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Manchmal plätschert das Leben vor sich hin, dann gibt es wieder wildere Zeiten. Es gibt Tage, an denen ich mich frage, wofür die gut waren. Aus dem Gedanken heraus habe ich 2018 begonnen, täglich die Gelernt-Liste führen. Seitdem habe nicht nur ich viel gelernt, andere Bloggerinnen haben sich dem Format angeschlossen. Du bist dabei? Bitte setze einen Backlink auf Was ich heute gelernt habe.
Im August 2025 habe ich gelernt
- Bekleidung von COS gibt es bei Breuniger im Onlineshop.
- Was es mit den Zwergen in Breslau auf sich hat.
- Wer mir Kommentare mit KI schreibt, bekommt einen (und dann keinen mehr) KI-Kommentar von mir. Seelenloser können blumige Worte gar nicht sein.
- MAC bewirbt seinen Lippenstift SQUIRT PLUMPING GLOSS STICK mit den Worten glänzend, saftig, pummelig. Ich möchte weder einen saftigen oder pummeligen Gloss noch derartige Lippenstifte, wobei mir die Farbe Heat Sensor durchaus gefällt.
- Entweder schwitze ich im Sommer unter der Sonne oder in der Regenjacke.
- Das aktuelle Hoch heißt Ines und bringt den Sommer zurück. Manchmal weiß ich offenbar nicht, was ich tue. Übrigens: Wetterdienste und Medien benutzen teils eine einheitliche Großschreibung für alle Hoch- und Tiefnamen, um Verwechslungen zu vermeiden. Demnach ist es das HOCH INES.
- Meindl hat bei vor der Zeit durchgelaufenen Teckingschuhen aus dem Frühjahr 2025 vom Recht auf Reparatur Gebrauch gemacht und das Fersenkappenfutter erneuert. Ich habe nicht für möglich gehalten, dass das überhaupt geht. Hat funktioniert. Bin gespannt, wie lange das neue Futter hält.
- Menschen wollen erzogene Hunde sehen, aber nicht sehen, wie sie erzogen werden.
- Heideblattkäfer killen hier große Teile der Heideblüte. Ich hielt es für Trockenheitsschäden, dabei hat es mit Feuchtigkeit zu tun.
- Petrichor heißt der Geruch von Regen auf trockener Erde.
- Sich nicht bewegende Blindschleichen sind keine Beutetiere für Mona. Die beschnuppert sie nur. Die scheinen sich für so einen Fall totzustellen im Gegensatz zu Eidechsen, die in den Fluchtmodus schalten.
- Interessanten Beitrag in der taz zu Kühne, Steuern, einer neuen Oper für Hamburg und den Dimensionen von Superreichtum gelesen: https://taz.de/Klaus-Michael-Kuehne-schenkt-Hamburg-eine-neue-Oper-warum-ihm-kein-Lob-gebuehrt/!6098708/ (Werbung). Es wäre so einfach machbar, dass alle Menschen von allem genug haben …
- …
- Was ein Perzentilrechner ist.
- Stragula ist eine Linoleum-Imitation, die aus imprägnierter Bitumenpappe besteht.
- Espresso Affogato heißt in Italien heißt Affogato al caffè. Logisch, ein Espresso ist in Italien ein caffè. Das Nachtischgetränk wird fälschlicherweise nur außerhalb Italiens Espresso Affogato genannt.
- Wie ein Hoesch-Bungalow aussieht.
- Ich habe nichts mehr gegen Mittwoche.
- Was Hyperfokussierung ist.
- Es wird abends wieder spürbar früher dunkler und angenehm kühl. Das Schlimmste vom Sommer ist geschafft!
- Im Restaurant Soul Kitchen in Sittensen dürfen Hunde nicht mehr rein. Die hundebesitzenden Gäste hätten vielleicht mal meinen Beitrag zum Restaurantbesuch mit Hund lesen sollen, bevor sie es allen Hunden und Besitzer verdorben haben.
- Wie günstig der Schinken im Lagerverkauf bei Abraham in Seevetal ist.
- Wenn Mona 400 g ab- oder zunimmt, ist das ein Unterschied zwischen athletisch und speckig.
- Wie es klingt, wenn ein Glasbehälter aus dem obersten Kühlschrankfach auf den Bodenfliesen zerspringt.
- Wie schön es ist, auf einmal ein bestimmtes farbenfrohes Seidentuch in einem Onlineshop zu finden, nachdem ich gesucht hatte. Gemusterte Nickitücher kann ich in den letzten Jahren nicht genug haben. Sie lockern meine schlichten Outfits auf und geben oft genau den richtigen Grad an Wärme und Wohlgefühl am Hals.
- Fulda ist eine Tochter-Reifenmarke von Goodyear.
- Dass Nicole findet, dass Aperol wie Hexoral-Rachenspülung schmeckt und ich daran jetzt immer denke, wenn ich einen Aperol trinke, macht mir nix aus. Ich musste als Kind davon abgehalten werden, Hexoral zu trinken, weil ich das so gerne mochte. Jetzt weiß ich endlich, warum ich Aperol mag.
- Man sollte wirklich nicht und immer noch nicht in der prallen Sonne Fensterputzen, wenn man sie einigermaßen streifenfrei haben möchte.
- Es kann passieren, dass ein Schlüssel von heute auf morgen nicht mehr schließt.
- Mona beantragt, den großen Nachbarsgarten mit der Rasenwiese zum dauerhaften Spielen mit ihren Dummys zu erobern.
- Ich habe mich nicht in die kleine Nachbarskatze mit den blauen Augen verliebt, als wir ihre Sitter waren, obwohl wir ausgiebig geschmust haben.
Was hast Du im August gelernt?
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17 Antworten auf „Was ich heute gelernt habe – August 2025“
Kommentare schreiben mit KI. Als wenn man das nicht merken würde.
Erziehung bei Kindern ähnlich. Die Leute wollen keine „frechen“ Kinder, aber auch die Erziehungsmaßnahmen nicht sehen (oder hören).
das HOCH INES hat mir sehr gefallen. Ich denke, jetzt ist die heißeste Zeit des Jahres vorbei. Ich hoffe auf einen Altweibersommer.
Liebe Grüße
Sabine
@Erziehung Kann ich mir gut vorstellen, dass das bei Kindern ähnlich ist.
Ein schöner Altweibersommer käme mir auch gelegen.
*Der Hoesch-Bungalow war mir bis dato auch völlig unbekannt. Ist ja ein interessantes Modell.
*Dass Du nun nichts mehr gegen Mittwoche hast, wird die Mittwoche sehr freuen!
*Soul Kitchen in Sittensen kennt eben Mona nicht!!!
*Und ich kannte Breslaus Zwerge nicht. Die sind ja wirklich nun überall. Ich muss beim nächsten Berlin Besuch in Friedenau am Breslauer Platz schauen…
Deine Lernliste war wieder höchst interessant, liebe Ines.
Ich habe u.a. gelernt, dass Bargeld noch nicht abgeschafft ist und ich meinen 44jährigen Sohn 2x „auslösen“ musste, sonst hätte es für ihn und seinen Sohn nichts zu essen und trinken gegeben.
Und unser Kunstautomat geht auch nur mit Münzen, sonst kommt einfach keine Kunst raus. In digitalen Zeiten echt schön!
Herzlich,
Sieglinde
Das Soul Kitchen kenn Mona – wir waren im Winter noch drinnen und sie lag ganz brav auf ihrer Decke. Das haben andere Hundehalter mit ihren Hunden verdorben.
@Bargeld Für solche Fälle haben wir beide 50 Euro unsichtbar in der Handyhülle stecken.
Bei Stragula denke ich eher an eine sehr stark rankende Bohnenpflanze, die ihre Beetnachbarn stranguliert, während ich bei „pummelig“ ganz sicher nicht an einen Lipgloss gedacht hätte 😄
Auf die KI-generierten Kommentare verzichte ich auch gerne – dann lieber lassen. Und ich habe erst gestern einem Kollegen eingebläut, dass er bitte bloß keine KI-Texte auf LinkedIn posten solle.
Von dem Perzentilrechner habe ich noch nie gehört aber ich habe ja auch keine Kinder. Mal sehen, wie lange ich mir das merken kann.
Und was hattest du nur gegen Mittwoche 😲?
Liebe Grüße!
Mittwoche waren zwei Jahre lang blöd, weil mein Mann nach der Arbeit seine Mutter besucht hat und spät und genervt nach Hause kam (ihre Wohnung und sie waren in schlimmen hygienischen Zustand) und ich mich abends zweimal in die Küche stellen durfte und der Abend wenig Erholung bot. Seit letzten November ist sie im Heim – jetzt ist es ein anderer Tag, aber an dem stört es mich nicht so.
Viele gute Learnings, einige, die man nicht braucht… die Schüssel zum Beispiel.
Ich grinse bei Hexoral. Gut, dass es dir, anders als mir, als Kind gemundet hat, sonst hätte ich vermutlich ein nicht so reines Gewissen.
Ich gestehe, dass ich bei Ameisen immer die Keule verwendet habe… Heute vielleicht nicht mehr.
Zu 3 finde ich konsequent. Ich mag Persönlichkeit
Pummelig ist sicher ein Übersetzungsfehler, er klingt aber nach einer Rezeptur, die für mich interessant sein könnte
Du weißt, was du tust: Mir Sommer Freude bereiten…
Ich mag auch sehen, dass jemand seinen Hund/sein Kind erzieht. Wenn es denn so ist wie bei dir. Das zeigt nämlich Sorgfalt und Respekt. Auch für den, der erzogen wird.
Hyperfokussierung kannte ich…
Mitfreude für das Seidentuch..
Ich drücke Mona die Daumen. Vielleicht schließt sie einfach Freundschaft mit der Katze??
Danke für die Learnings.
Liebe Grüße
Nicole
@Ameisen Mona und die Nachbarskatzen kommen in die Nähe der „Waffen“, deshalb verwende ich keine Chemie.
Mona und Nala, die Nachbarskatze sind schon Freundinnen. Nala darf aber gerne bei denen bleiben.
Liebe Ines,
Nr. 8 unterschreibe ich sofort. Das haben wir auch lernen müssen, als wir unseren Flusenbären adoptiert haben.
Ich überlege, ob ich vielleicht mal Hexoral probieren sollte – ich mag Aperol nämlich auch sehr gerne.
Liebe Grüsse in einen hoffentlich schönen September – ich hätte nichts gegen weitere HOCHS INES einzuwenden.
Britta
Hexoral will man lieber nicht brauchen, bleib bei Aperol.
Huch, was hattest Du gegen Mittwoche? Ich finde die sehr gut, habe da frei und die Woche ist fast schon „geschafft“.
Den Geruch mag ich, wenn Regen auf die heiße Strasse trifft. Das es einen Namen dafür gibt, habe ich heute gelernt.
Hexoral finde ich eklig, Aperol spritz geht.
Was hat der Hund denn im Lokal bloß angestellt?
Wieder sehr kurzweilig zu lesen, auch wenn ich noch paar Links gucken muss.☺️
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina
@Mittwoche Siehe meine Antwort an Queen All
@Hunde Es waren Leute mit 3-4 Hunden an einem Tisch und es gingen zu viele Hunde im Lauf der Zeit über Tisch und Bank. Schade, wenn andere es den ordentlichen Hundehaltern so verderben. Ich verstehe, dass die dann drinnen keine Hunde mehr wollen. Ausnahmen würden nur zu Diskussionen führen.
Die Zwerge in Breslau sind wirklich toll. Habe davon viele gesehen bei unserem Urlaub dort. Sollen über 800 sein, die überall in der Stadt zu sehen sind.
Den Beitrag über Kühne habe ich auch gelesen, glaube in der Süddeutschen.
Ein sehr schönes Seidentuch ist bei dir eingezogen. Bin auf Tragebilder gespannt. LG Caro
Am Ende wird es eine zweite Elphi – sie wird ein Publikumsmagnet, aber es wäre schon schön, wenn es nicht als Geschenk deklariert werden würde und wenn die Kosten der Stadt von Anfang an komplett abgegrenzt wären. Dazu gab es gestern noch einen schönen Beitrag in der taz https://taz.de/Geplante-Kuehne-Oper-in-Hamburg/!6107827/ (Werbung)
[…] Ines hat im August gelernt, warum ein Opernhaus kein großzügiges Geschenk ist. […]
Ernsthaft? Es gibt Menschen, die Kommentare von einer KI schreiben lassen? Wo ist da der Sinn? Au weia. Nun ja, selbst denken ist halt nicht jedem gegeben… mehr fällt mir dazu nicht ein.
Und die Sache mit dem Schlüssel macht mir jetzt Angst. Meine Terrassentür ist ja nun seit drei Monaten kaputt. Jetzt warte ich darauf, dass die Haustür nicht mehr auszuschließen ist… Ich bin ja nicht leicht zu erschrecken, aber DAS macht mir jetzt Angst. Nun ja, noch zwei Monate….
Liebe Grüße
Fran
Oh ja, die gibt es. Der Sinn erschließt sich mir auch nicht. Ich tippe schneller einen eigenen Kommentar, als einen von KI zu korrigieren.
@Schlüssel Drücke die Daumen für deine Haustür! Wir haben zwei Schlüssel für das Schloss – einer schließt noch, einer nicht. Sind beide zu oft heruntergefallen und angeditscht. Ein Ersatzschlüssel kostet 98 Euro und zweimal nach Harburg fahren …
Zwei Monate nur noch? Und dann?