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Anzeige – BH scheint durch Kleidung durch: Wie löst man das Problem?

Plötzlich verrät das Outfit mehr, als es soll. Ein zarter Stoff, ein helles Licht, eine unbedacht gewählte Farbe – und schon wird aus dem stilvollen Auftritt ein modischer Unsicherheitsmoment. Der BH schimmert durch, wirft Linien oder betont Stellen, die eigentlich zurückhaltend bleiben sollten. 

Dabei geht es nicht um Prüderie, sondern um Stilkontrolle. Wer souverän auftreten will, sollte wissen, wie sich Unterwäsche und Oberbekleidung zueinander verhalten. Es sind nicht immer die offensichtlichen Dinge, die ein Outfit kippen lassen – manchmal genügt ein falscher Balconette BH (Werbung) unter einer hauchdünnen Bluse.

Warum der BH durchscheint – und was nicht sofort offensichtlich ist

Weiße BHs unter weißer Kleidung wirken oft überraschend präsent, weil sie im Vergleich zur Haut zu hell sind und dadurch mehr Kontrast erzeugen. Selbst scheinbar neutrale Töne können auf einmal hervorstechen, wenn Sonnenlicht oder Blitzlicht auf die falsche Materialkombination trifft.

Spitze, Nähte oder stark konturierte Cups setzen dem Ganzen die Krone auf, besonders wenn das Oberteil glatt und fein gewebt ist. Dazu kommen schlecht sitzende BHs, deren Ränder drücken oder sich abzeichnen. Die sichtbare Wirkung ist dann mehr Zufall als Kalkül – und meistens kein besonders glücklicher.

Farbe ist nicht gleich Farbe: Welche Nuancen wirklich unsichtbar bleiben

Hautfarbene BHs sind der Klassiker gegen Durchschein-Effekte, aber auch hier gilt: Nude ist keine Einheitsfarbe. Je nach Teint wirkt ein klassischer Beige-Ton fast leuchtend, während ein rötlich unterlegter BH nahezu verschwindet. 

Unerwartet, aber effektiv: Rote BHs können bei heller Haut unter weißer Kleidung unsichtbarer sein als weiße Modelle. Entscheidend ist der Gesamtkontrast zwischen Haut, BH und Stoff. Wer mattes Material und die richtige Farbabstimmung wählt, hat deutlich bessere Chancen auf ein glattes Gesamtbild – zumindest aus modischer Perspektive.

Schnitt, Cups und Stoff: Was die richtige BH-Wahl ausmacht

Nicht jeder BH eignet sich für jedes Outfit. T-Shirt-BHs mit glatten, gemoldeten Cups sind erste Wahl unter figurbetonter Kleidung, weil sie keine Kanten zeigen und sich dezent in den Look einfügen. Ein Bralette BH (Werbung) funktioniert besonders gut unter lockeren Stoffen und weit geschnittenen Oberteilen, solange kein perfekter Halt gefordert ist. 

Nahtlose Modelle, Microfaser und Lasercut-Kanten helfen, sichtbare Übergänge zu vermeiden. Wichtig ist, dass der BH eng anliegt, aber nicht einschneidet, sonst wird auch die beste Materialwahl durch eine sichtbare Drucklinie entwertet.

Wie Stoffe und Schnitte den BH entlarven

Dünne Blusen, feine Leinenstoffe oder zarte Seide verzeihen wenig. Jeder Träger, jede Naht kann sich durchdrücken oder unschöne Schatten werfen. Gerade bei hellen Farben oder glatten Oberflächen verstärkt sich dieser Effekt. Strukturierte Materialien, Muster oder mehrlagige Kombinationen hingegen brechen das Licht und täuschen das Auge

Wer modisch auf Nummer sicher gehen will, wählt Kleidung, die einen Spielraum für kleine Imperfektionen lässt – oder ergänzt durchdacht mit Accessoires wie Jacken, Tops oder Halstüchern.

Praktische Lösungen für den Alltag

Klebe-BHs, selbsthaftende Cups oder Nippelcover bieten sich an, wenn klassische BHs keine Option sind. BH-Clips und Träger-Versteller sorgen dafür, dass nichts verrutscht oder hervorblitzt. Unterziehtops oder Camisoles können zusätzlich dämpfen, was nicht sichtbar sein soll. Und wenn der BH sich nicht mehr verstecken lässt, bleibt noch ein stilistischer Ausweg: sichtbare BHs mit dekorativen Kanten oder Spitze, die ganz bewusst gezeigt werden dürfen – wenn der Look insgesamt stimmt.

Klar ist aber auch: Mode lebt nicht nur vom Verbergen. Manchmal ist ein sichtbar gesetzter Kontrast spannender als ein perfekt getarnter BH. Vorausgesetzt, es ist gewollt, geplant und gut abgestimmt. Der Unterschied zwischen Versehen und Design liegt im Detail – und in der Haltung. Wer weiß, was er zeigt, muss nichts verstecken. Nur der Zufall sollte in Sachen Unterwäsche keinen Platz haben. Denn nichts ruiniert ein Outfit schneller als eine gute Idee, die wie ein Versehen aussieht.

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Anzeige – 7 Tipps zum BH-Kauf

Wenn man einmal den passenden BH gefunden hat, kann selbst eine Maximalistin zur Minimalistin werden und dasselbe Modell mehrfach kaufen, oder?

Das ist ein großer Vorteile an Online-Shops wie Astratex, dass dort BHs (Werbung) in breiter Auswahl zur Verfügung stehen und bei Bedarf gleich in mehreren Ausführungen bestellt werden können.

Wenn Du die richtige Größe ausgemessen hast, stehen Dir viele verschiedene Schnitte zur Verfügung, die auf unterschiedliche Weise den Busen da halten wollen, wo er mal war oder bleiben soll, wenn bei Dir die Schwerkraft noch nicht zugeschlagen hat.

7 Tipps zur Auswahl Deines Lieblings-BHs

  1. Bralette-BHs (Werbung) unwattiert und ohne Bügel sind das Richtige für kleine Brüste, die nur geringen Halt brauchen. Sie geben leichten Halt und sind bequem zu tragen, weil sie sich gut an den Körper anpassen. Auch für größere Brüste können Bralettes geeignet sein, wenn das Unterbrustband breit genug ist und beim Tragen nicht kippt. Mein Tipp: Hüpfprobe machen bei der Anprobe!
  2. Sport-BHs sind meistens fest gearbeitet, haben eher mehr Stoff und drücken den Busen zusammen. Der Halt kommt durch feste, breite Unterbrustbänder. Sie können sowohl zum Sport getragen als auch als Minimizer eingesetzt werden. Dass sie besonders atmungsaktiv sind, schätzen einige Trägerinnen durchaus auch im Alltag.
  3. Bügel-BHs sind mir die liebsten. Wenn der BH die richtige Größe hat sitzt der Bügel an der richtigen Stelle und drückt nicht. Wenn der Bügel auf der Innenseite weich gepolstert ist, scheuert da auch bei Hitze nichts. Bügel-BH mit Materialmix
  4. Vorderverschlüsse sind praktisch, wenn Du ein ganz breites Unterbrustband hinten schätzt und Dich beim An- und Ausziehen nicht verrenken möchtest.
  5. Trägerlose BHs sind toll für Tops oder Kleider, die komplett schulterfrei sind. Wenn Du solche Kleidungsstücke hast, reicht dafür ein BH dieser Art. Es gibt auch Modelle, bei denen Du die Träger wahlweise abmachen kannst. Das ist gut, wenn Du ihn nur selten mal wirklich ohne Träger haben möchtest.
  6. T-Shirt-BHs haben eine glatte Oberfläche und sorgen dafür, dass sich im Idealfalls nichts vom Busen oder der Unterwäsche unter glatten, anliegenden Stoffen abzeichnet. Optisch passen T-Shirt-BHs am besten zu sportlichem oder schlichtem Kleidungsstil.
  7. Spitzen-BHs bestehen ganz oder teilweise aus Spitze. Sie passen gut zu verspielteren Looks und wirken gerade in großen Größen leichter, weil der Stoff durch die Spitze optisch aufgelockert wird. Ich trage am liebsten einen Materialmix aus glatten Stoffen mit Spitzenbesatz, wie Du es auf den Beitragsbildern sehen kannst.BH-Spitzenabschluss am Körbchen

Was für ein BH-Modell bevorzugst Du im Alltag?

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Anzeige – So findest Du den perfekten Sport-BH!

Es ist ja schon schwer genug, einen perfekt sitzenden BH für den Alltag zu finden, den man beim Tragen nicht spürt und der seinen Dienst so tut, dass die Kleidung darüber möglichst gut sitzt. Für den sportlichen Einsatz sind nochmal andere Hürden zu nehmen.

Als ich diesen Sport-BH im Sanitätshaus vor einigen Jahren gekauft habe, hatte ich in meiner Größe genau ein Modell zur Auswahl. Beim nächsten Mal schaue ich definitiv nach Sport-BHs bei Hunkemöller (Werbung), da werden mir im Onlineshop 16 (!) Modelle angeboten.

Grundsätzlich gibt es drei Levels an Stützkraft bei Hunkemöller von Level 1 bis 3. In meiner Größe 80F sind Modelle mit Level 2 und 3 im Sortiment. Mir reicht Level 2, denn ich mache keinen Sport, bei dem ich dauerhaft laufe, hüpfe oder springe. Es ist allerdings gut zu wissen, dass es selbst dafür inzwischen geeignete Unterwäsche gäbe.

7 Tipps zur Auswahl eines Sport-BHs

  1. Ermittle die passende Größe. Sport-BHs fallen genauso wie Badeanzüge manchmal anders aus als Alltags-BHs. Bestimme Deine Größe mit Unterbrustumfang und Brustumfang, wenn Du einen passenden BH trägst, und wähle in der Größentabelle die entsprechende aus.
  2. Wenn Du unsicher bist, ob Du die richtige Größe bestimmt hast oder zwischen zwei Größen liegst, probiere auch Kreuzgrößen an. Das sind bei 80F zum Beispiel 75G und 85E.
  3. Wähle den passende Level aus (man kann übrigens den und das Level sagen, ist beides richtig), damit Du den nötigen Halt bekommst, aber nicht unnötig eng eingepackt wirst.
  4. Schau beim Material darauf, dass es möglichst atmungsaktiv ist, damit sich keine Staunässe unter dem BH bildet, wenn Du beim Sport in Aktion bist.
  5. Bei der Anprobe achte darauf, dass sich der BH hinten nicht hoch zieht – dann wäre er zu weit – und sich in der Weite möglichst verstellen lässt. Im Idealfall hat der BH mehrere Häkchen und er passt beim Kauf im mittleren. Dann hast Du Luft in beide Richtungen, falls er im Lauf der Zeit etwas ausleiert oder Dein Umfang zunimmt.
  6. Bei den Trägern ist wichtig, dass sie in der Länge verstellbar sind, damit Du sie fest genug einstellen kannst. Wenn Du klein bist, sind sie manchmal nicht eng genug zu stellen, wenn Du lang bist, sind sie vielleicht zu kurz. In beiden Fällen kann eine Änderungsschneiderei helfen, indem die Träger entweder gekürzt werden oder ohne den Verstellmechanismus festgenäht werden. Weil dabei der doppelte Teil entfällt, wird Länge gewonnen.
  7. Sport-BHs sind in der Regel ohne Bügel und geben den Halt durch breite, feste Unterbrustbänder. Achte darauf, dass das Unterbrustband weder einschneidet, noch unter der Brust kippt. Im Idealfall liegt es glatt an, auch wenn Du Dich bewegst.

Was ist Dir bei einem Sport-BH am wichtigsten?