Bei der Wunschliste für Beiträge in 2022 hat sich Greta etwas zur Aufbewahrung und Pflege von Schmuck gewünscht. Weil mir bei Nicole vom Blog Life with a glow immer wieder ihr schöner klassischer Schmuck auffällt, habe ich sie gefragt, ob sie Lust hat, auch etwas zu dem Thema zu schreiben.
Wer schönen Schmuck hat, hat bestimmt auch für seine Aufbewahrung und Pflege eine gute Lösung, oder? Nicole verrät es Dir heute in ihrem Beitrag mit dem Titel Unkonventionelle Schmuckaufbewahrung. Ich bin selbst gespannt, denn wir haben die Artikel unabhängig voneinander geschrieben.
Tina hat kürzlich in ihrem Blog Einblick in ihren Schmuckschrank gegeben. Da kannst Du sehen, wie man bei vielen Ohrringen den Überblick behält. Und vielen Ketten. Und noch mehr …
Aufbewahrung von Schmuck
Grundsätzlich finde ich es erst einmal egal, ob es sich bei Schmuck um Echtschmuck oder Modeschmuck handelt. Dinge in meinem Besitz, die ich mag, versuche ich unabhängig von ihrem materiellen Wert pfleglich zu behandeln, was Lagerung, Pflege und Gebrauch angeht.
- Staubdicht liegt jeder Schmuck gerne, Perlen und Bernstein zum Beispiel scheuen das Tageslicht. Wenn Du auf der sicheren Seite sein möchtest, ist eine Lagerung in geschlossenen Behältern eine gute Idee. Nicht umsonst gibt es Schmuckkästchen.
- Bei mir steht Schmuck im Badezimmer auf einer Kommode in einer lederbezogenen Schmuckbox. Sie hat in einer Lage längliche Fächer für Ringe, Kettenanhänger und Ohrringe, in den beiden weiteren können Uhren, Ketten, Broschen oder Armschmuck liegen.
- Weil ich die Ketten in dem Schmuckkästchen nicht so gut sehen kann und dann immer vergesse, hängen meine drei liebsten an der Wand im Badezimmer an zwei Haken. Da kann sich nichts vertüddeln und ich habe sie im Blick.
- Früher hatte ich dort fünf Haken und alle Ketten hängen, aber die ungetragenen sind mir auf Dauer zu staubig geworden, die liegen jetzt im Schmuckkästchen. Solche Haken kannst Du auch in Deinem Ankleidezimmer an der Wand anbringen oder auf der Innenseite von Kleiderschranktüren ankleben.
- Ursprünglich für Reisen habe ich einen Pompadour mit kleinen Fächern für Ringe, Ohrringe oder Kettenanhänger und einer Fläche in der Mitte, in der gerollte Ketten oder eine Uhr liegen können. Der weiche, dicke Samt außen in Kombination mit der glatten Innenseite des Schmuckbeutels schützt den Schmuck gut.
- Weil ich inzwischen meistens im Urlaub keinen Wechselschmuck dabei habe, sondern nur das, was ich am Leib trage bei der Reise, liegt in dem Pompadour Schmuck, den ich nicht im täglichen Zugriff im Bad haben möchte. Ringe, die gerade auf dem Ringfinger zu weit und dem Mittelfinger zu eng sind, Silber- und Weißgoldschmuck, den ich gerade nicht trage, Erinnerungsstücke …
- Extrem knickempfindlichen Schmuck kann man in Vorratsdosen aus der Küche auf die Urlaubsreise schicken.
- Einen Trick hat mir eine Kundin gezeigt zum Transport von Ketten im Gepäck: Du kannst sie in Frischhaltefolie einwickeln und im Koffer zwischen weiche Kleidung legen. Das spart Gewicht bei der Verpackung und die Ketten bleiben in Form.
- Von Markenschmuck, der einen nennenswerten Wiederverkaufswert hat, sollte man nicht nur die Quittung aufbewahren, sondern auch die Originalschachteln, denn das erhöht den Gebrauchtverkaufspreis.
Pflege von Schmuck
- Beim Tragen landen Spuren von Haut, Make-up und Umweltdreck auf Deinem Schmuck. Ab und an mag er deshalb unter Umständen eine Reinigung haben.
- Wenn Steine oder Perlen aufgeklebt sind, dürfen sie natürlich nicht mit Reinigungsmittel oder Wasser in Kontakt kommen, weil das die Verklebung lösen kann.
- Je nach Empfindlichkeitsgrad des Material wische den Schmuck vorsichtig mit einem weichen Tuch ab, spüle ihn unter Wasser ab oder gehe mit einer Zahnbürste und Seife dabei. Zahnpasta nehme ich nicht, weil die in der Regel Schleifmittel enthält, sondern Handseife oder Geschirrspülmittel.
- Wichtig: Informiere Dich vorher, was das Material verträgt. Juweliere legen einige Dinge in Ultraschallbäder, damit habe ich zu Hause aber keine gute Erfahrung gemacht. Die Sachen, die hinein durften, wurden nicht sauber. Und was da hinein darf, verträgt meistens auch eine Reinigung mir Zahnbürste und Seife.
- Wichtig ist zu prüfen, was das Material für Reinigungsmittel verträgt und ob sich Bestandteile aus dem Schmuck lösen können. Schon manch einer hat im Ultraschallbad seine Brillanten lose im Wasser schwimmen sehen, weil sie sich aus der Fassung gelöst haben.
- Gerade bei altem Schmuck hält oft der Dreck den Stein noch in der Fassung fest und wenn der gelöst ist, löst sich der Stein heraus. Also lieber in einer kleinen Schüssel die Reinigung vornehmen als unter fließendem Wasser bei geöffnetem Abfluss.
- Ansonsten ist bei Schmuck so ähnlich wie bei Silberbesteck: Beim Liegen verdreckt oder verfärbt er sich oft mehr als beim regelmäßigen Verwenden.
- Perlenketten sind auf Fäden aufgezogen, die irgendwann mürbe werden und reißen können. Ich schaue meine beiden Perlenketten einmal im Jahr kritisch an und ziehe sie vorsichtig in die Länge, um die Reißfestigkeit zu prüfen.
- Je wertvoller eine Perlenkette ist, umso eher würde ich diesen Test einem Juwelier überlassen und lieber einmal öfter in das neue Aufziehen investieren. Meine Perlenketten sind perlenweise geknüpft, so dass im Fall der Reißens nicht alle im Raum verteilt sind, aber die Kette kann dennoch dabei leicht komplett verlieren, wenn man nicht merkt, dass sie vom Hals gleitet.
- Bei natürlichen Materialien wie Perlen und Bernstein kann man darauf achten, dass sie möglichst wenig Creme, Parfüm und Haarpflegeprodukte abbekommen, denn die schädigen deren Oberfläche. Also erst Haarspray verwenden und dann den Schmuck anlegen zum Beispiel.
- Uhrenarmbänder aus Metall reinige ich bei wassersichten Uhren mit der Zahnbürste und Handseife. Uhrenarmbänder aus Leder tausche ich bei regelmäßigem Tragen jährlich aus, denn dann sind die speckig und haben an der Schließe Abschrammungen, die den schönen Eindruck der gesamten Uhr verderben. Auch das gehört zur Pflege von Uhren dazu.
Ausblick
Einen Beitrag über Die Kunst der Kombination von Schmuckfarben und -texturen hat sich Susa gewünscht. Hast Du auch noch Wünsche rund um das Thema Schmuck? Immer her damit!
40 Antworten auf „Aufbewahrung & Pflege von Schmuck“
Liebe Ines,
zunächst Danke für die Einladung zum gemeinsamen Schreiben, ich liebe das.
Meinen Schmuck würde ich persönlich nicht verkaufen wollen, mein Herz hängt sehr daran. Meinen Modeschmuck habe ich aussortiert.
Ich glaube, dass Juweliere viel intentsivere Ultraschallbäder haben.
Meine Perlenkette ist jetzt auch einzeln geknotet, nachdem es einmal, wie ich im Beitrag erzählte, etwas nach hinten losgegangen ist.
Ich finde die Art deiner Aufbewahrung sehr schön. Und bei der liebevollen Reinigung kann ich mir direkt etwas abschauen.
Ich wünsche dir einen schönen Samstag und Danke noch mal ☺.
Liebe Grüße
Nicole
*größtenteils* aussortiert….
Ich bin total begeistert von Deiner Lösung zur Aufbewahrung! Dass Juweliere (und vermutlich auch Optiker) stärker wirksame Ultraschallbäder haben, als man als Verbraucher im Discounter kaufen kann, kann gut sein.
Ich habe wenig Modeschmuck, aber es ist welcher dabei. Die großen Perlenohrhänger, die Strassohrhänger und eine Kette zum Beispiel. Bei einem Ring, es ist der breite, der zu sehen ist, stört mich zum Beispiel, dass er sich stark verfärbt hat. Dazu mehr im Beitrag im nächsten Samstag …
Danke Dir, dass Du dabei bist!
Guten Morgen Ines, dein Schmuck ist gut verwahrt. Im Bad hätte ich tatsächlich kein Schmuckkästchen erwartet. Wenn hier geduscht wird, läuft alles feucht an. Unser Bad ist sehr klein. Ansonsten habe ich jetzt Deine schönen ausgesuchten Schmuckstücke bewundert.
Danke für die Verlinkung. 😊
Mein bester Kauf für meinen doch mengenmäßig vielen Schmuck war der Spiegelschmuckschrank. Hängt an der Wand wie ein Spiegel, trägt kaum auf, steht nicht rum und hat Platz für viel Schmuck. Abschließbar ist er auch. Es gibt ihn auch kleiner, aber das hätte mir nicht gereicht.
Zum Reinigen : Ich verwende kein Haarspray. das macht es leicht. Selten reinige ich mit Ultraschall, aus den von Dir genannten Gründen. Ich nehme ein nebelfeuchtes Mikrofasertuch und ein trockenes. Zuletzt musste das nach dem Urlaub sein, weil ich meine Ohrringe auch im Meer getragen habe.
Mir gefällt was Du über nicht wertvolle lieb gewonnene Stücke und deren gute Aufbewahrung sagst.
Ich habe zur Erinnerung die Uhr meines Vaters bekommen. Sie passt mir wie angegossen, so wie sie ist. Ich musste nichts ändern lassen. Diese Uhr packe ich immer in ihre Orginalschachtel zurück., wenn ich sie getragen habe. Damit sie wirklich gut verwahrt ist. Natürlich nicht zum Verkauf. 😊
Ach zum Reisen habe ich ja jetzt meine kleine Box für Ohrringe und so einem Beutel, wie Du ihn zeigst, habe ich auch. Da ich im Alltag, also bei der Arbeit keinerlei Schmuck trage, muss ich mich im Urlaub austoben. 😁 Zu der Frischhaltefolie. Immer mehr Leute kaufen keine mehr und ich habe bei meiner letzten Reise meine Ketten einfach mit meiner Wunderwaffe Leukosilk direkt in den Koffer geklebt. Ein Streifen oben, einer unten an der Kette. Löst sich natürlich super ohne Rückstände vom Koffer und dem Schmuck. Völlig unkompliziert. Kann man auch auf ein Blatt Papier/Pappe kleben. Für die Rückreise klebt man es wieder fest. Das Leukosilk nimmt kaum Platz weg und es ist so toll für alle Notfälle, auch auf Reisen geeignet. So ich glaube ich hab alles gesagt. Weiß schon gar nicht mehr was ich alles geschrieben habe. Das ist ein Thema für mich. 😂
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße Tina
Ich hatte eigentlich meinen Schmuck schon immer im Badezimmer, weil das schon immer der Ort war, an dem ich mich schminke und fertig mache. In meinem Bad dusche ich nicht. Da ist eine Badewanne, die ich ab und an benutze. Wir haben noch ein kleines Duschbad, das Bad meines Mannes sozusagen. Da dusche ich (meins ist meins und seins ist unsers sozusagen – er kann nicht immer gewinnen 😉). Das Duschbad hat kein Fenster, nur eine Lüftung, und da beschlagen Sachen im Raum beim Duschen, was sich hinterher aber schnell gibt. Keine Ahnung, ob ich den Schmuck dann auch dort lagern würde, wenn ich mein Bad nicht hätte. Vermutlich eher nicht. Dann würde er wohl im Schlafzimmer auf einer Kommode am Fenster stehen und ein Spiegel käme über die Kommode.
Frischhaltefolie ist wirklich ein Ausmodell. Wir haben noch welche, aber das liegt eher daran, dass wir seit Jahren ein Dreierpack aus dem Großhandel aufbrauchen. Ich vermeide die Verwendung in der Küche. Deine Idee, die Sachen mit dem ablösbaren Pflaster in den Koffer oder auf Papier zu kleben, finde ich großartig. Das merke ich mir, falls ich doch mal wieder etwas mitnehmen möchte, was nicht am Körper ist, oder Kundinnen nach Ideen für die Aufbewahrung auf Reisen fragen.
Ein ebenso schönes Wochenende wünsche ich Dir! Hier scheint endlich mal die Sonne und wir haben leichten Frost. So mag ich Winterwetter!
Meinen Schmuck lagere ich in einem Schmuckkoffer mit Schubladen und Einzelfächer, Ketten- und Armband-Haken. So habe ich alles übersichtlich vor mir.
Wenn ich verreise, dann mache ich es wie Du, ich habe nur dabei, was ich am Leib trage.
Die Reinigung von wertvollem Schmuck überlasse ich Fachleuten, alles andere säubere ich mit Wasser und einem Tuch.
Den Besteckkasten als Schmuck-Aufbewahrung in einer Schublade, so wie es Life with a glow macht, finde ich übrigens auch eine gute Idee und ich lese immer wieder gerne verschiedene Ansichten zu einem Thema.
Mit sonnigen Grüßen aus Bayern
Uschi
Die Übersicht zu haben, ist mir auch wichtig. Schmuck vergisst man sonst genauso wie Kleidung, die in den Tiefen der Schubladen oder unter anderen Sachen auf Bügeln schlummert.
Freut mich, dass Dir die gemeinsame Aktion gefällt! Ich finde es auch immer wieder spannend zu sehen, wie andere Menschen Dinge handhaben.
Sonnige Grüße (endlich!) aus Hamburg!
Liebe Ines, wieder ein Beitrag, wie ich sie bei dir besonders mag – so schön strukturiert und übersichtlich durch die Beschreibung der einzelnen Punkte. Es ist immer wieder interessant zu erfahren, wie andere alltägliche Dinge handhaben und es gibt auch was zu lernen. Genauso durchdacht und ordentlich wie ich dich bisher kennenlernen durfte, ist auch deine Behandlung von Schmuck. Ich finde es interessant, dass viele ihren Schmuck im Badezimmer aufbewahren – meine eher wenigen Stücke befinden sich im Schlafzimmer und bisher hat das für mich immer gepasst. Bei der Pflege kann ich mir auf alle Fälle noch was bei dir abschauen, denn diesbezüglich werden meine Teile eher stiefmütterlich behandelt.
Hab ein wunderbares Wochenende und alles Liebe Gesa
Zum Aufbewahrungsort: Ich schminke mich im Badezimmer und entscheide dann in angezogenem Zustand, welchen Schmuck ich tragen möchte. Deshalb ist es für mich angenehm, den Schmuck dabei im Blick und Zugriff zu haben. Das Kästchen steht auf einer Kommode im Bad, die sich gegenüber vom Waschbecken mit Spiegelschrank befindet. Wenn ich mich vom aus Spiegel nach links drehe, sehe ich erst die Wand mit den hängenden Ketten und dann die Schmuckbox auf der Kommode.
Im Schlafzimmer ist bei uns kein Spiegel, da müsste ich dann mit dem Schmuck wieder zurück ins Bad laufen, um mich final zu sehen. Das wäre mir zu unpraktisch. Hast Du im Schlafzimmer einen Spiegel oder schaust Du dann woanders, ob Dir das Bild zusagt?
Ein ebenso schönes Wochenende wünsche ich Dir!
Bei uns gibt es im Schlafzimmer einen körpergroßen Spiegel, daher passt dies für mich für das Gesamtbild perfekt.
Jetzt habe ich beide Posts gelesen und finde es eine schöne Idee von Euch, uns Eure “Schmuckaufbewahrungs-Kästchen” zu zeigen.
Solch einen Pompadour wie Du, liebe Ines, habe ich auch. Für Reisen finde ich den ideal. Daheim habe ich meinen Schmuck in einer mehrstöckigen Schatulle. In Zukunft werde ich es wie Du machen, auf Reisen nur das mitnehmen, was ich am Leib trage. Es zeigt sich nämlich, dass ich gar nicht wirklich viel den Schmuck wechsle. Wie sich überhaupt bei mir oft der gleiche Schmuck wiederfindet. Ich habe da so meine Lieblinge…., die allerdings nach einer gewissen Zeit dann wieder wechseln.
Danke für Deine Pflegetipps, das ist immer interessant. Besonders, dass man kein Haarspray oder Parfum auf den Schmuck bringen soll. Das wird doch gern mal vergessen.
Ein schönes Wochenende wünscht herzlich, Sieglinde
So ist das bei mir auch. Im Alltag habe ich Lieblinge und die kommen dann halt auch mit in den Urlaub. Manchmal nehme ich ein Teil mehr mit in den Urlaub, wenn ich weiß, dass wir schöner Essen gehen oder Blogfotos machen. Aber das ist dann eher eine Kette und Armreif zusätzlich. Die Teile reisen dann an Körper und werden im Urlaub nach Bedarf getragen. Ich nehme dann aber auch eben nur eine Kette und/oder einen Armreif und nicht mehrere mit.
Ein ebenso schönes Wochenende wünsche ich Dir!
Vielen Dank für dieses schöne Thema, Schmuck. Eigentlich habe ich zum Thema Reinigung nichts beizutragen. Nur ein Punkt fehlt mir zum Thema Aufbewahrung von echtem Schmuck: er sollte _einbruchsicher_ aufbewahrt werden.
Der Einbrecher versteht sehr gut zwischen Gold und vergoldet zu unterscheiden. Der echte Schmuck wird sofort zum Einschmelzen gebracht, damit so der Beweis des Einbruchs verschwindet und allein das eingeschmolzene Gold, die umgeschliffenen Edelsteine bleiben und werden zu Hehlerware.
Echter Schmuck, der selten getragen wird, gehört in ein Schliessfach. Banksafe (gibt es immer seltener), private und bankenunabhängige Schliessfachanlage, eigener Tresor, der Einbrecher scheut meistens Arbeit, die ihm ein Schliessfach zusätzlich bereitet.
Ein schönes Wochenende wünsche ich allen Mitlesern – Gwen
Da hast Du völlig recht! Das ist auch immer ein Aspekt, den ich schwierig finde, wenn ich Fotos für solche Blogbeiträge mache – auch für den in der kommenden Woche mit der Kombination von Schmuck. Hochwertigen Schmuck im Netz zu präsentieren, kann auch Langfinger anlocken – ebenso wie angekündigter Urlaub im Netz unliebsame Besucher anziehen kann …
Echtschmuck, den ich im Alltag nicht trage, verwahre ich in einem Tresor – da liegt unter anderem der Pompadour. Im Urlaub kommt mehr in den Tresor. Ich lasse allerdings auch immer etwas Echtschmuck offensichtlich im Badezimmer liegen, denn ich habe die Hoffnung, dass böse Geister lieber wenig schnell nehmen als für mehr höheren Zeitaufwand zu riskieren.
Ein ebenso so schönes Wochenende und gute Menschen um uns alle herum wünsche ich Dir!
Liebe Ines, da sprichst du ein Thema an, wo ich Nachholbedarf habe. Ich habe meinen Schmuck an verschiedenen Stellen und häufig vergesse ich, was ich für Schmuck habe. Das werde ich nun ändern und nach einer ordentlichen Lösung suchen. Am liebsten hätte ich dafür eine Schublade in meinem Schrank. Mal sehen, ob ich das nachträglich einbauen kann. Liebe Grüße, Caro
Schmuck vergessen ist immer schade. Vielleicht lässt sich so ein Besteckkasten wie von Nicole auch in ein Unterhängekorb legen, falls Du keine Schublade frei hast, aber Platz unterhalb eines Regalbodens. Wünsche gute Lösungsfindung!
Nur mal kurz zum Thema Ultraschallbäder: Ich hatte im Laufe meines Lebens zwei solcher Geräte. Die 2. hätte sogar meine Brille reinigen können. Aber nur in der Theorie.
Meinen Echtschmuck bringe ich regelmäßig zum Juwelier zum Reinigen. Das kostet wirklich nicht viel.
Den Rest reibe ich mal kurz mit einem Brillenputztuch ab.
Ein superschönes Wochenende!
Sabiene
Ehrlich gesagt habe ich beim Juwelier noch nie für Schmuckreinigung bezahlt. Das wurde, wenn es mal anhielt, als Service gemacht. Das letzte Mal ist aber auch schon länger her und ich habe dort einige Teile anfertigen lassen, war also ansonsten zahlende Kundin.
Ein interessantes Thema. Meinen Schmuck könnte ich wegen der Feuchtigkeit nicht im Bad lagern. Wenn ich auf Reisen bin nehme ich ebenfalls nur wenig mit.
Ich hab ja in den letzten Jahren viel Schmuck selbst gebastelt. Der lagert in kleinen Verpackungstütchen, die man zuklippen kann, in 2 Schmuckkästen. Einer für Ohrringe und Ringe, einer für Ketten und Armbänder.
Liebe Grüße Sabine
Liebe Grüße Sabine
Liegt der Schmuck dann in Spiegelnähe oder suchst Du das ohne Kontrollblick aus?
Liebe Ines,
herzlichen Dank für die Erfüllung meines Wunsches. Der Beitrag ist sehr gut strukturiert und das trifft auch für Deinen Schmuckkoffer zu. Alles ist so schön übersichtlich. Auf die Idee, Ringe zu Ringen und Ohrringe zueinander zu legen hätte ich auch selbst kommen können, dann wären Entscheidungen einfacher. Ich habe nicht viel Schmuck, Ketten so gut wie gar nicht. (Meistens trage ich Tücher und wenn es mir dafür zu warm ist, mag ich auch keine Kette am schwitzenden Hals.) Den Schmuck werde ich jetzt sortieren. Ich habe mir schon einige strukturierte Kästchen angesehen, aber noch nicht gekauft. Ich wollte noch mal sehen, welche Größe ich brauche und vor allem, wo ich es hinstellen kann. Das Bad ist zu klein und außerdem habe ich in meinem Vierpersonenhaushalt morgens keine Ruhe dort. Schlafzimmer?
Vielen Dank für die Inspirationen. Liebe Grüße Greta
Freut mich, dass Dir die Ideen gefallen.
Einen geschlossenen Kasten würde ich bei Dir auf die Kommodenzeile im Schlafzimmer stellen, einen offenen Kasten in den Kleiderschrank.
Viel Erfolg beim Sortieren!
Ich schicke Die dann ein Bild vom Ergebnis🤣
Bin gespannt :).
🙂 Liebe Ines,
schöner Beitrag! Ich lege meinen Schmuck in Schmuckschatullen, die innen weich gepolstert sind, damit nichts zerkratzt. Mein täglicher Schmuck – wie Perlenohrringe, Kette und zwei Ringe – liegt griffbereit auf einem weichen Tuch.
Goldschmuck und Perlen bringe ich zum Reinigen und neu Auffädeln zum Juwelier. Silberschmuck putze ich mit einer weichen Zahnbürste und einem milden Shampoo und lasse die Sachen auf einem Handtuch komplett trocknen, nachdem ich sie vorher vorsichtig abgetupft habe.
Auf Reisen nehme ich nur wenig mit. Modeschmuck wird in Schmucksäckchen gesteckt und in einer Lock’n’Lock Dose im Koffer mitgenommen. So kann nichts kaputt gehen.
Schönen Abend und liebe Grüße
Claudia 🙂
Wenigstens bin ich nicht die einzige, die ihren Schmuck mit der Zahnbürste putz. Hamburgerinnen halten zusammen!
Sehr interessant diese Aktion von euch beiden, tolle Idee. Meinen sehr wertvollen Schmuck bewahre ich in einem Safe auf, den wir hier zu Hause haben und der Rest liegt in Schubladen in meiner Garderobe, aufgeteilt nach Art, Material und Farben. Dies macht es einfacher zu finden, was ich an dem Tag tragen möchte.
Liebe Grüße,
Claudia
Dein Ankleidezimmer ist natürlich perfekt, um dort auch die Schmuckauswahl im Überblick zu haben. Davon träume ich fürs nächste Leben :).
Mein Schmuck lagert tatsächlich in den Originalschachteln und ist bis auf die Dinge, die ich täglich trage, weggeschlossen. Gereinigt wird er vom Juwelier, ich gehe höchstens mal mit einem Microfasertuch darüber.
Wenn ich in den Urlaub fahre, würde ich ihn allerdings niemals in den Koffer stecken. Schmuck habe ich immer im Handgepäck, ich wäre todtraurig, wenn er samt Koffer verschwindet.
Liebe Grüße
Fran
Die Originalschachteln sind oft auch besonders schön. Sie verbrauchen nur leider meistens viel Platz und sind so schlecht ohne Raumverlust zu stauen wie Kartons von Gesellschaftsspielen unterschiedlicher Hersteller …
Mit dem Koffer bei Flugreisen hast Du völlig recht: Die verschwinden einfach zu leicht.
Bei vielen hängen die Ketten, so auch bei mir und zwar im Schlafzimmer an einer Seite eines Regale. Danke für deine Pflegetipps. Ich habe zwar so gut wie keinen echten Schmuck, aber alles soll ja hübsch bleiben und bedarf der Pflege. Der Beitrag von Nicole war auch interessant. Es hat Spaß gemacht eure beiden Beiträge zu lesen.
Liebe Grüße
Gudrun
Freut mich, dass Dir das Beitragspaar gefallen hat! Kurze Ketten sind deutlich einfacher zu lagern als lange …
Ich besitze relativ wenig Schmuck, nicht dass ich ihn nicht schön finde. Allerdings trage ich ihn einfach zu selten oder unregelmäßig und habe dann mal der Vernunft recht gegeben. So lange die Kein-Schmuck Phase läuft wird kein Schmuck mehr gekauft.
Für den Rest gibt es eine geordnete Schublade wenigstens mittlerweile, so finde ich im Notfall was ich brauche schnell wieder.
Deine Schmuckbox finde ich zauberhaft, wie in einem Film, wo die Lady am Schminktisch sowas hat.
Liebe Grüße
Ela
Wer keinen Schmuck trägt, braucht keinen. Sehe ich auch so. Und wenn Du dann doch mal wieder Lust darauf hast, gönne Dir bitte lieber ein tolles Teil als viele, die nicht wirklich perfekt sind.
So eine Schmuckbox habe ich als Kind auch schon immer angeschmachtet. Diese habe ich in einem Urlaub gefunden und wusste sofort, dass sie für mich genau die richtige Größe und Aufteilung hat. Die habe ich mir dann von Herzen gerne gekauft, auch wenn sie teurer war als mancher Modeschmuck.
Oha, jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen. So ordentlich und sauber sieht mein Schmuckkästchen leider nicht aus. Viel habe ich nicht, aber das wenige auch nicht sehr geordnet. Vielleicht sollte ich mir an dir mal ein Beispiel nehmen.
Sauber gemacht habe ich es nach den ersten Fotos und dann neue gemacht :).
Liebe Ines,
seehhhr interessant, Deinen Beitrag und die vielen Kommentare dazu hier zu lesen. Wie es doch eine jede etwas anders handhabt, einiges jedoch wohl üblicher ist. Dass zum Beispiel oftmals die Schmuckschatulle im Schlafzimmer aufbewahrt wird. Ich schätze es, dass in diesem Kreis hier doch so offen geschrieben wird. Ich kann auch gut verstehen, dass Schmuck ein heikles Thema ist, sind es doch manchmal auch ganz schöne Werte, die da lagern.
Ich mache keinen Unterschied zwischen Echtschmuck und Modeschmuck. Aber so richtig, richtig teuren Schmuck habe ich nicht und möchte ich auch nicht besitzen. Das was ich habe, möchte ich tragen, es muss zu meinem Leben passen, zum Alltag oder mal für eine besondere Gelegenheit, soll aber nicht in einem Safe liegen. Es sind eher ideele Werte und die Erinnerung macht sie so kostbar.
Beim Thema Übersicht und Aufbewahrung ist noch Luft nach oben. Du kennst doch die Eichhörnchen, die im Garten ihre Nüsse vergraben und dann im Winter auf die Suche gehen… so ähnlich musst Du Dir das bitte bei mir vorstellen. “Da müsste doch noch” und “wo ist denn eigentlich”.
Zum Putzen sage ich jetzt nichts, einfach peinlich. Mit meinem Silberschmuck gehe ich ins Meer, das Salzwasser reinigt ihn gut, also mein Eindruck!
Schöne Woche und Gruß in den Norden!
Susa
Meine Mutter war wie Du: Typ Eichhörnchen. Sie hat das immer damit gerechtfertigt, dass Einbrecher dann auch nicht alles finden und mitnehmen würden. Ein Argument, dass nicht von der Hand zu weisen ist.
Da Silber im Bad mit Salz und Alufolie wieder glänzend wird, ist jetzt die Frage, wie viel Aluminium im Meerwasser enthalten ist ;).
Da sind wie immer tolle Idee dabei, Indes. Gerade Silberketten laufen gerne schwarz. Vermutlich vom Schweiß. Aber wohl nicht nur, denn sei tun es auch, wenn ich sie gereinigt habe (Damn, Shit-Arbeit) und sie nur in der Schachtel lagen. Habe das schon ein paar “Hausmittel” getestet, aber wirklich geholfen hat nicht wirklich was.
Wenn ich meine Perlen trage, putze ich sie aber tatsächlich mit dem beiliegenden Tüchlein vorsichtig ab. Am Hals schwitzt man ja doch immer etwas.
Bis auf hin und wieder Armbändel und meinen Fingerprintring trage ich aktuell gar keinen Schmuck. Mal sehen, wenn ich wieder eine Schmuckphase bekomme.
BG Sunny
Wenn Silber beim Tragen anläuft, dass liegt es am Schweiß oder etwas anderem in/auf der Haut. Meine Mutter konnte keinen Silberschmuck tragen, der lief um Zusehen an. Ansonsten ist meine Erfahrung, dass Tragen die beste Methode ist, damit Silber nicht anläuft. Silberschmuck und Silberbesteck bleiben bei mir am hellsten, wenn sie regelmäßig verwendet werden. Alles Putzen, mit was auch immer, hilft nicht, wenn die Dinge liegen. Da können sie noch so auf Samt gebettet sein, eine Stück Kreide bei ihnen liegen oder ohne Berührung mit anderen Teilen liegen (so viel zum Thema Hausmittel). Wobei bei Besteck bei mir am besten hilft, wenn die Silberteile luftig liegen und sich nicht berühren – also die, die wenig verwendet werden.
Im Sommer hattest Du doch eine wilde Heilsteinphase mit den Armbändern. Die ist vorbei? Kommt bestimmt mal wieder, die Lust auf Schmuck. Ansonsten geht es mir auch gerade eher wie Dir: Ich trage nur meinen Ehering und Ohrstecker regelmäßig. Ketten haben gerade Pause und Armbänder auch. Ketten kommen im Sommer wieder, wenn mehr Luft am Hals ist.