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Kochmonat – es ist immer noch Eiszeit!
Grüße vom Zausel & mir


Einen köstlichen Abend habe ich im August in der Kochschule Hamburg verbracht. Das Thema war Genussküche und ich bestätige: Das Essen war ein Genuss! Aber nicht nur das, auch die Location und die Mitarbeiter_innen waren zauberhaft. Es folgen ein paar Bilder aus dem 4-Gänge-Menü zum neidisch machen …
Von den Ravioli hatte ich die doppelte Portion, weil ich da schon wusste, dass ich das Kalbsbäckchen verschenken würde. Ich mag den Geschmack von Rindfleisch nicht. Die Soße war allerdings zum Hineinlegen.
Weil Reste des Menüs den Teilnehmenden zum Mitnehmen angeboten wurden, hatten mein Mann und ich am nächsten Tag beide noch eine große Portion vom Nachtisch. Das war eine leckere Belohnung für meinen Mann fürs Abholen seiner Frau.
Beim Löschen der Fotos in meinem Instagram-Account ist mir dieses besonders ins Auge gesprungen, denn es steht für den Gedanken, mit dem ich vor zehn Jahren bei Instagram angefangen habe: Herzen verteilen.
Für Instagram habe ich nach Problemen mit einem Fake-Account, der Bilder von mir verwendet hat, kein Herz mehr und sage Instagram ade. Die Zeit, die ich in den letzten Jahren auf Instagram verbracht habe, verbringe ich künftig lieber lesend oder schreibend.
Herzlichen Dank für die wertschätzenden Kommentare zum 14. Blog-Geburtstag und das große Interesse an der Buch-Verlosung. Dass ich mit 14 strafmündig war, wurde mir damals übrigens auch sehr eingeschliffen. Die Gewinnerin ist Ann-Katrin Ott. Der Kommentar ist dort entsprechend markiert und das Buch macht sich heute auf dem Weg zur Gewinnerin.
Lieben Dank für die Kaffeekassenbeiträge, die ich in diesem Monat vollständig in Eiszutaten investiert habe. Was das Besondere an diesem Eis hier ist, verrate ich Dir am Donnerstag.
Das Buch Freundinnen: Was Frauen einander bedeuten von Susann Sitzler, Geschenk einer Leserin – Danke! – hat mich tief berührt. Ich werde es hier nicht weitergehend vorstellen, weil mir das zu persönlich von meiner Seite aus und zu indiskret (ehem-) Freund_innen gegenüber wäre. Nicht umsonst beschwert sich in dem Buch eine der Freundinnen der Autorin darüber, dass sie ungefragt Teil ihrer Veröffentlichungen ist.
Ansonsten gab es seit ewigen Zeiten mal wieder Tomatensuppe mit einer Einlage aus Spinat-Tortelloni und gebratenen Salsiccia-Stückchen. Köstlich. Und Spinatpfannkuchen mit Kräuterquark. Für die Pfannkuchen habe ich einfach nur einen Berg TK-Blattspinat in den Pfannkuchenteig gerührt und in vier Portionen gebraten. Beide Gerichte kommen auf den Sommer-Speiseplan.
Bis zum 17. Juli war der Monat arbeitsam wie die Monate zuvor. Das Jahr läuft in der Hinsicht bisher wirklich gut und darüber bin ich ausgesprochen froh. Am 18. Juli sind Paul und ich ins Sommerloch gefallen und haben es den Rest den Monats ruhig angehen lassen.
Das war äußerst wohltuend, um Kraft für den Rest des Sommers zu schöpfen. Herzlichen Dank an alle Trinkgeldspender_innen, die uns den Juli versüßt haben!
Der Roman Land unter Schnee von Julia Heinecke spielt zur Zeit der Schneekatastrophe 1978/79, die ich als Kind mit Freude live in Schleswig-Holstein erlebt habe. Weiter im Norden in der Gegend um Flensburg, in Angeln, war der Schnee mit Verwehungen krasser und gefährlicher als im Osten Hamburgs. Die Protagonist_innen und deren Erlebnisse in den verschneiten Tagen sind so vielfältig und stimmungsvoll, dass sie mir direkt gefehlt haben, als die Geschichte zu Ende erzählt war.
Der neue Roman von Martin Suter, Melody, hat mich hingegen weniger überzeugt. Er ist zwar schön geschrieben, aber er hat mir zum Ende zu viele Wendungen und kommt an seine früheren Romane nicht heran. Mir fehlte beim Lesen das Schmunzeln über die Protagonisten und mit ihnen fühlen.
Zum Thema Kofferpacken habe ich in der Süddeutschen Zeitung einen schönen Tipp gelesen: Trickse Dich selbst aus, in dem Du bei einer zweiwöchigen Reise so tust, als ob sie nur eine Woche dauern würde. Das erfordert sicher etwas Mut, dürfte aber bei Menschen, die grundsätzlich zu viel einpacken, funktionieren. Vielleicht nicht für Unterwäsche, aber für den Rest. Kennst Du meine Checkliste zum Kofferpacken? Die habe ich inzwischen selbst auf dem Smartie gespeichert und schaue darauf, bevor es los geht.
Der Zausel und ich danken von Herzen für die Anerkennung, die wir über die vielen Kommentare und die Kaffeekasse im Mai bekommen haben. Im Juni wird es hier im Blog ruhiger, weil ich ein bisschen frühsommerliche Zeit genießen möchte. Die letzten drei Monate waren ziemlich vollgepackt. Einzelne Beiträge wird es im Juni geben, aber keine drei pro Woche. Im Monats-Memo melde ich mich dann ausführlich wieder.