Alle Keywords sind in der Überschrift untergebracht. Soll keiner sagen können, er hätte nicht geahnt, um was es in diesem Beitrag geht – weder Menschen noch Suchmaschinen. Dazu kommen noch ein bisschen Grün, Blumen, Karo, Sandalen und eine Wunscherfüllung. Was habe ich mir bei dem Outfit gedacht?
Gesetz der Wiederholung – die Farben im Outfit
- Die undefinierbare Farbe – Mauve, Taupe, Greige – der Schuhe findet sich im Hellgrau des Musters wieder.
- Die Farben des Blumenmusters finden sich im Karomuster wieder.
- Die Handtasche passt zum Grün des Kleids.
- Das Gelbgold der Ohrringe findet sich im Kleid wieder, die grünen Steine ebenso.
- Dominant im Kleid sind warme, gedeckte Farben – perfekt für Herbstfarbtypen wie mich. Sie passen zu meinen natürlichen Farben am Körper.
In der Psychologie gibt es Gestaltgesetze. Das Gesetz der Ähnlichkeit besagt, dass ähnliche Dinge als zugehörig empfunden werden. Daraus mache ich das Gesetz der Wiederholung. Das bedeutet, dass sich in einem Outfit wiederholende Farben oder Muster dazu beitragen, dass ein stimmiges Gesamtbild entsteht.
Geht doch: Große Muster an kleinen Frauen – Mustermix “Flower Check”
- Hauptmuster Vorderseite: Große Blumen treffen auf großes Karo.
- Hauptmuster Rückseite: Mittelgroßes Karo
- Die Passe an der Schulter mit dem Blumenmuster lenkt den Blick nach oben Richtung Kopf und macht die Schultern optisch breiter.
- Die Passen der Taschen sind im gleichen Muster wie die Krageneinfassung.
- Weil die Farben in dem Kleid bis auf das Schwarz alle gedeckt und warm sind und der Kontrast zwischen ihnen nur im mittleren Bereich liegt – hoch wäre zum Beispiel ein Schwarz-Weiß-Kontrast, gering Himbeere-Fuchsia – finde ich sowohl Mustergröße als auch Mustermix für eine eher kleine Frau (1,65 m) mit mittlerer Körperfläche (Kleid in Größe 42) tragbar, auch wenn ich sonst einen Bogen um große Muster mache.
Vorteile an diesem Sommerkleid
- Die italienische Länge – gerade eben kniebedeckend – betont die relativ schlanken Unterschenkel.
- Mit dieser kniebedeckenden Länge fühle ich mich auch mit nackten Beinen unter dem Kleid wohl. Ich kann mich ohne Bedenken bewegen. Außerdem ist Stoff beim Sitzen zwischen meinen Beinen und der Sitzfläche. Ich kann es nicht leiden, mit nackten Beinen auf glatten Flächen zu sitzen.
- Der weite halbe Ärmel ist luftig und ich fühle mich darin auch ohne etwas über dem Kleid vollständig angezogen. Ärmelfrei trage ich nicht gerne. Weniger wegen der nackten Oberarme, sondern weil man meistens seitlich reingucken kann und den BH sieht. Das mag ich nicht. Wenn man das nicht kann bei ärmelfreien Tops, gibt es bei mir meistens Schweißränder. Mag ich auch nicht. Also gibt das einen Pluspunkt für den Ärmel.
Flache Schuhe zum Kleid – und Grüße vom Zausel
- Die Sandalen haben einen Mini-Keilabsatz, der für mich als flach durchgeht und die Sohle ist angenehm weich gepolstert. Das Leder ist weich und auch bei Wärme angenehm zu tragen.
- Natürlich strecken höhere Absätze Bein und Körperhaltung mehr als flache. Aber ich möchte meistens keine höheren Absätze tragen. Also schaue ich nach einer Lösung für die Schuhe, die für den ganzen Tag und zu Kleidern funktioniert. Dabei ist die Wahl im Frühjahr auf diese Sandalen gefallen, weil die farblich zu allem in meinem Schrank kombinierbar sind.
- Mit den Fesselriemchen sitzen die Sandalen fest am Fuß. Weil der Riemen aber nicht waagerecht um den Fußknöchel sondern Richtung Spann verläuft, verkürzt er das Bein optisch nicht so sehr. Positiv wirkt dabei auch der geringe Kontrast des Leders zur Hautfarbe. Habe ich schon mal erzählt, dass mal jemand gesagt hat, ich sei so blass, dass ich nachts im Dunkeln leuchten würde? Was soll ich sagen … es stimmt!
Wunschliste 2018
Dies ist ein Beitrag für die Wunschliste 2018 für Elke, die sich einen Beitrag mit flachen Schuhen für den Sommer gewünscht hat. Du hast auch einen Artikelwunsch? Kommentiere ihn hier, ich trage ihn dann in der Wunschliste nach.
#Themenwoche
Auch Karos sind Streifen, dafür gibt es auf Instagram sogar einen eigenen Hashtag #auchkarossindstreifen. Deshalb verlinke ich den Beitrag bei Sabines Themenwoche Gestreift unterwegs.