Kategorien
Lifestyle

Ausflugstipp – Über den Dächern der Fachwerkstadt

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

Die Fachwerkstadt Celle stand schon einige Jahre auf unserer Ausflugsliste. Von uns aus in Hamburg ist Celle 117 km entfernt und damit gerade noch in der Reichweite für einen Tagesausflug. Allerdings gibt es viele Ziele um Hamburg, die dichter liegen und mit uns bekannter Schönheit locken, so dass wir den Besuch in Celle immer wieder aufgeschoben haben.

Da eine Stadtbesichtigung mit Hund nur bedingt möglich ist, in Museen und auf Kirchtürme kann man dann zum Beispiel nicht, haben wir in diesem Sommer die Gelegenheit genutzt, den Ausflug jetzt endlich zu machen, nachdem der Zausel uns verlassen hat. Wir hatten das Glück, einen richtig strahlenden Sommertag dafür zu erwischen.

Im Vorwege des Tagesausflugs habe ich mich im Blog bei Claudia nochmal durch ihre Beiträge über Celle gelesen und sie nach aktuellen Tipps gefragt. Ihr Sohn lebt in Celle und hat mich über Claudia mit Insider-Tipps von Parken bis Besichtigungen versorgt. Eine Kollegin meines Mannes kommt ursprünglich aus der Gegend um Celle und hat bei Freunden aktuelle Tipps für uns eingeholt. Danke auch an dieser Stelle nochmals für die Bemühungen!

Mit diesen ganzen Tipps hätten wir auch zwei Tage in Celle verbringen können, aber zum Start reichte uns erstmal einer zum Kennenlernen. So viel sei schon gesagt: Wir kommen gerne wieder, dann vielleicht zur Weihnachtszeit, um sich mit Freunden aus Braunschweig dort in der Weg-Mitte zu treffen.

Anreise von Hamburg nach Celle

Natürlich kann man mit der Bahn von Hamburg nach Celle fahren, das dauert aber von der Haustür erheblich länger als mit dem Auto, wenn man freie Fahrt hat. Daher haben wir uns entschieden, die 117 km an einem Dienstag mit dem Auto zu fahren und sind jeweils in gut 90 Minuten hin und her gekommen.

Über die A7 und die B3 war die Anfahrt sehr entspannt. Geparkt haben wir im Parkhaus Nordwall, Alternativen wären zum Beispiel das Parkhaus Südwall oder die Tiefgarage Congress Union, die beide ebenso am Rand der Altstadt liegen.

Heideblüte 2023 in der Fischbeker Heide / Hamburg

Der Heidschnuckenweg wäre von Hamburg-Neugraben bis zum Schloss Celle der Weg der Wahl für alle Wanderfreunde, die einen 223 km langen Weitwanderweg ablaufen möchten. Der beginnt quasi hinter unserer Haustür. Wir kennen einige Menschen, die den Weg bereits etappenweise gewandert sind. Wir schaffen nicht einmal die erste Etappe an einem Tag.

Ein Sommertag in Celle zum Kennenlernen der Altstadt

Celle - Geteiltes Haus in der Bergstraße 1a und 1b

Vom Parkhaus aus sind wir direkt in die Altstadt gegangen. In der Bergstraße 1a und 1 b steht ein durchgeschnittenes Haus. Uns wurde erzählt, dass das geteilte Haus Brüdern gehörte, die sich gestritten, das Haus durchgeschnitten und es andersherum wieder hingestellt haben. Anderseits säumt es den Eingang zum Posthof so schön, dass es für mich wie gewollt aussieht. Die Nachfrage bei der Stadt Celle hat zur Lösung des Rätsels geführt:

„Die Hofanlage entstand um 1700. Um an den Neubau (Mauerstr.50) am anderen Ende des Hofes zu gelangen, ließ der Eigentümer diese torähnliche Konstruktion errichten. 1740 befand sich hier der Posthof. Die beiden Gebäude entstanden wohl unter Verwendung von Bauteilen eines Hauses um 1530.

Charakteristisch für diese Zeit sind v.a. Treppenfries (nicht geschweift), die Knaggen mit querliegenden Profilen und die wertvolle Beschnitzung der Schwellen.“

Tourismusmarketing Stadt Celle
Celle - Huth's Kaffee

Die Bergstraße geht über in die Straße Großer Plan, in der das traditionelle Delikatessengeschäft Huth’s Kaffee in Nr. 7 sitzt. Dort haben wir uns Pralinen auf die Hand gekauft und direkt vor der Tür als kleine Stärkung gegönnt. Bei 28 Grad im Schatten wollten wir keine Lebensmittel den ganzen Tag über transportieren.

Pralinen auf die Hand von Huth's Kaffee in Celle

Von dort aus sind wir weiter durch die Altstadt zum Schloss Celle geschlendert. Der Park um das Schloss herum hat schöne Grünflächen, aber es war uns zu warm, um dort zu mäandern. Wir wollten in das Schloss hinein.

Celler Schloss

Während wir im Foyer des Schlosses noch diskutierten, ob wir in einer Viertelstunde eine einstündige Führung mitmachen, alleine das Schloss sofort und kürzer besichtigen oder ganz darauf verzichten, zerflossen wir in der stehenden Luft so dermaßen, dass wir uns gegen eine Schlossbesichtigung entschieden haben.

Celle - Bomann-Museum mit Museums-Café

Stattdessen sind wir gegenüber ins Bomann-Museum gegangen, das Du auf dem Foto in linken Teil mit den grünen Türmchen siehst, und haben hinterher im Museums-Café Baxmann im lauschigen Innenhof ein kleines Mittagessen mit köstlicher Himbeertorte zum Nachtisch verspeist.

Die kulturgeschichtliche Dauerausstellung im Bomann-Museum interessierte uns weniger, wir wollten primär die Sonderaustellung Fashion for Kids sehen, die bis zum 5. Januar 2025 dort läuft. Super finde ich, dass Tickets einen Monat ab dem Tag des Erwerbs gültig und auch noch übertragbar sind. Sowas habe ich noch nie in einem Museum erlebt.

Es ist in der Ausstellung interessant zu sehen, wie unterschiedlich und zugleich ähnlich Kleidung für Kinder von früher bis heute aussieht. Im 19. Jahrhundert sind zum Beispiel Kleinkinder geschlechtlich auf Bildern an der Art der Kleidung nicht zu erkennen, weil alle Kleider trugen. Heute sind sie nicht auseinanderzuhalten, weil die meisten Kleinkinder Hosen tragen. Anlasskleider für Mädchen sind vor 150 Jahren teilweise genauso überladen mit Rüschen oder tüllartigen Elementen wie heute.

Immer wieder spannend ist auch der Wandel der typischen Farben für Mädchen und Jungen. Mädchen trugen früher Blau als Referenz an die Jungfrau Maria, Jungen Pink in Anlehnung an Rot als ein Symbol für Kraft und Stärke.

Pastellig wurden die Farben erst nach dem ersten Weltkrieg, seit den 1940ern wurde Rosa zur Mädchenfarbe. Spätestens als 1959 die erste Barbie-Puppe auf den Markt kam, wurde Pink eine Mädchenfarbe. 2024 tragen deutsche Fußballer die Farbe auf dem Auswärtstrikot. Bekommen Mädels ihr Blau jetzt zurück? Nein, wir brauchen solche Zuschreibungen gar nicht!

Angrenzend an das Bomann-Museum liegt das Kunstmuseum Celle mit Sammlung Robert Simon für moderne Kunst, das auf unserer Touri-Liste stand. Dort haben uns besonders die Werke von Timm Ulrichs und die Licht-Kunstwerke gefallen. Die Tickets für beide Museen zugleich zu erwerben, hat sich gelohnt.

Celle - Turm der Stadtkirche St. Marien

Nachdem wir uns nach dem Besuch der angenehm klimatisierten Museen im Café gestärkt hatten, warteten 236 Stufen auf uns, um auf die Plattform des Turms der Stadtkirche St. Marien in 52 m Höhe zu gelangen. Die steile Wendeltreppe hat unsere Waden und Knie zwei Tage später noch daran denken lassen, aber der Aufstieg hat sich definitiv gelohnt.

Cello von oben aus gesehen vom Turm der Stadtkirche St. Marien
Cello von oben aus gesehen vom Turm der Stadtkirche St. Marien
Cello von oben aus gesehen vom Turm der Stadtkirche St. Marien

Selbst jüngere Gebäude fügen sich mit ihren Dächern in die Altstadt ein, leider steht das ehemalige Karstadt-Haus aktuell leer. Nachdem der Wind unsere Oberteile auf der zugigen Plattform wieder getrocknet hatte, waren wir noch ein bisschen in der Altstadt bummeln. Ansprechende Lokale und Cafés haben wir unzählige gesehen.

Celle - Französischer Garten - Lindenallee

Der Französische Garten in der Nähe des Parkhauses Südwall bietet eine schöne Erholungsfläche, wenn einem Sommerhitze oder Stadttrubel zu viel werden. Das Café Müller am Eingang wurde uns ausdrücklich empfohlen, wir haben es aber nicht ausprobiert. Die luftige Lindenallee entlangzuspazieren, war eine Wohltat.

Vorab hatten wir uns gefragt, ob Celle einen Besuch lohnt, wenn man die Fachwerkhäuser in Stade, Buxtehude und Lüneburg kennt. Nach dem Ausflug wissen wir, dass sich der Besuch lohnt. Besonders an den Fachwerkhäusern in Celle ist nicht nur die Bauweise, sondern sie stehen in großer Anzahl und Schönheit im Verbund.

Für einen weiteren Besuch stehen noch einige Tipps auf unserer Liste, die wir an dem einen Tag nicht besucht haben. Celle bietet in jedem Fall genügend interessante Sachen, um sich mindestens einen Tag dort zu vertreiben.

Warst Du schon mal in Celle? Was sind Deine Tipps?

Der Beitrag gefällt Dir? Über ein Trinkgeld in meiner Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse freue ich mich – klassische Bankverbindung auf Anfrage. Herzlichen Dank!

23 Antworten auf „Ausflugstipp – Über den Dächern der Fachwerkstadt“

Liebe Ines, sehr interessant was Du über die Kinderkleidung geschrieben hast. Celle ist eine schöne Stadt, ich glaube es dürfte 15 Jahre her sein, dass wir ein paar Stunden dort waren. Vielleicht sogar länger. Ich weiß nur noch wie begeistert ich von den schönen Häusern war. Nichts von euren Tipps hatten wir besucht. Sie sind neu für mich.
Weiter eine schöne Zeit, liebe Grüße Tina

Die Ausstellung zur Kinderkleidung hätte Dir auch gefallen. Sie ist schön und informativ gemacht.

Seit Ihr damals einfach nur ein bisschen durch die Stadt gebummelt? Wenn die alten Häuser Euch gefallen haben, ist das auch schon was. Lieber das genießen, was man sieht, als zu viel in die Stunden hineinzulegen.

Danke und Dir ein schönes Wochenende!

Das klingt nach einem komplett gelungenem Ausflug! Ich finde eigentlich schon einen Museumsbesuch ausreichend als Tagesprogramm und kann gut verstehen, dass ihr nicht alle Tipps umgesetzt habt. So viel Informationsflut muss der Kopf ja auch erst mal verarbeiten und dann lieber weniger und das dafür dann mit Genuss. Und der Blick von oben hat mir gleich noch ein bisschen Inspiration für unserer Urlaubsaktivitäten verschafft – wobei auch wir aus der Fülle der Möglichkeiten einfach nach Lust und Wetter auswählen werden.
Liebe Grüße
Vanessa

Also die beiden Museen und das Schloss – man kann auch Kombi-Karten für alle drei kaufen – sind definitiv genug für einen Tag. Ihr habt hoffentlich auch so schöne Tage, wie wir es hatten.

Ich habe gespannt darauf gewartet, diesen Artikel zu lesen! 😉
Vielen Dank für die Erwähnung meiner Artikel und ich freue mich, wenn ich/ mein Sohn dich interessante Tipps geben konnte. Ich werde diesen Artikel an meinen Sohn und meine Schwiegertochter weitergeben, sie werden sich freuen. Was Celle betrifft, so ist die Stadt wirklich eine Kiste voller Überraschungen und wir entdecken immer – wenn wir Zeit haben – etwas Neues. Für uns ist Celle immer mit dem Besuch der Kinder verbunden, sodass leider keine Zeit für Tourismus bleibt.
Liebe Grüße,
Claudia

Eigentlich wollte ich ihn erst nach der Blogpause veröffentlichen, aber jetzt fand ich schöner, ihn zeitnah zu bringen. Wenn die Kinder etwas größer sind, könnt Ihr je mit denen solche Dinge auch unternehmen. Dann lernen sie ihre eigene Stadt wenigstens richtig kennen. Ich kenne Hamburger, die noch nie auf dem Michel waren, aber Kreuzfahrten um die halbe Welt gemacht haben. So geht es Deinen Enkeln mit Celle dann hoffentlich nicht.

Danke, dass Dein Sohn und Du zu diesem tollen Tag beigetragen haben!

Liebe Ines, Celle landet damit definitiv auf meiner Liste der Orte, die ich mir bei einer „Deutschlandtournee“ ansehen würde. Wobei ich nicht weiß, wann die stattfindet, weil wir schon wieder Pläne für „weiter weg“ haben ;-DDD Ich kann auch gut verstehen, dass Celle lang unbesucht auf euer Liste stand – wir haben ebenfalls zuweilen „ewige“ Listen. Gut jedenfalls, dass ihr es JETZT gemacht habt, denn inzwischen hat sich in eurem Leben ja wieder etwas so verändert, dass gewisse Besichtigungen wieder nur bedingt möglich sind 😉 Ich freue mich schon auf die Monavorstellrunde 😀
Alles Liebe und schönen Sonntag, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2024/07/weltreise-2024-6-station-neuseeland.html

Den Platz hat Celle definitiv auf Deiner Deutschland-Liste verdient. Die Stadt wird Euch gefallen, falls Ihr es mal bis dorthin schafft. Ja, wir haben im Juni/Juli alles „abgearbeitet“, was ohne Hund auf der Ausflugsliste stand …

Dir auch einen schönen Sonntag!

Ich war noch nie in Celle, aber es sieht dort sehr schön aus. Als Historikerin muss ich auch sehr oft schmunzeln, wenn Leute auf bestimmte Dinge beharren mit „Das war aber schon immer so!“ 😉 Nichts war immer so, zum Glück sind wir stets im Wandel.

Zu den Gründen für das geteilte Haus habe ich bei einer Website zur Lüneburger Heide, die Werbung für Celle macht, angefragt und man wusste es nicht. Über Anfrage bei der Stadt Celle über deren Webseite hat mich keine Antwort erreicht. Egal – die halben Häuser sehen lustig aus.

Nachtrag: Ich habe doch noch eine Antwort vom Tourismusmarketing der Stadt Celle bekommen und habe ich sie im Beitrag eingebunden.

Liebe Ines,
Ausnahme von der Julipause? Ach, Du hattest Sehnsucht nach Deinen Blogleserinnen, oder?

Danke für die Vorstellung von Celle. Ich kann es genau nachfühlen, wenn es zu heiß und stickig ist für eine Schlossbesichtigung oder einen Rundgang im Schlosspark. Eigentlich habe ich es oft erlebt, dass mir bei Stadtbesichtigungen wahlweise zu heiß/schwül oder zu kalt/nass war. Wobei das Erstere mir noch unangenehmer ist.
Der Blick von oben auf die Häuser und Straßen ist zweifellos immer der Mühen wert.
Herzliche Grüße in den Norden,
Susa

Ja, eine Ausnahme von der Julipause – genau genommen, ja schon die dritte – freue mich über die Blogbesucherinnen, die die Beiträge dennoch finden :).

Das richtige Wetter für Stadttouren zu finden, ist wirklich schwer. 18-20 Grad und Sonne wären fein, oder?

Der krasse Aufstieg durch den engen Turm hat sich echt gelohnt.

Schöne Eindrücke von einer schönen Stadt. Ich war als Kind einmal in Celle, kann mich aber nicht mehr an Einzelheiten erinnern, da wir seinerzeit eine befreundete Familie meiner Eltern besuchten. Das sieht richtig toll aus.

Liebe Grüße
Sabine

Von Kiel ist es zu weit für einen Ausflug, aber wenn Ihr auf der Reise irgendwo hin mal in Celle vorbeikommt oder einen Abstecher machen könnte, wäre es die Zeit wert.

Oh, in der Sommerpause kommt jetzt Celle? Welche Überraschung!!
Wie schön Dein Bericht darüber ist! Ihr habt viel unternommen und einiges klug gelassen. Dann wirkt das andere mehr.
Wir waren in Celle im Juni als Übernachtungsort auf unserem Weg nach Glücksburg. Eine gute Wahl. Zwar haben wir nicht soviel unternommen wie ihr, kamen wir doch erst am Nachmittag dort an, aber wir fuhren mit den Rädern in die Stadt. Unser nettes Hotel lag etwas am Stadtrand und so radelten wir einfach hinein. Das machen wir gern so auf Zwischenübernachtungen, auf dem Rückweg auch z.B. dann in Hildesheim.
So erschließt sich einem eine Stadt auf besondere Weise.
Celle hat uns um 17 Uhr mit dem Türmer und seiner Trompete begrüsst. Er hat just von dem Kirchturm aus in alle vier Richtungen ein Lied gespielt als wir unten vor dem Café Huth sassen :-)) Die vielen Stufen haben wir uns erlassen…
Das Schloss haben wir auch umrundet und die vielen wunderschönen Fachwerkhäuser bewundert. Deine Tipps sind prima und wenn wir mal wieder nach Celle kommen sollten, werden wir die Museen besichtigen und den Französischen Garten. Wir haben die Synagoge aufgesucht, jedoch war sie schon geschlossen.
Unser Hotel war wirklich gut und sehr günstig. Falls jemand die Adresse haben möchte, bitte gern!
Die Ausstellung über Kinder und Mode hätte mich auch interessiert. Sowas finde ich immer spannend, denn es räumt auch gern mal mit allzu großen Gewissheiten auf wie: Das war schon immer so… .
Herzlich,
Sieglinde

Weniger ist manchmal mehr – gilt auch für eine Stadtbesichtigung. Sehe ich auch so. Für die kurze Zeit habt Ihr schöne Erlebnisse getankt. Ich wage eine These: Die enge, steile Kirchturmtreppe wäre zu viel gewesen für Deine Knie. Man muss ja auch wieder herunter … Ihr habt alles richtig gemacht!

Das klingt nach einem wunderschönen und romantischen Moment mit dem Türmen. Ich habe in Hamburg zwei Jahre am Hafen in der Nähe des Michel gewohnt und das jeden Tag gehört. Das war immer wieder schön.

Die Ausstellung zur Mode für Kindee würde Dir gefallen.

Wenn man nicht drei Blogbeiträge pro Woche vorzubereiten hat, hat man auf einmal Zeit über und ich wollte den fertigen Beitrag dann nicht unnötig schlummern lassen.

Ich komme ja tatsächlich eher nicht so viel rum. Aber in Celle war ich tatsächlich schon viele Mal. Zumindest als Kind und in meiner Jugend. Mein Vater ist in einem Ort aus diesem Kreis aufgewachsen und ist dort zur Berufsschule gegangen.
Ein kleines Beamtenstädtchen, so nenn er Celle noch immer.
Seit mein Onkel (mit der Wohnung auf Sylt) näher an die Nordsee gezogen ist, waren wir natürlich nicht mehr dort. Die Freunde meines Vaters sind auch leider schon alle verstorben. Und auch der Onkel lebt seit Anfang des Jahres nicht mehr, sodass es nun noch weniger Grund gibt, sich in diese Richtung zu verirren.
Ich mochte es immer gern und sehe gerne Deine Bilder und lese über Deine Eindrücke.
BG Sunny

Man braucht auch gar nicht so viel herumzukommen meiner Ansicht nach. Es gibt in Deutschland mit Sicherheit an jedem Punkt auf der Landkarte im Umkreis von gut 100 km schöne Orte. Es muss keine Fernreise oder lange Reise durchs Land sein, um Neues zu sehen oder Schönes zu entdecken.

Kommentare sind geschlossen.