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Was ich heute gelernt habe – Dezember 2021

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Ostsee Winter 2021

Ein frohes neues Jahr wünsche ich Dir mit vielen schönen Momenten, Glück und Gesundheit!

Neues Jahr – neues Glück. Bevor 2022 Fahrt aufnimmt, verrate ich Dir noch, was ich im Dezember gelernt habe.

  1. Unser Klempner fährt einen Tesla, ich einen Kleinstwagen von Skoda. Was will mir das sagen?
  2. Selbst im Jahr 2021, in dem es den Geschlechtseintrag divers gibt und Deutschland aus Bewohnern unzähliger Sprachen besteht, deren Namen für Männer und Frauen ich keinem Geschlecht zuordnen kann, muss ich mich für meinen ersten Namen Kay rechtfertigen. Da weiß ich sofort wieder, warum ich mich niemandem im persönlichen Kontakt mehr mit diesem Namen vorstelle, sondern den zweiten Namen Ines verwende. Leider stehen sowohl auf der auf der Krankenkassenkarte als auch in der Corona-Impfpass-App beide. Sollte ich vielleicht mal ändern lassen. Ich möchte in diesem Leben bitte nie wieder gefragt, ob ich das wirklich bin, wie man als Frau so heißen kann oder was sich meine Eltern dabei gedacht haben.
  3. Eine Welt ohne Parfüm und Eau-de-weiß-wicht-was-alles-noch wäre eine schönere für mich. Beduftete Menschen sind für mein Wohlbefinden deutlich öfter eine Beeinträchtigung als denn ein olfaktorischer Genuss.
  4. Im Blog bei was eigenes gibt es ein Rezept für köstliche Weihnachtsmandeln. Ich habe sie mit Zartbitterkuvertüre und normaler Vollmilchschokolade ausprobiert. Mit Kuvertüre gelingen sie mir besser, weil die schneller fest wird. Außerdem mag ich die dabei entstehende Knackigkeit in Kombination mit den Mandeln noch lieber als die weiche Schokoladigkeit mit der normalen Schokolade.
  5. Wie sich ein Magen-Darm-Infekt tagelang auswirken kann. Das erste Mal in 50 Jahren. Hätte ich lieber nicht gelernt.
  6. Olea ist ein schöner Name.
  7. Der Kosmos-Exit-Spiel-Adventskalender Die geheimnisvolle Eishöhle macht bis zum Ende Spaß.
  8. Ich reagiere allergisch auf Amaryllispollen. Das Gute ist, dass man die Staubgefäße im Gegensatz zu denen von Tulpen recht einfach entfernen kann. Es ist schon doof genug, auf Tulpen im Haus zu verzichten!
  9. XING-Profil gelöscht. Hat mir seit 2005 nichts außer Arbeit eingebracht. Gute Entscheidung, was weg ist, ist weg.
  10. Wird Zeit, die Vorratsschränke mal wieder komplett leer zu essen. Nicht alle auf einmal – nacheinander. Kühlschrank ist durch, große Schublade und Trockenvorräte auch. Es folgen die TK-Fächer samt anschließendem Abtauen.
  11. Es gibt runde Zucchini.
  12. Die ab 2022 steigenden Kosten für Strom und Gas betragen für unser Haus mal eben im 50 Euro Monat zusätzlich. Das ist echt eine Ansage neben den ganzen anderen Preissteigerungen für Alltagsdinge wie Lebensmittel.
  13. In einer Zeitschriften werden Blousons und Bomberjacken als modische Statement-Pieces angepriesen. Ich kenne keine Jackenform, die weniger Menschen steht, als diese. Die Fotostrecke dazu tut meinen Augen weh.
  14. Ein Textilduschvorhang hält etwa vier Jahre. Damit kann ich gut leben.
  15. Wie man Abwasserrohre im Keller mit Wickelfilz einkleidet und dass ich drei Rollen mehr brauche, als der Klempner geschätzt hat. Ich wickle wohl großzügiger als ein Handwerker. Viel hilft viel!
  16. Bei 10 Grad tragen sich die blauen Blusen auch im Winter hervorragend.
  17. Eine Kleiderstange, die man im Schrank einbauen oder zwischen zwei Wände in einer Nische einsetzen kann, heißt im Fachvokabular im Baumarkt Schrankrohr.
  18. Blinkende Weihnachtsdeko empfinde ich als Zumutung.
  19. Spontaner Happy-Booster-Day! Und wie sehr einem der Arm nach einer Impfung schmerzen kann. Drei Tage war der Arm außer Gefecht gesetzt.
  20. Ganz viel über Igel bei einer Runde durch den Wildpark Schwarze Berge.
  21. Angst vor Luftballons wegen der möglichen Knallgeräusche heißt Ligyrophobie.
  22. Es gibt einen neuen Lippenstift von NYX, der mit Shaping-Effekt beworben wird. Was das alles gibt, was die Welt nicht braucht …
  23. Ein Espresso mit weniger Wasser auf die übliche Bohnenmenge heißt Ristretto.
  24. Sich versehentlich die eigene Mundpartie mit Lesebrille anzusehen: too much information
  25. Grünkohl vom Schlachter des Vertrauens ist ein gutes Heiligabendessen. Kohlwurst rein legen und kleine Kartoffeln dazu kochen und fertig ist das Festmahl für zwei.
  26. Geht schon wieder los mit coronabedingten Kundenterminabsagen. Ich kann das so gut verstehen, denn ich werde selbst auch schon den ganzen Monat über jeden Tag zurückhaltender mit Kontakten. Mal sehen, was uns allen der Januar bringt.
  27. Nachdem ich im September gelernt zu haben meinte, dass mir die Deocreme von Wolkenseifen gefällt, wurde ich im Dezember eines besseren belehrt. Sie hat auf cremefarben Unterhemden unter den Armen gelbe Flecken verursacht und sie funktioniert bei mir nicht im Zusammenhang mit Wollpullovern, darin stinke ich bei der Anwendung und das geht gar nicht. Weder möchte ich stinken, noch möchte ich müffelige Pullover tragen. Zurück zum konventionellen Produkt also. Das Experiment hatte dennoch einen Vorteil: Über Wolkenseifen habe ich mein aktuelles Pixie-Stylingprodukt gefunden und das gefällt mir so gut, dass ich mir gerade einen großen Tiegel nachgekauft habe.
  28. In diesem Jahr habe ich 70 Bücher gelesen, davon 15 selbst gekauft.
  29. Ein Buch über Leben mit weniger Plastik & Consorten hat mich dazu inspiriert, diverse Küchengegenstände aus Plastik auszusortieren – großteils ersatzlos entsorgt, wenige wurden durch Metall- bzw. Holzteile ersetzt. Mehr dazu am 6. Januar in einem ausführlichen Beitrag.
  30. Um das Schrankrohr in der Wandnische zu befestigen, wäre ein neues Metallsägeblatt eine feine Sache gewesen. So hat es etwas länger gedauert, aber das Ergebnis ist super geworden. Alles gerade und fest! Der alte Garderobenständer hat über Ebay Kleinanzeigen eine Hausreihe weiter ein neues Zuhause in einem Kinderzimmer gefunden.
  31. Das Jahr hatte mehr Highlights, als ich zu Beginn zu träumen gewagt hätte. Am 4. Januar verrate ich Dir mein Motto für 2022. Du kannst ja schon mal überlegen, was Deins wird!

Kaffeekassensturz

Danke an alle Leser_innen, die meine Arbeit an diesem Blog mit ihren Kaffeekassenbeiträgen honorieren. Inzwischen ist das eine feste kleine Säule in meinem Einkommensmix. Herzlichen Dank für alle kleinen und großen, monetären und sächlichen, einzelnen, ab und an und regelmäßigen Beiträge!

Was hast Du im Dezember gelernt?


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Ohne Worte #26

Winterzauber: gefrorener Efeu

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Leuchtturmliebe #10

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Mit den Sylter Leuchttürmen fing die Serie Leuchtturmliebe im März 2020 an. Dass ein Reboot des Blogs dazwischen kam, der #1-8 geschluckt hat und ich erst im November 2021 wieder nach Sylt käme, um den fehlenden sechsten Leuchtturm zu fotografieren, hätte ich im März 2020 nicht für möglich gehalten.

Weil die Sylter Leuchttürme meine liebsten sind, fasse ich sie hier nochmal zusammen – ergänzt durch den sechsten, der in Wahrheit nur noch Dekoration ist. Am schönsten finde ich das Kampener Quermarkenfeuer mit dem grünen Dach.

List Ost auf Sylt am Ellenbogen

Leuchtturm List Ost auf Sylt am Ellenbogen

List West am Ellenbogen

Leuchtturm List West am Ellenbogen

Leuchtturm Kampen auf Sylt „Langer Christian“

Leuchtturm Kampen auf Sylt, genannt “Langer Christian”

Quermarkenfeuer Kampen

Leuchtturm Quermarkenfeuer Kampen auf Sylt

Seefeuer in Hörnum auf Sylt

Leuchtturm Seefeuer in Hörnum auf Sylt

Unterfeuer in Hörnum

euchtturm Unterfeuer in Hörnum auf Sylt - nur noch Dekoration im Ort

Das Hörnumer Unterfeuer ist nur noch Dekoration im Ort, weil die Nordsee sich 2013 seinen ursprünglichen Standort an der Hörnum-Odde, der Südspitze der Insel, einverleibt hat. Es wurde abgebaut, um es vor dem ins Meer stürzen zu bewahren und 2018 als Wahrzeichen im Ort wieder aufgestellt.

Welchen dieser Leuchttürme findest Du am schönsten?


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Ohne Worte #25

Weihnachtshund Paul

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Highlights 2021

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Nachdem 2020 für die meisten von uns bereits unrund gelaufen ist, hatte es auch 2021 in sich. Neben vielen Einschränkungen und Belastungen durch die Pandemie – zum Glück nicht gesundheitlicher Natur – habe ich aber auch, obwohl ich recht hoffnungslos ins Jahr gestartet bin, besonders schöne Momente erlebt.

Das sind Momente, die ich 2019 vielleicht noch als Selbstverständlichkeit gesehen hätte, die 2021 für mich zu Highlights wurde, zum Beispiel Treffen mit Freunden und Ausflüge. Beim Nachdenken über die schönen Momente des Jahres, sind mir spontan diese Erlebnisse bzw. Begegnungen eingefallen.

12 Highlights in 2021

  1. A. und R., die mich jeweils mit gemeinsamen Hunderunden durch den monatelangen Lockdown im Winter und Frühjahr getragen haben. Und durch den Rest des Jahres. Und alle anderen Menschen, die Paul und mich auf unseren Wegen begleiten.
  2. Die Erdbeer-Limetten-Torte zu meinem 50., die ich danach noch mit Z. und für I. hergestellt habe.
  3. Eine Weiterbildung, wie Farbberatung neu gedacht werden kann, in Worpswede – und das fast spontane Grillen abends an dem Tag bei S. und B. im Garten an einem der wenigen Tage, an denen man in Hamburg bis nachts ohne Jacke draußen sitzen kann.
  4. Treffen mit G. und D. zum Heidespaziergang, Kochen und Spielen – verschoben um etwa 18 Monate. Hey, dafür blühte die Heide anstatt märzgraubraun zu sein.
  5. Eat the World-Tour in St. Georg mit I. an einem traumhaften Sommertag.
  6. Dreistündiges Mittagessen mit K. unter 2G ohne Maske für alle – also völlig nach altem Normal in einem gut besuchten Lokal … sooo entspannt und fröhlich!
  7. Die Entdeckungen in der Gegend im September-Urlaub, von denen viele in meiner Lernliste September zu finden sind. Besonders schön fand ich dabei den Ausflug in den Heide Himmel.
  8. Bloggerinnen-Mittagessen mit N. in Bremen. Immer schön, Gesicht und Stimme zum virtuellen Bild zu bekommen und sich so viel zu erzählen zu haben.
  9. Paddelpicknick mit I. an einem Spätsommertag. Ausflüge zu verschenken ist unter Umständen nicht ganz uneigennützig :).
  10. Elbspaziergang mit M. und K. im Spätherbst. Und der Kuchen war lecker!
  11. Wie in 2020: Krimi-Dinnner – diesmal nicht im Januar bei uns, sondern im November bei A. und S. – was lange währt, wird endlich gut.
  12. Die Impfungen gegen Corona gehören auch dazu und sind damit das ungewöhnlichste Highlight. Geboostert werden kann ich Stand heute erst ab dem 30. Dezember 2021, dann sind fünf Monate herum. Wird vielleicht das Jahresabschlusshighlight. Oder das erste in 2022!
Ines Meyrose im Heide Himmel Baumwipfelpfad #heidehimmel

Wenn ich mir die Liste so ansehe, ist mein Fazit: Momente mit lieben Menschen sind das Wichtigste. Besonders meinem Mann bin ich dankbar für die gemeinsame Zeit. Er war bei vielen Highlights dabei ;).

Was waren Deine bisherigen Highlights in 2021?