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Regenjacke Nummer … oder auch: der Windbreaker

Wie die eine oder andere bei der Kleiderschrankinventur zum Herbst nicht zum ersten Mal angemerkt hat, habe ich die eine oder andere Regenjacke mehr an der Garderobe hängen als die eine oder andere Leserin. Warum? Ich lebe in Hamburg. Wenn es regnet, weht es.

Auf dem Weg zu Kundenterminen habe ich keine Hand frei für einen Schirm. Draußen mit Hund ebenso wenig. Außerdem bin ich nicht aus Zucker und gehe sogar freiwillig auch ohne Hund im Regen Nordic Walken. Genau das ist der Haupt-Anwende-Zweck dieses Windbreakers: Es ist meine Sportjacke.

Angeschafft habe ich den Windbreaker Anfang September 2019 spontan vor dem Harzurlaub, als die Temperaturen schlagartig in den Keller gingen und Feuchtigkeit von oben dazu kam. Ich wollte nicht mit langer Softshelljacke Wandern gehen, weil die zu warm gewesen wäre und im Rucksack zu viel Platz eingenommen hätte.

Ines Meyrose - Outfit 2024 - Windbreaker - leichte Regenjacke - Übergangsjacke - Accessoires Orange

Diese Schlupfjacke aus einem leicht gewachsten Baumwoll-Mischgewebe habe ich im Outdoorladen zu Hause vor Ort gefunden. Die Funktion war mir wichtiger als Form und Farbe. Die große Bauchtasche, die von beiden Seiten vertikal mit einem Reißverschluss zu öffnen ist, ist ebenso praktisch wie der linke lange Reißverschluss, durch den etwas mehr Luft reingelassen werden kann und das An- und Ausziehen erleichtert wird.

Lustigerweise bin ich schon oft auf die Jacke zum Nachkaufen angesprochen worden, aber es gibt sie nicht mehr neu zu kaufen. Es ist ein Unisexmodell, bei dem ich am Saisonende die Wahl zwischen S (schmaler) und L (megaweiter 1980er-Look) hatte. Wie Du siehst, habe ich mich für S entschieden.

Die Ärmel sind bereits gekürzt, sie waren noch viel länger. Bei dieser Jacke habe ich sie ausnahmsweise länger als sonst gewählt, so dass die Handschlaufen beim Nordic Walking oder Wandern im Ärmel verschwinden. Die Hände bleiben so trockener und wärmer im Herbst/Winter. Im Sommer krempele ich sie meistens um.

Ines Meyrose - Outfit 2024 - Windbreaker - leichte Regenjacke - Übergangsjacke - Accessoires Orange

Auch 2024 gab es im September einen Temperatursturz. In der Nacht vom 8. auf dem 9. hat ein Gewitter den Sommer schlagartig beendet und ich war froh, die Jacke im Urlaubsgepäck zu haben. Wir haben uns eine kleine Auszeit an der See gegönnt. Gewissermaßen ist dieser Windbreaker also eine der berühmt-berüchtigten Übergangsjacken.

Trägst Du Windbreaker, die über den Kopf zu ziehen sind?

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22 Antworten auf „Regenjacke Nummer … oder auch: der Windbreaker“

Dein Windbreaker gefällt mir gut – vor allem mit den Hinguckern orange Tasche und Schuhe! Ich selbst trage nicht so gerne Jacken die über den Kopf zu ziehen sind. Gerade wenn man so zwischen den Temperaturen hängt, trage ich meine Jacken dann einfach offen aber mit so zwei seitlichen Belüftungsreisverschlüssen wäre das womöglich anders. Die große Tasche kannst du aber auch nicht ganz voll machen, ohne vorne über zu kippen 😉
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

Wenn ich die Kängurutasche ganz befüllen würde, sähe ich wohl etwas arg schwanger aus :). Smartie, Schlüssel, Kotbeutel, Leckerlis und ein Taschentuch passen rein, ohne dass es zu schräg aussieht. Das verteilt sich über die Breite einigermaßen.

Dir auch ein schönes Wochenende!

Guten Morgen Ines, was für schöne Fotos von Dir. So gut, dass Du Dich für Größe S entschieden hast. Der Windbreaker sieht so wirklich guuut aus. Natürlich ist das sicher nicht der Anspruch, den Du an den Windschutz hast.🤭 Gerade beim Sport stört zu viel Weite auch gern mal, was sicher auch gut war nicht L gekauft zu haben. Irre dass die Ärmel selbst bei S zu lang waren. Ich ziehe nicht gern Jacken über den Kopf.Ich freue mich, dass ich meine „ alten“ Softshelljacken wieder tragen kann, das sind meine Übergangsjacken für den Weg zur Arbeit.Die waren lange zu klein, aber so qualitativ hochwertig, dass ich sie aufbewahrt habe.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße Tina

Tatsächlich ist mir bei Sportklamotten die Optik relativ egal, solange sie nicht zu klein sind. Da kaufe ich selbst Farben, die mir nicht stehen, wenn die Sachen passen oder günstig sind und trage Schwarz, was ich sonst nie mache.

Wenn man Softshelljacken nicht zu oft wäscht, hat man lange was davon. Wie gut, dass Deine jetzt eine Lebensverlängerung bekommen.

Ein schönes Wochenende auch für Dich, hoffentlich geht es Dir inzwischen etwas besser.

Du siehst einfach schön aus und hast mit deinem Strahlen allein schon Windbrecherkraft.

Die Jacke gefällt mir sehr und du kannst sie so vielfältig nutzen. Das ist doch toll.
Ich finde schöne Regenjacken auch klasse. Denn dieses Schirmhantieren ist auch hier ein Thema.

Hab ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße
Nicole

Richtig schöne Urlaubsfotos! Da kann der Wind wehen soviel er will. Deine Jacke ist da ja perfekt dafür. Und Du hast sie ja nun schon Jahre erprobt. Fein dazu, die orangen Accessoires, die hellen auf!
Über Kopfziehen mag ich nicht gern, daher müssen meine Windbreaker vorne dicht sein und dennoch zu öffnen. Zum Glück habe ich seit 2 Jahren meine senfgelbe Jacke, die genau das tut.
Und eine hellblaue leichtere habe ich auch noch.
Ja, Du siehst, der Süden hat auch einiges an Jacken an der Garderobe. Aber vielleicht, weil er auch im Norden Urlaub macht?! 🙂
Schönes Wochenend wünscht herzlich,
Sieglinde

Wie sehr die Accessoires in Orange die Jacke aufhellen, fiel mir auf den Bildern selbst mehr auf als vorm Spiegel. Farbe wirkt!

Wenn Süddeutsche nach Hamburg ziehen, kaufen sie meistens im ersten Winter Mützen und Jacken mit Kapuzen, weil ihnen der kalte Wind den Kopf erfrieren lässt. Es steckt also vielleicht ein Hauch Norddeutsche in Deinen Genen, wenn Du schon dafür ausgestattet bist!

Ein sonniges Wochenende für Dich!

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Schöne Fotos von dir! Ja dieser Wetterumschwung war schon krass, bei uns lagen fast 20 Grad zwischen zwei Tagen!
Nein, mir sind Farbe und Schnitt auch bei der Outdoorkleidung nicht unwichtig, gewisse Kompromisse gehe ich aber dennoch ein. Wir fahren gerade vom Bodensee zurück – und stehen im Stau 🙄 – und sind geplant in Tettnang bei Vaude im Outlet eingekehrt, die Fa hat dort auch ihren Hauptsitz. Ich habe mir eine schlichte Softshell Jacke gegönnt, der Mann wurde mehrfach bedacht. Um die Schlupfjacken hat er allerdings einen großen Bogen gemacht, auch ich finde sie nicht Frisur tauglich, die Haarspangen bleiben hängen. Farblich war das Sortiment sehr eingeschränkt, was mich dann doch bei der Auswahl zurückgehalten hat. Ich bin glücklich mit einem Regenmantel von Ilse Jacobsson, die Skandis können halt wetterfest und hab mir für die Stadt ein besonderen Mantel von Aspesi gegönnt, sieht aus wie eine leichte Daune und ist regenfest. War ein gutes Schnäppchen und sieht auf den ersten Blick eben nicht nach Funktionskkeidung aus. Ich trage sie echt nur zu bestimmten Zwecken.
Viele Grüße in den Norden
Susanne

Gute Weiterfahrt! Am Bodensee waren ich immer noch nicht. Mein Rückweg vom Kunden durch den Elbtunnel eben war auch nicht gerade erquicklich durch einen langen Stau. Das Umfahren ging teils, war dann aber eben auch weiter.

Eure Shoppingausbeute klingt gut. Regenfest ist immer gut! Kannst Du auf dem Rad ja genauso anziehen wie auf dem Weg zur Bahn. Wünsche Dir viel Freude daran!

Schöne Seefotos von Dir. Ich finde, du kannst auch Anthrazit mit Orange zusammen gut tragen. Die Jacke finde ich klasse. Ich selbst würde wohl eine mit Reißverschluss bevorzugen, obwohl diese Jacke wirklich praktisch ist. Brille und Hörgeräte mögen solche Jacken eher nicht.

Liebe Grüße
Sabine

Anthrazit mit Orange habe ich vor einigen Jahren das erste Mal bei Bärbel kombiniert gesehen und mag das seitdem sehr gerne zusammen.

Zum Glück ist der Reißverschluss weit zu öffnen, so dass es mit meiner Brille geht. Aber praktisch ist anders …

Liebe Ines, ich mag die Optik von Schlupfjacken sehr! Ja, manchmal etwas unpraktisch, beim An- und Ausziehen… aber trotzdem, ich mag Schlupfjacken!
Liebe Grüße 🖖🏻

Liebe Ines, ganz klar, es wundert mich nicht, dass du in Hamburg eine größere Auswahl an Regenjacken und Windbrechern brauchst als an Orten, wo es keine raue Seeluft und das eine oder andere Schietwetter gibt. Hier war’s dann aber ein paar Tage nach eurem Kälteinbruch auch so weit, rund 25 Grade weniger von einem Tag auf den nächsten… und enorm viel Wasser von oben. Viel zu viel für manche Regionen…
Nachdem Edi und ich bei unserer großen Reise im Frühling vor allem in New York sehr nass geworden sind, haben wir Regenjacken-mäßig auch nachgerüstet. Sie sollte dichter (stärker Regen-abweisend) sein als unsere feuchtigkeitsabweisenden Wanderjacken, aber atmungsaktiver, möglichst leicht und von der Länge her wanderfreundlicher als die richtig dichten Regenjacken oder mein Regenmantel. Die Pelerinen, die wir im Urlaub als einzigen Regenschutz mithatten, sind für leichten oder plötzlichen Regen gut zu gebrauchen gewesen, aber nicht für den kalten Dauerregen, den wir an zwei Tagen in NY hatten. Ich trug meine Pelerine über der gelben Steppjacke, das passte von den Temperaturen, aber nach geraumer Zeit waren meine Ärmel nass. So wollen wir das bei der nächsten Reise nicht mehr haben.
Ich habe auch einen klein zusammenfaltbaren Windbreaker, den ich mir über den Kopf ziehen kann, der ist nur bedingt waserdicht, aber manchmal kam er schon beim Frühlingsskilauf zum Einsatz…
Ich mag das Foto von dir mit Strandkörben 😊 und ich freue mich sehr, dass Mona weiterhin Fortschritte macht 👍🏻
Zu deiner Frage, ob wir nach den vielen Wochen noch Restaurantessen sehen konnten – ich habe mir darüber, während wir unterwegs waren, überhaupt keinen Kopf gemacht. Das Essen war größtenteils okay und manchmal sogar richtig, richtig gut, vor allem das viele Seafood, das wir in Österreich nicht so häufig kriegen (und schon gar nicht so frisch). Edi könnte sich sowieso von Steak, Burgern, Pizza und Meeresfrüchten ernähren, und ich hab versucht, zwischendurch immer wieder mal Gemüse oder Salat zu kriegen, war aber sonst auch zufrieden. Daheim hab ich mich dann wieder über Gewohntes gefreut, aber unterwegs sind andere Dinge wichtiger 😉
Alles Liebe und eine möglichst angenehme neue Woche
Traude

Für eine Reise um die Welt die eine richtige Jacke auszuwählen, ist vermutlich unmöglich bei so vielen Klimazonen. Ich habe ein Regencape, dass zu 100 % wasserdich ist und über wirklich alles rüber passt. Da bekommt man dann nur nasse Hände und bei Wind nasse Beine. Das hätte ich vielleicht mitgenommen.

Super, dass Ihr für Eure Zwecke passende neue Jacken gefunden habt.

Dir auch eine gute Woche!

Ich hasse es ja eh schon, wenn es nicht “trocken” ist und ich “Wetterkleidung” brauche die nicht auf eine Skipiste gehört. Muss ich da raus, bin ich eh schon knatschig. Aktivitäten, die einen Schirm verbieten können mir eigentlich gestohlen bleiben.
Für dienstliches Teambuilding oder liebe Menschen mache ich zähneknirschend eine Ausnahme.
Ich habe eine dickere, wetterfeste Jacke mit Kapuze. Die hatte ich vor letzte Wochenende schon an, als ich bei 4 Grad mit Ela frühstücken war.
BG Sunny

Bei 4 Grad ist definitiv Winterjackenwetter … darauf freue ich mich auch nicht gerade …

Ich liebe Regen nicht, aber mit der richtigen Kleidung finde ich ihn nicht so schlimm, wenn ich mich hinterher umziehen kann. Blöd ist, mit nasser Hose den ganzen Tag im Büro zu sitzen zum Beispiel.

Meinen ersten Kommentar ist irgendwie nicht sichtbar geworden, leider.
Deshalb jetzt die Kurzversion. Ich finde, dass dir der Windbreaker sehr gut steht und vor allem die orangen Accessoires toll dazu aussehen.
Mit über dem Kopf ziehen, habe ich auch so meine Probleme. Bei am Hals eng geschnittenen T-Shirts muss ich immer sehr aufpassen, dass nicht die halbe Foundation dran hängt, wenn ich diese ausziehe.
Bei unserem Urlaub mussten wir uns neue Jacken kaufen. Wir hatten auf dem Weg in den Urlaub nach der Hälfte der Strecke gemerkt, dass unsere Jacken noch zu Hause hängen, die wir mitnehmen wollten.
Zurück fahren war keine Option. Zumindest gab eine neue Steppjacke in Blau für mich. LG Caro

Schade, der erste Kommentar ist nicht angekommen. Danke für den neuen Versuch.

Halsnahe Ausschnitte und Foundation sind eine schlechte Mischung …

Konsequent ist ja, dass Ihr beide Jacken habt hängen lassen. Das könnte bei uns auch passieren. Früher hat meine Mutter immer für die ganze Familie gepackt. Hat sie etwas vergessen, dann für alle vier Personen. So gab es im Sommerurlaub an der See einmal neue Socken und ein anderes Mal neue Regenjacken für alle.

Viel Freude an der neuen Jacke!

Windjacke kenne ich, der Name „Windbreaker“ ist mir aber neu – du siehst wie sehr ich ihn hier „nicht“ brauche! kkkkk Nein, ich habe keine Windjacke und brauche sie auch nicht, aber ich glaube fest daran, dass es in Hamburg ein unverzichtbares Stück ist. Bei all den Details, die du gesagt hast, bin ich mir sicher, dass du das richtige Modell gewählt hast!
Schöne Urlaubsfotos!
Liebe Grüße,
Claudia

Braucht heutzutage alles neudeutsche Namen ;). Gekauft habe ich sie ja sogar für den Urlaub in Bad Harzburg bei Dir um die Ecke, aber ich verstehe, dass Du so eine Jacke nicht brauchst. Ein Trench ist eher Dein Ding. Danke für das Foto-Kompliment.

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