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Tomatensuppe mit Backerbsen

Kaum verkünde ich, alte Rezepte in diesen Blog importieren zu wollen, habe ich Lust darauf, neue Rezepte zu verbloggen … so ist mit den Plänen! Zu dieser Suppe kam es, weil die kleinen, reifen Tomaten in einer Großpackung im Discounter im Angebot waren und ich im letzten Urlaub nach gefühlten 40 Jahren mal wieder Backerbsen auf einer Suppe hatte.

Ein bisschen Crunch, ein bisschen Deko

Backerbsen erinnern mich an Skiurlaube in den 1970ern, in denen ich mittags auf der Hütte gerne Backerbsensuppe gegessen habe, um wieder durchzuwärmen. Das war eine klare Brühe, in der ganz viele der Backerbsen lagen. Sie sind beim reingeben kross, weichen dann aber schnell auf. Weil ich sie heute kross bevorzuge, kommt nur eine Handvoll obendrauf.

Rezept für 2 Portionen als Hauptgericht

  • 1 kg aromatische Kirsch- oder Romatomaten
  • 2 Schalotten
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • Gemüsebrühepulver oder -paste (ich mache Paste selbst, dazu mehr demnächst)
  • 2 Handvoll Backerbsen
  • 50 ml Soja-Cuisine
  • Olivenöl
  • 1 Zweig Rosmarin a´10 cm
  • 2 Teelöffel brauner Zucker
  • Fleur de Sel, Piment d’Espelette oder frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

  • Tomaten in einem Sieb waschen.
  • Schalotten fein würfeln.
  • Rosmarinnadeln abzupfen und hacken.
  • In einem schweren Topf mit Deckel, meiner ist aus Gusseisen, die Schalottenwürfel in Olivenöl andünsten. Tomatenmark und Zucker mit anschwitzen.
  • Tomaten dazu geben und mit einem kleinen Schubs Wasser angießen – nur so viel, dass sie nicht ansetzen. Mit Brühepaste, Fleur de Sel und Piment d’Espelette würzen.
  • 10 Minuten mit Deckel köcheln lassen, dabei immer wieder mal umrühren, damit alle Tomaten Hitze abbekommen und platzen. Wenn alle Tomaten geplatzt sind, haben sie lange genug geköchelt.
  • Pürieren und durch ein Sieb in eine Schüssel passieren oder gleich unpüriert durch eine Flotte Lotte – Scheibe 1 mm – streichen, Rosmarin hinzugeben und abschmecken.
  • In zwei Bowls anrichten und mit Backerbsen und Soja-Cuisine garnieren.

Man kann die Suppe natürlich auch essen, ohne sie vorher durch ein Sieb zu streichen. Dann bleiben die kleinen Stücke der Schalen und Kerne drin. Wessen Gedärm das verträgt, hat einen kleinen Teller Suppe mehr.

Kennst Du Backerbsen?


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Fächerkartoffeln mit roten Zwiebeln

Nachdem ich Dir eben in dem Startbeitrag zur neuen Kategorie Rezepte erzählt habe, dass ich in den nächsten Monaten bewährte Rezepte aus meinem Foodblog Leckerei bei Kay in diesen Blog übertragen werde, starte ich heute entgegen diesen Worten mit einem neuen Rezept.

Die Fächerkartoffeln sind – mit und ohne Zwiebeln – eine schöne Beilage zu allem, was würzige Kartoffeln verträgt – und sie schmecken auch alleine, dann reicht die Menge aber natürlich nicht für drei Personen …

Rezept für 3 Portionen als Beilage

  • 1 kg kleine, saubere, festkochende Kartoffeln
  • 3 rote Zwiebeln
  • 2 Zweige Rosmarin a´10 cm
  • Fleur de Sel, Piment d’Espelette
  • Olivenöl

Zubereitung

  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen
  • Ein Blech mit Backpapier belegen.
  • Kartoffeln waschen und mit einem scharfen Messer von der Seite aus einschneiden, so dass sie noch zusammenhalten. Das geht einfacher, wenn man sie seitlich einschneidet, als wenn man die Schnitte von oben setzt. Wenn größere Kartoffeln dabei sein sollte, halbiere die vorher.
  • Zwiebeln vierteln.
  • Rosmarinnadeln abzupfen und hacken.
  • Kartoffeln und Zwiebeln auf das Backpapier geben und mit Olivenöl, Rosmarin, Fleur de Sel und Piment d’Espelette mit den Fingern gründlich vermengen.
  • 30 Minuten in der Ofenmitte bei 200 Grad Umluft backen.

Dieses Rezept ist ein gutes Beispiel dafür, dass meine Gerichte von wenigen Zutaten leben, die aber alle hochwertig sind. Der Rosmarin ist frisch aus dem Garten, die Kartoffeln am besten aus der Region, rote Zwiebeln sind aromatischer als braune.

Mit der Art des Salzes – Fleur de Sel – und des Chilipulvers – Piment d’Espelette – steht und fällt der runde Gesamtgeschmack ebenso wie mit der Sorte des Olivenöls. Durch die ausgewogene Würzung sind die Fächerkartoffeln mit roten Zwiebeln auch als veganes Hauptgericht ein Genuss.

Schöne Osteressen wünsche ich Dir!


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Nachdem ich in meinem vor zehn Jahren gestarteten Foodblog Leckerei bei Kay inzwischen nur noch höchstens alle paar Monate mal ein neues Rezept verbloggt habe und sich von den alten Rezepten viele als für mich nicht mehr benötigt herausgestellt haben, habe ich beschlossen, die Rezepte ab sofort hier in diesen Blog zu übernehmen.

Als ich am 31. Dezember 2011 den Foodblog aufgesetzt habe, lag der Fokus hier bei meyrose – fashion, beauty & me auf mehr Mode- und Beauty. Über die Jahre hat sich der Überbegriff Lifestyle als passender erwiesen und dazu gehören neben Mode und Beauty auch Rezepte. Kochen spielt in meinem Leben eine wesentliche Rolle.

Das Motto von Leckerei bei Kay

“Kochen mit Freude – Essen mit Genuss”

bleibt dabei erhalten.

Ich freue mich, wenn ich Dir mit meinen Rezepten Lust aufs Kochen machen kann. Sei sicher: Die Gerichte sind schnell und einfach zuzubereiten. Kochen für jeden Tag ohne Schnickschnack. Und weil ohne Schnickschnack bei den Fotos und Gestaltung wurde auch keine echte Foodbloggerin aus mir. Aber eine Köchin aus Liebe zum Essen bin und bleibe ich.

Keine Sorge, ich schütte Deine Timeline jetzt nicht wöchentlich mit Rezepten voll. Wobei … in den nächsten Wochen wird das so sein. Warum? Es gibt etwa 40 Rezepte, die ich im Lauf der Zeit portionsweise in diesen Blog einpflegen werde.

Wenn die bewährten Rezepte hier angekommen sind, wird es sicherlich nur noch alle paar Monate etwas Neues in der Kategorie geben. Der Foodblog wird dann gelöscht. Sonst hätte die Zusammenlegung keinen Sinn gehabt. Kreationen aus meiner Küche findest Du ab sofort in der Kategorie Rezepte.

Lass Dir Appetit machen!