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Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – März 2025

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  1. 22 Jahre habe ich bis zum ersten Besuch des chinesischen Lokals Lilly in unserem Stadtteil gebraucht, weil mein Mann nicht gerne asiatisch isst und ich mit Freundinnen immer woanders hingegangen bin. Das Essen war richtig lecker!
  2. Hamburger können wählen. Zwei Wahlkreise grün, Altona und Eimsbüttel – keine Überraschung, alle anderen 15 rot. Auch die Bewohner der Stadtteile, in denen primär gut bis hervorragend situierte Menschen wohnen, wählen mehrheitlich sozialdemokratisch. Das ist schon eine besondere Haltung in dieser Stadt.
  3. Aurelia Aurora ist eine Ohrenqualle.
  4. Dass die Antwort auf die Frage, ob eine Jeans noch sauber sei oder gewaschen werden möge, die Antwort sauber genug lauten kann. Die Antwort kann nur ein Mann geben, oder?
  5. Um Taue zu fixieren beim Spleißen oder Knoten, kann man anstelle von Gummibändern Kabelbinder verwenden. Wenn man Kabelbinder bis zum Lebensende auf Vorrat im Keller hat, aber nie genügend gute Gummibänder, ist die Lösung besonders gut.
  6. Freue mich, dass mein cremeweißes Blusen-Stufenkleid bei Nicole ein neues Zuhause gefunden hat.
  7. Ich bin für die Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen. Die Fünfer können gleich mit weg.
  8. Gebäck für 100 Personen herzustellen, erfordert ein gewisses Maß an Planung und Unterstützung.
  9. Mona und ich haben den Dreh fürs gemeinsame Nordic Walking raus. Ein guter Grund, ein zweites Geschirr zu kaufen, wenn es das gerade in Orange gibt, oder? Und neue Walkingschuhe für mich.
  10. Die Wohnung von Schwiegermutter ist erfolgreich übergeben an den Vermieter. Tschakka!
  11. Neues perfektes Jeanshemd ein zweites Mal in derselben Größe bestellt. Passt nicht. Schulterbreite stimmt, aber unterhalb des Armlochs ist es nach unten schmaler geschnitten 3-4 cm im Umfang. Habe es auf das erste gelegt. Das zweite sitzt so grottenschlecht, wie figurnahe Blusen bei mir sonst sitzen, wenn sie in den Schultern passen. Fazit: Ich bin frustriert. Der Hersteller verkauft es nicht und hat die Logistikkosten. Die Umwelt hat das CO2 vom Transport. Das alles wegen mangelhaftem Zuschnitt (meine Meinung), der nach Auskunft des Herstellers auf Nachfrage dazu im Toleranzbereich von +/- 2 cm liegt.
  12. Nicht nur Männer haben einen Adamsapfel, auch Frauen. Er ist bei Frauen nur weniger ausgeprägt.
  13. Die Abschaffung unserer Festnetztelefone war eine gute Entscheidung. Sie fehlen uns Null Komma Null, Ladestationen stehen nicht mehr herum, Endgeräte liegen nicht mehr herum und sie ziehen keinen Strom mehr. Die Nummern sind dauerhaft auf mein Handy umgeleitet.
  14. Monas setzt ihr linkes schief liegendes Stehohr ein, wie andere eine Augenbraue hochziehen.
  15. Wandknoten sehen hübsch aus.
  16. Beim Rundfunkbeitragsservice hatte ich die unfreundlichste Callcenter-Mitarbeiter ever am Telefon. Sie hat es geschafft, dass ich ihr am Ende einen nicht schönen Tag gewünscht habe. Dass die Hotline 20 Cent pro Anruf kostet, finde ich ebenso unmöglich, wie dass man dort nicht kundenorientiert behandelt wird. Denn das ist man dort, Kunde. Wenn auch unfreiwillig. Wäre schön, wenn denen das klar würde.
  17. Frühlingsanfang punktgenau mit 20,5 Grad und blitzeblauer Sonnenhimmel haben mir die Schönheit der Haake gezeigt. Gelernt habe ich dabei, dass dieses Waldgebiet der Harburger Berge Haake heißt.
  18. Wie viele Stunden man mit Kotzeritis die Kloschüssel umarmen kann: sechs.
  19. Was ich vergesse einzupacken, wenn ich nach quasi 30 Stunden Dauerschlaf ohne Checkliste für den Urlaub packe: Sonnenbrille, Spiele und Pfotenputztuch.
  20. Auf den Punkt gebrachte Gedanken zu Minimalismus im Blog bei Gabi Raeggel gelesen im Beitrag Was ist Minimalismus eigentlich?
  21. Auf dem Alten Friedhof in Flensburg gibt es zauberhafte Krokuswiesen. Ganz in der Nähe steht der Idstedt-Löwe, der Schauplatz eines Mordes in einem Krimi, den ich vor ein paar Jahren gelesen habe, war.
  22. „Ich glaube nicht, dass es allgemein ausreichend gewürdigt wird, wie sehr ich mich in 99% aller Fälle unter Kontrolle habe.“ schreibt Frau Novemberregen in ihrem Blog. Geht mir genauso.
  23. In Eckernförde dürfen Hund vom 1. November bis 31. März an den Strand. Mona ist es eine Freude!
  24. Was Swatting ist.
  25. Wie das deutsche Rechtssystem mit zweierlei Maß misst, ob ein Juwelier überfallen oder meine Schwiegermutter im letzten Jahr Opfer eines Sparbuchbetrugs wurde. Von der Überwachungskamera des Juweliers wurden Bilder im Rahmen der Fahndung nach den Tätern veröffentlicht. Von der Frau, die das Geld meiner Schwiegermutter bei der Sparkasse abgehoben hat, wurde das gut erkennbare Bild nicht veröffentlicht. Dazu kommt noch, dass diverse Ermittlungsschritte nur nach diversen Aufforderungen meinerseits überhaupt erst erfolgt sind. Auf meine Frage, ob man das Bild nicht mit der Personalausweisfotodatenbank abgleichen könnte, antwortete mir die Polizistin wortwörtlich, dass wir hier nicht bei CSI seien – #findedenfehler. Für mich liegt der Unterschied der beiden Fälle nicht in der Schadenssumme, sondern darin, dass mit Veröffentlichung der Bilder die beteiligten Personen ermittelt werden können. Wer an sowas beteiligt ist, muss meiner Ansicht nach dadurch, dass sein Foto veröffentlicht wird.
  26. Es gibt einen neuen Blogbeitrag zur 2021er Blogparade Gefühltes Alter versus Geburtsurkunde von Birgit vom Blog Nordisch-grün – Alter: gefühlt versus wirklich.
  27. Die ersten drei Märzwochen waren wahnsinnig anstrengend und haben mir zu viel abverlangt. Die letzte hat mich in einer total entspannten Urlaubswoche in Eckernförde mit viel Schlaf, kleinen Spaziergängen (meine Sicht – der Mann fand die normal lang), weitem Blick aufs Wasser, ostseefrischer Luft, Frühlingssonne und schöner Mann-und-Mona-Zeit neue Energie tanken lassen und bereit fürs nächste Quartal gemacht.

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Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Februar 2025

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  1. Chill doch mal sagt sich einfacher, als es getan ist.
  2. Dicke Bohnen gehören zu den Wickengewächsen.
  3. Die alte PLZ meines Stadtteils ist 2104 Hamburg 92. Ich wusste gar nicht, dass Hamburg überhaupt eine andere Zahl als 2000 davor hatte.
  4. Den Spruch Immer Glück ist Können.
  5. An welchem Schnuppie ich die beiden Abflussstopfen in der Küche nach 15 Jahren in Gebrauch auseinanderhalten kann.
  6. Der Hamburger Stadtteil Niendorf gehört zum Bezirk Eimsbüttel.
  7. Der Hamburger Kabarettist Sebastian Schnoy gefällt mir immer noch.
  8. Zur Abwechslung werden mal wieder Fotos aus meinem Blog geklaut. Warum bindet man ein Foto von einem Farbfächer auf einer P*rn*seite ein? Sowas bekomme ich übrigens über einen Google Alert mit.
  9. Nichts Neues, aber wieder einmal: wie übergriffig und dumm fremde Menschen meinem Hund gegenüber sein können. Konkret: Petersilienhochzeitsüberaschungsparty bei Bekannten. Enger Eingangsbereich. Ich habe noch nicht einmal meine Jacke ausgezogen. Fremder Mann streichelt Mona, ohne mich vorher zu fragen. Dann sagt er seinen zwei Töchtern, geschätzt im Grundschulalter, dass sie den Hund streicheln können, der würde nicht beißen. Und alles, ohne mich dabei eines Blickes zu würdigen. Ich kürze es ab: Der Mann hat den Rest des Abend einen großen Bogen um mich und Mona gemacht. Und seine Mädchen sind klüger als er.
  10. Freitag Termin beim Hamburger Einwohnermeldeamt gesucht, Montag ist alles erledigt. Berlin, lerne davon!
  11. Was die Entrümpelung einer Wohnung in übergabefähigen Zustand mit 77 qm nach 40 Jahren Bewohnung kostet.
  12. Alle Majoransorten sind ist Oreganos, aber nicht alle Oreganos sind Majorans. Majoran ist in unseren Breiten nicht winterhart.
  13. Was für unzählige Unterschiede es bei Kaminöfen gibt. Die Recherche für eine Freundin hat mich das lernen lassen.
  14. Mich stört es, wenn die Pandemie eine Rolle im Alltag in Romanen und Krimis spielt. Die Jahre 2020 und 2021 will ich einfach nur: vergessen.
  15. Die Formulierung aus versicherungstechnischen Gründen gibt es vermutlich nur in Deutschland.
  16. Der Monat war bisher anstrengend, sehr anstrengend. Ein Ende der Anstrengungen ist abzusehen.
  17. Was Mic Drop ist.
  18. Kanadische Flagge trägt erst seit 1965 das Ahornblatt.
  19. 50 Grad Heißwassereinstellung war mir auf Dauer zu wenig. 55 Grad sind praktischer.
  20. Was Riemchensteine sind. Eine Art Klinker mit geringer Tiefe.
  21. Was ein Alvar ist.
  22. Wie ein komplettes Outfit in Orange wirkt.
  23. Dass Mainz 05 ein Fastnachtstrikot hat.
  24. Ein Trauertag für die Demokratie. Unfassbar, dass Blau in Deutschland überhaupt zur Wahl zugelassen ist. Noch Unfassbarer, dass das im Osten Deutschlands die Partei mit den meisten Stimmen ist.
  25. Den Spruch Das Haus verliert nichts, wenn jemand was sucht.
  26. Ich habe den Winter so satt wie lange nicht und kann keine Winterkleidung mehr sehen/fühlen.
  27. Bio-Schmand gerinnt leicht beim Einrühren in heiße Flüssigkeit.
  28. Wenn ich jemals einen Kaminofen kaufe, weiß ich jetzt, wo nicht.

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Was ich heute gelernt habe – Januar 2025

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  1. Wir sind mit Mona dank Eierlikör gut ins neue Jahr gekommen. Mein neun Jahre währendes Silvestertrauma heilt.
  2. Was Pronatalisten und Antinatalisten sind. Der ethische Antinatalismus, maßgeblich geprägt durch Philosophen wie David Benatar, argumentiert primär aus moralphilosophischer Sicht, dass die Zeugung neuer Menschen ethisch problematisch sei, da jede Existenz unweigerlich mit Leid verbunden wäre. Ist ein bisschen krass formuliert, geht aber in Richtung meiner Haltung, dass ich nicht gefragt wurde, ob ich auf dieser Welt sein möchte und meine Antwort auf die Frage nein gewesen wäre. Da ich nicht gefragt wurde, müssen die Welt und ich da durch.
  3. Dass die S/U-Bahn-Hamburg-Jungfernstieg-Haltestelle verwirrend viele Ausgänge hat, die man fremden Menschen nicht erklären kann, so dass sie die zuverlässig zuordnen und finden können, weiß ich seit 1988, als ein Treffen am S-Bahn-Ausgang Jungfernstieg vereinbart habe. Dass es 22 sind, weiß ich seit heute. Inzwischen gibt es testweise in Hamburg nicht nur die verwirrenden Namen an den Ausgängen und den Schildern dorthin wie Ballindamm, Ballindamm/Alster, Alstertor/Ballindamm, Ballindamm/Bergstraße und Bergstraße, sondern sie sind durchnummeriert. Jetzt muss man als Hamburger nur noch wissen, welcher welche Zahl bekommen hat, damit man Touris den richtigen beziffern kann. Wo finde ich online einen Übersichtsplan der Ausgangsnummern von allen Haltestellen?
  4. Mein Gesicht finde ich im Winter schöner als im Sommer.
  5. Die Ausstellung Lost Places im Stadtmuseum Harburg im AMH gefällt mir sehr. Schöne Bilder der verlassenen Orte, ansprechend aufgemacht. Gelernt habe ich bei dem Besuch im AMH, dass im gleichen Haus das Harburger Theater beheimatet ist. Bis dahin wusste ich nicht einmal, dass es ein Harburger Theater gibt, geschweige denn, dass es privat betrieben ist und seit 2003 denselben Intendanten hat, Axel Schneider, der auch das Altonaer Theater und die Hamburger Kammerspiele leitet.
  6. An Monas Pfoten bleibt Schnee nicht hängen. Ihr Fell ist wie mit Teflon beschichtet. Sie ist ein wirklich praktischer Hund!
  7. Pointy heißt spitz. Bei Schuhen jedenfalls. Ansonsten denke ich bei dem Wort eher an eine Pointe als spitze Bemerkung.
  8. Rhododendren sind giftig.
  9. Nieseliger Schneeregen schnieselt.
  10. Was ein Deadname ist und was Deadnaming ist. Spannend.
  11. Stiefel wärmen im Wind die Beine definitiv mehr als Stiefeletten. Vorteil #2: Der Hosensaum bleibt sauber, wenn man die Hose hineinsteckt.
  12. Mal wieder eine Idee für einen Eberhofer-Titel: Schnitzelneid. Hatte ich gestern beim Anblick des perfekten Schnitzels meines Mannes im Lokal. Zum Glück war mein Essen auch lecker.
  13. Das im Deutschen gebräuchliche Wort Homeoffice für Arbeiten von zu Hause aus wird auf Englisch als work from home bezeichnet. Es ist ein Scheinanglizismus.
  14. Bin stolz auf mich, ein perfektes langärmeliges Walkwolkkleid in traumschönem Petrolblau nicht gekauft zu haben. Warum? Siehe Stilreise 2024. Es wäre mir drinnen einfach zu warm und ohne Ärmel gibt es das leider nicht. Schade, aber es ist besser so.
  15. Was Cuffed Jeans sind. Welche mit (aktuell breitem) Umschlag.
  16. Es ist Erntezeit von meinem monatelangen Drill Einsatz in Monas Erziehung.
  17. Der Roman Mühlensommer von Martina Bogdahn hat mir sehr gefallen.
  18. Wie lästig Rückenschmerzen sein können, bei denen nicht mal ein warmes Bad hilft, hatte ich vergessen und weiß es jetzt wieder.
  19. Wenn ich zusammen mit einer Freundin weine, weint Mona mit. Sie ist nicht nur ein praktischer Hund, sie zeigt Empathie.
  20. Wie lästig sich Rückenschmerzen entwickeln können. Ich mag nicht mal mehr tief atmen
  21. Die Schmerzen sind verursacht vom Iliosakralgelenk – rechts blockiert, links schmerzend.
  22. Den Weg vom Wildpark Schwarze Berge nach Hause durch den Wald schaffe ich zu Fuß mit Mona in 75 Minuten. Ohne die schnelle Maus brauche ich mindestens 90 Minuten.
  23. Sozialkater von der Party am Abend vorher ist wirklich unangenehm. Mein Gehirn hat bis nachmittags gebraucht, um den Lärm zu verarbeiten.
  24. Schwiegermutter über den Dezember und Januar erfolgreich mit Kurzzeit- und Verhinderungspflege ans Pflegeheim gewöhnt. Bitte Daumen drücken, dass mit der dauerhaften vollstationären Pflege ab dem 31. Januar alles klappt. Danke. Tauche dann mal wieder in Anträge ab …
  25. Wenn der fünfte Lendenwirbel wieder da sitzt, wo er hingehört, geht es einem direkt besser.
  26. Mona und ich haben heute die Gehorsamsprüfung für die Leinenbefreiung für Hamburg bestanden. Bin ein bisschen stolz, denn das war vor sechs Monaten noch undenkbar.
  27. Was meine Leser_innen 2025 in der fünften Fragerunde von mir wissen wollten. Danke für die Fragen. Die habe ich gerne beantwortet.

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Was ich heute gelernt habe – Dezember 2024

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Möge 2025 für uns alle schöne Momente haben und ein Jahr sein, an das wir uns im Rückblick entweder gerne oder gar nicht im Detail erinnern können. Hier nun ein letzter Rückblick auf 2024 mit meinen Learnings des Dezembers – wie immer mit schönen Erkenntnissen und aus der Kategorie #dingediedieweltnichtbraucht.

  1. Luftauffüllen kostet an der Tankstelle 1 Euro.
  2. Lumumba heißt jetzt Rumumbar und ich bestelle weder noch. Kakao trinke ich nur heiß, mit Sahne und ohne Schuss.
  3. Schwiegermutter erfolgreich in die Kurzzeitpflege umgesiedelt.
  4. Monas Seniorenerfreuhundfähigkeiten sind unfassbar. Eine Prüfung zum Therapiehund würde sie aber vermutlich nicht bestehen, weil sie sich ab einem gewissen Grad der Bedrängnis wehrt und nicht alles erduldet, was ich grundsätzlich völlig in Ordnung finde. Ich lasse mir auch nicht alles gefallen. Schwiegermutter hat sich heute jedenfalls unfassbar über Monas Besuch gefreut.
  5. Wieviele große Geschirrhandtücher ich brauche, um Anrichte und offenstehenden Drehschrank in der Küche nach dem Umkippen einer Blumenvase auf der Anrichte trockenzulegen. Fünf.
  6. Wenn ich in meinem Newsfeed noch einmal das Wort Dubai-Schokolade lese, bekomme ich einen Kreischanfall.
  7. Der Eintopf mit Hack und weißen Bohnen in Tomatensoße hat es umgehend in die Liste unserer liebsten Wintergerichte geschafft. Bei Besuch kommt er auch gut an.
  8. Nach der üppigen Erkältung, die immer noch im Abklingen ist, über 20 Minuten Wohnzimmersport nachgedacht und für zu früh dafür befunden. Bin dann lieber zwei Stunden in die Gartenarbeit eingetaucht. #findedenfehler
  9. Der Ratscher von der Gartenarbeit auf meinem linken Handteller sieht aus wie eine Bézier-Kurve.
  10. Wenn durch eine Pflasterallergie die Stelle, auf der das Pflaster saß, größere Rötungen und juckende Stellen hat, als der damit abgedeckte Ratscher, ist das lästig. Zumal das bei diesem Pflasterkleber das erste Mal passiert ist. Das Learning ist, welche weitere Pflastersorte ich künftig meide.
  11. Zalando übernimmt About You.
  12. Hormone haben Einfluss auf die Stimme. Bei Frauen wird sie in den Wechseljahren tiefer durch den sinkenden Östrogen- und Progesteronspiegel. Dadurch nimmt die Präsenz meiner Stimme eher zu, aber Singen kann ich nicht mehr schön.
  13. Das Wort Friedensdividende.
  14. Die nächtlichen 30er-Zonen auf Hamburgs Straßen werden immer mehr. Damit habe ich grundsätzlich kein Problem, die Hinweisschilder dürften allerdings gerne etwas größer sein.
  15. Die Teppich-Anti-Rutsch-Unterlage STOPP von IKEA ist waschbar und das funktioniert wirklich.
  16. Einmal im Jahr verstehe ich, dass einige Menschen keine Rosen mögen: beim Beschneiden der großen Kletterrose vorm Haus.
  17. Was eine Gravel Road ist. Eine ungebundene, unbefestigte Schotterstraße.
  18. Mona wird von einem Teelöffel Eierlikör ziemlich müde. Mal sehen, wie das Silvester wirkt.
  19. Wir haben in diesem Jahr gut 10 % weniger Gas verbraucht als im Vorjahreszeitraum.
  20. Threads gehört zu Meta.
  21. Grün heißt auf Französisch vert und das t ist stimmlos in der Aussprache.
  22. Was osmotisches Lernen ist. So habe ich viel im Leben gelernt. Nebenbei aufgesogen sozusagen.
  23. Roter Portwein verdirbt eine helle Mehlschwitzensauce geschmacklich.
  24. Den Ausdruck Managerkostüm für einen Anzug.
  25. In Gegenwart von nicht gehorchenden Hunde leine ich Mona künftig besser nicht ab.
  26. Die Trockenhefe von Alnatura funktioniert genauso gut wie frische und hat den Vorteil, dass ein Tütchen nur einem halbem Hefewürfel entspricht, was meistens die benötigte Menge ist.
  27. Mein Wort für 2025 ist Klarheit.
  28. Sofort Gelatine in Pulverform, die kalt in Speisen eingerührt wird, überzeugt mich nicht.
  29. Mein Dezember-Highlight war ein Jahresreflexionsworkshop bei dem es um mich ging und nicht um andere, wie im Rest des Jahres. Braucht man als Beraterin auch mal!

Was hast Du im Dezember gelernt? Komm gut ins neue Jahr!

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Was ich heute gelernt habe – November 2024

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

  1. Mona hat Angst vor Wildschweinen. Das haben wir zum Glück im Wildpark herausgefunden und nicht in freier Natur, in der hier viele leben. Für deren Spuren im Wald interessiert sie sich im Gegensatz sehr.
  2. Der GLS-Shop im Süderelbe Einkaufszentrum ist bei Tabak Kähler.
  3. Wenn man bei 22 Grad in der Sonne bei der Gartenarbeit seinen dicksten Rollkragenpullover trägt, wird einem zu warm dabei.
  4. Boltenhagen will ab 2026 die Kurtaxe für Hunde einführen. Wenn Hunde dafür an einen Strand dürfen, der länger als als ein paar Meter ist, soll es mir recht sein.
  5. Der HVV streicht ab 2025 die Tageskarte ab 9 Uhr. Schade. Wenn ich mal mit der S-Bahn fahre, dann meistens mit dieser Fahrkarte.
  6. Wenn man im Urlaub im Restaurant beim Bezahlen von der Wirtin gesteckt bekommt, wo auf dem Heimweg die Dorfpolizei kontrolliert, ist man wohl ein gern gesehener Gast.
  7. Die Tagesschau beruft sich bei der Berichterstattung auf die Bild-Zeitung. In was für einem Medien-Land lebe ich hier bitte?!?
  8. Für Bestellungen ab dem 1. Oktober 2024 berechnet hessnatur bei Retouren pro Auftrag 2,99 Euro. Damit tun die sich meiner Einschätzung nach keinen Gefallen, zumal ich die Versandkosten mit 5,99 Euro per GLS, die unabhängig vom Bestellwert anfallen, eh schon hoch finde. Das Argument der Nachhaltigkeit, dass so Retouren vermieden werden sollen, verstehe ich. Wenn man dann aber weniger bestellt, kauft man vermutlich am Ende auch weniger, wenn man zum Beispiel deshalb keine Auswahlgrößen bestellt. Die von mir zusammen mit dem Kuschelhoodie bestellten retournierten Hosen in zwei Größen, 40 und 42, passten beide nicht. Eine war zu klein, eine zu groß und an den Taschen saßen beide nicht. Da sehe ich den Fehler nicht in meiner Bestellung und ärgere mich, wenn ich dafür extra bezahlen muss.
  9. Für den Weihnachtsmarkt am Kiekeberg finde ich 11 Euro Eintritt für Erwachsene zu viel. Selbst der auf Gut Basthorst kostet nur 8 Euro.
  10. Bei Rymhart im Werksverkauf gibt es eine noch tollere Wolldecke als im Onlineshop. Mehr Format für weniger Euros in besonders schön meliertem Braunton. Darunter liege ich beim Tippen gerade erfüllt von Wärmegenuss.
  11. Woher der Begriff Graf Koks kommt.
  12. Es wird eine Wirtschafts-ID eingeführt, die Stand heute keine der bestehenden Nummern ersetzt, sondern zusätzlich neben Steuernummer, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer und Steuer-Identifikationsnummer besteht. Haben wir noch nicht genug Verwaltungsnummern in Deutschland? Hatte man jedoch schon vor dem 30. November 2024 eine Umsatzsteuer-ID, wird man laut eRecht24 per öffentlicher Mitteilung im Bundessteuerblatt darüber informiert, dass die Wirtschafts-ID ab dem 3. Dezember 2024 der USt-ID entspricht. Aha.
  13. Weiches Toilettenpapier auf der Rolle wurde in Deutschland in den 1920er Jahren eingeführt, hat sich aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg richtig durchgesetzt. Vorher war Toilettenpapier in der Regel härter, auch zerschnittenes Zeitungspapier wurde dafür genutzt.
  14. Der Film Eins, Zwei, Drei von Billy Wilder ist absolut phantastisch.
  15. Was eine ESIM ist. Eine fest verbaute elektronische Alternative im Smartphone zur SIM-Card.
  16. Dass in der hässlichen Süderstraße das wunderschöne Störtebecker-Haus steht samt dazu gehörender Granitsäule in der Mitte des Kreisverkehrs vor der Tür. Ein staubedingter Umweg hatte seinen Charme.
  17. Was ich immer wieder vergesse ist, wie sich Halsschmerzen aus der Hölle anfühlen und wie schnell sie mich dahinraffen können: innerhalb von drei Stunden von ich spüre einen Hauch im Hals bis zu ich weine vor Schmerzen beim Schlucken. Mona ist ein mitfühlender Hund. Sie sucht meine Nähe.
  18. Auch wenn ein 98jähriger Mensch seit über 24 Stunden in überquellenden Windeln in seinem Sessel in seinem Wohnzimmer sitzt und offensichtlich weder in der Lage ist, aufzustehen oder gar sich zu reinigen und umzuziehen, darf man das nicht gegen den Willen der Person tun. Steht im Grundgesetz. Die Freiheit des Menschen ist unverletzlich und damit auch sein Recht auf die eigene Verwahrlosung. Ins Pflegeheim darf man die Person auch nicht bringen, solange sie Nein sagt, auch wenn eine Generalvollmacht vorliegt und die Person offenbar nicht mehr die Folgen ihres Handels absehen kann. Des Menschen freier Wille und so … Unfassbar ist das. Zweiter freier Pflegeheimplatz ade … Vielleicht bin ich deshalb in dieser Woche so krank geworden und gesunde nicht ordentlich, weil mich das so aufregt.
  19. Das Wort Ephemer.
  20. Es gibt eine wirklich toll organisierte HNO-Praxis, in der ich auch als Notfall nach 30 Minuten schon wieder auf dem Heimweg war. Und es gibt eine, die sogar Termine frei hatte, die aber die Notfalltermine nur über den ärztlichen Notdienst rausgibt, weil sie dann mehr abrechnen kann. Ich weiß dann jetzt, in welche Praxis ich künftig lieber gehe, auch wenn die im nächsten Ort ansässig ist und ich zu der anderen zu Fuß gehen kann. Dass der Arzt es für nötig hielt, mir ausdrücklich für eine Woche Sportverbot zu erteilen, nehme ich mal als Kompliment für meine Beine.
  21. Die selbstgebackenen Mandelhörnchen, die mir von der Nachbar-Freundin zur Genesung gebracht wurden, helfen!
  22. Wie schön es klappt, etwas über E-Rezept und App in einer Apotheke zur Abholung zu bestellen. Ich liebe die Digitalisierung!
  23. Von den aus Versehen gekauften 4 kg Naturreis, den ich auch im erneuten Versuch immer noch und wirklich nicht mag und so scheußlich wie Graupen finde, bin ich erfolgreich 3 kg bei Freunden losgeworden. So eine Fehlbestellung passiert mir hoffentlich so schnell nicht wieder.
  24. Mona rennt schneller als ein Vizla.
  25. Eine professionelle Zahnreinigung für Mona kostet 280 Euro inkl. Narkose. Künftig werden ihre Zähne wöchentlich geputzt.
  26. Für Brillenträger_innen sind Hüte bei Regen viel praktischer als Mützen. Die Gläser bleiben trocken(er).
  27. Ich liebe es, wenn ich Abholenden bei zu verschenkenden Kleinanzeigenwaren spontan die Verpackungs- und Transportmaterialien dazu liefern soll, wenn sie hilflos in der Tür stehen. Nicht.
  28. Mona ist schon 20 Wochen bei uns. Ich rechne neuerdings lieber in Wochen als in Monaten. Bei fünf Monaten und einem 3 Jahre alten Hund denke ich, dass sie inzwischen eigentlich alles können müsste, was ich von ihr erwarte. Bei 20 Wochen denke ich eher an einen Welpen, der gerade erst richtig in seinem Zuhause angekommen ist. Lerntechnisch ist das realistischer, weil sie außer Stubenreinheit kaum Erziehung hatte, als sie zu uns kam. Dafür haben wir bereits Quantensprünge gemacht.
  29. Auf Winterkleidung und Tüchern hier und da ein einzelnes Haar vom Zausel zu finden, mag ich. Das sind irgendwie kleine Grüße aus dem Universum.
  30. Wenn ich über den Monat nachdenke beim Zusammenstellen des Beitrags ist das Fazit, dass er seine Höhen und Tiefen hatte inkl. meiner Stimmung und Gesundheit. Mittelmaß war nicht sein Motto. Für die schönen Momente bin ich dankbar, die anderen werden ad acta gelegt.

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