen 15 Minuten backen, mit Hilfe einer Zange die Taler wenden, 5-8 Minuten fertig backen. Ich mag es gerne, wenn die Süßkartoffeln weich sind. Wenn du sie lieber bissfest hast und/oder als Fingerfood servieren möchtest, wende sie bereits nach 10 Minuten und verkürze die Backzeit entsprechend.
- In der Zwischenzeit die Guacamole für das Topping zubereiten: Schalotte und Paprika putzen, klein würfeln und in etwas Olivenöl in einer Pfanne mit etwas Salz dünsten, abkühlen lassen. Ich mache das, weil sie dann bekömmlicher sind. Wenn das kein Thema für dich ist, kannst du sie roh verwenden.
- In einer Schüssel das Avocado-Fruchtfleisch mit einer Gabel zerdrücken. Mit körnigem Frischkäse, Schalotten, Paprika und Kräutern vermengen. Mit Salz, Zitronensaft und Harissa-Pulver oder Piment d’Espelette würzen.
- Fertig gegarte Süßkartoffel-Taler auf Teller legen, Guacamole darauf verteilen, schmecken lassen!

Am Rande
Das ist ein Gericht, was es bei uns aus ökologischen Gründen nur selten geben wird. Süßkartoffeln kommen meistens aus den USA; über die Ökobilanz von Avocados reden wir besser gar nicht erst. Zu besonderen Anlässen finde ich das in Ordnung – für den Alltag eher nicht.
Die Idee, für die Guacamole körnigen Frischkäse anstatt Schmand oder Crème fraîche zu verwenden, war neu für mich. Der Vorteil an körnigem Frischkäse ist, dass der Fettgehalt geringer ist und der Eiweißgehalt höher. Geschmacklich tut es der Guacamole keinen Abbruch. Ich finde die weißen Kügelchen sogar ganz hübsch darin. Das merke ich mir auch für andere Dips.
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