Kategorien
Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Februar 2024

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

  1. Mit der Tastenkombination strg+pos1/end kann man zum Anfang/Ende eines Dokuments in Word springen. Klappt auch in einigen anderen Programmen und Browsern.
  2. Fahrradfahren und auf Stühle steigen werde ich nicht mehr. Mein Fahrrad der Nachbarstochter zu schenken und eine Essenseinladung dafür zu bekommen, macht Freude. Anstatt Stühle als Tritt zu missbrauchen, hole ich mir künftig einen Tritt.
  3. Das Buch Die Postkarte von Anne Berest gefällt mir sehr, auch wenn es ernst ist. Bei Nicole im Blog findest Du eine ausführliche Rezension. Das Buch ist wirklich gewichtig im doppelten Sinn.
  4. Im Blog bei Claudias Welt habe ich gelernt, wo meine geliebten Cashewkerne, auch Caju genannt, herkommen.
  5. Butter soll laut InStyle die neue Trendfarbe aus Skandinavien sein. Na da bin ich ja 2022 mit meinem Stufenkleid in der Farbe deutlich vor der Zeit dran gewesen.
  6. Bei der kommunalen Wärmeplanung ist für unsere Straße keine Fernwärme vorgesehen. Danke da nicht für, lieber Senat.
  7. Der Geruch des WC-Reinigers von Frosch in der Sorte Meeresmineralien trifft nicht meinem Geschmack. So wenig, dass ich die Flasche nicht mal aufgebraucht habe.
  8. Das Buch Schwestern in einem anderen Leben von Christiane Wünsche fand ich sehr traurig.
  9. Der kleine Kugelrührbesen von WMF entspricht nicht meinen Erwartungen. Mit einer Gabel bekomme ich zwei Eier gleichmäßiger verquirlt als mit dem Teil. Immerhin sieht er niedlich aus.
  10. Das Fahrrad meines Mannes wurde ebenso erfolgreich verschenkt wie meins. Gutes Karma zu sammeln, ist immer richtig. Das Thema Radeln ist damit erstmal durch. Eigentlich ist es das schon seit 2003, seit wir hergezogen sind. Vorher bin ich viel Rad gefahren in der Stadt, die Radkilometer fürs Leben haben wir beide schon lange auf dem Tacho. Zu Fuß gehen ist hier die bessere Wahl.
  11. Wo der Name Schulz herkommt.
  12. Als Patient ist man beim Arzt Kunde. Warum wird man so oft wie ein Bittsteller behandelt? Heute war eine erfreuliche Ausnahme.
  13. Wie man bei der x-ten Bank Onlinekonten einrichtet.
  14. Birkenstocks Boston heißen jetzt in Modesprech Mules und sind laut InStyle stylischer als Sneaker. Mit dicker Sohle und Riemen heißen sie brandneu bei Dr. Martens Modell Zebzag Casual Slingback Plateau Mules. Bequem? Perfekt. Stylish? Nun ja …
  15. Mein Lächeln öffnet Türen. Wortwörtlich.
  16. Hamburgerinnen sind arrogant. Mit was? Mit recht.
  17. Der große Saal der Elphi ist nach dem Weinbergprinzip gebaut.
  18. Dass beim kombinierten Friseur und Barbier Bartfärben auf der Preisliste steht.
  19. Das Altpapier hat wirklich nicht komplett in den Kombi gepasst. Es waren zwei Fuhren nötig.
  20. Wenn jemand im Ruhebereich der Sauna neben mir Wurststullen ist, stört das meine olfaktorische Entspannung erheblich.
  21. Ein Spitzname für Glückstadt ist Happytown und findet sich dort in Benennungen von einigen Läden und Lokalen. Weiß noch nicht, wie ich das finde.
  22. “Wer vergeben kann, befreit sich selbst vom Leiden an der Schuld des anderen.” Zitat aus dem 2024er Spreewaldkrimi Bis der Tod euch scheidet. Guter Gedanke. So viel zur Theorie.
  23. Kanäle im Spreewald heißen Fließe. Gestern auch noch gelernt.
  24. Es ist doch in Ordnung, laut aufzulachen, wenn eine Frau im Ruhebereich der Sauna nach mehrmaligem Klingeln an ihr Handy geht und sehr laut sprechend verkündet, dass sie gerade in der Sauna sei und das kein Problem wäre, denn sie hätte jetzt ja Zeit – gefolgt von Schlechteverbindungsgeräuschen samt Hallobistdunochdabistdunochdameldedichgernenochmalichbinjada?
  25. Die neue Verkehrszeichenbrücke über der A7 zwischen Heimfeld und Waltershof ist 69 Meter lang.
  26. Ein Zweiteiler wird auch Dilogie genannt.
  27. Eierlikör heißt auf Plattdeutsch Klötenköm.
  28. Die Hand bis zur Zeigefingerspitze schwungvoll durch Rosendornen zu ziehen, während man den Kaffeesatz möglichst dicht an den Stamm des Rhododendron wirft, ist äußerst schmerzhaft. Das für heute geplante Fensterputzen fällt jetzt besser aus. Memo an mich: Kaffeesatzverteilung in diesem Beet beim nächsten Mal nicht im Halbschlaf im Halbdunkeln ohne Brille machen.
  29. Wenn ich auf den Februar zurückblicke, war der nicht nur mein Freund, hatte aber seine schönen Momente an Bord.

Was hast Du im Februar gelernt?

Der Beitrag gefällt Dir? Über ein Trinkgeld in meiner Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse freue ich mich. Eine klassische Bankverbindung findest Du hier. Herzlichen Dank!

21 Antworten auf „Was ich heute gelernt habe – Februar 2024“

Der Rosenunfall am 28. schmerzt ja schon beim Lesen. Ich wünsche gute Besserung und hoffe, dass sich nichts entzündet.

3. Danke für die Erwähnung. Das Buch hat in mir soviel bewegt.. 5. Bist halt eine Trendsetterin
7. Oh, Kloreiniger können wirklich richtig fies riechen. Fußcreme auch.
9. Ich mag den. So, wie ich die Spirale vom Schweden für Salatsauce mag.Zum
12. Das ist leider so wahr! Zum Glück gibt es tolle Ausnahmen.
15. Weil es so schön ist!
16. Du u hast das revidiert
20. Japp!
24. in deiner Sauna klingt es wie im Großraum der DB. Mit dem Unterschied, dass dort alle angezogen sind.

Ein schöner Lernmonat. Nicht alles hättest du gebraucht, aber du hast es für dich aufbereitet.
Hoffentlich geht es der Hand besser.
Genieße das Wochenende
Liebe Grüße
Nicole

@9 Habe mich gerade wieder über das Ding geärgert. Macht beim Rühren im Metalltopf fiese Geräusche. Allerdings liegt er ganz gut in der Hand. Wenn ich ihn loswerden will, weiß ich jetzt, wen ich fragen, ob sie ihn möchte. Der Trend geht zum Zweitrührbesen!

Sonniges Wochenende für Dich!

2. Auf Stühle steige ich auch nicht mehr. Verstehe ich, dafür gibt es für mich den praktischen Elefantenfuß.
5. Butter war schon mal und ich hatte mir auch eine kleine Strickjacke gekauft, die mir dann gar nicht gefiel. Ich habe sie dann einer Bekannten gegeben, die ukrainische Flüchtlinge aufgenommen hatte und Kleidung suchte.
10. ich verschenke auch gern Sachen, wenn ich weiß sie machen jemand anderem Freude.
12. Das ist schon doof, vielleicht liegt das an der Terminproblematik. Ich habe das Gefühl ganz oft bei Dienstleistern mit Terminvergabe.
14.😂🤭 Aber echt jetzt.
15. wie schön 😁
Deine Sauna scheint speziell. Beides geht ehrlich gar nicht. Weder das Wurstbrot noch das Telefonat. Ich bin auch kein Ruheraummensch, aber dann geh ich auch woanders hin und störe nicht mit solchen Aktionen.
Happytown? Ist das für Touristen? 🤭
Klötenköm?! ich muss laut lachen. Tolles Wort für Eierlikör.😂
Gute Besserung für Deinen Dornenunfall. Autsch.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende, einen schönen Lernmonat März, liebe Grüße Tina

Ich habe den Tritt vom Möbelschweden, der in gefühlt jedem Haushalt mit Kindern steht.

Die Bezeichnung Happytown kommt mir auch vor wie für Touris gemacht. Mal sehen, ob das noch mehr wird. Wir werden das als Touristen beobachten :).

Dir auch ein schönes Wochenende und einen guten März!

Wieder eine interessante Liste, die Einblicke in deinen Februar gibt. Wenn du nicht mehr Fahrrad fährst, dann ist es die richtige Entscheidung, jemand Anderen dein Fahrrad zu geben. Toll, dass ihr dafür zum Essen eingeladen seid.
Bei Nr. 27 musste ich schmunzeln. Das ist eines der wenigen Worte, die auf Plattdeutsch kenne. LG Caro

Dafür hat mein Auto jetzt wieder mehr Platz in der Garage und ich brauche nicht mehr mit der Länge zu Zirkel beim reinfahren.

4. Ich freue mich, etwas Neues für dich beigetragen zu haben. Danke für die Erwähnung!
5. Ich weiß nicht, ob ich etwas in Butter-Hellgelb in meinem Kleiderschrank habe. Falls ich es habe, habe ich es eine Weile nicht getragen! Aber es ist definitiv keine Hose!
24. Jaaa, es ist doch in Ordnung, laut aufzulachen!!!
28. Dornenunfall. Ohhhh Das tut weh! 🙁
Ich freue mich, dass der Februar schönen Momente an Bord für dich hatte, der hatte auch für mich! Ich hoffe, dass März mit dem Frühlingsanfang noch mehr schöne Zeiten uns beschert. 😉
Liebe Grüße,
Claudia

Das mit den schönen Zeiten mit dem Frühlingsanfang im März hoffe ich auch. Bisher lässt es sich vom Wetter her zumindest ja gut an. Bitte weiter so!

Hi,
2. frei nach Loriot: ein Leben ohne Rad ist möglich aber sinnlos! Seit meinem 6. Lebensjahr kann und will ich nicht ohne!
3. Eins der besten Bücher, die ich im letzten Jahr gehört habe! Wunderbar und nachwirkend, trotz der Schwere
23. Wenn man den Spreewald mit dem Rad durchquert hat man mehr davon, als nur auf den Fließen Kahn zu fahren. Den letzten Spreewaldkrimi hab ich mir erspart, der grantige Redl geht mir auf die Nerven.
24. Sauna… Ich könnte Geschichten erzählen 😆
Jeden Monat lernst du was, schön! 🤗
Schönes Wochenende
Gruß Susanne

@2 Vielleicht ist das der Fehler – ich habe zu früh mit dem Radeln begonnen! Das erste Rad gab es zum zweiten Geburtstag mit Stützrädern, die mich bis zum vierten begleitet haben. Es ist hier einfach die Wohnlage. Sollte ich jemals wieder auf dem platten Land wohnen, kann ich mir vorstellen, wieder aufs Rad zu steigen. Dann aber auf ein anderes. Ein tolles wurde mir 2006 geklaut und der günstige Nachfolger fuhr sich nie wirklich gut. Das war damals ein fauler Kompromiss.

@23 Einen Urlaub im Spreewald an Land kann ich mir zu Fuß durchaus gut vorstellen. Das war unserer erster Spreewaldkrimi. War O.K., aber müssen wir auch nicht so dringend mehr von haben.

Dir auch ein schönes Wochenende!

Der Aufenthalt im Saunaruhebereicht scheint aber nicht zu den in Punkt 29 erwähnten schönen Momenten zu gehören 😉
Ich hoffe, dein Rosenunfall heilt schnell. Ich habe ja alles mit Stacheln aus unserem Garten verbannt. Selbst die Rosen, die wir zum Einzug geschenkt bekommen haben, wohnen mittlerweile bei der Schwiegermama. Die Auswahl an schönen Pflanzen, die mich nicht umbringen wollen, ist groß genug. Dafür habe ich gelernt, was ein Essigbaum ist. Jetzt muss ich nur noch meinen Mann überreden, dass so einer hier einziehen darf.

@Sauna Ja, ich war etwas genervt von der Trulla … und das will man gerade da ja eigentlich nicht sein. Ommm …

@Rosen An sich kann ich gut mit den Rosendornen umgehen, so habe ich mich noch nie verletzt daran. Weil ich die Blüten liebe, haben wir einige Rosen im Garten, die sehr schön blühen. Viel öfter und schlimmer habe ich mich schon an trockenen Enden der Hortensien verletzt, den bei denen rechne ich nicht damit – im Gegensatz zu den Rosen – und die kratzen sich ganz fies in die Haut. Und Hortensien haben wir sehr viele … Von einem Essigbaum rate ich Dir mit aller Kraft ab!!!!!!!!!!!!!!!!! Einmal im Garten des Elternhauses gehabt und nie wieder! Die verbreiten sich unterirdisch über die Wurzeln – also wenn nur im geschlossenen Topf einpflanzen – und die Ableger verteilen sich unterirdisch im ganzen Garten und die wirst die Dinger NIE wieder los! Bitte überrede Deinen Mann nicht dazu.

Heute hinke ich ein wenig nach, wir waren gestern auf Enkelbesuch in München. Und im Stau!!!
Aber nun zu Deinen Lernerfolgen. Das mit den Rosendornen, die ja Stacheln sind, ist sehr unangenehm. Ich wünsche gute Besserung.
Beim Rad muss ich Susanne Recht geben: niemals ohne!!
Und bei bergigem Gelände mit E. Und niemals ein Kompromiss-Rad. Ein Rad muss passen. So, das wars aber nun auch das letzte Mal mit dem Rad von mir…;-)
Butterfarbenes habe ich tatsächlich im Kleiderschrank schon seit laaangem und ist immer noch fesch. Einen Cardigan, eine Bluse und eine Jeans. Hurra, ich bin auch Trendsetterin… :-)))
Ich habe gestern gelernt, dass die Fahrt nach München statt 2 Stunden auch 3 Stunden dauern kann, wenns staut… Brauch ich nicht oft.
Soeben habe ich Frühlingsblüher in die Kästen gepflanzt. Schaut so niedlich aus!
Sonnigen Sonntag wünscht Dir herzlich,
Sieglinde

24. War das die mit der Wurststulle? Wenn ja, ätzend! Wenn nein, auch schlimm. Da fragt man sich, wofür der Ruhebereich da ist.

Kielerinnen können auch arrogant sei, haha :D.

Gute Idee, die Fahrräder zu verschenken, wenn sie eh nur rumstehen. Ich bin froh über mein E-Bike. Damit komme ich zumindest über die Hochbrücke – ohne Schweißausbrüche.

Liebe Grüße
Sabine

@24 Nein, das war ein andere. Es gab da mehrere merkwürdige Menschen.

Deshalb passen Kielerinnen und Hamburgerinnen – also bei wir – bestens zusammen :).

Bei Hochbrücke und Rad denke ich an die Brücke von Svendborg nach Tasinge. Das war die schlimmste Brücke, die uxh je geradelt bin, obwohl ich damals radelfit war mit 18/19 Jahren … Aber bergab war der Ausblick toll :).

Liebe Ines,
das waren wieder so viele Lerngeschichten im Februar! Gute Genesung für Deine Hand, das tat bestimmt fies weh!!! Inzwischen gehe ich nicht mehr gerne in die Sauna. Die Mitmenschen dort nerven mich mehr, als dass ich mich entspannen kann. Schade, aber ich habe da keine Lust mehr zu.
Wenn ich das nächste Mal Eierlikör anbiete – wird hier ab und zu gerne probiert – werde ich mit der norddeutschen Bezeichnung punkten 😉
Mein Friseur, der den halben Monat in Hamburg arbeitet, erzählte mir (ungefragt natürlich), dass die Hamburger viel anspruchsvoller und schicker sind, als wir Kölner. Nun denn, Bescheidenheit ist eine Zier, oder so 🥰
Liebe Grüße
Susa

Danke, so langsam verteilen die Schnitte. Seit heute wird es spürbar besser.

Na da hat er Dir hoffentlich auf seine bescheidene Weise eine extra-schicke Frisur verpasst, die ohne drei Rundbürsten und 30 Minuten fönen schön ist und bleibt!

Ja, er schneidet einfach gut, ab dann übernehme ich und föhne lieber selbstständig! Bin halt Kölnerin und per se anspruchslos 😉

Kommentare sind geschlossen.