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Frühlingsmenü mit Ela

2018 haben Bloggerin Ela ich im März zusammen ein Menü veröffentlicht als gegenseitige Überraschung. Weil ich meins damals im Foodblog Leckerei bei Kay veröffentlicht haben, heißt es Ela & Kay und nicht Ela & Ines. Das Menü würde ich heute vier Jahre später noch genauso kochen, deshalb zieht es heute mit in diesen Blog um. Das Menü, das Ela für mich gezaubert hat, habe ich ausprobiert und kann nur sagen: Lecker!

Wofür steht Frühling für mich? Frische! Welche Farbe steht für Frische? Grün! Was passt zu gut zu Grün? Rot! Die beiden Komplementärfarben ziehen sich durch das Menü und machen Dir hoffentlich so gute Laune wie mir beim Essen.

Frühlingsmenü für 4 Personen

  • Frühlingsgrüne Erbsencremesuppe mit rosa Pfefferbeeren und Pinienkernen
  • Mit Niedrigtemperatur gegarte Entenbrust auf Pflücksalat mit Himbeeren
  • Himbeer-Joghurt-Mousse mit Himbeersoße und frischen Beeren

Frühlingsgrüne Erbsencremesuppe mit rosa Pfefferbeeren

Frühlingsgrüne Erbsencremesuppe mit rosa Pfefferbeeren

1 Zwiebel fein würfeln und in einem Topf mit Butter glasig dünsten. 600 ml Gemüsebrühe angießen, 450 g extra feine TK-Erbsen hinzugeben, aufkochen lassen. 6 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.

Fein pürieren mit einem Zauberstab. 100 g Schmand unterheben, abschmecken mit Pfeffer und Salz. Weitere 100 g Schmand in eine Spritztüte füllen und die aufgefüllte Suppe damit garnieren. Rosa Pfefferbeeren mahlen oder mörsern und über den Tellern verteilen. Wer mag, kann noch 25 g geröstete Pinienkerne in die Suppe geben und etwas Baguette dazu servieren.

Mit Niedrigtemperatur gegarte Entenbrust auf Pflücksalat mit Himbeeren

it Niedrigtemperatur gegarte Entenbrust auf Pflücksalat mit Himbeeren

Backofen auf 80 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. 4 frische weibliche Entenbrüste a’ ca. 200 g mit kaltem Wasser abspülen, gut trocken tupfen, ggf. letzte Federkiele mit einer Pinzette oder kleinen Zange entfernen und mit Meersalz und frisch gemahlenem Pfeffer auf beiden Seiten würzen.

Wenn man die Entenbrust kauft, sind oft zwei Brusthälften in einer Packung, die zusammen etwa 400 g wiegen, und eingeschweißt wie eine aussehen. Es sind dann meistens linke und rechte Hälfte. Ich bevorzuge weibliche, weil ich die zarter finde. Entscheidend ist am Ende das Gesamtgewicht.

Du brauchst für 4 Personen 800 g Entenbrust. Da sie in Scheiben geschnitten serviert wird, ist die Anzahl der Fleischstücke auf dem Teller nicht zu sehen. Es braucht also keiner sichtbar sein Fleisch zu teilen. Auf den Bildern im Ofen siehst Du eine größere Menge als im Rezept angegeben ist. Weil ich auf der sicheren Seite beim Probekochen sein wollte, hatte ich zu viel Fleisch.

Etwas Butterschmalz in der einer unbeschichteten Pfanne – für die Röstaromen – erhitzen und die Entenbrust auf der Hautseite 2 Minuten scharf anbraten. Wenden und die Rückseite 2 Minuten ebenso scharf anbraten, die schmalen Seiten ganz kurz braten.

Bratenthermometer an der dicksten Stelle einer Entenbrust bis in die Mitte einstechen. Die Entenbrüste mit der Hautseite nach oben auf ein Ofengitter mit Abtropfblech darunter in die Ofenmitte stellen. Die Garzeit beträgt bei dieser Niedrigtemperaturmethode ca. 5 Stunden.

Die Kerntemperatur der Entenbrust soll ca. 60 Grad erreichen. Meiner Erfahrung nach wird die Kerntemperatur leicht zu schnell erreicht und überschritten. Wenn die Kerntemperatur über 60 Grad steigt, Ofentemperatur sofort auf 50 Grad reduzieren und erst 1/2 Stunde vor Ende der Garzeit wieder auf 70-80 Grad stellen. Durch das langsame Garen wird das Fleisch superzart.

Ich gucke alle 30-60 Minuten mal in der Küche vorbei, wie die Temperatur sich entwickelt. Wenn Du das Haus zwischendrin länger verlassen willst, nimm erst 80 Grad für 30 Minuten, dann 4 Stunden 50 Grad und am Ende 30 Minuten 70-80 Grad.

Für den Salat 300 g Pflücksalat waschen und trocken schleudern. Für das Dressing 1 kleine rote Zwiebel fein würfeln und mit Salz, 1 gehäuftem Teelöffel braunem Zucker, frischem Pfeffer, 1 guten Messerspitze mittelscharfem Senf, 4 Esslöffeln Himbeeressigbalsam und 8 Esslöffeln leckerem Olivenöl in einem Schüttelbecher gut vermengen und ziehen lassen. Vor dem Vermengen mit dem Salat nochmal kurz durchschütteln. Wenn Dein Himbeeressigbalsam sehr süß ist, lass den Zucker weg.

Direkt vor dem Servieren das Dressing mit dem Salat in einer Schüssel vermengen und auffüllen. Bevor Du den Salat auffüllst, nimm das Fleisch schon aus dem Ofen, das reicht an Ruhezeit aus. 250 g frische Himbeeren auf den Tellern verteilen und das Fleisch neben dem Salat anrichten. Wer mag, kann noch restliche geröstete Pinienkerne über den Salat geben. Dieses Mal habe ich für den Salat große Pastateller ausgewählt, weil er sich darin beim Essen bekleidungsfreundlich bändigen lässt.

Himbeer-Joghurt-Mousse mit Himbeersoße und frischen Beeren

Himbeer-Joghurt-Mousse mit Himbeersoße und frischen Beeren

Himbeersoße herstellen: 400 g TK-Himbeeren in der Mikrowelle erhitzen, pürieren, durch ein nicht zu feines Sieb streichen, mit 6 gehäuften Teelöffeln Puderzucker süßen, nochmals in einem sauberen Topf in der Mikrowelle kurz aufkochen, abkühlen lassen.

5 Blatt weiße Gelatine in kaltem Wasser 5-7 min. einweichen.

1 ganz frisches Eigelb, 3 Esslöffel Orangensaft, 50 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz mit den Quirlen des Handrührers oder in einer Küchenmaschine mit Schneebesen etwa 5 min. hell und cremig schlagen. Erst 300 g Sahnejoghurt griechischer Art unterrühren, dann 200 ml Himbeersoße unterheben.

Gelatine ausdrücken und bei kleiner Hitze in einem Topf auf dem Herd auflösen. Einige Esslöffel von der Joghurtcreme zur Gelatine geben und schnell gleichmäßig verrühren. Lieber mehr Creme dazu geben als zu wenig. Wenn sich doch Gelatineklümpchen gebildet haben sollten, erneut leicht erhitzen – nicht kochen! – und rühren bis sie weg sind.

Mischung unter Rühren zügig zur restlichen Joghurtcreme geben und gut unterrühren. Creme kalt stellen. 250 g Sahne steif schlagen. Joghurtcreme aus dem Kühlschrank nehmen und Sahne mit einem Schneebesen vorsichtig unterheben. Creme in eine Schüssel oder Portionsschälchen füllen und für mindestens 4 Stunden kalt stellen, gerne über Nacht.

Die Menge ist für 4 Portionen sehr großzügig bemessen. Du kannst also eine gute Naschportion für Dich zum Kosten abfüllen. Beim Kühlen entwickelt die Creme die Luftigkeit einer Mousse. Zum Anrichten mit einem warm abgespülten Esslöffel Nocken abstechen und mit der restlichen Himbeersoße und 125 g frischen Himbeeren garnieren.

Zeitplan für Eintreffen der Gäste um 19:00 Uhr

07:30 Uhr Ehemann zum Einkaufen schicken
08:30 Uhr in Ruhe mit dem lieben Ehemann frühstücken
10:30 Uhr Nachtisch zaubern und danach gefühlte 1000 Schüsseln abspülen – falls Du die Teile davor nicht schon am Vorabend erledigt hast
11:15 Uhr Salat waschen, Dressing vorbereiten, kühl stellen
11:45 Uhr Tisch decken

Mittagssnack einnehmen, Nachtischprobe verkosten und mit dem Hund eine kurze Runde drehen

13:00 Uhr Entenbrüste aus dem Kühlschrank holen und vorbereiten
13:45 Uhr anbraten
14:00 Uhr in den Ofen stellen

Küche aufräumen, Geschirrspüler laufen lassen und ausräumen, Getränke vorbereiten, auf dem Sofa erholen von der Küchenarbeit

18:15 Uhr Suppe zubereiten
19:00 Uhr Gäste begrüßen
19:15 Uhr Suppe servieren
19:30 Uhr Hauptgericht servieren – dem Fleisch macht es nichts aus, wenn es etwas länger im Ofen bleibt.
21:00 Uhr Nachtisch servieren

Für mich hat sich ein Zeitplan beim Kochen eines Menüs bewährt. Praktisch an der Niedrigtemperaturgarmethode ist, dass Du bis die Gäste kommen die Bratspuren in der Küche schon wieder alle beseitigt haben kannst. Die Suppe ist schnell gemacht und den Nachtisch bereitest Du morgens oder am Vorabend zu. Du hast also viel Zeit für Deine Gäste.

Resteverwertung des Entenbratfetts

Beim Anbraten der Entenbrüste in der Pfanne tritt Fett aus der Haut aus und es entstehen schmackhafte Röstaromen im Bratsatz in der Pfanne. Das Wegzuspülen wäre schade. Weil zu dem Menü keine Soße gebraucht wird, die würde ich im Winter zu Kartoffelpü oder Klößen und Rotkohl aus dem Bratsatz machen, gieße ich den Bratsatz kurz mit einem Schubs Wasser auf.

Ich lasse alles zusammen kurz aufkochen, so dass sich der Bratsatz vom Boden löst und sich das Fett mit dem Wasser etwas verbindet. Dann lasse ich es etwas abkühlen und fülle den Sud, bevor sich das Fett absetzt, in Eiswürfelbehälter und friere ihn ein. Den leckeren Sud verwende ich im Lauf der kommenden Wochen, um andere Gerichte schmackhafter zu machen oder kleine Soßenmengen mal eben schnell herzustellen.

Kochst Du gerne Menüs?


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Currywurstsoße

Das Bessere ist der Feind des Guten. Wenn Du einmal Currywurst mit dieser Soße gegessen hast, willst Du nie wieder andere Soße dazu essen …

Zutaten für 6 Portionen

  • 2 rote Zwiebeln fein gewürfelt
  • 1 große braune Zwiebel fein gewürfelt
  • 2-3 frische Knoblauchzehen fein gewürfelt
  • 800 g stückige Tomaten aus der Dose oder Passata
  • 60 g Tomatenmark (eher mehr)
  • 2 gehäufte Esslöffel brauner Zucker
  • 4 gestrichene Teelöffel Meersalz
  • Chilipulver nach Belieben
  • 2 gehäufte Teelöffel Currypulver
  • 50 ml Crema di Balsamico oder ein großzügiger Schuss süßlicher Balsamicoessig oder roter Portwein (dann den Schluck für die Köchin natürlich nicht vergessen)
  • 1 Espresso
  • Olivenöl

Zubereitung

  • In einem möglichst gusseisernen Topf die Zwiebel- und Knoblauchwürfel in reichlich Olivenöl unter Rühren glasig dünsten. Die Soße wird in so einem Topf besser als in einem Edelstahltopf, weil er die Wärme besser speichert und an den Seiten verteilt.
  • Zucker hinzugeben und unter Rühren schmelzen lassen.
  • Tomatenmark und Currypulver unter Rühren mit anschwitzen.
  • Crema di Balsamico unterrühren.
  • Tomaten, Salz und Chilipulver hinzugeben.
  • Bei mittlerer Hitze ohne Deckel köcheln lassen, bis die Soße dickflüssig wird – mindestens 30 Minuten, besser länger. Dabei aufpassen, dass nichts ansetzt. Pürieren mit dem Zauberstab.

Am besten wird die Soße, wenn Du sie über mehrere Stunden bei ganz kleiner Hitze reduzierst. Ich setze sie nach der mittäglichen Hunderunde an, dann ist sie zum Abendessen perfekt.

Dazu

Fächerkartoffeln aus dem Ofen mit roten Zwiebeln

Zur Currywurst passen gut Fächerkartoffeln mit roten Zwiebeln aus dem Ofen. Dabei gerne noch etwas Currypulver auf die Soße stäuben. Die Soße lässt sich gut auf Vorrat kochen und portionsweise einfrieren. Ich mache meistens die doppelte Menge, dann lohnt sich das lange Köcheln.

Hast Du schon mal Soße zu Currywurst selbst gemacht?


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Ofengemüse mit Feta und Nudeln

Dieses Essen gibt es seit drei Jahren mehrfach im Monat bei uns. Es ist schnell zubereitet, würzig, lecker und macht satt. So mögen wir das!

Zutaten für 2 Portionen

  • 300 g kleine frische Tomaten, ergänzend auch gerne ein paar getrocknete Tomaten in Streifen
  • 1 Zucchini
  • 1 rote Paprika
  • 4 kleine rote Zwiebeln
  • 180 g Feta
  • Olivenöl
  • Salz
  • süßes Paprikapulver
  • getrocknete italienische Kräuter frisch gemahlen
  • 1 Messerspitze Piment D’Espelette – genau diese Chilisorte ist für den finalen Geschmack erforderlich
  • 200 g Nudeln in Deiner Lieblingsform

Zubereitung

Ofengemüse mit Feta
  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  • Tomaten waschen und halbieren, Zucchini und Paprika waschen und in mundgerechte Stücke schneiden, Feta klein würfeln, geputzte Zwiebeln vierteln oder achteln. Alles zusammen in eine Auflaufform oder auf ein Blech geben.
  • Öl und reichlich Gewürze unter das Gemüse mischen, so dass alles leicht benetzt ist damit.
  • 20-30 Minuten bis zum gewünschten Bräunungsgrad und bis die Zwiebeln durch sind in der Ofenmitte garen.
  • Nudeln kochen und zusammen mit etwas kaltem Olivenöl mit dem Ofengemüse vermengen.

Tipp

Bereite von dem Ofengemüse auf dem Blech die doppelte Menge zu und koche am nächsten Tag frische Nudeln oder Reis dazu.

Mit welchem Gemüse würdest Du das mögen?


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Schokoladenmuffins

Muffins mag ich lieber als Rührkuchen, weil ich sie saftiger hinbekomme und sie handlicher zu essen sind. Diese leben von ihrer absoluten Schokoladigkeit.

Zutaten für 12 Muffins

  • 200 g Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Natron
  • 1 Ei
  • 150 g brauner Zucker
  • 100 ml Olivenöl
  • 250 g fettarmer Naturjoghurt (oder alternativ 200 ml Vollmilch)
  • 100 g Schokoladenstreusel oder -raspel
  • 5 gehäufte Teelöffel Kakaopulver, schwach entölt
  • Muffinblech mit 12 Mulden á 7,5 cm und 12 Papierförmchen oder 24 Papierförmchen, wenn Du kein Muffinblech hast

Zubereitung

  • Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze oder 160° Umluft vorheizen.
  • Muffinblech auf der Anrichte auf einen Ofenrost stellen und Papierförmchen in das Muffinblech setzen. Wenn Du kein Muffinblech hast, setze jeweils zwei Papierförmchen ineinander und nimm ein glattes Backblech anstelle des Ofenrosts als Unterlage.
  • In einer Rührschüssel Ei mit dem Mixer kurz verquirlen, Zucker, Öl, Joghurt bzw. Milch hinzugeben und sehr gut verrühren.
  • Mehl, Backpulver, Natron hinzugeben.
  • Kakaopulver unterrühren, dann die Schokostreusel vorsichtig unterheben.
  • Teig mit einem Esslöffel in die Förmchen geben.
  • 20 Minuten in der Ofenmitte backen => Stäbchenprobe.
  • Nach kurzer Abkühlzeit lassen sich die Muffins leicht aus dem Blech herausnehmen. Lauwarm schmecken sie am besten!

Auf dem Foto siehst Du die Muffins direkt nach dem Backen. Wenn sie kalt sind, bekommen sie eine kakaoähnliche Farbe.

Magst Du Schokomuffins?


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Tomatensuppe mit Backerbsen

Kaum verkünde ich, alte Rezepte in diesen Blog importieren zu wollen, habe ich Lust darauf, neue Rezepte zu verbloggen … so ist mit den Plänen! Zu dieser Suppe kam es, weil die kleinen, reifen Tomaten in einer Großpackung im Discounter im Angebot waren und ich im letzten Urlaub nach gefühlten 40 Jahren mal wieder Backerbsen auf einer Suppe hatte.

Ein bisschen Crunch, ein bisschen Deko

Backerbsen erinnern mich an Skiurlaube in den 1970ern, in denen ich mittags auf der Hütte gerne Backerbsensuppe gegessen habe, um wieder durchzuwärmen. Das war eine klare Brühe, in der ganz viele der Backerbsen lagen. Sie sind beim reingeben kross, weichen dann aber schnell auf. Weil ich sie heute kross bevorzuge, kommt nur eine Handvoll obendrauf.

Rezept für 2 Portionen als Hauptgericht

  • 1 kg aromatische Kirsch- oder Romatomaten
  • 2 Schalotten
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • Gemüsebrühepulver oder -paste (ich mache Paste selbst, dazu mehr demnächst)
  • 2 Handvoll Backerbsen
  • 50 ml Soja-Cuisine
  • Olivenöl
  • 1 Zweig Rosmarin a´10 cm
  • 2 Teelöffel brauner Zucker
  • Fleur de Sel, Piment d’Espelette oder frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

  • Tomaten in einem Sieb waschen.
  • Schalotten fein würfeln.
  • Rosmarinnadeln abzupfen und hacken.
  • In einem schweren Topf mit Deckel, meiner ist aus Gusseisen, die Schalottenwürfel in Olivenöl andünsten, Rosmarin hinzugeben. Tomatenmark und Zucker mit anschwitzen.
  • Tomaten dazu geben und mit einem kleinen Schubs Wasser angießen – nur so viel, dass sie nicht ansetzen. Mit Brühepaste, Fleur de Sel und Piment d’Espelette würzen.
  • 10 Minuten mit Deckel köcheln lassen, dabei immer wieder mal umrühren, damit alle Tomaten Hitze abbekommen und platzen. Wenn alle Tomaten geplatzt sind, haben sie lange genug geköchelt.
  • Pürieren und durch ein Sieb in eine Schüssel passieren oder gleich unpüriert durch eine Flotte Lotte – Scheibe 1 mm – streichen und abschmecken.
  • In zwei Bowls anrichten und mit Backerbsen und Soja-Cuisine garnieren.

Man kann die Suppe natürlich auch püriert essen, ohne sie vorher durch ein Sieb zu streichen. Dann bleiben die kleinen Stücke der Schalen und Kerne drin. Wessen Gedärm das verträgt, hat einen kleinen Teller Suppe mehr.

Kennst Du Backerbsen?