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Schokoladeneis

Damit das Eis gelingt, brauchst Du eine Eismaschine mit einem Behälter für 1500 ml, der maximal zu 2/3 – also mit 1000 ml – gefüllt wird, und eine Schüssel mit Deckel, in die Du das Eis direkt nach der Zubereitung umfüllst.

Dafür nehme ich eine flache, rechteckige Aufbewahrungsschüssel aus Glas mit einem fest schließenden Kunststoffdeckel. Diese Schüssel stellst Du am besten bereits einige Stunden vor der Eiszubereitung zusammen mit den Servierschüsseln ins Tiefkühlfach.

Zutaten für 4 Portionen

  • 400 g Bio-Schlagsahne
  • 200 ml Bio-Vollmilch
  • 100 g Bio-Schokolade Zartbitter mild pur mit 60 % Kakaoanteil

Zubereitung

  • Sahne, Milch und in Stücke gebrochene Schokolade in einem Topf erwärmen, so dass die Schokolade sich auflöst. Wenn sie sich nicht vollständig auflöst, verbleiben kleine Schokostückchen im Eis, was durchaus auch lecker ist.
  • Masse abkühlen lassen, ggf. in den Kühlschrank stellen, wenn Du genug Zeit hast.
  • 2 Stunden vor dem Verzehr die Masse in die Eismaschine geben, die maximal 60 Minuten für die Zubereitung braucht. Direkt nach der Fertigstellung das Eis aus der Maschine in die gefrorene Schüssel aus dem TK umfüllen und 1 Stunde im TK nachkühlen. Das geht in einem richtigen Gefrierschrank deutlich besser als in einem kleinen 3-Sterne-Fach des normalen Kühlschranks, weil ein Gefrierschrank die neu hinzugefügten Waren erheblich schneller herunterkühlt.
  • Genießen!

Clean Eating: bei Eis nicht immer einfach

Der Grund, warum ich seit diesem Sommer unser Eis bevorzugt selbst mache, ist die Vermeidung von Zusatzstoffen, die Eis zu einem hochverarbeiteten Lebensmittel machen.

Deshalb achte ich besonders bei der Sahne auf Bio-Qualität, weil konventionelle Sahne meistens Carrageen oder andere Stabilisatoren enthält. Erst recht bei konventioneller Schokolade ist die Zutatenliste unnötig lang.

In der verwendeten Bio-Schokolade sind immerhin nur Kakaomasse, Rohrohrzucker, Kakaobutter und Vanille-Extrakt. Das ist jetzt auch kein wirklich pures Lebensmittel, aber im Vergleich zu konventioneller Schokolade besteht sie aus erheblich weniger hochverarbeiteten Zutaten, denn sie kommt ohne Sojalecithine als Emulgator aus. Zudem steht Zucker steht nicht an erster Stelle der INCI und es ist kein Milchpulver enthalten.

Ist das ein Eis nach Deinem Geschmack?

Wenn Du Lust hast, kannst Du ein Trinkgeld in meine Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse senden, eine klassische Bankverbindung findest Du hier. Herzlichen Dank für die Anerkennung!

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Cookies mit Schokostückchen

Das Rezept für Schokoladen-Cookies habe ich bei Claudia im Blog entdeckt als sie fragte Kekse oder Kuchen? Sie war so lieb, mir zu erlauben, es hier auch zu veröffentlichen. Sie hat es ihrerseits von ihrer Freundin Monica bekommen. So ist das mit guten Rezepten, sie werden verbreitet. Es gibt es kleine Abwandelungen von mir, die sich für uns bewährt haben.

Zutaten für 24 Cookies

• 125 g zimmerwarme Butter
• 50 g Zucker
• 100 g brauner Zucker
• 180 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
• 1 Prise Salz
Vanillezucker
• 1 Ei
• 140 g Zartbitter-Schokoladenkuvertüre gehackt oder 100 g Zartbitter-Raspelschokolade (dann auf keinen Fall mehr als 100 g)
• 2 TL = 9 g Weinsteinbackpulver

Zubereitung

• Backofen auf 180 Grad vorheizen.
• Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
• Schokolade grob zerkleinern.
• Butter, Zucker, braunen Zucker, Ei und Vanillezucker verrühren.
• Mehl, Backpulver und Salz zugeben und unterheben.
• Gehackte Schokolade oder Raspel zugeben und gut vermischen.
• Jeweils 1 gehäuften Teelöffel Teig mit Hilfe eines zweiten Teelöffels auf die Backbleche platzieren. Dabei ca. 5 cm Abstand zwischen den Teighäufchen lassen.
• Im Ofen nacheinander bei 180 Grad Ober-/Unterhitze oder gleichzeitig bei 160 Grad Umluft 15 Minuten backen.

Monica mag sie am liebsten frisch und warm. Mir schmecken sie ausgekühlt und am nächsten Tag sogar noch besser. Frisch sind sie kross, gelagert wird die Konsistenz saftiger.

Die Kekse lassen sich mit Zartbitter-Schokolade, -Kuvertüre oder -Raspeln zubereiten. Normale Schokolade wird mir jedoch nicht fest genug nach dem Backen, da bevorzuge ich Kuvertüre, wenn ich größere Schokostückchen in den Cookies haben möchte. Meistens nehme ich aber Raspeln, weil mir dann die Küchenschweinerei beim Hacken erspart bleibt.

Das sind keine Weihnachtskekse, sondern Ganzjahreskekse!


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Schokoladenmousse

Zutaten für 4 kleine Portionen

  • 100 g Zartbitterkuvertüre
  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 100 g Schlagsahne
  • 25 g Raspelschokolade

Zubereitung

  • Zartbitterkuvertüre zerkleinern und im Wasserbad schmelzen. Von der Wärmequelle nehmen und lauwarm abkühlen lassen, sie soll jedoch flüssig bleiben.
  • Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen. 1 Esslöffel Zucker hinzugeben, weiter steif schlagen, kühl stellen. 100 g Schlagsahne mit dem Mixer anschlagen, 1 Esslöffel Zucker hinzugeben, steif schlagen.
  • Flüssige Kuvertüre unter Rühren mit dem Eischnee vermengen. Dazu am besten die Schokolade in einem dünnen Strahl dazu laufen lassen.
  • Steife Sahne und Raspelschokolade unterrühren.
  • Schokoladenmousse in eine Schüssel oder Portionsgläser füllen und mindestens 4 Stunden – besser über Nacht – kühlen. Bitte dann frisch verzehren wegen des rohen Eiweißes.

Variation weißes Mousse

Weiße Schokolade nehmen und dann den Zucker bei der Sahne und die Raspelschokolade weglassen. Schön sieht es aus, wenn jeder dunkles und weißes Mousse auf einem Teller serviert bekommt.

Tipp zur Zubereitung und dem Anrichten

Das Eiweiß am besten mit einer Küchenmaschine steif schlagen. Warum? Wenn Du die dickflüssige Schokolade in die Eiweißmasse mit laufendem Mixer gießt, hast Du keine Hand frei, um die Schüssel mit der Schokolade festzuhalten, während Du die Schokolade mit einem Löffel oder Teigschaber vollständig in die Eiweißmasse beförderst, weil sonst zu viel Schokolade in der Schmelzschüssel bleibt.

Du brauchst eine Küchenmaschine oder zwei helfende Hände. Als wir noch keine Küchenmaschine hatten, hat mein Mann das liebend gerne gemacht. Für dieses Mousse zeigt er gerne Einsatz.

Die Menge reicht für zwei Nocken pro Person. Das ist eine Portionsgröße wie Du sie vermutlich aus Restaurants kennst. Das sieht winzig aus, reicht aber aufgrund des reichhaltigen Inhalts durchaus als Dessert aus.

Damit alle am Tisch etwas abbekommen, würde ich keinesfalls eine Schüssel herumreichen. Portioniere entweder in der Küche schön auf Teller – Himbeeren sind schöne Dekoration dazu – oder fülle das Mousse in kleine Gläser. Daraus löffelt es sich gut und dann kommt es einem auch nicht so wenig vor.

Manchmal muss es einfach Schokoladenmousse sein, oder?


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Schokoladenmuffins

Muffins mag ich lieber als Rührkuchen, weil ich sie saftiger hinbekomme und sie handlicher zu essen sind. Diese leben von ihrer absoluten Schokoladigkeit.

Zutaten für 12 Muffins

  • 200 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1 Ei
  • 150 g brauner Zucker
  • 100 ml Olivenöl
  • 250 g fettarmer Naturjoghurt (oder alternativ 200 ml Vollmilch)
  • 100 g Schokoladenstreusel oder -raspel
  • 5 gehäufte Teelöffel Kakaopulver, schwach entölt
  • Muffinblech mit 12 Mulden á 7,5 cm und 12 Papierförmchen oder 24 Papierförmchen, wenn Du kein Muffinblech hast

Zubereitung

  • Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze oder 160° Umluft vorheizen.
  • Muffinblech auf der Anrichte auf einen Ofenrost stellen und Papierförmchen in das Muffinblech setzen. Wenn Du kein Muffinblech hast, setze jeweils zwei Papierförmchen ineinander und nimm ein glattes Backblech anstelle des Ofenrosts als Unterlage.
  • In einer Rührschüssel Ei mit dem Mixer kurz verquirlen, Zucker, Öl, Joghurt bzw. Milch hinzugeben und sehr gut verrühren.
  • Mehl, Backpulver, Natron hinzugeben.
  • Kakaopulver unterrühren, dann die Schokostreusel vorsichtig unterheben.
  • Teig mit einem Esslöffel in die Förmchen geben.
  • 20 Minuten in der Ofenmitte backen => Stäbchenprobe.
  • Nach kurzer Abkühlzeit lassen sich die Muffins leicht aus dem Blech herausnehmen. Lauwarm schmecken sie am besten!

Auf dem Foto siehst Du die Muffins direkt nach dem Backen. Wenn sie kalt sind, bekommen sie eine kakaoähnliche Farbe.

Magst Du Schokomuffins?