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Fashion Lifestyle Stilberatung

dies & das #17

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Disclaimer: Der Blogartikel und die dazu gehörenden Kommentare stellen keine medizinische Beratung dar, sondern basieren nur auf persönlicher Erfahrung.

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Fragen einer Leserin

Die folgenden Fragen hat mir Leserin Gwen gesendet und wir denken beide, dass die Antworten auch andere Lesende hier interessieren, weshalb ich sie nicht per E-Mail, sondern mit diesem Beitrag ausführlich beantworte.

Etiketten in leichten Stoff- oder Wolltüchern

„Früher waren Hersteller- oder Pflegeetiketten mit zwei Stichen an zwei Ecken angenäht, somit mit ruhiger Hand und spitzer Schere (leicht) zu entfernen. Heute sind diese Etiketten an allen vier Seiten mit klitzekleinen Stichen maschinell angenäht. HILFE! Selbst mit meiner ruhigen Hand, einer doppelten Lupe neben der Brille und spitzer Schere bringe ich es nicht mehr fertig, die Etiketten zu entfernen, ohne ein Loch in der dünnen Wolle, Leinen oder anderer Stoffart zu riskieren. Kennst Du einen Trick?“

Gwen
camel active Etikett in einem Herrenhemd

Oh weh, ich weiß exakt, was Du mit den Etiketten meinst. Selbst wenn sie nur an zwei kleinen Stellen angenäht sind, sind die Stiche oft so dicht und in der Farbe des Etiketts/Kleidungsstücks, so dass es absolute Puzzlearbeit ist, die Etiketten vollständig zu entfernen. Wenn sie dann auch noch an vier Seiten angenäht sind, wird es nicht besser.

Also erstmal: Ich stimme Dir völlig zu, ich möchte Etiketten an Kleidung nicht haben – weder optisch noch haptisch, weder innen noch außen. Deshalb entferne ich sie an meinen Sachen, wenn es auch nur irgendwie geht. Auch außen aufgenähte Label entferne ich oft von Kleidung und Taschen für eine ruhigere Optik. Mein Mann ist da leidensfähiger und lässt sie drin, ihn stören die nicht. Vorteil: Ich konnte eins seiner Hemden als Beispiel fotografieren.

Um die Etiketten unfallfrei zu entfernen, helfen nur gutes Licht und gutes Werkzeug. Mit spitzer Stickschere und wirklich hellem Licht habe ich bisher – zum Glück! – alle Einnäher unfallfrei entfernt. Inzwischen brauche ich dabei aber viel länger als früher. Beim letzten gestrickten Tuch habe ich bestimmt 20 Minuten daran gesessen und gefühlt jeden hauchfeinen Faden einzeln bearbeitet. Wenn Du das mit Deinen Bordmitteln nicht mehr sauber schaffst, bitte vielleicht eine Schneiderin um Hilfe.

Etikett im Saum des Tuchs direkt eingenäht

Das einzige Blöde, was mir in dem Zusammenhang mal passiert ist, war das versehentliche Auftrennen der Naht des Kleidungsstücks, als das Etikett in der Seitennaht direkt mit eingenäht war. Die Naht ließ sich von der Schneiderin zum Glück nachnähen.

Seitdem achte ich noch genauer darauf, welche Fäden am Etikett wohin führen. Gerade bei Tüchern kommt es vor, dass die Etiketten direkt mit dem Saumfaden eingenäht sind.

Einen Trick habe ich allerdings: Wenn sich die Nahtfäden gar nicht lösen wollen oder meine Angst, versehentlich in den Stoff zu schneiden, zu groß ist, trenne ich nicht die Naht auf, sondern zerschneide das Etikett in der Nähe der Naht.

Wenn das Etikett aus gewebtem Stoff besteht, was meist der Fall ist, kannst Du dann das Etikett mit den Fingernägeln auseinanderzupfen und so fadenweise rechts- und linksseitig aus der Naht ziehen.

Entweder bleiben die Nahtfäden dann im Kleidungsstück oder sie lassen sich besser mit der Schere raustrennen als vorher, weil das Etikett nicht mehr dazwischen steckt.

Plastegeruch in Handtaschen

„Als ich Deinen Artikel zu den a/u Rucksäcken las, wusste ich sofort, den muss ich haben. Gedacht und bestellt. Seitdem trage ich diesen Rucksack täglich und bin sehr zufrieden. Wenn da nicht meine Nase wäre, und die empört sich tagtäglich seit einem halben Jahr. Der Rucksack riecht intensiv nach Plaste.
Dieser Plastikgeruch gehört nicht allein zur Marke a/u, auch zwei Freitag-Taschen aus gereinigten alten Lastwagenplanen, die ich seit vielen Jahren besitze, leiden unter diesem Geruch. Er ist einer der Gründe, dass ich sie so gut wie nie trage. Hast Du eine Möglichkeit gefunden, diesen Geruch zu eliminieren? Oder stört er dich einfach nicht?“

Gwen
a/u by aunts & uncles - WAKAYAMA in cosmic blue - Collection Japan - roll-top Backpack - Rucksack - Verschlussdetail

Es freut mich, dass der Rucksack an sich Dir gefällt. Schade, dass er Deine Nase belästigt. Ich habe den Rucksack inzwischen sogar in zwei Farben und hätte mir den nicht in der zweiten Farbe von meinem Mann zu Weihnachten gewünscht, wenn er unangenehm riechen würde.

Mein Mann und ich haben beim Schreiben dieses Beitrags beide die Nasen tief an und in meinen blauen Rucksack gesteckt und können beide keinerlei störenden Geruch wahrnehmen. Er riecht außen etwas anders als innen, aber der Geruch ist weder penetrant noch nach Plastik. Es ist einfach ein leichter Eigengeruch, denn wir nur bei tiefem Einatmen direkt am Stoff wahrnehmen.

Der Rucksack steht normalerweise zu Hause auf einem Stuhl am Esszimmertisch neben meinem Sitzplatz, wenn er meine Sachen beherbergt. Wenn der komisch riechen würde, würde mich das alleine schon beim Essen stören, denn ich bin extrem geruchsempfindlich.

Du kannst versuchen, eine Handvoll Kaffeebohnen für einige Tage in den ansonsten leeren Rucksack legen. Kaffeebohnen können unangenehme Gerüche aufnehmen. Bei meinen Staubsaugerbeuteln klappt das zum Beispiel.

Wenn das nicht zum gewünschten Ergebnis führt, würde ich an Deiner Stelle den Rucksack zeitnah dort versuchen zu reklamieren, wo Du ihn gekauft hast. Deiner scheint meinem Eindruck nach stärker zu riechen, sonst würde der Geruch Dich vermutlich nicht so stören.

Dass Taschen aus LKW-Planen intensiv nach Plastik riechen, kenne ich. Mein Hackenporsche von Andersen, den ich zum Transport von Seminarmaterial nutze, ist mit einer großen Plastikplanentasche von Ortlieb bestückt.

Die Ortlieb-Tasche roch zu Beginn so intensiv nach Kunststoff, dass mein ganzes Büro von dem Geruch erfüllt war. Das wurde nach intensivem Auslüften besser, aber den Geruch nehme ich immer noch war, wenn ich der Tasche mit der Nase näher komme.

Eine olfaktorische Vorstellung habe ich also davon, welchen Geruch Du meinst. Für täglich im Privatgebrauch würde ich mir aus dem Grund aus der typischen LKW-Plane keine Tasche mehr kaufen.

Sommerhut

„Ich trage immer Hut. Ich gehe nie mehr aus dem Haus ohne Kopfbedeckung, selbst nicht in den Garten. Was sollte frau beachten zum Kaffeetrinken mit Freunden auf einer Terrasse, beim Apero im Biergarten, beim Sommerfest des Wirtschaftskreises oder dem Gartenfest des kleinen, feinen Museums? Mit der Kopfform oder dem Gesicht mit Brille abstimmen oder besser auf die Kleidung achten?
Kopfbedeckung und Minimalismus, wenn es nur einer sein sollte. Oder doch zwei sein dürfen? Deine Ratschläge lese ich gerne.“

Gwen
Sommerhut cremeweiß mit Krempe und üppiger Verzierung

Dass Du immer einen Hut trägst, finde ich sehr schön. Hüte können ein Outfit in Windeseile spannender machen und schützen den Kopf auf angenehme und stilvolle Weise. Wie die Form der Krempe sich auswirken kann, habe ich 2001 im Beitrag Sommerhüte: 1 Outfit – 2 Looks beleuchtet.

Die Form des Hutes und der Krempe würde ich beim Kauf auf die Kopfform und das Gesicht abstimmen. Einen Sommerhut würde ich immer auch mit Sonnenbrille testen, denn oft trägt man im Sommer beides. Brille und Hut kommen sich gerne mal in die Quere und streiten um den Platz im Bügelbereich der Brille und an den Augenbrauen. Ein Sommerhut muss für mich mit und ohne Brille funktionieren. Außerdem achte ich natürlich darauf, dass Farben und Stil des Hutes zur Person passen.

Wenn Du nur Hüte hast, die zu Deinem Kopf insgesamt passen und mit Deinen Farben und Stil harmonieren, würde ich dann einfach nur noch schauen, welcher an dem Tag zu Deinem Outfit und Deiner Stimmung passt. Ein Vorteil an einem klaren Farb- und Stilkonzept ist, dass Dinge untereinander gut zu kombinieren sind.

Welche Kopfbedeckung – Hut und/oder Mütze – ich wählen würde, wenn ich minimalistisch nur diese hätte, verrate ich Dir im Lauf des Sommers in der Serie Minimalismus im Kleiderschrank. Der Beitrag ist schon eingeplant.

Sonnenschutz für die Kopfhaut

„Vor einem Jahr verboten die Ärzte mir ohne Sonnenschutz auf dem Kopf aus dem Haus zu gehen. Ich interpretierte ihre Worte mit Kopftuch oder Sonnenhut. Doch vor Kurzem las ich, dass es auch eine Sonnenschutzcreme für die Kopfhaut gibt: Solvinea Liquid AK LSF 50+ von Dermasence. Wohlbemerkt, das war keine ärztliche Empfehlung, sondern nur eine Bemerkung einer mir unbekannten Person. Ich hatte bis anhin noch nie etwas über spezifische Sonnenschutzcreme für die Kopfhaut gehört. Kannst Du zufällig dazu etwas sagen? Benutzt Du einen spezifischen Sonnenschutz für die Kopfhaut?“

Gwen

Auf diesen Teil des Beitrags bezieht sich der obige Disclaimer:, dass der Blogartikel und die dazu gehörenden Kommentare keine medizinische Beratung darstellen, sondern nur auf persönlicher Erfahrung basieren.

Die Worte Deiner Ärzte zum Sonnenschutz auf dem Kopf hätte ich genauso interpretiert und ihn mit Kopftuch, Mütze, Kapuze oder Hut geschützt. Zusätzlich oder stattdessen eine Sonnenschutzcreme mit hohem LSF zu verwenden, ist natürlich denkbar. Ich hätte allerdings Bedenken, dass ich die Sonnencreme auf der Kopfhaut im Bereich, wo Haare sind, zu dünn auftragen würden – ob als Spray oder per Hand.

Das Problem mit der Kopfhaut, die der Sonne ungeschützt ausgesetzt ist, kennt mein Mann mit seiner hohen Denkerstirn. Er trägt seit dem ersten richtigen Sonnenbrand auf der Kopfhaut draußen immer einen Hut bzw. Kappe oder schmiert sich die Kopfhaut mit Sonnencreme ein, die er ansonsten fürs Gesicht an solchen Tagen verwendet. Seither hat er keinen sichtbaren Sonnenbrand im Kopfhautbereich gehabt, wobei seine Haut auch nicht so hell und empfindlich ist wie meine.

Meine Kopfhaut schütze ich bisher nicht mit Sonnencreme, sondern achte nur darauf, bis in die Geheimratsecken und auf den Ohren Creme zu verteilen, wenn ich an dem Tag mehr Sonne abbekommen werde. Wenn ich Sonnencreme für die Kopfhaut auswählen würde, wäre mir ein Sprühprodukt am liebsten in der Anwendung.

Ein leichter Sonnenhut ist bei starker Sonnenexploration bisher meine Wahl. Aber ob das ausreichend vor Hautschäden schützt, kann ich nicht beantworten. Bitte frage Deine Ärzte explizit danach und lass mich wissen, was sie empfohlen haben.

Was sind Deine Tipps für Gwen?

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24 Antworten auf „dies & das #17“

Guten Morgen Ines, die ungeliebten Etiketten entferne ich mit einem klassischen Nahtauftrenner. Den gibt es sogar mit integrierter Lupe und Licht. Wenn Etiketten kratzen müssen sie raus., ansonsten stören sie mich weniger.
Geruch an Taschen hatte ich bisher wirklich selten. Ich würde sie im Freien lüften so oft und lange es geht. Würde mich auch sehr stören der Geruch. Ich habe mal gehört, dass Zeitungspapier Gerüche entfernt. Innen und Außen mit Zeitungspapier einwickeln und 1-2 Tage in einen Karton legen. Ein Versuch ist es wert. Könnte man dann nochmal mit Kaffee machen, oder gleich in Kombi? Würde mich interessieren ob es gelingt.😉
Ich wünsche einen wunderschönen Dienstag, liebe Grüße Tina

So einen Nahtauftrenner hatte ich auch mal, sogar einen extrem scharfen, aber damit kam ich nicht gut klar wie mit der kleinen Stickschere. Vielleicht braucht es damit mehr Übung für den Handgriff. Profis arbeiten damit ja -ist auf jeden Fall eine Option zum Ausprobieren.

Dass Zeitungspapier Gerüche entfernt, habe ich auch schon mal gehört, aber noch nie ausprobiert. Wenn man bedenkt, wie Bücher muffigen Geruch von Kellerräumen annehmen, kann ich mir gut vorstellen, dass Papier auch andere Gerüche annimmt und der Geruch auf dem Weg außer Haus geschafft werden kann.

Wünsche Dir einen ebenso schönen Tag! Hier ist heute mein Lieblingswetter. Etwa 20 Grad und Sonne – zumindest für ein paar Stunden.

Liebe Ines,
vielen Dank, dass Du so ausführlich auf meine Fragen eingegangen bist.
Dank auch an Tina für den Rat es beim Etikettenentfernen mit einem klassischen Nahtauftrenner zu versuchen.
Auf meinem Einkaufszettel stehen jetzt Kaffeebohnen, um den praktischen Rucksack von seinem Eigengeruch zu befreien. Ich werde berichten, ob es klappt.
Sonnige Grüsse
Gwen

Etiketten entferne ich – wie Tina – mit einem Nahttrenner. Hab mir dabei (leider) auch schon Löcher eingehandelt. Von daher lasse ich fest eingenähte Etiketten in der Kleidung, wenn sie nicht kratzen und mich nicht stören. Waschetiketten entferne ich einfach am Rand mit der Schere. Die herauszutrennen wäre mir zu mühselig.

Sonnenschutz für den Kopf würde ich ebenfalls in erster Linie mit einer Kopfbedeckung verbinden.

Taschen mit Geruch hatte ich bisher nicht.

Liebe Grüße
Sabine

Du hast Gwen sehr eingehend und ausführlich beraten, das ist wirklich beeindruckend!
Sehr gut finde ich auch den Hinweis von Hut oder Kappe mit Sonnenbrille. Das muss passen, wie ich aus eigener Erfahrung weiß…
Die Kopfhaut zu schützen ist wichtig. Es gibt inzwischen bei Hüten und Kappen auch Hinweise auf den Lichtschutzfaktor, denn nicht alle schützen gleich gut.
Die leidigen Etiketten! Sehr schade, dass die Firmen die nun so reinknallen und wir Kundinnen damit eine ungeliebte und knifflige Arbeit haben. Ich entferne auch was nur geht mit einem Nahtauftrenner. Dass es den mit Licht und Lupe gibt, habe ich oben bei Tina gelesen und ist mir neu. Sehr interessant!
Gerüche stören mich auch immer. Und bei einer viel benutzten Tasche würde es mich sehr stören. Diese würde ich reklamieren und Deine Antwort samt Blog beilegen. Denn anscheinend ist das nicht üblich bei diesem Rucksack.
Kaffeebohnen sind sicher eine Möglichkeit, auch ins Gefrierfach soll man ja Dinge legen, die ungut riechen. Ob das aber bei Plastik wirklich eine Idee ist, kann ich nicht sagen…
Es gibt auch Geruchsaufnehmer für Kühlschränke, die funktionieren ähnlich wie diese kleinen Kugeln, die man öfters in Sachen findet, die längere Lieferwege hinter sich haben und Feuchtigkeit und Gerüche abhalten sollen.
Aber am besten ist der Rucksack, der von Anfang an nicht riecht! Daher würde ich die Reklamation bevorzugen, s.o.
Schön, dass ich heute von Dir und auch von Tina einiges gelernt habe bei Deinem Rat für Gwen. Danke!
Herzlich,
Sieglinde

„Es gibt inzwischen bei Hüten und Kappen auch Hinweise auf den Lichtschutzfaktor, denn nicht alle schützen gleich gut.“

Stimmt, bei meinem Herrenhut steht UV-Schutz Faktor 40 in der Beschreibung. Wobei der so dickes Außenmaterial hat und zusätzlich ein leichtes Innenfutter, dass ich mich frage, wie durch den dicken Stoff, der 100 % Regen vom Kopf fern hält, überhaupt ein einziger UV-Strahl durchkommen soll. Leichte Sommerhüte aus luftig gefertigten Materialien schützen natürlich weniger. Darauf kann man beim nächsten Kauf eines Sommerhutes dann bewusst achten.

@Eventuelle Reklamation der geruchlich unguten Rucksacks
Normalerweise vermeide ich es, negative Sachen mit Nennung des Herstellers zu veröffentlichen, weil ich mir damit keinen Ärger einhandeln möchte. In diesem Fall habe ich eine Ausnahme gemacht, denn die Begründungen finde ich recht sachlich, auch wenn Geruch für Laien nicht objektiv nachweisbar ist. Es wäre mir deshalb lieber, wenn die Reklamation ohne Hinweis auf den Blogbeitrag vonstatten ginge.

Ins Gefrierfach würde ich den Rucksack unter keinen Umständen legen, denn gewachste Baumwolle und Leder werden davon definitiv Schaden nehmen. Das würde ich mich nur bei Stoffen wie Jeans oder Wolle trauen.

Grundsätzlich lüften sich Sachen bei feuchter Winterluft auch gut aus, aber heftigen Plastikgeruch bin ich damit noch nicht losgeworden.

Klar, wenn Du nicht benannt werden willst, würde ich das natürlich respektieren.
Mir ginge es nicht darum (D)eine negative Aussage zu veröffentlichen, sondern Deinen positiven Bericht von damals zu den Rücksäcken, der ja dazu geführt hat, dass Gwen ihren gekauft hat. Das war ja eine echte Empfehlung.
Und von schlechtem Geruch war darin nicht die Rede. Das wäre meine Argumentation.
Herzlich,
Sieglinde

Gespannt bin ich auf Kommentare von anderen Besitzerinnen der Taschen aus dem Material, ob es denen wie Gwen oder wie mir damit geht. Ich weiß, dass mindestens zwei Leserinnen auf meinen Rucksackbeitrag hin Taschen aus dem Materialvon a/und gekauft haben, eine sogar Rucksack und Tasche.

Das würde mich auch interessieren, denn es kann auch an der Charge des Materials liegen und beim Hersteller könnten auch schon Reklamationen diesbezüglich eingetroffen sein.

Thema Sonnenschutz für den Kopf, La Roche Posay, Anthelios 50+, ist eine kleine Sprühflasche, nicht fettend und unsichtbar. Mein ständiger Begleiter im Sommer da meine Haare fast weiss und sehr dünn sind.
Eine Frage zum Hut von mir: Ich würde auch gerne einen tragen, weiss aber nicht, welches Modell da ich fast nur Jeans und Shirts trage, also eher sportlich unterwegs bin. Caps kann ich nicht leiden….Gibt’s da vielleicht Tipps?
Viele Grüße, Claudia

Nicht fettend klingt super – gerade auf dem Kopf.

@Hut Geh am besten in ein richtiges Hutgeschäft. Da kannst Du am besten vor Ort eine Beratung bekommen und siehst vorm Spiegel direkt, was Dir gefällt. In welcher Gegend lebst Du?

Falls Du mal einen Ausflug nach Timmendorf machst, ist da in der Passage ein tolles Hut-/Mützengeschäft mit sehr guter Beratung. Alleine dafür würde sich schon der Ausflug an die Ostsee lohnen. Es gibt dort Klassiker und saisonale Mode für den Kopf.

Huhu ich glaube ich bin gemeint 😉, ich habe den Rucksack in schokobraun und eine Handtasche auch aus der Japan-Serie, also gleiches Material. Nachdem ich den Artikel gelesen habe bin ich gerade extra nochmal rauf gegangen (ich bewahre die Taschen im Kleiderschrank auf) und habe meine Nase rein gesteckt. Ich rieche bei beiden nichts (ich bin extrem empfindlich was Geruch angeht und könnte die Taschen sonst schon gar nicht im Kleiderschrank lagern). Die Handtasche habe ich im Laden gekauft, den Rucksack online. Also, ich würde da auch reklamieren, das ist ja zu schade um das schöne Teil wenn man es nicht (er-)tragen kann!
Liebe Grüße Tanja

Huhu, ja ein Teil der Zaunfabrik wurde als Wink zu Dir gesendet. Danke fürs Kommentieren dazu. Dein Eindruck spiegelt meinen wieder und meine beiden Rucksäcke liegen jetzt im Sommer ebenfalls im Kleiderschrank in einer Schublade und die riecht keinen Hauch unangenehm.

Heute kann ich nicht weiterhelfen, die Etiketten stören mich nicht so sehr und wenn sie zu groß sind, schneide ich sie ab. Ich kenne keinen Sonnenschutz für den Kopf, bin aber Claudia für den Tipp dankbar.
Und Taschen mit Geruch, hatte ich zum Glück bis heute nicht – das muss schrecklich sein! 🙁
Liebe Grüße,
Claudia

In manchen Textilien ist ja heute schon ein regelrechtes Taschenbuch eingenäht. Da ich extrem empfindlich bin (die Prinzessin auf der Erbse ist ein Elefant im Vergleich mit mir…), muss das alles raus. Geht oft gar nicht so einfach und wenn es keine sichtbare Stelle ist, bearbeite ich die Etiketten so lange mit der Nagelschere, bis sie zumindest so weich sind, dass sie nicht mehr pieken.
Den Trick mit den Kaffeebohnen muss ich auch mal ausprobieren. Nicht, dass ich eine müffelnde Tasche hätte aber die Vorstellung, dass mir beim Öffnen derselben Kaffeegeruch in die Nase steigt, gefällt mir!
Nur bei Hüten bin ich raus. Ich finde sie klasse, finde aber, sie passen nicht zu meinem Kleiderschrankinhalt. Schade, dass sich der chinesische Sonnenschirm hier nicht durchsetzen will.
Liebe Grüße!

„die Prinzessin auf der Erbse ist ein Elefant im Vergleich mit mir“

Danke für den Lacher am Morgen :). Den Satz hätte mein Mann über mich sagen können … Bin mir noch nicht sicher, ob ich ihm das erzähle …

Am schlimmsten ist es, wenn die Etiketten mit einem angelsehnenartigen Garn eingenäht sind. Davon muss jeder Minirest weg!

Der Kaffeebohnentrick funktioniert auch im Auto, wenn das mal nach dem Säubern immer noch unangenehm riecht. Manchmal hängen Gerüche noch in den Fasern, obwohl deren Quelle nicht mehr da ist. Im Schuhschrank habe ich die auch schon eingesetzt.

Es gibt auch Sonnenschutzspray für die Haare, das habe ich auch schon verwendet. Dick auf dem Scheitel aufgesprüht funktioniert das auch recht gut.
Oder diese Sunblockerpasten in bunt, die es in den 80/90er Jahren gab fand ich für den Scheitel immer eine gute Sache. Am Strand. Im Office würde ich auch nicht mit gelben oder lila Streifen sitzen wollen.
Mit langen Haaren funktionieren streng zurückgenommene Pferdeschwänze am besten um die Kopfhaut vor Sonne zu schützen, da es keinen Scheitel gibt und man bis zum Haaransatz die Sonnencreme auftragen kann.
Ich persönlich mag bei meiner Haarfülle Hüte nicht so gern, weil da immer eine Affenhitze drunter herrscht.
BG Sunny

Hallo in die Runde 👋🏻
gerade habe ich meine Nase tief in meine schöne a/u-Tasche gesteckt. Nur ein dezenter, aber durchaus angenehmer Geruch nach gewachster Baumwolle. Nichts Unangenehmes!

Scheitel auf dem Kopf schützen ist so wichtig… LSF-sprühen oder bedecken, das ist hier das Motto.
Sonnige Grüße 🖖🏻
Susa

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