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Lesetipp ***** Eine lebenslange Freundschaft mit Hindernissen

Werbung – Rezensionsexemplar

Der Weg nach Hause von Sofia Lundberg

Der Weg nach Hause
von Sofia Lundberg

Deutsche Erstausgabe
Aus dem Schwedischen von Kerstin Schöps
Originaltitel Som en fjäder i vinden, Originalverlag Forum
Hardcover mit Schutzumschlag, 368 Seiten
ISBN 978-3-442-31643-4
Erschienen am 30. August 2021 im Goldmann Verlag (Werbung)
Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern und eine Leseprobe findest Du auf der Verlagswebsite.

„Es ist Sommer auf Gotland. Viola, die seit jeher auf der Insel lebt, verbringt glückliche Tage umgeben von ihren Töchtern, Enkeln und Urenkeln. Doch ein Anruf aus Paris stellt ihr Leben auf den Kopf. Jahrzehntelang hat sie die Stimme ihrer besten Freundin nicht gehört und jetzt teilt Lilly ihr mit, dass sie sterben wird. Viola steht unter Schock. Denn mit einem Mal sind sie wieder da – die längst verdrängten Erinnerungen an die Vertraute aus Kindertagen. Kurzerhand beschließt Viola nach Paris zu reisen, um Lilly zu suchen. Denn sie weiß, dass sie keinen Frieden finden wird, ehe sie nicht erfährt, warum Lilly damals ohne ein Wort verschwand …“

Klappentext

Das ist der Beginn des Romans, viel spannender jedoch ist der Aufbau der Geschichte. Das ganze Buch spielt immer am 12. August eines Jahres – und zwar abwechselnd in 2019 im Jetzt und vom 12. August 1948 an, als Lillys Mutter bei der Geburt ihres neunten Kindes stirbt, jährlich aufsteigend bis 1968.

Lilly und Viola begehen diesen Tag, während sie noch in Häusern nebeneinander wohnen, als Kinder und Jugendliche immer gemeinsam und gedenken der verstorbenen Mutter. Lilly ist hin und her gerissen zwischen der Liebe zu ihrem jüngsten Bruder Sture und unbändigem Zorn auf ihn, weil ihr durch seine Geburt die Mutter genommen wurde.

Dass Viola als Einzelkind aus finanziell deutlich entspannteren Verhältnissen kommt als Lilly, schaffen die beiden immer wieder, durch ihre tiefe Verbundenheit zu überbrücken.

Viola versteht bis 2019 nicht, warum Lilly nie wieder nach Hause zurückgekehrt ist und in den ganzen Jahren nur zwei Briefe geschrieben hat. Beim Lesen erfährst Du schrittweise, wie und warum Lilly ihren Weg gegangen ist. Das Ende hat mich sehr berührt. Ich habe es zwar beim Lesen irgendwann geahnt, aber ahnen ist etwas anderes, als dann zu lesen, was passiert ist.

Bereits den ersten Roman der Autorin Das rote Adressbuch (Rezensionsexemplar) habe ich verschlungen und mehrfach nachgekauft zum Verschenken. Das zweite Buch Ein halbes Herz, habe ich nicht als Rezensionsexemplar erhalten und wollte es dann nicht kaufen, weil die Rezensionen im Internet mich nicht überzeugt haben. Kennst Du eins der beiden? Sollte ich das Lesen von Ein halbes Herz nachholen?

Ist Der Weg nach Hause ein Roman für Dich?


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Lesetipp ***** Wenn man die Jugendliebe im Internet wiederfindet …

Werbung – Rezensionsexemplar

Alles wird gut von Nina Lykke

Alles wird gut
von Nina Lykke

Deutsche Erstausgabe
Aus dem Norwegischen von Sylvia Kall und Ina Kronenberger
Originaltitel Full spredning, Originalverlag Forlaget
Hardcover mit Schutzumschlag, 352 Seiten
ISBN 978-3-442-75934-7
Erschienen am 16. August 2021 im btb Verlag (Werbung)
Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.

„Wie konnte es so weit kommen? Elin – Mitte 50, Allgemeinärztin seit 20 Jahren und genauso lange verheiratet mit Aksel – ist kurzerhand in ihre Praxis gezogen. Während Aksel jede freie Minute mit Skilanglauf verbringt, schickt Elin eines Abends schon leicht angeschickert eine Nachricht an ihren Jugendfreund Bjørn – der antwortet prompt. Elin fühlt sich das erste Mal seit Langem wieder richtig lebendig. Aus Alltagsresignation wird erwartungsvolle Aufbruchsstimmung. Doch eine langjährige Ehe und das gutsituierte Leben im Reihenhaus lassen sich nicht so leicht abschütteln. Das ist die Ausgangssituation des vielfach ausgezeichneten Romans, der mit entlarvender Ehrlichkeit das Beziehungsleben der modernen Großstädter in mittleren Jahren unter die Lupe nimmt.“

Klappentext

Bis zu Zeiten des Internets war es unwahrscheinlich, alten Liebschaften nach vielen Jahren wieder über den Weg zu laufen. Ein Schultreffen war noch die eheste Möglichkeit. Aber wer schaut im Netz nicht ab und an mal, ob der eine oder andere Verflossene dort zu finden ist, was aus ihm wurde und wie er (oder sie) jetzt aussieht? Von nur mal online gucken bis sich in eine Affäre sondergleichen zu stürzen ist da alles drin …

Der Roman hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die Geschichte liest sich wie ein ergreifender Monolog. Das Spannende dabei ist, dass die Leserin weiß, dass Elin während des Monologs in der Praxis lebt, aber eben nicht, wie es dazu kam und wie es enden wird. Stückweise setzt sich die Geschichte zusammen.

Etwas lerne ich bei der Lektüre von Elin, was mir selbst ungemein schwer fällt: Dinge auszusitzen, die man eh nicht will. Man muss nicht immer sofort antworten, sich nicht um alles kümmern. Man kann sich einfach mal zurücklehnen und sehen, was ohne das eigene Zutun passiert.

„Mit jeder Minute, die verstrich, ohne dass ich antwortete, wurde ich ruhiger, und jetzt ärgerte es mich, dass ich mehr als ein halbes Jahrhundert auf dieser Welt zubringen musste, um es zu begreifen, dass es am besten und am effektivsten ist, wenn ich gar nichts sage oder mache.“

Seite 16

Schön sind auch die Szenen, nachdem es Elin nicht gelungen ist, sich zusammenzureißen. Als Ärztin muss es definitiv eine Herausforderung sein, einige Patienten zu ertragen und ihnen nicht ungeschminkt die Meinung zu ihrem gesundheitlichen Lebensstil an den Kopf zu werfen.

„Der Deckel meines inneren Dampfkochtopfs ist wieder fest verschraubt, denn ich habe heute schon mein Kontingent an tolerierten Entgleisungen für das ganze Jahr, vielleicht für mein ganzes Berufsleben ausgeschöpft.“

Seite 201

Und letztlich kann es einem genauso ergehen wie Elin.

„In jeder einzelnen Minute und Sekunde kann alles zusammenbrechen, niemand ist sicher in diesem sogenannten Alltag, den wir für in Stein gemeißelt halten, der aber in Wirklichkeit in Sand geschrieben ist, und bald kommt der Tsunami. Aus der Entfernung wirkt die Welle sie kraftlos und ungefährlich. Erst wenn sie sich über dich erhebt, erkennst du, wie riesig sie ist, aber dann ist es zu spät.“

Seite 210

Nichts im Leben ist sicher, alles kann von heute auf morgen einstürzen – physisch im Umfeld oder Körper, psychisch in Beziehungen. Ich mag Beständigkeit und deshalb gehört zu meine größten Ängsten, dass das passieren kann. Das Einzige, was relativ sicher ist: Für die meisten Menschen geht es irgendwie dann am Ende doch gut weiter, auch wenn sie unfreiwilligen Veränderungen ausgesetzt sind.

Den Spruch alles wird gut kann ich dennoch nicht leiden. Warum? Er wird meistens in Momenten verwendet, wo der Betroffene gar keine Ahnung hat, wie etwas wieder gut werden soll. Es wird anders fände ich viel passender. Ob es für Elin am Ende des Buchs gut wird, findest Du am besten selbst heraus, indem Du den Roman liest.

Hast Du Erfahrung damit, alte Liebhaber nach vielen Jahren wieder zu treffen?


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Lesetipp ***** Aus dem Leben eines Lehrers

Werbung – Rezensionsexemplar

In den Ferien fahren wir in die Bredouille von Maximilian Laempel

In den Ferien fahren wir in die Bredouille
Geheime Notizen eines Lehrers
von Maximilian Lämpel

Originalausgabe
Taschenbuch, Broschur, 256 Seiten, 2-farbig
ISBN 978-3-442-17854-4
Erschienen am 21. Juni 2021 im Goldmann Verlag (Werbung)
Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.

„Maximilian Lämpel ist Lehrer an einem Berliner Gymnasium und erlebt jeden Tag die schrägsten Geschichten. Endlich lüftet er seine geheimen Notizen und erzählt das Beste aus dem Schulalltag: Tragödien, Komödien … und noch mehr Tragödien! Alles, was Kinder und Jugendliche, Eltern und Lehrer wirklich bewegt – natürlich top secret.

»Nices Buch! Aber muss echt meine Pubertät darin ausgebreitet werden? Uncool, Lämpel, uncool.« Carl, 10b

»Den Graffiti-Vandalismus so zu verherrlichen finde ich sehr bedenklich. Das könnte dem Ruf unserer Schule schaden.« Beate Pfaif-Böhring, Stellvertretende Schulleiterin

»10 von 10 Punkten!« Tobias Eilers, Sportlehrer

Klappentext

Das Buch ist lustige Unterhaltungsliteratur für alle, die nicht mehr zu Schule gehen müssen/sollen/dürfen oder über ihren Job als Lehrer_in lachen können. Der Autor gibt amüsante Einblicke in das, was er an einem Berliner Durchschnittsgymnasium mit Schüler_innen, Eltern und Kolleg_innen erlebt.

Die kurzen Kapitel sind in sich abgeschlossen, so dass sich das Buch auch gut für alle lesen lässt, die nur mal ein paar Minuten Lust oder Zeit zum Lesen haben. In einem Rutsch kann man es natürlich trotzdem lesen :).

Natürlich macht sich Maximilian Lämpel über die Protagonisten lustig – aber auch über sich selbst, denn er gehört dazu. Deshalb ist es kein Dumme-Schüler-Bashing, sondern ein durchaus reflektierter Blick auf die Gesellschaft – demographisch gesehen, weil Kontakt mit allen möglichen Generationen besteht in der Schüler, Lehrer-, Elternschaft, und in Bezug auf das soziale Spektrum, denn die Schüler haben Eltern aus allen Gesellschaftsgruppen.

Ist das ein Buch für Dich?


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Lesetipp ***** Unerwartetes Erbe trifft auf Familiengeschichte

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Das Grandhotel an der Alster von Susanne Rubin

Das Grandhotel an der Alster
von Susanne Rubin

Paperback, Klappenbroschur, 432 Seiten
ISBN 978-3-453-44125-5
Erschienen am 9. August 2021 im Heyne Verlag (Werbung)
Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.

Ein unerwartetes Erbe, eine unmögliche Liebe und ein erschütterndes Geheimnis
Hamburg, 2019: Als der Besitzer des Hotel Jacoby stirbt, ist die Überraschung groß: Das Hotel geht nicht an seine Kinder, sondern an Ryan Maclane aus Schottland. Emily Magnussen regelt die Übergabe – sie ist sofort fasziniert von Ryan, der ebenfalls nicht weiß, warum er das prestigereiche Hotel erbt. Gemeinsam gehen sie dem Geheimnis auf den Grund.

Sechzig Jahre zuvor: Nach dem Tod ihres Mannes hat Lina Jacoby das Hotel ihrer Eltern allen Zweiflern zum Trotz durch die Kriegsjahre gebracht und will ihm nun zu neuem Glanz verhelfen. Dass sie sich in ihren Chefkoch Martin verliebt, macht es nicht leichter. Da taucht eine Hebamme auf, die Lina eine unfassbare Geschichte erzählt, die alles, was sie über ihre Familie zu wissen glaubte, ins Wanken bringt …“

Klappentext

Der Einstieg in die Geschichte beginnt 1899 mit Linas Geburt. Dieser Erzählstrang springt dann ins Jahr 1918 zum nahenden Ende des 1. Weltkriegs. Lina hat noch im Krieg ihren Kinder- und Jugendfreund Bruno geheiratet, der körperlich und mental geschädigt aus dem Krieg zurückkehrt und nicht mehr glücklich wird.

Martin gefiel ihr allerdings von der ersten Begegnung an, als er noch Küchenjunge im Hotel und sie ein Kind war. Bevor Martin als Chefkoch 1919 in das Grandhotel an der Alster zurückkehrt, ist Bruno der einzige Mann in Linas Leben. Erst nach dem Tod von Bruno kann sie diese Liebe leben.

Erst deutlich später im Buch auf Seite 336 kommt es zu der im Klappentext beschriebenen Szene, in der Lina 1958 über eine Hebamme erfährt, was lange zuvor passiert ist und ihr Familienbild ins Wanken bringt.

Im aktuellen Teil um Ryan um Emily versuchen die beiden herauszufinden, welchen Bezug er zu Linas Sohn Max haben kann, der ihm das Hotel vererbt hat. Weder zu Lina noch Max hatte er je zuvor Kontakt. Auf der Suche nach Verbindung sortiert er sein eigenes Leben neu.

Von der Autorin habe ich bereits Die Frau des Kaffeehändlers gelesen. Schön finde ich, dass Figuren und Orte aus dem Roman in diesem wieder auftauchen. Emily gehört zur Familie des Kaffeehändlers, damals meiner Erinnerung nach eher in einer Nebenrolle als Schwester der männlichen Hauptfigur, und spielt jetzt eine Hauptrolle als Angestellte des Grandhotels. Wie auch in der Geschichte um den Kaffeehändler trägt das Flair der Stadt Hamburg zum Träumen beim Lesen bei.

Wie Du den fünf Sternen in der Überschrift entnehmen kannst, hat mir der Roman sehr gut gefallen. Ein Grund dafür ist, dass mir sowohl Lina als auch Emily sympathisch sind und ich mich gerne in sie hineinversetzt habe beim Lesen. Aber auch die männlichen Hauptfiguren haben ihren Charme. Die Sprünge zwischen den Erzählsträngen sind angenehm gestaltet. Fazit: ein schöner Familien-Liebesroman für Hamburg-Fans.

Ist das ein Roman für Dich?


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Lesetipp *** Sommerroman mit Liebe, Familie und Vergänglichkeit

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Julias Insel von Ines Roth

Julias Insel
von Ines Roth

Taschenbuch, Klappenbroschur, 384 Seiten
ISBN 978-3-453-36087-7
Erschienen am 13. April 2021 im Diana Verlag (Werbung)
Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.

„Julia hat ihren reichen Stiefvater Gert nie leiden können. Seinetwegen musste sie die geliebte Heimatinsel in der Nordsee verlassen. Jahre später stellt der Tod ihrer Mutter Julias und Gerts Leben völlig auf den Kopf. Aus gegenseitiger Abneigung wird ein liebevolles Vater-Tochter-Verhältnis und sie fahren zusammen auf Julias Insel. Im Haus ihrer Großmutter zwischen den alten Obstwiesen hört sie das Meer rauschen, atmet seinen Geruch. Und sie begegnet Jan Brahe wieder, Bürgermeister, Kindheitsfreund und Großer-Bruder-Ersatz. Bis sie begreifen, dass aus unbefangener Freundschaft eine große Liebe wird, müssen beide noch allerhand Umwege gehen …“

Klappentext

Ist Dir aufgefallen, dass in der Überschrift nach dem Wort Lesetipp drei Sterne zu sehen sind? So kannst Du ab jetzt direkt sehen, wie gut mir ein Buch gefallen hat. Drei bis fünf Sterne sind bei mir Lesetipps von O.K. über gut bis großartig. Unter drei Sternen gibt es von mir keine Leseempfehlung.

Dem Klappentext und Titel nach hatte ich eine Geschichte erwartet, die primär auf einer Insel spielt. Deshalb hatte ich Lust, das Buch zu lesen, denn ich wollte mich ein bisschen in einen Urlaubsmodus dabei träumen. Das hat leider nicht so recht geklappt. Warum?

Die Geschichte beginnt damit, dass Julia in das Haus ihres Stiefvaters Gerd kommt, weil ihre Mutter Ellen im Sterben liegt. Nach dem Tod der Mutter macht Gerd erst einmal Tabula rasa und kehrt den reichen Widerling raus, der sich mit Geld meint alles kaufen zu können und sich daneben benehmen zu dürfen, wie es ihm beliebt.

Dabei wird der Insel zwar zur Beerdigung ein kurzer Besuch abgestattet, aber bis zur Hälfte des Buchs spielt die Handlung in Norddeutschland auf dem Festland, wo Gerd und Ellen gelebt haben. Erst ab der Hälfte des Buchs spielt sich mehr auf der fiktiven Insel ab, auf der Ellen groß geworden ist und deren Mutter Lena bis heute lebt. Julia hat nur die ersten Jahre ihrer Kindheit dort verbracht, bevor Gerd in das Leben von Ellen trat.

Insgesamt bekommt das Buch von mir nur drei Sterne, weil mich die Geschichte nach dem Tod der Mutter einfach nicht mehr gepackt hat. Die ersten 50 Seiten habe ich schnell gelesen, aber dann zog es sich. Ich konnte mich mit keiner Figur identifizieren.

Die Personen handeln alle hoch emotional und sind sehr flexibel, was Zu- und Abneigungen angeht. Damit tue ich mich im wahren Leben genauso schwer wie beim Lesen. Außerdem kommt das Inselfeeling für meinen Geschmack zu kurz.

Wer Lust auf einen Sommerroman mit Liebe, Leben und Tod hat und emotionale Schwankungen mag, wird das Buch vermutlich gerne lesen. Wem es um das Inselfeeling beim Lesen geht, der wird vielleicht so wie ich etwas enttäuscht sein, weil das kürzer kommt, als der Titel mich hat denken lassen.

Zur Autorin: Ines Roth ist laut Verlag das Pseudonym einer deutschen, in München lebenden Autorin, die bereits erfolgreiche Roman geschrieben hat. Ich habe keine Ahnung, wer sich dahinter verbirgt.

Persönlich mag ich es lieber, wenn alle Veröffentlichungen eines Autoren unter dem gleichen Namen, egal ob realer Name oder Pseudonym , erscheinen, weil ich dann besser einordnen kann, ob mir das Buch vermutlich gefallen wird oder nicht.

Ist das ein Roman für Dich?