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Handzeichen in drei Schritten als Hilferuf
Offene Handfläche zeigen, Daumen einklappen, Faust machen – das ist merk- und machbar, oder?
Handzeichen für Betroffene von häuslicher und sexualisierter Gewalt
Das Handzeichen für Betroffene von häuslicher und sexualisierter Gewalt wurde meiner Recherche nach 2020 eingeführt, aber ich habe davon nichts mitbekommen. Gerade gehen dazu einige Beiträge im Netz um, die daran erinnern. Beim MDR findest Du einen Beitrag, in dem Du das Handzeichen als Hilferuf bei Gewalt sehen kannst.
Ich war schon mehrfach in der Situation, dass ich Frauen mit blauen Handgelenken und überschminkten Veilchen im Gesicht angesprochen habe, ob sie Hilfe brauchen, die das aber immer ganz schnell abgewiegelt haben, weil der vermutliche Täter, in allen Fällen Ehemänner, es im Hintergrund hätte hören können. Ohne die Männer im Hintergrund habe ich die Frauen nicht zufassen bekommen.
In den meisten Fällen habe ich dann nichts weiter unternommen, weil ich den Frauen nicht noch mehr Ärger machen wollte, als sie vermutlich eh schon haben. Einer habe ich versucht, die Visitenkarte einer Beratungsstelle zu geben, aber das hat sie mit eingezogenem Kopf abgewehrt.
Es blieb: das schlechte Gewissen, nicht geholfen zu haben. Damit das Zeichen als Hilferuf funktioniert, muss es bekannt sein – Geschädigten und Helfenden. Bitte verbreite es weiter, gerne auch mit der von mir erstellten Grafik.