Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag
- Hamburg bekommt am 10. Dezember 2023 eine neue S-Bahn-Linie, die himmelblaue S5. Die Züge der S3 von Neugraben sollen dann die modernen Langzüge sein mit 50 % mehr Platz. Schön! Wichtig! Leider schwanken diese extralangen Waggons so sehr, das mir beim Lesen darin schlecht wird. Wie gut, dass ich nur selten damit fahre. Ansonsten müsste ich auf Hörbücher oder Podcasts umschwenken.
- Was eine HEIC-Datei ist. Das steht für High Efficiency Image Format, also ein platzsparende Bildformat, das von iOS-Geräten genutzt wird. Und 27 Grad mittags am 2. Oktober in Hamburg sind nur eins: absurd.
- Die auf einem Baumstamm aufgesprühten Buchstaben EPS stehen für Befall mit dem Eichenprozessionsspinner.
- Wie die Küche aussieht, wenn mir ein offenes Glas mit grünem Lorbeerpulver neben dem Herd beim Kochen umgekippt ist.
- Zyklam heißt die Farbbezeichnung für eins der Farbberatungstücher, nach der ich 18 Jahre lang gesucht habe.
- Ein Wartezimmer beim Arzt ohne Fenster und aktive Lüftung – ein Glaskasten in einer Ecke im Raum – finde ich mehr als etwas bizarr.
- Soßen mit frischer Bio-Sahne schmecken so krass viel köstlicher als mit Soja-Cuisine. Entscheidender Nachteil der Bio-Sahne ist allerdings, dass ich den Becher nur komplett verwenden kann wegen des Absetzens des Rahms oben im Becher. Oder kennt da jemand einen Trick für eine vermischte Teil-Entnahme?
- Was ein Cameo-Auftritt ist.
- Polizist_innen dürfen keine Kontaktlinsen tragen.
- Wir haben unseren Gasverbrauch in den letzten zwölf Monaten um 10 % gesenkt. Das wäre noch mehr gewesen, wenn wir im Februar nicht zwei Wochen direkt nach draußen geheizt hätten, weil im Wohnzimmer das neue Fenster zu klein geliefert wurde. Bin guter Dinge, den Wert in den nächsten zwölf Monaten nochmal um 10 % senken zu können ohne so einen Vorfall und durch die bessere Dichtheit der neuen Fensterfront und den neuen Außenrolladen.
- Ein anderer Gasanbieter ist um 1/3 günstiger. Oder andersherum gesagt: Unser alter ist 50 % teurer als der neue. Ich sage mal so: Zu verschenken habe ich nichts und fühle mich als Bestandskunde auf den Arm genommen. Und der neue ist beiweitem nicht der günstigste Anbieter der Region und kein kleiner Krauter, sondern der Netzbetreiber.
- Vom intensiven Schreiben mit Füller in der Schule habe ich eine dauerhafte Kerbe am rechten Mittelfinger vom Füllerhalten. Vom Tippen und Wischen am Smartie hat mein rechter Zeigefingernagel einen dauerhaften Schaden.
- Walnusskerne anstatt Kürbiskerne auf Quiche sind sehr lecker. Vor allem, wenn Bergkäse in der Eiermasse ist.
- Grünkernschrot riecht wie Pferdefutter.
- Das Hotel Motel-One Hamburg-Alster ist am Steindamm. Der Steindamm ist zwar nicht weit weg von der schönen Außenalster, ist aber eine der unschönsten Straßen Hamburgs auf der Bahnhofsrückseite. Nomen est omen gilt nicht immer.
- Hamburg hat dreimal so viele Tourist_innen wie vor 20 Jahren. Andere Städte sind adäquat überlaufen. Woher kommt dieser furchtbare Trend des Städtetourismus, der den Bewohner_innen das Leben vermiest? Mir ist inzwischen nachhaltig sowohl der Spaß an den bekannten schönen Hamburger Ecken vergangen als auch die Lust darauf, selbst eine Städtereise im Ausland zu unternehmen. Schade!
- Der Zausel wird zunehmend taub, aber die Klickverschluss-Dosen in der Küche hört er noch.
- Bei den Nylons mit 80 den von Snag Tights gefällt mir die dezente Farbe Slate, Schiefergrau, erheblich besser als das leuchtende Navy, Marineblau, zu meinen Jeanskleidern mit leichter Waschung.
- Wie köstlich das Naan-Brot ist, von dem Nicole in ihrem Blogbeitrag Seelenglück #40 geschwärmt hat. Nachbacken lohnt sich! Ich nehme Dinkelmehl Type 630. Zuerst löse ich Hefe und Zucker in warmer Milch auf, bevor die Mischung zu den übrigen vermengten Zutaten kommt.
- Bisschen arg stürmisch heute!
- Gedanklich fühlt sich das Jahr bereits an, als ob wir Ende November hätten.
- Was für unfassbar schlechte Cover und Remix es von deutschen Songs aus den 1980ern gibt, die Twens von heute mega finden. Ich dachte, die Lieder wären so schlecht, dass man sie nicht verschlimmern könnte. Irrtum!
- Man kann sich in MS Word Texte vorlesen lassen: Text markieren, Registerkarte Überprüfen anklicken, Laut vorlesen auswählen und starten über die Steuerelemente – oder einfach das Tastenkürzel Alt + Strg + Leertaste nehmen. Eine gute Option zum Korrekturlesen der Blogartikel, um weniger Flüchtigkeitsfehler zu veröffentlichen, die ich bei eigenen Texten überlese – aber nicht überhöre.
- Was nicht sein soll, soll nicht sein.
- Es gibt 14 Fähren, die den Nord-Ostsee-Kanal queren und kostenlos von Fahrzeugen und Personen zu nutzen sind.
- In die lustige Extratasche im Bein meiner neuen Hose passt mein Smartie perfekt rein. Pauls Vorschlag zur Nutzung wäre eine andere: endlich Platz für vieeele Leckerlis und nicht immer nur diese jämmerlich kleine Dose mit dem grünen Deckel! Die Hose habe ich übrigens nochmal gekauft – in Dunkelbraun zum halben Preis in einem Online-Outlet. Die sieht super mit den braun-cremeweiß gestreiften Blusen zusammen aus. Auch das neue langärmelige Ringelshirt macht sich gut dazu. Das Shirt wird in einigen Onlineshops übrigens wirklich als Pullover angeboten. Nicht nur ich nenne es so, um den Preis zu rechtfertigen. Habe es übrigens nochmal in dunkelblau-cremeweiß gekauft, weil ich es so gerne trage. In der Kleiderschrankinventur werden die beiden dennoch unter Longsleeves laufen, weil sie bei den Shirts auf Bügeln hängen und nicht bei den Pullovern gefaltet im Fach liegen.
- Pekannuss schreibt man mit zwei n. Bisher habe ich das Wort falsch ausgesprochen und geschrieben.
- Gezuckerte Milch wird in der Mikrowelle erheblich schneller heiß als ungezuckerte.
- Aus zwei eins zu machen, kann manchmal mühevoller sein, als eins neu zu machen.
- Den Ausdruck Luftkissen für Tränensäcke unter den Augen.
- Einen schönen Feiertag für alle, die ihn heute haben, und einen schönen Feiertag morgen für alle, die ihn morgen haben. Und fröhliches Arbeiten mit einem schönen Feierabend für alle, die nicht frei haben!
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