… es ist Zeit für die halbjährliche Kleiderschrankinventur! Die geht bei mir übrigens schnell. Am längsten dauert das Schreiben dieses Blogbeitrags. Wer nicht viel besitzt und weiß, wo sich die Dinge befinden, ist mit dem Zählen und Notieren schnell fertig.
Kleiderschrankinhalt im September 2025 in Stückzahlen
Kategorie
Details
Stück
Summe
Hosen
Jeans
4
Stretchhosen
4
Shorts
1
Sommerhosen
4
13
Shirts
Top
0
T-Shirts Kurzarm
9
T-Shirts 3/4 + 1/1-Arm
2
11
Tuniken & Blusen
9
9
Pullover & Co.
Hoodies
4
Pullover
3
Strickjacken
3
Rollkragenpullover
1
11
Blazer
1
1
Kleider
Ganzjahreskleider
1
Sommerkleider
4
5
Jacken & Mäntel
Wollmäntel
1
Winterjacken/-mäntel
2
Westen
2
Leichte Steppjacken
1
Regenjacken/-capes
6
Sommerjacke
1
13
Textilaccessoires
Schals & Tücher
27
Ponchos
1
Hüte & Mützen
6
Handschuhe
4
Handstulpen
2
40
Schuhe
Stiefel
1
Stiefeletten
3
Sneaker
1
Halbschuhe
2
Sandalen
3
Wanderschuhe
2
12
Handtaschen
8
8
Summe: 123 Teile
Nicht enthalten in der Tabelle sind Unterwäsche, Strumpfhosen, Leggings, Schlafzeug, Sportbekleidung, Hausschuhe, Gürtel, Schmuck sowie Brillen.
Veränderungen im Vergleich zum Frühjahr 2025
Differenz: 8 Teile
Das ist eine normale Fluktuation durch Auftragen und Ersetzen von Dingen. Außerdem habe ich im Laufe dieses Jahres einige Sachen aussortiert, die ich mehrere Jahre nicht getragen habe, obwohl ich Gelegenheiten dafür gehabt hätte. In jeder Kategorie besitze ich Dinge in ausreichender und angenehmer Anzahl.
Die Bedarfs-/Wunschliste ist leer. Wenn etwas kaputt geht, wird es ersetzt. Bei zwei Jeans und zwei Stretchhosen zeigt das Elasthan Auflösungserscheinungen. Mal sehen, wie lange sie noch durchhalten.
Wie bist Du für den Herbst/Winter 2025 ausgestattet?
PS: Ich habe die Tabelle anders formatiert als im Frühjahr 2025. Ist das im aktuellen Beitrag auf deinem Endgerät übersichtlicher dargestellt oder im vorherigen?
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endlich bist Du richtig angekommen! Am Wochenende habe ich die Bienensaatmischung in Töpfe gesät, nun darf es wärmer werden. Fast hätte ich die halbjährliche Kleiderschrankinventur vergessen, weil ich nur zwei dicke Winterjacken weggeräumt habe und die restlichen Wintersachen an ihren Orten belassen wollten.
Nachdem ich Sonntag die getragenen Wollpullover, Schals und Mützen gewaschen hatte, erschien es mir dann doch sicherer, sie vor Motten geschützt zu verpacken und wie üblich in ihr Quartier im obersten Schrankfach zu legen. Das mache ich nur wegen der Motten und nicht, weil ich den Platz im Sichtbereich für Sommersachen brauche.
Kleiderschrankinhalt im April 2025 in Stückzahlen
Oberbegriff
Details
Stückzahl
Zwischensumme
Hosen
Jeans
4
Stretchhosen
4
Shorts
1
Sommerhosen
4
13
Shirts
Top
0
T-Shirts Kurzarm
7
T-Shirts 3/4 + 1/1-Arm
2
9
Tuniken & Blusen
12
12
Pullover & Co.
Fleece-/Sweatshirts/-jacken
1
Pullover
4
Strickjacken
3
Rollkragenpullover
1
Pullunder
2
11
Blazer
1
1
Kleider
Ganzjahreskleider
2
Sommerkleider
4
Anlasskleider
0
6
Jacken & Mäntel
Wollmäntel
1
Winterjacken/-mäntel
2
Westen
2
Leichte Steppjacken
1
Regenjacken/-capes
6
Jeansjacke
1
Sommermantel-/jacke
2
15
Textilaccessoires
Schals & Tücher
24
Ponchos
1
Hüte & Kappen & Mützen
7
Handschuhe
4
Handstulpen
3
39
Schuhe
Stiefel
1
Stiefeletten
3
Sneaker
2
Halbschuhe
2
Sandalen/-etten
3
Wanderschuhe
2
Loafer
0
Pumps
1
14
Handtaschen
inkl. Abendtaschen
11
11
Summe: 131 Teile
Nicht enthalten in der Tabelle sind Unterwäsche, Strumpfhosen, Leggings, Schlafzeug, Sportbekleidung, Hausschuhe, Gürtel, Schmuck und Brillen.
Fazit
Es ist alles da, was ich brauche. Für einen Ganzjahrespullover und eine Sommerhose bin ich offen. Einige Teile wurde im Lauf des letzten Halbjahrs durch ähnliche ersetzt. Die Anzahl ist mit zwei Teilen mehr im Vergleich zum Herbst 2025 in meinem Komfortbereich.
Ein Fragezeichenteil im Kleiderschrank
Bei dem einen Ganzjahreskleid bin ich mir unsicher, wie lange es noch in meinem Schrank herumliegen darf. Seit Januar 2020 habe ich es nicht getragen, obwohl es passt und ich Anlässe dafür gehabt hätte.
Der Stoff hat eine gute Qualität. Die Länge ist O.K., ein paar cm mehr wären mir lieber. Außerdem habe ich keine Lust auf Nylons, mit denen ich das Kleid ausschließlich trage wegen der Länge und des Temperaturbereichs, für den das Kleid gemacht ist. Die Modemathematik geht bereits auf, es wurde 2018 und 2019 viel getragen.
Was würdest Du mit dem Kleid machen? Passt es noch zu meinem Stilprofil oder nicht? Werde ich je wieder Lust haben, es zu tragen? Was würde ich einer Kundin zu dem Kleid raten?
Wie bist Du für den Frühling/Sommer 2025 ausgestattet?
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Tina vom Blog Tinaspinkfriday hat bei der Wunschliste für 2025 um einen Beitrag zum Thema Basics gebeten. Sie hat in den letzten Monaten stark abgenommen, Ziel ist ein Gewichtsverlust von etwa 40 kg. Das heißt, dass die Kleidergröße sich von über 50 auf 42/44 einpendeln wird mit 78 kg auf 1,72 m.
Wenn das Ziel im Frühjahr 2025 erreicht ist, möchte Tina darauf vorbereitet sein, schöne neue Kleidung zu finden, die zu ihrer Figur und dem aktuellen Lebensstil passt und gut untereinander kombinierbar ist. Als Herbstfarbtyp stehen ihr am besten warme, dunkle, gedämpfte Farben; sie hat es aber gerne auch mal knallig und liebt Pink. Ihr Herz schlägt für Schmuck und Handtaschen.
Gerade wenn man viele Sachen in kurzer Zeit anschaffen möchte, ist ein Plan von Vorteil, damit das Ganze am Ende zusammenpasst und man nicht vor einem Haufen traumhafter Einzelteile steht oder von der Frühlingsmode 2025 hilflos überrollt wird. Außerdem bekommt sie durch die Einkaufsliste den Überblick über die zu kaufenden Teile und kann sie budgetieren.
Was ich unter Basics verstehe und wie mein persönliches Verhältnis dazu ist, habe ich im Beitrag Was sind Basics bei Kleidung ausgeführt. Heute geht es darum, was Tina für Basics braucht und wie meine professionellen Empfehlungen als Personal Shopper dazu aussehen.
Für mich ist eine Frage der Zusammenstellung eines Kleiderschrankinhalts weniger eine Frage der Basics, sondern eher der Anlässe und des Bedürfnisses nach klarer Linie oder Vielfalt. Daraus ergibt sich, was man oft anziehen kann – das wären dann die Basics (und die können sowohl Pink als auch in Leo sein, das spielt dabei keine Rolle). Darum herum kann man spielen oder es bleiben lassen.
Um Tina eine Shopping-Liste für Basics zusammenstellen zu können, habe ich ihr in einem Chat Fragen zu ihren Bekleidungsbedürfnissen und Lebensumständen, für die ihre Kleidung tauglich sein muss, gestellt. Dass sie an vier Tagen in der Woche als MFA in einer Arztpraxis arbeitet und es teilweise Praxiskleidung gibt, wusste ich bereits vorab.
Bedürfnisermittlung für die Basics im Dialog
Welche Anlässe gibt es in Deinem Leben? Jobkleidung? Privat in der Freizeit zu Hause? Freizeitaktivitäten? Abendanlässe? Urlaube? Wie oft kommen diese Anlässe vor?
Ich trage an 4 Tagen die Woche Arbeitskleidung, da ich in einer Arztpraxis mit einheitlicher Oberbekleidung arbeite. Dazu brauche ich bequeme Hosen, da ich ausschließlich sitze. Oft trage ich dafür ältere Hosen auf.
Zuhause trage ich immer bequeme Homewear. Das können wir außer acht lassen.
In meiner Freizeit trage ich gerne Kleider, oder andere für mich schöne Kleidung. Gerne in Farbe, aber auch mal etwas ruhiger, denn ich nutze gerne Accessoires, Taschen, als Hingucker. Anlässe wären hauptsächlich Stadt- oder Einkaufsbummel, zwanglose Einladungen, Restaurantbesuche, Kino, Theater, Arztbesuche, etc.
Wir verbringen meist sechs Wochen pro Jahr im Ausland, wofür ich leichte Kleider, Hosen und Tops benötige, da herrschen meist tropische Temperaturen.
Trägst Du Hosen und T-Shirts von der Arbeit zu Hause weiter oder ziehst Du Dich um zum Feierabend?
Wirklich niemals. Ich ziehe mich immer um, sogar in der Mittagspause.
Welche Farben haben Deine aktuellen Praxisjacken bzw. in welchen Farben wirst Du neue passende bestellen?
Die Praxiskleidung ist bei uns immer bordeaux oder weiß.
Wie oft wäscht Du? Normalerweise braucht man Kleidung für maximal 1-2 Wochen am Stück.
Ich wasche immer am Wochenende.
Was ist Dir bei Kleidung wichtig?
Qualität wird mir immer wichtiger. Komfort. Ich möchte mich freuen, es zu tragen. Farblich sollte es zu mir passen.
Sollen Deine Basics möglichst vielfältig untereinander kombinierbar sein? Also zum Beispiel jedes Shirt zu jeder Hose im Alltag tragbar sein?
Ich denke nicht. Ich glaube, da müsste ich mich farblich einschränken!?
Möchtest Du künftig eher eine klare Linie in Deinem Schrank haben oder die bisherige Vielfalt in Stilen, Farben und Mustern weiterleben?
Da bin ich mir nicht ganz sicher. Manchmal gefällt mir die Aussicht auf klare Linie aber es könnte Ausreißer geben. Aber hey, was soll schon passieren. Impulsive Fehlkäufe würde ich gerne vermeiden.
Was für konkrete Teile hast Du noch im Fundus, die vermutlich bei der Zielgröße noch tragbar sind UND die Du dann so gerne tragen wirst, dass auf sie Rücksicht bei der Neuordnung genommen werden soll?
Hm, das weiß ich jetzt noch nicht sicher. Aber Rücksicht würde ich wohl keine nehmen wollen, denn einige Teile fühlen sich jetzt an, als wären sie aus einem anderen Leben. Könnte sein, dass die mich alle schnell verlassen.
Meine Empfehlungen für Basics in Tinas neuer Garderobe
4 T-Shirts uni zu Bordeaux passend – warme, gedämpfte Farben oder Navy
4 Longsleeves uni zu Bordeaux passend – warme, gedämpfte Farben oder Navy
4 locker fallende Blusen, uni oder gemustert je nach Vorliebe, in dominant warmen Farben
2 dunkelblaue lange Jeans, ggf. mit leichter Waschung, in geradem Schnitt
2 Sommerhosen in 7/8 oder voller Länge in Cremeweiß, Beige, Oliv oder Navy
2-4 Sommerkleider in Navy, Dunkelbraun, Oliv, Cremeweiß, Currygelb, Orange oder Tomatenrot oder gemustert in dominant warmen Farben
1 Ganzjahreskleid, das mit entsprechenden Accessoires auch als Abendgarderobe taugt. Das darf gerne ein echter Hingucker sein.
2 Cardigans aus Baumwolle/Viskose in Navy, Dunkelbraun, Tomatenrot, Currygelb, Oliv, Petrol oder dunklem Violett (kein Bordeaux, weil das die Farbe der Arbeitskleidung ist)
2 Cardigan aus Schurwolle/Kaschmir – Farben siehe Baumwolle/Viskose
1 Trenchcoat in Beige oder Navy, der weit genug ist, um mit einem Cardigan darunter getragen zu werden
Badekleidung würde ich erst kurz vor dem nächsten Urlaub kaufen, wenn das Gewicht wirklich bekannt ist, und dort zu große Sommerkleider auftragen und die vor Ort am Urlaubsende feierlich entsorgen.
Accessoires inkl. Ponchos, Handtaschen und Schuhen aus dem umfassenden Fundus.
Feedbackdialog zu den Empfehlungen
Kannst Du damit etwas anfangen?
Oh ja, kann ich gut was mit anfangen.
Wow, ich dachte schon, es ist sicher recht wenig, aber das klingt schon mal ordentlich. Die Farben gefallen mir sowieso sehr. Eine Jeans reicht mir glaube ich, lieber noch eine andere Hose in Blau. Aber das sind Kleinigkeiten.
Werde mir das in meine Liste kopieren, damit ich gerüstet bin. Jetzt heißt es Ziel erreichen, die App sagt es dauert bis April. Vielen Dank.
Freut mich, dass Du damit etwas anfangen kannst. Deine Variationsidee bei der Hose finde ich gut. Mir geht es nur darum, dass die Hosen in Farbe und Schnitt mit sämtlichen Oberteilen tragbar sind.
Welche Basics empfiehlst Du Tina?
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Tinas Frage bei der Wunschliste für Beitrag in 2025
Tinas Frage beantworte ich in zwei Beiträgen: heute allgemein damit, was ich unter Fashion-Basics für Damen verstehe und wie mein Verhältnis dazu ist, und am kommenden Samstag mit einer konkreten Liste für den Aufbau von Tinas neuem Kleidungssortiment, das sie nach einer enormen Gewichtsreduktion im Frühjahr 2025 braucht.
Was sind Fashion-Basics für Damen?
Zu dem Thema gibt es verschiedene Ansichten. Das englische Wort basic bedeutet auf Deutsch wortwörtlich so etwas wie grundsätzlich, wesentlich, wichtig, einfach, grundlegend oder elementar. Das trifft es meiner Ansicht nach in Bezug auf Basics bei der Kleidung ganz gut, denn wenn man sie als die Basis des Kleiderschranks nimmt, sind sie wichtig. Je einfacher sie sind, umso besser sind sie zu kombinieren.
In der Mode gibt es bei Basics oft den Gedanken, dass es Kleidungsstücke ohne Muster, Prints, auffällige Logos, oder Dekorationselemente sind. Auch von schlicht und bequem ist manchmal dabei die Rede. Dem stimme ich zu, denn das macht die Teile einfach zu kombinieren und bequeme Sachen tragen die meisten Menschen gerne. Dennoch gibt es Menschen, deren Stil grundsätzlich auffällige Kleidung beinhaltet und für die können Basics durchaus gemustert oder bedruckt sein.
Neben der Einfachheit der Basics gibt es viele Listen in Büchern und im Internet, welche zehn Basics eine Frau im Schrank braucht. Das sind die berühmten Must-haves, zum Beispiel ein weißes T-Shirt, weiße Bluse, dunkelblaue Jeans, beigefarbenen Trenchcoat, weiße Sneaker, High Heels, das kleine Schwarze und ein dunkler Blazer, schlichter Pullover/Cardigan und eine elegante Handtasche.
Diese Art Basics wird oft auch als klassische Kleidung bezeichnet und genau da kommen wir zu dem Punkt, warum ich nicht der Meinung bin, dass das für die meistens Frauen keine Must-haves sind, sondern für die wenigsten.
Foto: Nicole
Einer kleinen nicht-repräsentativen Umfrage in meinem Umfeld nach trage ich meistens Basics. Von den zehn Dingen besitze ich aber gerade mal drei – die dunkelblaue Jeans, den schlichten Cardigan und einen dunklen Blazer.
Meine T-Shirts sind nie weiß, denn komplett weiße T-Shirts stehen mir einfach nicht. Die Mehrheit meiner Shirts ist geringelt. Weiße Blusen habe ich aktuell keine und wenn, wären sie nicht schneeweiß, sondern offwhite oder cremeweiß.
Mein Trenchcoat ist dunkelblau, ein kleines Schwarzes habe ich in keiner Form. Von High Heels habe ich mich im Lauf der 2010er verabschiedet, meine Sneaker sind cremeweiß und orange. Eine ausgehtaugliche Handtasche besitze ich, aber elegant ist sie nicht.
Ja, jeder braucht Oberteile, Schuhe, Mantel und eine Tasche – aber nicht unbedingt die aus den gängigen Listen für Must-haves. Diese Pseudo-Must-haves sind ganz oft Schrankhüter. Sie werden gekauft, weil man die irgendwann mal brauchen könnte.
Wenn bei Basics die Rede von Farben wie Weiß, Schwarz und Grau ist, bin ich ebenso raus wie bei der Art einiger Kleidungsstücke. Meine Basisfarben sind Dunkelblau und Braun, Akzentfarben Orange und Rot.
Viel lieber als den Begriff Basics verwende ich für meine Kleidungsstücke, die sich kreuz und quer in Schnitten und Farben kombinieren lassen, die Bezeichnung No-brainer: klare Linie im Sortiment, einfach anziehen und entspannt darin durchs Leben gehen.
Ein Look, der nur aus Basics besteht, ist in meinem Augen Langeweile pur. Es braucht dann einen Hingucker aus Extravaganz – das kann die Farbe sein – oder herausragende Qualität – die gibt die elegante Note – oder ein Accessoire, was aus Basics ein Outfit macht. Das kann ein Tuch oder Gürtel sein, eine Tasche oder Schmuck.
Deshalb nenne ich meinen Stil nicht Basic sondern High Class Leger Chic – schnörkellos und auf nicht-schlunzige Weise bequem. Meine Kleidung und Schuhe sind in der Regel hochwertig und durch die Farbklammern sieht man, dass ich mir etwas bei einem Outfit gedacht habe. Der wenige Schmuck passt immer zueinander und zur Kleidung.
Das Konzept meiner – wenn man sie denn unbedingt so nennen möchte – Basics ist, dass sie meinem Farb-, Stil- und Figurtyp entsprechen und deshalb untereinander so zu kombinieren sind, dass im Grunde fast jede Bluse zu jeder Hose und allen Schuhen tragbar ist. Das ist übrigens auch die Grundlage für einen minimalistischen Kleiderschrank, aber das ist ein anderes Thema.
Basics einer neuen Garderobe – ein Praxisbeispiel
Tina vom Blog Tinaspinkfriday hat im Lauf des Jahres reichlich abgenommen und braucht zum Frühjahr 2025 fast komplett neue Kleidung. Welche Basics ich ihr dafür empfehle und welche Fragen ich ihr dazu vorher gestellt habe, lies hier.
Noch mehr Basics
Nicole vom Blog Life with a glow schreibt ab Mitte Januar 2025 eine neue Reihe zum Thema Basics, die Du unter #basics bei ihr findest. Sie stellt dort einzelne Teile vor, die sich als Basics perfekt in ihre Garderobe integrieren.
Was verstehst Du unter Basics?
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der August war heiß, jetzt gehen wir im September vom Spätsommer in den Frühherbst über und ich freue mich auf tolles Herbstlicht und raschelndes Laub im Wald. Eine halbjährliche Kleiderschrankinventur bringt mir in Erinnerung, was ich für Bekleidung für die kommende Saison habe und was mir fehlt.
Kleiderschrankinhalt im September 2024 in Stückzahlen
Oberbegriff
Details
Stückzahl
Zwischensumme
Hosen
Jeans
3
Stretchhosen
4
Cordhose
0
Sommerhosen
4
11
Shirts
Top
0
T-Shirts Kurzarm
8
T-Shirts 3/4 + 1/1-Arm
3
11
Tuniken & Blusen
10
10
Pullover & Co.
Fleece-/Sweatshirts/-jacken
1
Pullover
4
Strickjacken
3
Rollkragenpullover
2
Pullunder
1
11
Blazer
1
1
Kleider
Winter-/Ganzjahreskleider
3
Sommerkleider
5
Anlasskleider
0
8
Jacken & Mäntel
Wollmäntel
1
Winterjacken/-mäntel
2
Westen
2
Leichte Steppjacken
1
Regenjacken/-capes
6
Jeansjacke
1
Sommermäntel
1
14
Textilaccessoires
Schals & Tücher
23
Ponchos
1
Hüte & Kappen & Mützen
7
Handschuhe
4
Handstulpen
2
37
Schuhe
Stiefel
1
Stiefeletten
4
Sneaker
2
Halbschuhe
2
Sandalen/-etten
3
Wanderschuhe
2
Loafer
1
Pumps
1
15
Handtaschen
inkl. Abendtaschen
11
11
Summe: 129 Teile
Nicht enthalten in der Tabelle sind Unterwäsche, Strumpfhosen, Leggings, Schlafzeug, Sportbekleidung, Hausschuhe, Gürtel, Schmuck und Brillen.
Veränderungen im Vergleich zum Frühjahr 2024
Die Summe ist gleich, es haben sich nur Zahlen innerhalb des Bestands verändert. Die offenen Posten von der Wunschliste für Frühjahr/Sommer 2024 wurden erfüllt.
Es kam nicht nur eine Sommerhose dazu, sondern zwei. Die gestreiften Hemdblusen, eine der brauen Tunikablusen und ein paar T-Shirts haben sich aufgelöst und wurden ersetzt. Das rote Sweatshirtkleid war durch, dafür ist ein anderes Kleid eingezogen, von dem immer noch die Ganzkörper-Tragefotos fehlen.
Ein Paar Sandalen hat mich spontan angelacht, dafür war ein Paar Sneaker abgelaufen. Ein Paar Halbschuhe und eine Handtasche mehr verträgt ein so kleiner Bestand wie meiner auch ohne Anlass.
Fazit
Die Bedarfsliste ist leer. Wenn etwas kaputt geht, wird es ersetzt. Für einen schönen Spontankauf bin ich bei Pullovern offen, zu einem Feincordhemd würde ich ebenso nicht nein sagen.
Wie bist Du für den Herbst/Winter 2024 ausgestattet?
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