Leider ist der Beitrag hinter der Paywall, aber vielleicht hat ja die eine oder andere Leserin einen Zugang zu Welt+, deshalb habe ich ihn hier dennoch verlinkt. Es geht in dem Artikel darum, wie sich der Umgang mit Konflikten bei frustrierten Mitarbeitern auf die Arbeitsmotivation und -leistung auswirken kann. Dabei komme ich mit meiner Erfahrung als Mediatorin zu Wort.
Neue Kundenstimme
Auf meiner Firmenwebsite von image&impression findest Du eine neue Kundenstimme. Es ging um eine Beratung für Outfits für einen Imagefilm, die auf eine vorherige Farbberatung – beides online – folgte.
Outfit-Tipp: von Beige bis Braun
Bei Nicole im Blog Life with a glow kannst Du einen perfekten Winterlook mit einem Cordrock sehen. Das gefällt mir an dem Outfit so gut? Der Pullover hat eine ideale Länge für den kurzen, schmalen Rock, die helle Farbe des kuscheligen Pullovers lenkt den Blick zum Gesicht und die dunkle Strumpfhose betont die schöne Silhouette der Beine. Und die Farben stehen ihr so gut – das macht es natürlich extra-rund.
Der Beitrag Farben für Silver Ladies in Mode und Make-up ist einer der am meisten gelesenen in meinem Blog. Viele Treffer in Suchmaschinen führen über das Thema grauer Haare und dazu passenden Farben zu dem Artikel.
Der persönliche Farbtyp ändert sich nicht, wenn die Haare ergrauen. Was sich aber ändern kann, sind Vorlieben für Farben aus dem zum Farbtyp passenden Spektrum.
Gerade wenn jemand vor dem Ergrauen dunklere Haare hatte und ein eher helles Grau von der Natur geschenkt bekommt, fühlt man sich dann mit hellen Farben wie Grau/Beige oder Weiß großflächig in Gesichtsnähe leicht etwas farblos, auch wenn die Farben in Bezug auf einen warmen oder kühlen Ton durchaus harmonisch sein können.
Bei mir ist genau das der Fall: Beige und Cremeweiß trage ich nur noch im Sommer, wenn ich – immerhin leicht – gebräunt bin. Im Rest des Jahres setze ich den Schwerpunkt auf dunkle Farben wie Schokoladenbraun und Marineblau oder kräftige warme Rot- und Orangenuancen.
Das Foto ist eine gutes Beispiel dafür, wie die Rot-Orangetöne das Gesicht zum Strahlen bringen trotz der blassen Haarfarbe. Wenn Du ein kühler Farbtyp bist und früher dunkle Haare hattest, funktioniert das mit Pink, Violett oder Karminrot.
Das Rot aus der Kleidung im Make-up aufzunehmen, unterstreicht die Wirkung der Kleidung. Mein Lippenstift ist so knallrot wie das Kleid, das Rouge hat einen Pfirsichton, der zu den Farben im Tuch passt.
Beim Betrachten der Nahaufnahme fällt mir auf, dass ich meine Augenbrauen zu blass und uneben finde. Ich werde versuchen, sie künftig gleichmäßiger nachzuzeichnen und dabei mehr in den Farbtopf zu greifen.
Wie gehst Du mit Veränderungen Deiner Haarfarbe um?
Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag
NaturschönheitNicht so schön. Das passiert bei Sneakern von Asics nämlich schon nach sechs Monaten und nicht nur außen an einigen Stellen, sondern auch innen.Vorteil einer großen Tasche: Es passt viel rein. Nachteil einer großen Tasche: Es passt viel rein.Die Eisbegonie hat von Juni bis Ende November draußen durchgehend geblüht ohne Gehätschel. Dankbare Blühblume.Wir waren nochmal ein paar Tage auf Krautsand. Der Ausblick auf den Leuchtturm war im Zimmer inklusive.Wenn man im November draußen in der Sonne Mittagessen kann, kann man sich im Urlaub einen Aperol Spritz dazu gönnen, oder?Einen 13 Jahre alten Kühlschrank auf 8 Grad anstatt 6 zu stellen, ist keine gute Idee gewesen, weil er dann im oberen Teil und der Tür mindestens 10 Grad hat und Milch, Mozzarella und Feta schneller schlecht werden, als man zugucken kann. Das ist dann gar nicht lecker.
Kochmonat – ohne Rezepte
Kartoffelsuppe mit Würstchen ist immer eine gute Idee. Das kocht jeder ohne Rezept, oder? Wenn jemand bei den Bildern ohne Rezept eins haben möchte, bitte kommentieren.Nudeln geschwenkt in gebratenen Zwiebelspalten und gewürfelten getrockneten Tomaten und reichlich Olivenöl, dazu zerzupfter Mozzarella. Schnelles Glück.Bolognese mit Ofengemüse – Die Bolognesesoße habe ich mit Hack, Tomatenpassata und Gewürzen gekocht, das Gemüse – rote Zwiebeln, Paprika, Möhren, Aubergine – mit Olivenöl, Harissa und Salz 30 Minuten bei 200 Grad Umluft gebacken und vor dem Servieren in die Soße gegeben. Köstlich!Köttbullar mit ErbsenreisWeißkohleintopf mit Kassler- und KartoffelwürfelnGeschnetzeltes Schweinefilet in Pilz-soße mit Reis
Pasta mit Aubergine, Sahne, Käse, Schalotten, Knoblauch … köstlich! Idee gesehen auf Instagram bei Uschi aus Aachen. Das wird es künftig öfter hier geben.Geschenke aus der Küche nach Rezepten von Bine vom Blog was eigenes: scharfe Weihnachtsnüsse und Schoko-Zimt-Mandeln.
Grüße vom Zausel & mir
Gut gelaunter Zausel im WaldEntspannter Zausel am StrandGlückliche Ines in Glückstadt am Marktplatz
Danke an alle Leser_innen fürs oft und manchmal Lesen, Kommentieren, Mitfühlen und Befüllen der Kaffeekasse. Ich wünsche allen einen guten Start in den Jahresendspurt und einen Dezember mit schönen Momenten, die einen Erinnerungswert haben.
Originalausgabe, Hardcover mit Schutzumschlag, 256 Seiten ISBN 978-3-328-60222-4 Erschienen am 28. September 2022 im Penguin Verlag (Werbung) Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.
„Woher kommt unsere Liebe zum Meer und die ewige Sehnsucht nach einer Insel? Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht.
Klappentext
Dörte Hansen kennst Du vielleicht als Autorin von ihren ersten beiden Romanen Altes Land und Mittagsstunde, beides waren gehypte Bestseller. Altes Land habe ich gelesen, mochte es – allerdings primär wegen des Lokalkolorits, denn es spielt in Hamburg-Ottensen und im Alten Land, was beides hier in der Nähe und mir gut bekannt ist. Bei Mittagsstunde bin ich über eine Leseprobe nicht hinaus gekommen, die mich gelangweilt hat.
Umso mehr freue ich mich, dass ich Zur See als Rezensionsexemplar bekommen habe, denn über die Leseprobe wäre ich da vermutlich auch nicht hinausgekommen. Es fängt langsam und alkoholikerlastig an, gewinnt dann aber an Tempo, Vielschichtigkeit, Charme und Lösungen.
Zur See spielt in Zeeland, Jütland oder Friesland … und bietet damit eine Identifikationsfläche für alle Menschen, die irgendeine Nordseeinsel kennen. Ich finde es schön, dass es nicht um eine konkrete Insel geht, weil das der eigenen Phantasie mehr Platz lässt.
Das Buch spielt im Wesentlichen heute und in kurzen Rückblenden auf die Kindheit von Ryckmer, Eske und Henrik – die drei Kinder von Hanne und Jens Sander. Dann gibt es noch einen vor vielen Jahren zugezogenen Pastor, der an seinem Glauben zu zweifeln beginnt und dem die Frau stückweise davonläuft sowie ein paar Inselbewohner in Nebenrollen.
Die fünf Personen der Familie Sander haben eins gemeinsam: Sie finden ihren Platz im Leben nicht auf runde Weise.
„Ryckmer Sander findet, dass er zu viel weiß, um nüchtern einzuschlafen.“
Seite 17f
Vom Kapitän zum betrunkenen Decksmann auf einer Fähre bis zum Seebestatter – was ist passiert, dass Ryckmer beruflich und privat durchs Leben schlingert? Er hat als Kapitän eines Schiffes in einem Sturm die Kontrolle verloren und sich bis heute nicht gefangen.
Eske kommt nicht raus aus der jugendlichen Rebellion und kann sich weder auf die Liebe noch ein friedliches Leben einlasen. Tattoos und Heavy Metall machen das Leben für sie aushaltbar. Ist auf Dauer Platz für ihre Freundin in ihrem Bett, die beim Schlafen ihre Arme und Beine wie ein Seestern von sich streckt (vgl. Seite 236)?
„Wunschkind kann ein böses Wort sein, wenn dieses Kind die Wünsche seiner Eltern zu erfüllen hat, als wäre es ein Zauberer.“
Hanna über Henrik auf Seite 79f
Henrik sammelt nicht nur einfach Treibholz, er ist eins mit dem Meer und schafft Kunstwerke aus dem Treibgut, das er jeden Morgen zusammen mit seinem Hund sammelt. Die Kurztripgäste und Zweitwohnsitzbewohner aus den schicken Reetdachhäusern reißen ihm die Skulpturen aus der Hand. Er hat finanziell ausgesorgt, lebt aber weiter in seiner Bretterbude.
Er braucht nichts außer dem Meer, seinem Hund, seiner Kunst und jedes Jahre einen neuen Pullover, den Hanne ihm zum Geburtstag strickt. Der vom Vorjahr wird zum Backup, den vom Vorvorjahr bekommt der Hund für sein Körbchen. Seine Unruhe der Kindheitsjahre scheint sich in diesem von der Welt etwas abgekapselten Leben aufgelöst zu haben.
Jens ist vor 20 Jahren kommentarlos auf eine Vogelschutzstation gezogen und hat Hanne damit de facto verlassen. Jetzt spürt er, dass das einsame Leben dort für ihn ganz plötzlich nicht mehr das Richtige ist. Doch wohin führt sein Weg? Wer möchte er künftig sein? Schrittweise versucht er, sich Hanne wieder anzunähern. Heimlich und leise.
„Auf allen Inseln gibt es Frauen, die man nicht erschrecken kann, weil sie in ständiger Bereitschaft leben.“
Seite 14
Hanne ist so eine Frau, die nichts umhaut. Ob der Mann zur See fährt und verschwindet, obwohl er abgeheuert hat, ob der Sohn von ihr mit berufstauglichem Alkoholpegel durchs Leben zu führen ist und dennoch manchmal total abstürzt oder die Tochter ihr nicht verzeiht, dass sie sich als Kind nicht gesehen fühlte und sich um Henrik zu kümmern hatte, während die Sommergäste im Haus waren.
Mit der Hochzeit mit Jens, den Geburten der Kinder und ihrer Arbeit in Tracht im Heimatmuseum erfüllt sie die Rolle, von der sie denkt, dass sie für die bestimmt ist. Aber ist das wirklich die Rolle, die ihr in ihrem Leben gut tut?
Sachlich, ungerührt und doch dabei Bilder in den Kopf malend. Das Besondere an dem Roman ist die norddeutsche Sprache. Das Buch hat mich nach dem anfänglichen Holpern in seinen Bann gezogen. 256 Seiten erscheinen wenig, aber dennoch hat man eine Weile daran zu lesen, weil jede Seite gehaltvoll ist.
Wer lieber dicke Bücher liest, lässt sich von der Kürze bitte nicht von diesem Roman abhalten. Trotz der persönlichen Desaster der Protagonisten erscheint mir die Geschichte nicht traurig. Vielschichtig trifft es besser.
Kennst Du die Romane von Dörte Hansen? Wie gefallen sie Dir?
PS: Gelernt habe ich den Begriff, dass man eine Fahne dippen kann. Durch kurzes Nieder- und Aufholen grüßt man beim Dippen mit der Fahne. Ein schönes Wort und schöner Brauch, oder?
Mit meiner Stilentwicklung habe ich mich das letzte Mal im Herbst 2020 beschäftigt, nachdem es 2017 eine Stilreise von 1971-2016 gab. Inzwischen bin ich nicht mehr 49 sondern Ü50, Veränderungen bringt das Leben mit sich und die Fragen sind, was dabei bleibt oder geht.
Stiltyp
Die grundsätzliche Stilrichtung High Class Leger Chic bleibt – keine zur Schau getragenen Designermarken, sondern schlichtweg hochwertige Kleidung, gut sitzend und unkompliziert kombiniert ohne Schnickschnack.
Proportionen
Die Basis dafür findest Du in meinem Stilprofil. Ich möchte immer noch den Blick zum Gesicht lenken, die Gesamtlänge optisch strecken, die Hüften schmaler wirken lassen und die Beine ab der Oberschenkelmitte betonen.
Die Konfektionsgrößen sind im Wesentlichen geblieben, allerdings verschwindet meine Taille immer mehr, der Bauch wird runder und der Po flacher. Dass ich nach der Knie-Verletzung vor zwei Jahren nur eingeschränkt Sport machen kann, macht es nicht besser. Typische Altersgewichtsverschiebung. Darauf könnte ich verzichten, aber stattdessen ignoriere ich es bestmöglich und verpacke mich entsprechend.
Stilreise mit 51 – das geht – das bleibt – das kommt
Schuhe trage ich nur noch flache mit einem Absatz von maximal 4 cm – und das auch nur mit dicken Sohlen. Die letzte höhere Stiefelette hat mich deshalb verlassen.
Stiefeletten mit weitem Schaft habe ich nur noch ein Paar und das wird in der Form nicht ersetzt. Stiefeletten dürfen gerne bleiben, aber mit schmalem Schaft.
Die blauen Blusen sind gegangen. Der Grund war aber keine mangelnde Liebe, sondern dass sie aufgetragen waren. Ansonsten hätten sie gerne bleiben dürfen.
Jeans bleiben mit schmalem Bein, leichter Waschung und leicht verkürzter Länge bis zum Knöchel. Die Höhe der Hose wandert zusammen mit meiner echten Taille nach oben von Mid Waist auf High Waist. Das sitzt besser, wenn man einen Muffin-Effekt vermeiden möchte und ich habe Modelle gefunden, die mich im Sitzen dennoch atmen lassen.
Sneaker bleiben, aber es reicht ein Paar. Das ist cremeweiß und im Sommer einfach zu kombinieren.
Matte, glatt fallende Stoffe sind mir immer noch am liebsten.
Tücher sind nach wie vor meine täglichen Accessoires. Schmuck trage ich immer weniger, meistens nur noch schlichte Ohrstecker und Ehering, manchmal eine Uhr.
Einfarbige Sachen und kleine bis mittlere Muster mit geringem Kontrast stehen mir am besten. Bei der Art der Muster bleiben Streifen, Punkte und Ornamente.
Kontraste bei Farbkombinationen mag ich in hell-dunkel, warm-kühl nur mit Blau.
Jacken mit Kapuzen liebe ich immer noch.
Lippenstift trage ich nach wie vor in Rosenholz und Tomatenrot, die Orangetöne gerade nicht mehr.
Dunkelblau bleibt – Braun kommt mehr, weil es endlich (!) wieder in der Mode angekommen und zu bekommen ist. Das sind meine dunklen Basisfarben, dazu kommen Orange, Rot und etwas Gelb als Akzentfarben. Auf Grün habe ich gerade gar keine Lust mehr.
Zu den schlichten Sachen hat sich wieder etwas Romantik eingeschlichen, wie es 2007-2014 bereits schon einmal der Fall war. Das Blusen-Stufenkleid hat Rüschen, die braunen Blusen Lochstickerei am Saum.
Kleider wurden länger. Ich habe keine Sommerkleider mehr, die kürzer als kniebedeckend sind, weil ich meine Knie unbekleidet nicht mehr schön finde. Die italienische Länge, bei der das Knie gerade eben bedeckt ist, stand mir immer schon am besten. Neu ist, dass es zwei deutlich längere Kleider gibt.
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