Kategorien
Lifestyle

Kalligraphie: Zauberhaft

Diese Kalligraphie mit dem Titel Zauberhaft habe ich 2020 im Blog in der Kategorie Ohne Worte gezeigt. Sie kam bei vielen Leser_innen gut an. Im Original ist es Tinte auf Aquarellpapier. Im Zug der Umgestaltung meines Büros – Minimalismus und so, Bücher raus, Ordner digitalisieren … – wurde eine Wandfläche frei, die nach einem Bild rief.

"Zauberhaft" - Kalligraphie von Ines Meyrose - Acryldruck - Ausschnitt

Für mein Büro habe ich mir die Kalligraphie auf Acryl ohne Rahmen drucken lassen, was klasse aussieht. Das Bild in meinem Büro hat das Format 45 x 60 cm. Kleinere 3:4-Formate und andere Untergründe sind natürlich auch möglich.

Bei dem Abzug auf Acryl mag ich den leichten Glanz der Oberfläche in Kombination mit der Leuchtkraft der Schrift auf dem milchig-weißen Untergrund, wie Du in dem Ausschnitt sehen kannst.

Weil so viele das Bild mögen, bin ich auf die Idee gekommen, Abzüge davon zum Verkauf anzubieten. Ich würde es bei einem Anbieter meiner Wahl drucken lassen und nach Auslage zzgl. einer Gebühr für die Nutzung meiner Druckvorlage berechnen. Konkrete Angebote unterbreite ich auf Nachfrage, wenn ich die gewünschte Größe und Material kenne.

Wie findest Du die Idee? Hast Du Interesse an einem Abzug?


15 Antworten auf „Kalligraphie: Zauberhaft“

Guten Morgen Ines, das ist eine gute Idee. Du hast recht die Farben leuchten schön. 😁
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina

Liebe Ines,
das Bild gefällt mir, aber ich müsste erst Platz schaffen. Wie hast Du das hinbekommen mit dem Minimalismus im Büro und der Digitalisierung? Ich komme da im Moment nicht recht weiter. Da wären Tipps gut.
Liebe Grüße Greta

Das habe ich als Frage von Dir in der Wunschliste aufgenommen. Mein Gehirn schreibt den Beitrag im Off schon … ich denke, im März kann ich dazu sicher etwas bloggen.

Liebe Ines,

ich bin sehr beeindruckt, dass das ein Werk von Dir ist. Ich staune!
Die Kalligraphie sieht toll aus, in ihrer Farbigkeit. Da muss ich mal drüber nachdenken, wo ein Platz wäre (oder wem ich eine Freude machen könnte…). Zurzeit sind meine Gedanken leider etwas „besetzt“, aber das kommt schon wieder!
Herzliche Grüße,
Susa

Danke für Deine staunenden Worte! Wenn sich ein Platz oder Empfänger findet – melde Dich. Die Druckdatei läuft nicht weg …

Wünsche Dir, dass Deine Gedanke schnell wieder in geordnete Bahnen kommen können …

Diese Kalligraphie ist Dir sehr gelungen, und es ist auf jeden Fall ein feines Angebot diese bei Dir zu erwerben.
2018 habe ich im Blog ja mal über eine Kalligraphin geschrieben und war damals sehr beeindruckt von dieser Kunst. Toll, dass Du auch einiges davon kannst.
Susanne/rotlilie ist ja Expertin dafür von Berufs wegen. Ich finde es eine sehr interessante und ästhetische Kunstform.
Herzlich, Sieglinde

Das sieht toll aus… ich bewundere diese Kunst sehr.
Denn ich habe auch ein Schriftenbuch (das ist nicht Kalligraphie, aber meiner Meinung nach eine Vorstufe) und obwohl meine Schrift sonst (finde ich) schön und klar ist, tue ich mich doch ein bisschen schwer.
Ich kann mir vorstellen, dass Acryl eine richtig gute Wahl ist, weil es die klaren Farben leuchten lässt. Und der nicht vorhandene Rahmen nicht ablenkt.
Das ist sicher immer ein Lichtblick, wenn du draufschaust.
Liebe Grüße
Nicole

Schriften sind definitiv eine Vorstufe von Kalligraphie, denn ohne Schrift kann keine Kalligrafie entstehen. Komplette verschiedene Schriften beherrsche ich zum Beispiel gar nicht gut. Ich eigne mir immer nur bestimmte Buchstaben zur Interpretation an für die Wörter, die ich bildhaft schreiben möchte.

Deine Schrift ist absolut klar und schön! Mit Zeit und Muße könntest Du mit Sicherheit wunderschöne Bilder schreiben.

Mit gefällt dieses Bild aus genau dem Grund als Abzug auch noch besser als im Original, sonst hätte ich das ja rahmen können. Immer, wenn es darauf schaue, freue ich mich darüber. Es hängt aber auch noch ein anderes schönes Acrylbild in meinem Büro: eins mit den Kreiden, das lange mein Profilbild im Netz zwar. Das ist vollflächig bunt.

Das ist eine ganz tolle Idee, liebe Ines. Du bist so begabt, damit triffst Du sicher den Geschmack von vielen Deiner Leser:innen. Leider habe ich keine Wand frei, wo ich so ein schönes Kunstwerk von Dir unterbringen könnte. Wir haben so viele Bilder, dass wir die sog. „Petersburger Hängung“ anwenden müssten. LG Caro

Der Link geht nur zu der Kategorie Ohne Worte, der alte Beitrag damit ist nicht mehr online.

Danke, mir macht das Bild in jedem Fall Freude.

Liebe Ines,
mit einigen Tagen Verzögerung antworte ich mit einem Zitat von Thomas Ingmire (USA), einer unserer Korrespondenten, die aktiv am Aufbau der Berliner Sammlung beteiligt sind. Für mich sind diese Worte die Essenz der Kalligrafie:
*Die Funktion von Kalligraphie ist, den Text zu stören, den Betrachter in irgendeiner Art von der buchstäblichen Bedeutung der Wörter wegzuführen hin zu einer Bedeutung die mehr gefühlt wird, nicht erklärbar und nicht greifbar ist… Man schafft Bedeutung nicht durch den Textinhalt, sondern durch den visuellen Charakter. *
Ein 2. ZItat von Hans-Joachim Burgert, dem Initiator unserer Sammlung – es lohnt sich, seine Kalligrafien zu berachten, weil sie so ganz anders sind, als das, was man gemeinhin erwartet (klick auf www. adk.de unter bibliothek): *Wenn man nur wüsste, was Kalligraphie ist…* Die Antwort erstreckt sich über ca. 150 Manuskriptseiten.
Alles nicht so einfach!

Danke Sieglinde, dass du mich indirekt ermuntert hast, hier zu kommentieren. 🙂
Herzliche Grüße
Susanne

Danke für die schönen Zitate! Habe gerade wieder einmal Eure schöne Sammlung online bestaunt. Das Spektrum der Kalligraphie ist so breit!

Kommentare sind geschlossen.