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Frauen und Schuhe – eine besondere Beziehung … Als Kind wollte ich Absatzschuhe haben und durfte sie nicht tragen. Heute darf ich Absatzschuhe tragen und will sie nicht mehr … Um die 2010er bin ich freiwillig und problemlos den ganzen Tag auf 8 cm hohen Absätzen durch die Gegend gehüpft, das war 2012 nach einer Bänderverletzung im linken Fuß vorbei. Die Plateau-Sandaletten vom Beitragsbild sind Geschichte.
Nach ein paar kleinen Ausflügen mit Blockabsätzen bis 5 cm Höhe bin ich mit dem Thema durch. Der Hallux wird nicht weniger und meine Lust auf schmerzende Füße sinkt parallel dazu. Dass ich nur noch flache Schuhe trage, zieht andere Hosenlängen und Kleiderstile nach sich. Der Kleiderschrankinhalt hat sich schrittweise meinen aktuellen Bedürfnissen angepasst.
Ines‘ Schuhschrank

Für die Serie Meine Kleider – eine virtuelle Kleiderschrankbegehung werfe ich heute einen Blick auf meinen Schuhbestand, der vollständig in diese zum Schuhschrank umfunktionierten Kommode passt. Sie steht praktischerweise hinter der Haustür. Warum ist da nicht auch noch Platz für einen Handtaschenschrank? Anderes Thema – zurück zu den Schuhen.
Die Kleiderschrankinventur Frühling 2025 hat ergeben, dass ich 14 Paar Schuhe besitze. Beim Veröffentlichen dieses Beitrag sind es nur noch 13. Den Schrank teile ich mir übrigens mit Mona. Oben rechts in der kleinen Schublade liegt ihr Zubehör. Mein Mann hat einen eigenen Schuhschrank unter der Garderobe.
Ein Paar Stiefel

Braune Halbstiefel (2021) mit heller Kreppsohle – bequem und praktisch, gefüttert mit Wolle. Ich trage sie nur unter langen Hosen, weil Halbstiefel an der breiten Stelle der Wade aufhören. Das betont eine unschöne Stelle und teilt die Wade hälftig, so dass sie breiter und kürzer wirkt. Warum habe ich sie gekauft und keine Stiefeletten? Sie wärmen das Bein etwas mehr Stiefeletten, gerade im Wind.
Drei Paar Stiefeletten

Alle ein bis zwei Jahre geht das Spiel von vorne los: neu versus alt. Die Chelsea Boots Modell Gaucho Crazy Horse in Braun von Dr. Martens trage ich seit 2016 einen Winter als ordentliche Straßenschuhe und ein bis zwei darauf folgende Winter als Hunderunden-Matschschuhe. Sie sind wasserdicht und rutschfest – beides gern genommen in Wald, Heide und in an der Elbe. Dann kommt ein neues Paar hinzu und das Karussell dreht sich von vorne.

Im letzten Winter habe ich mir noch Paar gefütterte Stiefeletten von Gabor aus braunem Glattleder gekauft, die etwas ordentlicher aussehen. Fotos folgen.
Zwei Paar Sneaker

Die cremeweißen Veja Campo (2023) liegen in den letzten Zügen. Im September landen sie zum Ende des Sommers im Müll. Sie sind durchgetragen und ausgelatscht, da helfen frische Einlagen nicht mehr. Ich bin froh, dass der Geruch nach alter Turnhallenmatte mich dann nicht mehr umweht, der von Anfang an von der Sohlenumrandung ausging.

Die orangefarbenen Sneaker von Gabor rolling soft (2025) habe ich im Frühling als Ersatz für andere Sneaker in der Farbe gekauft. Sie sind extrem gemütlich und auch bei langen Strecken eine Wohltat für die Füße.
Zwei Paar Halbschuhe

Die cognacfarbenen schlichten Derbys von Lloyd (2025), Leisten Fleur, sind ein guter Kauf. Ich trage sie gerne zu Stretchhosen und Jeans. Seminartage sind darin gut zu überstehen. Klar sind Sneaker noch bequemer und meine Einlagen passen nicht in die Halbschuhe, aber gerade dafür, dass ich sie ohne Einlagen trage, sind sie wirklich gemütlich.

Die braunen Halbschuhe mit Budapestermuster und dicker Profilsohle (2021) sind zwar noch gemütlich, sind aber leider schon ziemlich ausgetreten. Das bringen weiches Leder und eine weiche Sohle mit sich. Ich trage sie gerne im Winter bei Seminaren und freue mich, wenn sie die Saison 2025/26 noch mitmachen.
Drei Paar Sandalen

Genau genommen sind es zwei Paar Sandalen (2022 und 2024) und ein Paar gelbe Zehentrenner-Korkfußbett-Pantoletten von Haflinger (2019) ohne Foto. Sandalen halten bei mir lange, weil ich sie kaum trage. Wenn ich sie trage, sind die Wege kurz und das Wetter trocken.

2 Paar Wanderschuhe

Die Wanderstiefel Bergamo Meindl (2023) sind neben den derben Stiefeletten von Dr. Martens meine Hundeschuhe von Oktober bis März. Ergänzend gibt es noch ohne Foto die braunen Halbschuhe Torbole von Meindl (2024) aus ähnlichem Leder, die ich im Sommer trage.
1 Kein Paar Pumps mehr

Diese spitzen Schleifen-Pumps mit dem schönen Namen Lizzy von Peter Kaiser (2017) in der fulminanten Farbe Notte Blau sind für mich reine Pflichtschuhe. Mit einem Absatz von nur 3 cm laufen sie für andere Frauen vermutlich fast noch unter Ballerinas ;).
Dass ich vom folgenden Outfit aus 2018 nur noch den Ring und die Schuhe besitze ist ein Zeichen dafür, wie wenig die spitzen Pumps heute noch zu meinem Stil und Komfortbedürfnis passen.

Nachdem ich eine Nacht nach dem Tippen der ersten Beitragsfassung geschlafen habe, steht die Entscheidung fest: Diese kaum getragenen Schuhe in Größe 37,5 verlassen mich. Bei Momox bekäme ich 4,01 Euro dafür. Dafür verkaufe ich sie lieber auf Kleinanzeigen oder verschenke sie. Bei Interesse gerne bei mir melden.
Fazit
Die Mehrheit meiner Schuhe ist in Braun, Orange setzt Akzente. Dunkelblau geht für mich bei Schuhen immer, auch wenn ich in der Farbe jetzt keine mehr habe. Nicht mitgezählt sind zwei Paar Sportschuhe und zwei Paar Hausschuhe.
Ebenso wie meine anderen Bekleidungsstücke halten meine Schuhe nicht lange, weil ich sie viel trage und reichlich Kilometer damit gehe. Meistens bin ich in Stiefeletten oder Sneakern unterwegs, für ordentlich in Halbschuhen. Mittelfristig sollen Sneaker weiter durch Lederschuhe ersetzt werden, weil ich die haltbarer und hübscher finde. Da gilt es noch schicke Lederschuhe zu finden, in die meine Einlagen passen.
Wie sieht es in Deinem Schuhschrank aus? Wie bewahrst Du Deine Schuhe auf?
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