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Lifestyle-Blog „meyrose – fashion, beauty & me“ von Imageberaterin Ines Meyrose aus Hamburg
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Über Beerdigungen und den Appell, sich darum zu kümmern, was im Krankheits-Todesfall mit dir passieren soll, habe ich schon öfter gebloggt, zum Beispiel 2023 beim Lesetipp Nach mir nicht die Sintflut. Gerade hat mich wieder überrascht, wie wenig sich einige Menschen bereit sind, sich damit zu befassen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass man es den Hinterbliebenen leichter macht, Entscheidungen zu treffen und eine Bestattung zu organisieren, wenn man die Wünsche der verstorbenen Person kennt und in der emotionalen Ausnahmesituation nicht auch noch überlegen muss, was der Mensch gewollt hätte.
In der Folge finde ich es höchst egoistisch, sich dem Thema zu Lebzeiten zu entziehen. Klar kannst du sagen: mein Tod, meine Sache. Ist es nun mal aber eben leider nicht, denn in den meisten Fällen gibt es eine Leiche, die nicht von alleine verschwindet.
Auch das ist kommunizierbar. Dann können die Hinterbliebenen nach eigenen Bedürfnissen entscheiden. Dass sie im Schockmoment deines Todes sich dann nicht noch den Kopf darüber zu zerbrechen brauchen, was du wohl gewollt hättest, entlastet sie.
Dann hast du vielleicht zu einem Teilaspekt eine Meinung, die berücksichtigt werden kann. Alleine die Entscheidung für eine Sarg- oder Urnenbestattung kann schon helfen, selbst wenn die Hinterbliebenen dann noch zu entscheiden haben, wo der Sarg oder die Urne beizusetzen ist.
Keine Überraschung: In Deutschland gibt es bei Bestattungen Gesetze zu beachten. Wichtig: Der Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar. Er ist nach bestem Wissen erstellt. Im Zweifelsfall lass deine Verfügungen anwaltlich prüfen.
In Deutschland sind Bestattungsformen durch das Bestattungsrecht der einzelnen Bundesländer geregelt, das nicht in allen Punkten einheitlich ist. Das Bestattungsgesetz ist ein Teilgebiet des Friedhofs- und Bestattungsrechts.
Es kann also sein, dass einige Bestattungsformen nicht überall in Deutschland möglich sind. Landesrecht gehört meiner Ansicht nach abgeschafft, aber das ist ein anderes Thema. Die folgenden Optionen sind also vielleicht nicht in jedem Bundesland möglich.
Betrachte sie als Ideen, die du konkret vor Ort in deinem Bundesland prüfen kannst, wenn sie für dich in Frage kommen. Außerdem weißt du nach dem Lesen, wo meine verstorbenen Familienmitglieder verteilt sind.
Es gibt die Möglichkeit einer anonymen Beisetzung von Sarg oder Urne ohne Kennzeichnung des Grabes. So wurde meine Oma beerdigt, weil es ihr Wunsch war, eine Erdbestattung im Sarg zu bekommen, aber niemandem die Grabpflege aufbürden wollte.
Wir wissen nur, in welchem Teil des Friedhofs der Bereich der anonymen Grabfelder liegt, kennen aber nicht den Ort des Sargs. Um die Anonymität zu gewährleisten fand die Beisetzung statt, ohne dass die Angehörigen den Termin kannten.
Bei meiner Recherche zu dem Thema habe ich gelernt, dass es auch halbanonyme Bestattungen gibt. Bei denen ist das Grab anonym, die Angehörigen dürfen aber bei der Beisetzung anwesend sein. Teilweise gibt es wohl auch Namen auf einer gemeinsamen Tafel. Sowas habe ich noch nicht gesehen.
In einigen Bundesländern ist inzwischen mit besonderer Genehmigung sogar Ascheverstreuung auf dafür vorgesehenen Friedhofsflächen oder Streuwiesen erlaubt. So wurde unser Hund Paul zum Beispiel anonym beerdigt über das Krematorium, was ihn verbrannt hat. Aber um Tiere geht es hier im Beitrag nicht – es geht um die Bestattung von Menschen.
In Schleswig-Holstein ist als neue Bestattungsform eine Reerdigung möglich. Das ist eine neue Bestattungsmethode, bei der der menschlichen Körper in 40 Tagen mithilfe von Mikroorganismen in fruchtbare Erde umwandelt wird. Die bei der Reerdigung entstehende Erde kann auf Friedhöfen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern beigesetzt werden.
Wenn du deinen Körper der Wissenschaft für Forschungszwecke zur Verfügung stellen möchtest, gibt es unterschiedliche Rahmenbedingungen je nach Wohnort in Deutschland dafür.
In Hamburg musst du zum Beispiel mindestens 50 Jahre alt sein und darfst max. 50 km von der Uniklinik entfernt leben. In Giessen musst du mindestens 60 Jahre alt sein und darfst nur bis zu 20 km entfernt wohnen. Außerdem gibt es Umstände, die die Annahme deiner Körperspende im Fall des Eintreten des Todes unmöglich machen, zum Beispiel ansteckende Krankheiten.
Eine Beteiligung an den Kosten für die Einäscherung nach der Forschungsarbeit an deinem Leichnam ist vorab bei Anmeldung der Körperspende zu entrichten. Falls die Körperspende nicht angenommen werden kann, wird der Betrag rückvergütet.
Eine Urne mit menschlicher Asche zu Hause auf dem Kaminsims wie in einem amerikanischen Film aufzubewahren, ist in Deutschland verboten. Außerdem sind Bestattungen auf privaten Grundstücken nur in in absoluten Ausnahmefällen mit Sondergenehmigung erlaubt.
Asche aus einem Flugzeug in der Luft zu verstreuen oder einen Diamanten daraus zu pressen, ist in Deutschland nicht erlaubt. Teilweise kann das aber von Deutschland aus organisiert und im Ausland durchgeführt werden.
In der Luft verstreut zu werden, fände ich schon richtig gut. Da ich meine Beerdigung günstig haben möchte, kommt das aus Kostengründen nicht in Frage und ich bleibe bei meinem Wunsch, in der Ostsee aufgelöst zu werden.
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Manchmal plätschert das Leben vor sich hin, dann gibt es wieder wildere Zeiten. Es gibt Tage, an denen ich mich frage, wofür die gut waren. Aus dem Gedanken heraus habe ich 2018 begonnen, täglich die Gelernt-Liste führen. Seitdem habe nicht nur ich viel gelernt, andere Bloggerinnen haben sich dem Format angeschlossen. Du bist dabei? Bitte setze einen Backlink auf Was ich heute gelernt habe.
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Es gibt Bücher, an die ich im Alltag immer wieder denke, wenn ich Kaufentscheidungen treffe oder mich von Dingen trenne. Dabei hat mich das Lesen der folgenden fünf Bücher und die Umsetzung der daraus gezogenen Erkenntnisse besonders geprägt. Es hat mein Leben verändert und nachhaltig verbessert.
Die fünf Bücher habe ich in den letzten Jahren im Blog vorgestellt. Weil ich gerade im Moment oft an die Erkenntnisse aus den Büchern denke und mich freue, wenn noch mehr Menschen ihr Leben in einigen Punkten verbessern, rücke ich sie dir heute nochmal in den Fokus.
Zentrale Erkenntnis: Wie viel Mist selbst in Bio-Lebensmitteln enthalten sein kann, weil HVL und Bio zwei völlig getrennte Paar Schuhe sind, und welchen Einfluss HVL auf den Körper haben.
Zentrale Erkenntnis: Wie viel nicht deklarierte Stoffe in Dingen stecken und wie viele Plastikartikel sich im Haushalt problemlos durch Metall oder Glas ersetzen lassen.
Zentrale Erkenntnis: Wenn Dinge günstiger werden, konsumieren viele Menschen (ich nicht) noch mehr davon, und dass ich nach dem Lesen eine gute Nuss-Nougat-Creme gefunden habe.
Zentrale Erkenntnis: Es macht einen enormen Unterschied, ob ich entscheide, ob etwas weg kommt oder ob etwas bleiben darf. Stehst du vorm vollen Schrank und nimmst Dinge raus, die weg sollen, sind am Ende viel mehr Sachen im Schrank, als wenn du alles rausnimmst und entscheidest, was wieder hinein und bei dir bleiben darf.
Zentrale Erkenntnis: Was meine Haben-Wollen-Trigger sind und warum ich kein Zwilling sein will.
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