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Fashion Minimalismus

Kleiderschrankinventur Frühjahr 2022

Hallo Frühling!

Der März war in Norddeutschland mit traumhaft blauem Himmel gesegnet – ein Ausgleich für die Seele für die anderen schlimmen Dinge, die um uns herum passieren. Um das Leben bewältigt zu bekommen, versuche ich schöne Dinge noch mehr zu genießen, als eh schon.

Dazu gehört für mich, meinen Kleiderschrank auf die kommende Saison vorzubereiten. Dicke Pullover und Schals werden gewaschen und (hoffentlich!) mottensicher verstaut (die Hoffnung stirbt zuletzt).

Dieses Jahr lasse ich erstmals alle Jacken, auch die dicken Parkas und Wollmäntel an der Garderobe hängen, weil dort durch eine neue Kleiderstange anstelle eines Kleiderständers mehr Platz ist, so dass alles ganzjährig luftig hängt. Es gibt keinen Grund mehr, die Sachen verpackt in einen Kleidersack in ein Schrankfach zu quetschen.

Schuhschrank

Neu ist ebenfalls, dass seit März 2022 meine Schuhe fast komplett in diesen Schuhschrank an der Haustür passen. Nur für die zwei Paare, die immer im Flur stehen, ist kein Platz. Das macht aber nichts, weil die da lüften und mehrfach täglich angezogen werden. Zwei paar Schuhe von mir dürfen da stehen. Mehr auf Dauer nicht.

Ab sofort entfällt das Umgeräume im Frühling und Herbst zwischen dem Kellerschuhschrank und dem an der Haustür. Den Platz im Kellerschuhschrank bekommt mein Mann. Das schafft noch mehr Überblick beim Blick in meinen Schuhschrank und spart Zeit.

Kleiderschrankinhalt im April 2022 in Stückzahlen

Kleiderschrankinventur Frühjahr 2022 - Minimalismus in der Praxis
OberbegriffDetailsStückzahlZwischensumme
HosenJeans4
Stretchhosen2
Cordhose1
Sommerhosen, Shorts310
ShirtsTop1
T-Shirts Kurzarm8
T-Shirts 3/4 + 1/1-Arm514
Tuniken & Blusen88
Pullover & Co.Fleece-/Sweatshirts/-jacken3
Schlichte Pullover2
Strickjacken4
Rollkragenpullover3
Pullunder113
Blazer11
Kleider
Winter-/Ganzjahreskleider5
Sommerkleider4
Anlasskleider09
Jacken & MäntelWollmäntel2
Winterjacken/-mäntel2
Westen4
Leichte Steppjacken1
Regenjacken/-capes5
Jeansjacke1
Sommermäntel116
TextilaccessoiresSchals & Tücher20
Ponchos2
Hüte & Kappen & Mützen7
Handschuhe4
Handstulpen235
SchuheStiefel1
Stiefeletten4
Sneaker3
Halbschuhe1
Sandalen/-etten2
Wanderschuhe1
Loafer1
Pumps115
Handtascheninkl. Abendtaschen1010

Summe: 130 Teile

Nicht enthalten in der Tabelle sind Unterwäsche, Strumpfhosen, Leggings, Schlafzeug, Sportbekleidung, Hausschuhe, Gürtel, Schmuck und Brillen.


Veränderungen im Vergleich zum Herbst 2021

Kleiderschrankinventur Frühjahr 2022 - Veränderungen in Stückzahlungen im Vergleich zum Herbst 2021 - Minimalismus in der Praxis

Das sind vier Teile mehr als im Herbst 2021 und insgesamt sieben Teile mehr als im Frühjahr 2021. Der Schrank ist immer noch sehr übersichtlich. Mehr sollte es jetzt nicht werden.

Konsequenzen aus der aktuellen Kleiderschrankanalyse

Die blauen Blusen sind noch O.K., aber können nach über einem Jahr Abnutzungsspuren nicht mehr leugnen. Ich vermute, dass sie am Ende des Sommers nicht mehr schön sind. Bis dahin werde ich sie reichlich tragen, denn ich fühle mich nach wie vor wohl in ihnen. Ob sie im Herbst oder erst im kommenden Frühjahr ersetzt werden, hängt von ihrem Zustand am Ende des Sommers ab.

Dauerhafter Minimalismus versus saisonale Capsule Wardrobe

Mein minimalistischer Kleiderschrank entspricht nach wie vor einer ganzjährigen Capsule Wardrobe. Genau genommen besteht er aus zwei Kapseln: einer für Frühling/Sommer und einer für Herbst/Winter.

Bei dem Projekt 333 zum Beispiel werden 33 Teile für 3 Monate aus dem Schrank ausgewählt werden und alles andere steht nicht zur Verfügung. Man käme dann maximal auf 132 Teile. In meinem ganzen Schrank sind nur 130 Teile.

Deshalb ist meine minimalistisch gehaltene Garderobe, ein gutes Bespiel dafür, wie man mit einer Capsule Wardrobe auskommt, ohne Einschränkung zu empfinden und vierteljährlich Entscheidungen zu treffen.

Wie sieht es in Deinem Kleiderschrank aus?

image&impression – Individuelle Image-, Stil- und Farbberatung – Ines Meyrose e.K. - Logo

Du möchtest nicht alleine an die Inventur gehen? Dann buche mich für Deine Kleiderschrankinventur, die große Aufräumaktion in Deinem Schrank! Hinterher weißt Du, wovon Du zu viel, in der richtigen Menge oder zu wenig hast und kannst gezielter Shoppen. Das spart Zeit und Geld, weil Du Deine Einkaufsfallen dabei erkennst und lernen kannst, sie zu umschiffen.

Ob Du Minimalist oder Maximalist ist, spielt dabei keine Rolle. Entscheidend ist, dass Deine Art und Menge an Bekleidung und Accessoires zu Dir passt. Auf dem Weg, das herauszufinden, möchte ich Dich begleiten. Weitere Beiträge dazu findest Du unter dem Schlagwort Kleiderschrankinventur.

Wie bist Du für Frühling und Sommer ausgestattet?


27 Antworten auf „Kleiderschrankinventur Frühjahr 2022“

In meinem Kleiderschrank ist es voller… aber es ist dennoch auch irgendwie eine Kapsel, da fast alles miteinander passt.
Deine Jackenanzahl ließ mich staunen ;).
Ich mag deine Art an diese Dinge so heranzugehen und deine Kleidung trotzdem (oder gerade deshalb?) so wertzuschätzen.

Und ja, auch ich suche noch bewusster das Schöne. Und das ist gut so.
Auf das Blusenergebnis bin ich sehr gespannt.
Hab eine gute Zeit und liebe Grüße
Nicole

Meine Jacken haben an Volumen genauso so viel oder vielleicht sogar mehr als der ganze Rest meines Kleiderschrankinhalts. Ich bin halt viel draußen, kein Fan der Zwiebellooks (ist mir meist zu eng übereinander) und für jeden Temperatur- und Feuchtigkeitsgrad ausgestattet :). Ich war in dieser Woche ehrlich gesagt froh, zwei wasserdichte Winterjacken zu haben. Ich war zwar innen trocken, aber außen braucht die Jacke länger zum Trocknen als der Hund bis zur nächsten Gassirunde …

Bei den Blusen kann das auch noch davon abhängen, ob ich vielleicht ein Schnäppchen zum Saisonende machen kann. Wir werden sehen.

Ein entspanntes Wochenende wünsche ich Dir!

Wie immer beeindruckend (das schreibe ich ja jedes Jahr 🙂 )!

Mein Schrank ist auch voller, aber auch ich habe sehr Vieles, das sich gut kombinieren lässt. Und meistens trage ich ja dieselben 10 -15 Teile…. Jetzt, wo wir im Home-Urlaub öfters mal ausgehen, trage ich auch mal wieder etwas edlere Stücke. Morgen z.B., wo wir zum Urlaubsausklang in eine Panorama-Bar im 14. Stock gehen.

Sind bei Deinen Blauen Blusen die Stoffe angegriffen oder ist es die Farbe, die nachlässt?
Ich wünsche Dir viele Kundinnen, die ihren Schrank mit Dir neu ausrichten wollen! Tina hat ja auch gerade von Aufräumerinnen berichtet, ein nie endendes Thema… 🙂
Ein schönes Wochenende wünscht
Sieglinde

Oh wie schön, dass Ihr den Home-Urlaub bewusst gestaltet. Das machen wir in gewissem Rahmen auch – aber es bleiben auch trotzdem immer etwas Alltag und Arbeit dabei. Dafür hat man keinen Wäschestau nach dem Urlaub und keinen Packstress – auch schön.

@Blaue Blusen Beides. Wäre es nur die Farbe, würde ich sie nachfärben. Aber an den verdeckten Knopfleisten zeigen sich langsam Spuren, wo sich die Knöpfe abzeichnen und an den Nähten, wo der Stoff nicht immer ganz glatt ist. Der Stoff wird etwas faserig-weich. Er hat kein Pilling. Ich entscheide im Lauf des Sommers, ob ich in Farbe investiere – ist ja auch nicht umsonst – oder sie ihren Dienst getan haben.

Tinas Zuhause würde ich so gerne einmal auf den Kopf stellen!

Ein ebenso so schönes Wochenende wünsche ich Euch!

Du zeigst, dass es auch mit wenig geht, ohne das etwas fehlt. Das finde ich sehr gut. Ich greife meist, vor allem, seitdem ich nicht mehr blogge, auf maximal 40 % meiner Kleidung zurück, der Rest ist zur Zierrat. Da ich genügend Platz habe, darf das Meiste bleiben. Gerade Blazer trage ich kaum noch, für Blusen war es mir im Winter zu kalt….. Bei Neukäufen bin ich sehr zurückhaltend und überlege lange, ob ich etwas wirklich brauche und haben will. Insgesamt wird mein Style gerade sportlicher. Ich bin gespannt, wie sich das noch ändern wird und ob hier irgendwann mal weniger auf den Kleiderstangen hängt. Wahrscheinlich nicht…..
Schöne Grüße
Andrea

Im Winter hatte ich auch keine Blusen an, hier war es dafür auch zu kalt. Der Stil verändert sich mit den Lebensumständen und persönlichen Bedürfnissen. Wer so viel Platz im Ankleideraum hat wie Du, hat keinen Grund, Sachen auszusortieren, die gerade nicht getragen werden. Die Zeit für Blazer und Pumps kommt vielleicht wieder – dann hast Du viel Auswahl. Oder nicht – dann können die Sachen immer noch gehen.

Ich glaube nicht, dass Dein Sortiment geringer wird, denn es scheint seit Jahren Deinem Gefühl zu entsprechen. Dann geht mal was kaputt, dann kommt mal was neu/gebraucht ins Haus – so wird der Stand sicher ähnlich bleiben. Hauptsache, Du fühlst Dich gut damit!

Guten Morgen Ines,
wie es bei mir aussieht? Voll! Du würdest wohl flüchten vor meinem Schrank. Weshalb so voll? Ich habe wieder zugenommen und kann nicht über alle Teile verfügen. Nehme ich ab, habe ich wieder das gleiche Problem. Das immer abwechselnd. Und ich sortiere nicht Sommer oder Wintersachen weg, es ist immer alles zur Verfügung, Dann liebe ich Shirts. Ich finde Jerseyshirts oft einfach nicht so langlebig wie z.b. Blusen. Also brauche ich neue Shirts, werfe aber die abgetragenen nicht weg, sondern nehme sie als Nachthemd und für zuhause. Sie bleiben also. Früher habe ich sie weggeworfen. Jetzt werfe ich erst weg wenn es eine Zumutung ist. 😂🤭
Sieglinde hat. recht es ist bei mir auch immer Thema, in jedem Bereich gibt es tolle Ideen, wie man gut organisiert und aufbewahrt.
Ich habe mir überlegt meine Strickpullis, ich habe diesen Winter an genau 1 Tag einen Kaschmirpulli getragen, sonst nicht, wieder zu vakumieren. Aber dann ganz oben im Kleiderraum im offenen Regal zu lagern. Jetzt sind sie auf einem ganzen Regslboden im Schrank mit Türen und nehmen da eigentlich wertvollen Platz weg. Weggeben möchte ich sie nicht. Wobei ich. 3 für Flüchtlinge gespendet habe. Es sind schon weniger.
Du siehst immer am überlegen, wie man es besser, oder noch besser machen kann.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße Tina

Nein, flüchten würde ich nicht! Vielleicht innerlich etwas zucken, schlucken, tief atmen … und weiter lächeln :).

Beschließe doch eher, dass die Shirts eine Zumutung sind, denn Du kannst gar nicht so viel Schlafen und Zuhause sein, wie Shirts nachwachsen. Oder fülle Hundekissen für den Minizauselkopf damit.

Sortierst Du denn die Größen, die gerade nicht passen, aus den Augen oder kannst Du immer alles sehen? Dass es für Dich richtig ist, die Sachen aufzubewahren, die in Deinem Typischen Gewichtsschwankungsspektrum liegen, ist klar. Die Frage ist, was mit denen ist, die gerade nicht getragen werden (können).

Leg die Pullis doch noch für 12 Monate weg und wenn Du sie dann auch nicht gebraucht hast, können sie vielleicht wirklich weg, weil sich Deine körperlichen Bedürfnisse vielleicht dauerhaft geändert haben. Wenn Du dann wieder einen (!) haben möchtest, kannst Du immer noch neu oder gebraucht einen erwerben, wenn es soweit ist.

Ich stand heute vor einem Laden Deiner Lieblingstaschendealerin in einem Outlet. War überrascht, wie viele schlichte Modell dort standen. Das sah gar nicht aus wie bei Dir. Schade! Hätte gerne viele kreative Taschen bewundert, auch wenn ich keine gekauft hätte. Für mich gab es in der Woche nämlich schon eine – in der Farbe … Dunkelblau ;).

Besser geht vielleicht alles – aber eine ordentliche 80 %-Lösung bringt die meisten Menschen weiter. Vielleicht kann das das Ziel sein?

Ein erholsames Wochenende wünsche ich Dir!

Nein ich habe bisher noch nichts sortiert. Alles ist noch im Schrank. Ich scheue ein wenig alles anzuprobieren und zu trennen. Da nehme ich vielleicht schneller wieder ab als das ich da durch bin.
Mit den Pullovern hast Du im Prinzip recht. Ich habe schon Schweißausbrüche bekommen, wenn ich nur daran dachte einen anzuziehen. Vielleicht behalte ich nur meinen allerliebsten, den mit dem Taxi drauf in creme. Aber ich habe sie heute Mittag erstmal ins obere Regal gepackt und an deren Stelle sind jetzt Taschen. War ja klar.
Jetzt stört mich der Kleiderstangenbereich, denn da läsdt dich nichts mehr schieben. Also die Bügel bewegen. Ich habe da nämlich für mich etwa 1 Meter. Das ist nicht viel,da es ein Eckschrank ist.
Du warst im Outlet? Ich habe mich schon immer gefragt, ob es da auch die Novelty Bags gibt, oder nur die langweiligen. Es scheint nur die normalen Modelle? die besonderen sind tatsächlich oft sehr schwer zu bekommen. Da hilft oft nur geduldiges warten.

Du denkst ich soll lieber wegpacken was grade nicht past. Sinnvoller wäre das wohl wirklich. Ich fände es toll die Bügel auf der Stanhe schieben zu können und den Sachen mehr Luft zu lassen.

Ja, da gab es nur die langweiligen Modelle.

Ja, ich denke, dass Wegpacken besser ist – vor allem, wenn die nicht passenden Sorgen für Quetschung der schönen sorgen. Sachen mögen Luft!

Liebe Ines,
ich habe auch mehr, versuche aber, stärker eine Linie reinzubekommen. So war ich eine Woche in Italien mit leichtem Gepäck: drei T-Shirts, 2 Blusen, eine Sweatjacke- und eine Jeansjacke. Als 9 Grad waren, habe ich alles übereinandergezogen und Übergangsjacke drüber, eine Wechseljeans und Wechselschuhe, die ich kaum gebraucht habe. Das habe ich geschafft, ach und natürlich noch 3 Tücher, Abwechslung muss sein🤣Ich liebe Blusen und trage sie das ganze Jahr, im Winter mit Shirt drunter und Jacke oder Blaser drüber, im Sommer ohne. Richtige Pullover habe ich gar nicht, nur Sweatshirts. Ich möchte weiter reduzieren. Na, mal sehen.
Liebe Grüße Greta

Mit Tüchern sorge ich auch für Abwechslung. In den letzten vier Urlauben hatte ich genau 1 Paar Schuhe für draußen dabei und mir hat nichts gefehlt. 2 Jeans, 3 Pullis, 2 Jacken – reicht an der See völlig aus.

Ich bin ja wirklich ein logischer Zahlenjunkie. Aber mit Klamotten bring ich das nicht zusammen.
Wobei, seit ich nicht mehr täglich ins Büro, nicht mehr ausgehe…. käme ich noch mit viel weniger aus, als du hier auflistest. Ich bräuchte es tatsächlich nicht. Ich trage immer eine von 2 bequemen Jeans, Shirt oder Bluse ggf. mit Strick. Hin und wieder ein Tuch.
BG Sunny

Das geht wohl allen im Homeoffice so, dass sie viele Sachen einfach gar nicht mehr verwenden. Aber die werden ja nicht schlecht im Schrank.

Jetzt hast du mich (wieder mal) neugierig gemacht.
Wenn ich eine Kleiderschrank-Inventur nach deiner Liste mache, dann komme ich auf 180Teile ohne große Schwankungen, da bei mir für jedes neu gekaufte Teil immer mindestens ein altes Teil rausfliegt.

Mit dem Stand habe ich 2016 angefangen: 184 Teile hatte ich damals. Im Wesentlichen waren das viel mehr textile Accessoires und Schuhe. Von beidem fehlt mir mir nichts.

Wenn ich in einem Texilgeschäft arbeiten würde, würde es mir sehr schwer fallen, nicht ständig Versuchungen zu erliegen.

Da bei mir immer für ein gekauftes Teil mindestens ein altes Teil rausfliegt, überlege ich mir Versuchungen meist ziemlich gut.

22 Paar Schuhe und 38 textile Accessoires sind in den 180 Teilen enthalten.

Eine konkrete Inventur mache ich immer noch nicht. Aber einen guten Überblick hab ich die letzten Jahre bekommen. Ich hab im Winter dieses Mal auch schon den Kleiderschrank um zwei Frühling/Sommer Sachen erweitert, eine Übergangsjacke und eine neue Jeans sollten es sein. Die sind schon gut in Gebrauch. Manchmal bin ich nämlich immer noch unsicher. Zieh ich vielleicht gar keine Jacke mehr an, weil die Temperatur gleich zu warm ist. Oder ist Jeans einfach grad nimmer so meins. Es soll nix unnütz neues dazu kommen. Früher wars mit eher egal gewesen, jetzt hilft mir das Übersicht behalten vor Eskalation.
Liebe Grüsse Ela

Einen weichen Saisonübergang mache ich auch mit einigen Teilen. Manchmal braucht man im September schon mal einen warmen Pulli oder im März eine leichte Jacke.

🙂 Liebe Ines,
auch jetzt werde ich Dir wieder schreiben, wie fasziniert ich von Deiner Kleiderschrank-Mathamatik bin! Sie fasziniert mich immer wieder.
Coronabedingt habe ich auch in den letzten Monaten sehr wenig eingekauft. Mir fehlt irgendwie der Spaß am Klamottenkauf und ich sehe auch selten etwas, was mich reizt. Vielleicht war ich zu lange im Home-Office?
Ich möchte demnächst wieder einmal ausmisten, denn es gibt einige Teile, die ich schon ein paar Jahre (!) nicht mehr getragen habe und wohl nie wieder anziehen werde…
Liebe Grüße
Claudia 🙂

Also wenn Du die Sachen vor der Homeofficezeit und in der Zeit nicht getragen hast, wird ihre Zeit wohl nicht mehr kommen.

Viel Erfolg beim Ausmisten!

Liebe Ines,
ich möchte jetzt auch versuchen, meinen Schuhschrank endlich zu entrümpeln. Denn tatsächlich trage ich innerhalb eines Jahres nicht mehr Schuhe, als mein Schuhschrank im Vorzimmer beherbergen kann, aber trotzdem packe ich immer wieder die Winter- und Sommerschuhe um. Eigentlich total blödsinnig. Manche Schuhe trage ich höchstens noch einmal im Jahr, einfach nur, weil sie DA sind, aber nicht, weil ich sie mag…
Was den Kleiderschrank betrifft, ja, allmählich kann ich mir auch hier ein paar Teile weniger vorstellen, weil ich einfach in meinem Pensionistenleben weniger Auswahl benötige. Lustigerweise sind Röcke meine Kleidungskategrie, von der ich am allermeisten besitze – eine Kategorie, die bei dir gar nicht vorkommt…
Alles Liebe und eine gute Woche samt Kaulern für den süßen Zausel,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2022/04/grotrappen-balz-ausflug-zum.html
PS: Ich geh jetzt Schuhschrank entrümpeln!

Also wenn Du die Schuhe nicht einmal magst und dazu nicht mehr als einmal im Jahr trägst, können sie wirklich weg. Viel Erfolg beim Entrümpeln!

Solange du mit der Menge an Kleidung und Accessoires die du hast zufrieden bist, ist alles in Ordnung. Ich kann wirklich nicht sagen, was das Ideal ist – ich denke, das Ideal ist das, was jeder hat – egal ob wenig oder viel. Ich bin gespannt, was du mit deinen blauen Blusen entscheiden wirst, schließlich hast du sie vor nicht allzu langer Zeit gekauft, ich hatte gedacht, dass sie viele Sommer überstehen würden. Schade eigentlich!
Liebe Grüße,
Claudia

Bei dem Verschleiß der Blusen kannst Du nicht von normalem Maß ausgehen. Weil ich so wenige Sachen haben, trage und wasche ich sie ja sehr viel. Ich habe eine der vier seit Herbst 2020, die anderen drei anderen seit Frühjahr 2021. Ich habe die von März bis Oktober ganz oft getragen, teils zwei mal pro Woche, und jetzt auch schon wieder. Ich schätze, die haben mindestens 30 Wäschen jeweils hinter sich und davon werden gerade dunkle Sachen bekanntlich nicht besser. Das ist O.K. für mich. Die eine andere in lang in Tunikaform schone ich etwas, die trage ich nur so oft, wie andere Frauen ihre Blusen vermutlich auch – 10 x vielleicht seit Herbst 2020 – die sieht noch fast aus wie neu.

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