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Feigencreme-Dipp

Für diese Feigencreme geistern viele Rezepte durchs Netz mit Variationen der Zutaten, deren Mengen und Details der Gewürze. Auch mir wurde sie überliefert von einer Bekannten. Nach einigen Zubereitungen des köstlichen Dipps finde ich die folgenden Zutaten am besten zusammen.

Zutaten für 2 Gläser a’ 450 g

  • 100 g getrocknete Feigen
  • 200 g Frischkäse natur
  • 200 g Schmand oder Crème fraîche natur
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Teelöffel Fleur de Sel (wenn Du normales Salz nimmst, 1/2 TL und dann abschmecken, ob Du mehr Salz brauchst)
  • 1 leicht gehäufter Teelöffel Harissa-Pulver

Zubereitung

  • Feigen grob hacken, Knoblauch fein würfeln.
  • Alles zusammen pürieren.
  • Ich nehme einen Pürierstab und zerkleinere deshalb die Feigen und den Knoblauch vorher mit einem Messer, damit sich am Ende alles besser vermixt. Eine leistungsfähige Küchenmaschine wie der Zaubermix, der mir nicht ins Haus kommt ;), schafft vermutlich alles in einem Schwung.

Die Menge reicht bei uns zusammen mit frischem Brot und/oder Gemüsesticks für 8 Personen als Vorspeise. Diese Feigencreme schmeckt herzhaft, leicht scharf und würzig-süß. Von Harissa habe ich bei diesem Rezept erstmals gehört und möchte es seitdem in unserer Küche nicht mehr missen.

Es gibt Harissa als Pulver und als Paste. Ich habe mich für das Pulver entschieden, weil ich gerne aus dem Handgelenk würze und das bei Pulver einfacher für mich dosieren ist als bei Paste. Auch wenn man am Ende etwas zur Deko darüberstreuen oder leicht nachwürzen möchte, verteilt sich das Pulver gut.

Welche Menge Du von Harissa-Paste brauchst, kann ich Dir also nicht sagen. Vorsichtig ausprobieren … das Zeug ist scharf! Und passt im Übrigen zu ganz vielen anderen Gerichten auch, zu denen eine würzige Chilinote schmeckt – Tomaten, Ofengemüse …

Ist das ein Dipp nach Deinem Geschmack?

Wenn Du Lust hast, kannst Du ein Trinkgeld in meine Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse senden, eine klassische Bankverbindung findest Du hier. Herzlichen Dank für die Anerkennung!

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Geschmorte Tomaten mit Rosmarin

Bisher habe ich Tomaten in dieser Geschmacksrichtung im Ofen zubereitet, aber seit sich Rezept etabliert hat, kommen die Tomaten bei mir nur noch in die Pfanne.

Zutaten für 2 Portionen als kleines Gericht

  • 500 frische Kirschtomaten
  • 1 Zweig Rosmarin, ca. 10 cm Länge
  • 3 Zehen frischer Knoblauch
  • Olivenöl
  • 1 gehäufter Teelöffel brauner Zucker
  • Fleur de Sel
  • Pfeffer
  • 1 Teelöffel Crema di Balsamico

Zubereitung

  • Tomaten waschen und halbieren, Rosmarinnadeln abzupfen und hacken, Knoblauch fein würfeln
  • Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Tomaten, Knoblauch, Rosmarin, Zucker, Pfeffer und Salz hinzugeben und bei großer Hitze ein paar Minuten ohne Deckel schmoren, ab und an umrühren.
  • Abschmecken mit einem Schubs Creme di Balsamico und gerne noch etwas Olivenöl

Dazu passt

Geschmorte Tomaten mit Rosmarin & Mozzarella
  • Brot oder Pasta
  • Mozzarella

In größerer Menge als in diesem Rezept würde ich die Tomaten nicht in der Pfanne zubereiten, weil dann zu wenig Flüssigkeit verdampfen würde.

Ein schnelles Essen, das auch an heißen Tagen schmeckt!


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Kräuterbutter mit oder ohne Knoblauch

Das ist wieder so eine Zubereitung, nach der ich das Produkt nie wieder aus dem Kühlregal kaufen möchte, weil die Kräuterbutter selbstgemacht einfach um Welten besser schmeckt. Du weißt schon: Das Bessere ist der Feind des Guten und so …

Zutaten

  • 250 g weiche Butter
  • 2 leicht gehäufte Teelöffel Fleur de Sel
  • Frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
  • 3 fein gewürfelte Schalotten
  • 25 g TK-Petersilie oder ein Bund frisches, fein gehackt

Zubereitung

  • Butter mit dem Mixer aufschlagen, bis sie weiß und cremig ist. Erst Fleur de Sel gut unterrühren, dann den Pfeffer, die Schalotten und die Petersilie.
  • Die Kräuterbutter kann auch für den Vorrat eingefroren werden. Sie schmeckt bestens zu Grillfleisch, Kartoffeln und Kräuterbutterbaguette aus dem Ofen.

Variation Knoblauch-Kräuterbutter

Anstelle der 3 Schalotten nur 1 nehmen und dazu 2 große, frische, fein gewürfelte Knoblauchzehen geben.

Wozu verwendest Du Kräuterbutter?


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Pfannkuchen-Schinken-Röllchen

Die Röllchen mag ich gerne als kleines Mittagessen. Sie schmecken auch kalt und sind als Fingerfood zum Mitnehmen geeignet.

Zutaten für 5 Pfannkuchen

Pfannkuchenteig

  • 100 g Weizenmehl Typ 405 oder Dinkelmehl Typ 630
  • 200 ml Vollmilch
  • 2 Eier
  • 1 gute Prise Salz
  • 1 Schubs Öl

mit einem Schneebesen verquirlen und ca. 20 Minuten quellen lassen.

Füllung

  • 100 g Schmand
  • 1 Esslöffel Dill – frisch, TK oder getrocknete Dillspitzen
  • 100 g Kochschinken in 5 dünnen Scheiben

Zubereitung

  • In einer kleinen beschichteten Pfanne nacheinander in etwas Öl 5 Pfannkuchen beidseitig backen, die nur etwas größer als die Schinkenscheiben sind.
  • Pfannkuchen jeweils auf einem Teller kurz abkühlen lassen und zügig mit etwas Schmand bestreichen, Dill darauf verteilen, Schinkenscheibe darauf legen, aufrollen und sofort lauwarm genießen. Dann werden 2 Personen zum Mittag davon satt …
  • … oder die Röllchen einzeln in Frischhaltefolie oder Butterbrotpapier straff einwickeln, im Kühlschrank abkühlen lassen und vor dem Servieren in Scheiben schneiden. Dann sind sie partytaugliches Fingerfood oder ein kleiner Snack zwischendurch. Als Vorspeise mit etwas grünem Salat schmecken sie auch.

Variation

Anstatt Kochschinken kannst Du für die Füllung geräucherten Lachs verwenden.

Magst Du herzhafte Pfannkuchen?


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Möhren aus dem Ofen

Diese Möhren aus dem Ofen schmecken nicht nur als Antipasti oder Beilage, Du kannst sie auch zu Nudeln oder Reis essen.

Zutaten für 4 Portionen als Beilage

  • 1 kg Möhren
  • 2 rote Zwiebeln
  • Olivenöl
  • Salz, Piment D’Espelette
  • 2 Esslöffel gehackte Petersilie (frisch oder TK) oder 1 Esslöffel gehakten Rosmarin (frisch)

Zubereitung

  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  • Möhren schälen und in mundgerechte längliche Stücke schneiden.
  • Zwiebeln halbieren und in Spalten schneiden, mit den Möhren mischen.
  • Gemüse auf einem Backblech mit Backpapier verteilen und reichlich würzen und mit Olivenöl vermischen.
  • 20 Minuten in der Ofenmitte garen bis die Möhren nur noch leicht bissfest sind.
  • Aus dem Ofen nehmen, Petersilie untermischen, auf dem Backpapier abkühlen lassen oder sofort servieren.

Ich esse die Möhren gerne als warme Beilage zu Fleisch oder einfach nur mit Reis oder Nudeln dazu. Zimmerwarm sind sie bei uns auch beim Grillen im Sommer als Beilage beliebt. Wenn Du sie als Antipasti, solo oder mit anderen Gemüsesorten, servieren möchte, gib gerne noch einen Schubs feines Olivenöl vor dem Servieren darüber.

Variation mit Mozzarella im Glas

Hübsch sieht es aus, wenn Du die Möhren mit zerzupftem Mozzarella im Glas mit Deckel schichtest. So ist das Essen es auch für ein Picknick geeignet. Dann gib auf jeden Fall von oben einen guten Schubs Olivenöl darüber vor dem Verschließen des Glases. Wenn Du das am Vortag zubereitest, kann alles schön durchziehen.

Bis Du auch so ein Möhren-Fan wie wir?