Kategorien
Rezepte

Die perfekte Tomatensoße für Penne all’arrabbiata und Pasta al pomodoro

Schmeckt Dir die Tomatensoße beim Italiener auch immer besser als Deine zu Hause hergestellte? Ob scharf als Penne all’arrabbiata oder milder als Pasta al pomodoro – mir hat immer Geschmack in der Soße gefehlt.

Jetzt habe ich endlich das Geheimnis entschlüsselt: Es lautet: Nimm vieeel mehr Olivenöl und deutlich weeeniger passierte Tomaten! Die Soße muss vor Öl triefen, dann ist sie genau richtig. Mit dem Trick bekomme ich die perfekte Tomatensoße wie beim Italiener spielend hin. Natürlich spielt dabei die Qualität des Olivenöls eine bedeutende Rolle. Dafür nehme ich nur extra natives Olivenöl.

Zutaten für 4 Portionen

  • 400-500 g Nudeln, zum Beispiel Penne
  • 100 g extra natives Olivenöl
  • 350 ml Tomaten-Passata
  • 4 mittelgroße rote Zwiebeln oder 6-8 Schalotten je nach Größe
  • 2 reichlich gehäufte Esslöffel Tomatenmark
  • 1 Teelöffel brauner Zucker
  • Getrocknete Italienische Kräuter oder Oregano
  • Paprikapulver süß, gerne geräuchert
  • Piment d’Espelette oder Harissa-Pulver, wenn es Penne all’arrabbiata werden, ansonsten etwas frisch gemahlener Pfeffer
  • 10-15 g gehackte Petersilie, ich nehme TK-Ware
  • Salz

Zubereitung

Le Creuset La Marmite 26 cm ofenrot
  • Zwiebeln/Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden.
  • 30 g Olivenöl in einer großen Pfanne mit Rand – ich nehme meinen kleinen Schmortopf aus Gusseisen – erwärmen, Zwiebelwürfel hinzugeben und bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten unter Rühren anschwitzen, bis sie leicht bräunen und weich werden.
  • Tomatenmark, italienische Kräuter/Orgeno, Zucker, Salz, Piment d’Espelette/Harissa-Pulver oder etwas Pfeffer hinzugeben und unter Rühren anrösten bis sich die Zutaten schön vermengt haben.
  • 70 g Olivenöl und Tomaten-Passata hinzugeben. Die Passata-Flasche mit 50 ml Wasser ausschwenken und das Wasser unterrühren. Aufkochen und dann bei kleiner Hitze köcheln lassen, ab und an umrühren. Das Olivenöl setzt sich dabei am Rand ab, ich rühre es immer wieder etwas unter. Petersilie unterheben.
  • Nudeln in Salzwasser bissfest kochen und unter die Soße heben. Die Nudeln brauchst Du nicht zu gründlich abgießen. Ein bisschen Kochwasser tut der Soße gut.

Hab keine Angst vor der Olivenölmenge, das gehört so!

Tomatensoße wird durch viel Olivenöl richtig cremig und perfekt

Variation mit Knoblauch

Knoblauchfans halbieren die Menge der Zwiebeln/Schalotten und ergänzen zwei in feine Scheibchen geschnittene Knoblauchzehen, die kurz vor dem Tomatenmark in die Pfanne kommen und ohne Bräunen angedünstet werden.

Was macht perfekte Tomatensoße für Dich aus?

Der Beitrag gefällt Dir? Über ein Trinkgeld in meiner Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse freue ich mich – klassische Bankverbindung auf Anfrage. Herzlichen Dank!

Kategorien
Rezepte

Currywurstsoße

Das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn Du einmal Currywurst mit dieser Soße gegessen hast, willst Du nie wieder andere Soße dazu essen …

Zutaten für 6 Portionen

  • 2 rote Zwiebeln fein gewürfelt
  • 1 große braune Zwiebel fein gewürfelt
  • 2-3 frische Knoblauchzehen fein gewürfelt
  • 800 g stückige Tomaten aus der Dose oder Passata
  • 60 g Tomatenmark (eher mehr)
  • 2 gehäufte Esslöffel brauner Zucker
  • 4 gestrichene Teelöffel Meersalz
  • Chilipulver nach Belieben
  • 2 gehäufte Teelöffel Currypulver
  • 50 ml Crema di Balsamico oder ein großzügiger Schuss süßlicher Balsamicoessig oder roter Portwein (dann den Schluck für die Köchin natürlich nicht vergessen)
  • 1 Espresso
  • Olivenöl

Zubereitung

  • In einem möglichst gusseisernen Topf die Zwiebel- und Knoblauchwürfel in reichlich Olivenöl unter Rühren glasig dünsten. Die Soße wird in so einem Topf besser als in einem Edelstahltopf, weil er die Wärme besser speichert und an den Seiten verteilt.
  • Zucker hinzugeben und unter Rühren schmelzen lassen.
  • Tomatenmark und Currypulver unter Rühren mit anschwitzen.
  • Crema di Balsamico unterrühren.
  • Tomaten, Salz und Chilipulver hinzugeben.
  • Bei mittlerer Hitze ohne Deckel köcheln lassen, bis die Soße dickflüssig wird – mindestens 30 Minuten, besser länger. Dabei aufpassen, dass nichts ansetzt. Pürieren mit dem Zauberstab.

Am besten wird die Soße, wenn Du sie über mehrere Stunden bei ganz kleiner Hitze reduzierst. Ich setze sie nach der mittäglichen Hunderunde an, dann ist sie zum Abendessen perfekt.

Dazu

Fächerkartoffeln aus dem Ofen mit roten Zwiebeln

Zur Currywurst passen gut Fächerkartoffeln mit roten Zwiebeln aus dem Ofen. Dabei gerne noch etwas Currypulver auf die Soße stäuben. Die Soße lässt sich gut auf Vorrat kochen und portionsweise einfrieren. Ich mache meistens die doppelte Menge, dann lohnt sich das lange Köcheln.

Hast Du schon mal Soße zu Currywurst selbst gemacht?