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Stilberatung: Brillen

“Ich wünsche mir einen Beitrag über Brillen in allen Varianten. Also normale Brille, Lesebrille, Sonnenbrille. Worauf achten, wie passt sie zu welcher Gesichtsform etc. Und bei der Sonnenbrille als Randthema auch: Wie ist die Etikette wenn man sich sonnenbebrillt mit einer anderen Person unterhält? Ich nehme meine IMMER ab, damit mein Gegenüber mir in die Augen schauen kann.”

Ein Wunschbeitrag für Tanja

Etikette – Sonnenbrille im Gespräch

Fangen wir mit der einfachen Frage an – der Etikette: Wenn es im Rahmen des Sonnenlichts auch nur irgendwie möglich ist, eine Sonnenbrille im direkten Gespräch abzunehmen, empfinde ich das deutlich angenehmer. Wenn das nicht geht, ohne geblitzdingst zu werden, nehme ich die Brille wenigstens kurz zur Begrüßung ab.

Falls es mir mit Sonnenbrille angenehmer ist, es mir aber möglich wäre, sie im Gespräch abzunehmen, frage ich mein Gegenüber, ob es stört, wenn ich die Brille aufhabe. Meistens ist die Antwort, dass ich sie aufbehalten kann. Offenbar spricht der Rest meiner Mimik genügend Bände, so dass ich auch mit Sonnenbrille von anderen Menschen deutlich zu lesen bin.

Brillen – Alltagsbrille, Bildschirmbrille, Lesebrille

Je länger ich eine Korrekturbrille am Tag auf der Nase habe, umso wichtiger ist mir, dass sie leicht ist. Bei Gleitsicht- und Bildschirmbrillen sind größere Gläser angenehmer, weil mehr Platz für die verschiedenen Zonen ist. Mir ist bei allen Brillen wichtig, dass ich sie leiden mag, sie in mein Gesicht passen und ich sie beim Tragen möglichst wenig wahrnehme.

Brillen sind nicht nur Sehhilfen, sondern Accessoires – Schmuckstücke. sie rahmen das berühmte Fenster zur Seele, unsere Augen, ein. Deshalb habe ich mir, als ich noch mit günstigen Kurzsichtigkeitsgläsern auskam, zwischen 2000 und 2020 gerne jährlich eine neue Brille gegönnt.

Seit die Gläser reichlich zu Buche schlagen, müssen sie zwei oder drei Jahre halten und die gebrauchten Gestelle bekommen dann auch mal neue Gläser und werden nicht mit ausgetauscht.

Welche Farbe und Material hat das Brillengestell am besten?

Mit einem Brillengestell in einer Farbe Deines Farbtyps liegst Du auf der sicheren Seite, damit eine Brille sich möglichst organisch ins Gesicht einfügt. Bei mir sind das warme oder dunkle Farben.

Es gibt aber auch Menschen, die bei Brillen gerne mit Kontrasten, gerade zur Augenfarbe, arbeiten, um Farben zu hervorzuheben. Diese Art Brillen fällt dann deutlich mehr auf und passt eher zu extravaganteren Stiltypen.

Ob man lieber Brillen aus Metall, Kunststoff oder neuen Fertigungsmaterialien wie Holz hat, ist reine Geschmackssache. Für mich mag ich alles leiden. Metallbrillen mit Pads trage ich bei Wärme allerdings lieber als flächig auf der Nase liegende Kunststoffmodelle, weil ich wenige darunter schwitze.

Welche Brillenform passt zu welcher Gesichtsform?

Die Frage ist erst einmal, ob Du Deine Gesichtsform betonen oder verändern möchtest. Grundgesichtsformen sind zum Beispiel oval, länglich-schmal, herzförmig-dreieckig, rund, rechteckig oder trapezförmig. Meins ist oval. Unabhängig von der Gesichtsform finde ich wichtig, dass

  • die Brille am oberen Rand den Schwung der Augenbrauen nachzeichnet.
  • die Augenbrauen nicht durch die Gläser zu sehen sind und
  • die Brille seitlich mit dem Gesicht abschließt.

Eine eckige Brille in einem eckigen Gesicht betont zum Beispiel die Gesichtsform. Eine Brille mit Betonung auf der oberen Linie gleicht ein trapezförmiges Gesichts aus, ein dreieckiges Gesicht hingegen betont es. Runde oder ovale Gläser betonen ein rundes Gesicht und lassen ein eckiges Gesicht weicher erscheinen.

Je dichter der Steg in der Mitte ist, umso schmaler wirkt das Gesicht. Breite Bügel verkürzen das Gesicht in der Länge, was bei schmalen Gesichtern gut wirken kann. Wichtig ist aber, das der Bügel zu den Gesamtproportionen des Gesichts passt.

Da bin ich jetzt bei dem Punkt, an dem klar ist, dass so ein Blogartikel keine persönliche Stilberatung und einen guten Blick auf sich selbst ersetzt, denn es gibt es nicht nur das eine Schema F. Letztlich ist es wie bei aller Kleidung und Accessoires: Probiere verschiedene Sachen aus, schau Dir die optischen Veränderungen an, die entstehen, und bewerte die für Dich.

Brillen – meine Stilreise 1977-2023

Ines Meyrose 1977 - Portrait mit Brille
1977 – Pilotenform, silber – an der Brille passt nichts zu meinem Gesicht, aber ich habe sie mir im Alter von 6 Jahren ausgesucht.
Ines Meyrose 1979
1979 – rundliche Tropfenform, silber
Ines Meyrose 1987
1987 – rot und riesig
Ines Meyrose 2000 - Portrait mit Brille
2000 – schwarz und eckig
Ines Meyrose 2001 - Portrait mit Brille
2001 – braun und eckig
Ines Meyrose 2012 - Portrait mit Brille schwarz-weiß
2012 – Cateye, braun
Ines Meyrose 2014 - Portrait mit Brille
2014 – braun, leicht eckig
Ines Meyrose - Outfit 2015 - Portrait - Copyright Foto Sabine Gimm
2015 – braun und eckig – Foto Sabine Gimm
Ines Meyrose 2016 - Portrait mit Brille
2016 – petrolblau und markant
Ines Meyrose 2017 - Portrait mit Brille - Foto Bärbel Ribbeck
2017 – runde Pantoform dunkelbraun – Foto Bärbel Ribbeck
Ines Meyrose 2018 - Portrait mit Brille
2018 – randlos mit ovalen Gläsern – erste Lesebrille
Ines Meyrose - Outfit 2021 - Frühlingseinheitslook - persönliche Uniform - dunkelblaue Bluse - buntes Tuch - Portrait
2020 – leicht gerundet, mittelbraun – erste Gleitsichtbrille
Ines Meyrose - Outfit 2023 - cremeweißes Hemd aus Breitcord - Portrait
2023 – gold und rund, zart und zugleich auffällig – an der stimmt für mich alles.

In den Jahren dazwischen gab es viele weitere Brillen von dezent-randlos bis bunt-gesprenkelt, von denen es keine Fotos gibt bzw. keine Bilder, an denen ich die Rechte habe. Da ich voraussichtlich bis zum Lebensende Brillenträgerin bleibe, geht die Reise weiter.

Was sind Deine Tipps für Tanja?

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27 Antworten auf „Stilberatung: Brillen“

Da hast Du ja schon sehr viele Tipps gegeben, liebe Ines.
Ich finde Brillen aussuchen immer schwierig und habe leider auch schon daneben gegriffen bei der Form und mich geärgert, z.B. über eine Brille, die mir dann doch zu eckig war. Aber sie ist nur fürs Autofahren, da nehme ich sie dann doch.
Deine persönliche Brillenparade finde ich sehr beeindruckend. Ich kenne Dich noch mit einigen Modellen… mir gefällt besonders die 2020.
Ich muss meine Augen auch mal wieder testen lassen, das habe ich schon länger nicht mehr gemacht. Durch Corona sind meine Arztrituale irgendwie durcheinander geraten…das wirkt noch nach.
Ein sonniges Wochenende wünscht herzlich,
Sieglinde

Die 2020er mag ich auch noch gerne. Das ist meine aktuelle Lesebrille, sie hat die zweiten Gläser drin. Es gibt leider von so vielen keine Fotos. Ich habe die jahrelang nur zum Autofahren oder im Kino/Oper gebraucht und dabei hat mich keiner fotografiert. Im Kopf erinnere ich mich an jede einzelne.

Bei meinem Gesicht ist Brillenkauf recht einfach. Einige sind zu breit, aber bei der Form passt vieles. Bei Deiner weichen Gesichtsform kann ich mir vorstellen, dass das herausfordernder ist.

Wie schlecht man vorher sah, merkt man oft erst mit der neuen Brille. Ich lasse meine Werte beim Optiker bestimmen. Aber wenn andere Sachen mit zu prüfen sind, ist ein Praxisbesuch sicher besser. Macht keinen Spaß – ist aber wichtig. Also: bitte einen Termin ausmachen.

Das mit der Sonne klappt hier. Die sende ich jetzt Dir!

Guten Morgen Ines, ich würde auf alle Fälle raten, eine leichte Brille zu wählen die angenehm auf der Nase sitzt und sich lieber länger durchs Sortiment zu probieren. Ein guter Optiker lässt einem jede Menge Zeit. Ich streife gern auch mal so durch die Modelle und probiere verschiedene Gestelle, nicht nur die, die der Optiker anhand seiner, meist guten Einschätzung, mir bringt. Ich trage ja Kontaktlinsen, aber dennoch brauche ich natürlich auch Brillen. Einmal die Lesebrille und für die Kontaktlinsenfreie Zeit eine gegen die Kurzsichtigkeit. Sonnenbrillen sind mir auch wichtig, die müssen mega bequem sitzen, sonst trage ich sie nicht.
Im Gespräch nehme ich die Sonnenbrille immer ab. Werde ich geblendet, wechsle ich die Position.
Ein schönes Wochenende wünsche ich Dir, liebe Grüße Tina

Oh ja, so eine Brillenauswahl kann schnell eine Stunde dauern. Ich bin meistens schnell dabei, habe aber auch schon ewig gebraucht. Oft finde ich die richtige Brille im Laden selbst, aber ich habe darin viel Übung. Nicht nur für Familie, Freundinnen und mich – auch Kund_innen begleite ich dabei manchmal. Ich merke sofort, ob der Geschmack des Beratungspersonals in einem Laden mir gefällt oder nicht und suche mir die bevorzugte Person entsprechend bei Terminvergabe aus – denn neben objektiven Kriterien ist die Wahl der Brille wie bei Kleidung Geschmackssache.

Hast Du Linsen mit Lesebrille und Kurzsichtigkeit kombiniert oder nimmst Du zum Lesen zusätzlich eine Brille zu den Linsen? Als ich noch Kurzsichtig war, hatte ich manchmal Tageslinsen für besondere Anlässe, aber meine Augen sind so trocken, dass das auf Dauer nicht gut für sie ist.

Dir auch ein schönes Wochenende!

1979 bist du sehr dicht an heute, das mochte ich.
Witzig finde ich, dass wir oft den gleichen Brillenstyle hatten.
Der Augenbrauen Tipp war bei mir ein Gamechanger.
Extra Tipp für Tanja (falls sie ihn nicht schon kennt): immer ein Foto beim Anprobieren machen. Denn egal, wie gut man sehen kann, die Draufsicht ist immer anders als die Spiegelsicht. Und gute Gleitsichtgläser sind zwar teuer, aber so wichtig.
Schönes Wochenende, ich mag dich mit runden Brillen wie der goldenen am
Liebsten und mochte alle Fotos
Liebe Grüße
Nicole

Stimmt, dass 1979er Modell ist nichts weit weg vom aktuellen. Die runden Formen gefallen mir bei den Bildern davon auch am besten. Die Panto von 2017 mag ich auch noch sehr gerne leiden, sie wurde meine Bildschirmarbeitsplatzbrille vor der aktuellem goldenen und liegt hier noch als Reserve. Sie ist leider schon abgenutzt, so dass ich keine teuren Gläser mehr in sie investieren werde aus Angst, dass der Rahmen kürzer als die Gläser lebt.

Mich überrascht es nicht, dass Du ähnliche Brillen hattest, denn Du hast auch ein ovales Gesicht und bei Kleidung gibt es ja auch Vorlieben, die sich durch unsere Leben ziehen.

Der Tipp mit den Fotos ist super. Der hilft auch, wenn man sich zwischen zwei Modellen nicht entscheiden kann.

Dir auch ein schönes Wochenende!

Danke für deinen schönen Brillen-Rückblick incl. kostenloser Stilberatung und guter Tipps!
Ich denke gerade über eine Zweitbrille mit selbsttönenden Brillengläsern nach…

Gern geschehen!

@Brille mit selbsttönenden Gläsern

Superpraktisch ist das bestimmt, vorallem beim Autofahren. Mir sagte mal ein Optiker, dass das für die Augen nicht gut wäre, weil die Gläser immer eine kleine Tönung haben und sich die Augen daran gewöhnen. Da würde ich mich an Deiner Stelle vorm Kauf medizinisch beraten lassen. Vielleicht ist das bei einer Zweitbrille nicht so dramatisch, wenn man die nicht so oft trägt. Die Augen werden ja auch besser vor Licht geschützt, als wenn man als Brillenträgerin zu spät auf eine Sonnenbrille wechselt.

Von der Sicht von außen auf die Person stört mich diese Mindesttönung tatsächlich auch, denn die Haut hat im Glasbereich eine andere Farbe und die Augenpartie wirkt müder durch die Tönung.

Alle, die ich mit solchen Brillen kenne, liebe diese Art Gläser, weil das Wechseln zur Sonnenbrille entfällt. Der Tragekomfort scheint in der Hinsicht hoch zu sein.

Lass mich gerne Deine Erfahrungen damit wissen, falls Du Dich dafür entscheidest.

Ah, dass selbsttönende Gläser für die Augen nicht gut sind, wusste ich nicht.
Ich werde das nochmal gründlich überdenken, wobei ich meine Zweitbrille (aktuell eine Clip-On Brille) meist nur als Sonnenbrille trage.

Ganz lieben Dank für die allumfassende Erfüllung meines Wunsches zum Thema Brille. Da sind sehr viele hilfreiche Hinweise dabei, momentan bin ich noch im Team „nur Lesebrille“, aber auch da darf man ja auf passende Details achten. Neben Deiner aktuellen Brille gefallen mir die Modelle aus 2017 und 2020 am besten, was aber vielleicht auch daran liegt dass ich Dich auf den Fotos als perfekt und stimmig empfinde, Du strahlst einfach Wohlbefinden aus.
Danke auch an Nicole für den Fototipp, ja, das wende ich bereits seit längerem bei Kleidung an und das ist ein echter Gamechanger für mich gewesen.
Ein schönes Wochenende wünscht euch allen
Tanja

Geen geschehen! Freue mich, wenn der Beitrag Dir Erkenntnisse liefert. Danke für Dein Kompliment!

@Fotos machen Das klappt bei Brillen genauso wie bei Outfits. Wichtig ist, in den Spiegel zu fotografieren und kein Selfie zu machen, wenn man die Bilder selbst macht, weil das Gesicht bei Selfies oft verzerrt wird und dann lässt sich die Form, Breite und Passform der Brille nicht mehr korrekt einschätzen.

Dir auch ein schönes Wochenende!

Stimme Nicole zu. Das war auch mein erster Eindruck. 1979 kommt der heutigen Form schon sehr nahe. Die goldene aktuelle Brille ist sehr hübsch und ein bisschen filigraner als die dunkleren. Die kleinen eckigen Brillen der 2000er habe ich noch gut in Erinnerung. Könnte ich heute mit Gleitsicht nicht mehr tragen.

Für mein kleines Gesicht ist es richtig schwierig, eine passende Brille zu finden. In der Erwachsenenecke sind die Fassungen oft zu groß, in der Kinderabteilung zu klein.

Mittlerweile habe ich aber ein gutes Gespür dafür, was passt und was nicht.

Liebe Grüße
Sabine

Die kleinen eckigen Brillen habe ich damals geliebt, heute wären sie mir zu streng. Auch in der Hinsicht ändert sich der Geschmack. Ich war sehr jung für meinen damaligen Job mit einiger Verantwortung – da durfte ich gerne etwas strenger wirken.

Für schmale Frauengesichter hat mein Optiker extra eine Wand nur mit Gestellen, die dafür genau passen. Und das nicht die teuersten im Laden – die liegen woanders. Falls Du in Kiel mal nichts findest, treffe ich mich gerne da mit Dir. Man kann ja auch nur das Gestell kaufen und die Gläser in Kiel bei Deinem Optiker reinsetzen lassen.

Deine aktuellen Brillen finde ich sehr schön für Dich.

Ich finde es gerade beim Autofahren wichtig, dass ich den Rahmen nicht im Sichtfeld habe. Und da ich noch nicht so lange mit einer Brille durch die Gegend laufe, habe ich bei Gesprächen immer noch denselben Abnehm-Reflex, wie wenn ich eine Sonnenbrille auf der Nase habe.
Du hast ja einige echt hübsche Exemplare in deiner Brillengalerie – da steigt mein Verlangen nach einer Zweitbrille 😉

Danke! Wenn die Gläser nicht so teuer sind und man die Brille täglich trägt, finde ich eine Zweitbrille eine gute Idee. Ich habe auch mehr als eine Kette und mehr als ein Paar Ohrringe, die mein Gesicht schmücken. Warum dann nicht auch eine zweite Brille?

Der erste Absatz müsste noch dick geschrieben werden, das wissen die wenigsten. Finde auch total unangenehm, wenn einer gegenüber auch im Dunkel mit einer Sonnenbrille steht. Es ist alles andere aber nicht cool. Bei deiner Auswahl, finde ich die Brille vom 2016 am schönsten, aber du kannst sowieso sehr viele unterschiedliche Modelle tragen! Liebe Grüße!

Die eckige mit dem hoch angesetzten Bügel fand ich damals auch wirklich schön. Die fühlt sich sehr gut an, ist mir inzwischen aber zu kantig und einen Hauch zu breit. Gesichter und Geschmack ändern sich im Detail dann doch. Es gibt das Gestell noch, vielleicht wird sie irgendwann nochmal eine Lesebrille.

Mein Tipp für Tanja ist, sie sollte sich in/mit der Brille wohlfühlen und auf ihr Bauchgefühl hören. Brillen trage ich gerne als Sonnenbrille oder als Lesebrille. Da ich sehr schwer kurzsichtig bin, sind für mich Kontaktlinsen die beste Wahl. Die trage ich seit über 30 Jahren und bin sehr froh darüber. Bei deinen Modellen finde ich die aus 2016 in Petrolblau toll. LG Caro

Die in Petrolblau mochte ich auch sehr gerne leiden. Leider beschlug die beim Tragen ganz schnell. Die hatte unten an den Wangen zu wenig Luft. Schade, deshalb wurde sie zu wenig getragen und ich habe sie nicht mehr. Die 2016er gibt es noch in Reserve.

Die Fotos sind großartig, es ist sehr interessant, durch den Zeittunnel zurückzugehen. Alle deine Brillenmodelle passten sehr gut zu deinem damaligen Gesicht. Aber das Schönste ist definitiv die Sonnenbrille auf dem ersten Foto! Denn ohne Sonnenbrille gehe ich nicht aus dem Haus – natürlich nur, wenn es nicht regnet! Und zufälligerweise geht es in meinem morgigen Artikel um Sonnenbrillen, aber in Bezug auf Outfits! Ich hoffe, du kommst vorbei! 😉
Liebe Grüße,
Claudia

Danke! Fotos mit Sonnenbrillen gibt es bei mir im Blog auch einige, aber das hätte hier den Rahmen für mich gesprengt, da auch noch näher Bezug zu nehmen. Ich achte bei Sonnenbrillen darauf, dass sie eher neutral sind – also entweder goldfarben zu meinem Schmuck oder in Brauntönen, die mir immer gehen.

Deine blaue heute ist toll zu Deinem blauen Outfit!

Ich finde ja Deine „erwachsenen“ Brillen alle schön. Ob sie nun perfekt zum Gesicht passen? Da bist Du der Profi.
Ich habe ja seit… 1,5 (?) Jahren eine Lesebrille. Die setze ich auf, wenn es gar nicht anders geht.
Oder halt eine Sonnenbrille.
BG Sunny

Die Lesebrille setze ich inzwischen am liebsten auf, weil sie mir einen deutlich spürbaren Nutzen bringt. Seit dem letztem Urlaub kommt sogar eine einfache Ersatzbrille mit, denn ohne bin ich am Smartphone aufgeschmissen.

Liebe Ines,
gerade bei der Vorsorge bei der Augenärztin gewesen, die mir mahnend sagte, ab 40 Jahre einmal jährlich, ab 60 Jahre zweimal jährlich zur Vorsorge… wusste ich nicht!
Die Brillengläser misst der Optiker aus, dafür muss ich ja nicht zum Arzt, aber das Augenlicht möchte ich schon lange erhalten. Ich bin da familiär etwas vorbelastet mit Grünem und Grauem Star.
Nun aber zu den Brillen. Ich mochte mich lange gar nicht mit Brille sehen und habe (auch beim Sport viel praktischer) Kontaktlinsen getragen.
Nun habe ich einige Modelle parallel und trage mal die eine, mal die andere und zum Sport ein älteres Modell. Nach vielen Jahren mit randlosen Brillen, mag ich es jetzt bunter am Auge!
Deine Brillenreise ist auch interessant! Deine erste, die Pilotenbrille, ist zu süß. Die stehen die zarten Gestelle sehr gut, finde ich. Für mich wären sie wahrscheinlich auch vorteilhafter, aber zur Zeit mag ich sie an mir nicht leiden.

Liebe Grüße
Susa

Dass man jährlich ab 40 zur Kontrolle soll, wusste ich auch nicht. Meine Ärztin hat beim letzten Besuch, und da war ich schon 40, gesagt, dass alles so gut aussieht, dass sie keine regelmäßigen Kontrollen für erforderlich hält. Da war ich da, um die Augen genau ansehen zu lassen, weil meine Oma eine Netzhautablösung hatte und das vererbbar ist. Nach einigen Kontrollen war das dann die Aussage, dass sie mich nicht als Risikopatientin sieht. Entweder haben die zu viel zu tun und wollen keine Routinekontrollen machen oder die Empfehlung hat sich seitdem geändert.

Das Augenlicht möglichst lange zu erhalten, ist so wichtig. Dagegen ist die Optik einer Brille völlig egal.

Bei mir wechselt das immer ein bisschen, ob ich es lieber dezenter oder kräftiger mag. Dir steht bestimmt auch beides.

Es ist wirklich erstaunlich, dass man so wenig darüber weiss, dass man ab 40 jedes Jahr zur Kontrolle gehen soll. Da hört man mehr über lasern, als über eine Kontrolle. Und das ist ein wenig schade, denn man geht ja auch so jedes Jahr ab einem bestimmten Alter zu verschiedenen Kontrollen. Da freut man sich, wenn man dann doch einmal über diese Artikel ein wenig mehr erfährt. Auch die Stilberatung, klasse.

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