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Ohne Worte #18

Dahlie lila-rosa

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Lesetipp ***** für Buchstabenliebhaber_innen

Werbung – Rezensionsexemplar

Schriftbilder – experimentelle Kalligrafie von Denise Lach

Schriftbilder – experimentelle Kalligrafie
von Denise Lach

Gebunden, 192 Seiten, durchgehend farbige Fotos und Illustrationen
ISBN 978-3258602356
Erschienen am 14. September 2021 im Haupt Verlag (Werbung)

“Die Schriftkünstlerin Denise Lach widmet sich in ihrem neuen Buch dem Thema «Schriftbilder». Als Ausgangslage dient ein Zitat, das sie in einem quadratischen Raster als kompakte Textur darstellt. Die 150 Variationen dieser Textur veranschaulichen auf faszinierende Art die riesige Bandbreite an Gestaltungsmöglichkeiten des immer gleichen Textes.
So experimentell und verspielt die 150 Variationen auf Papier, Textilien oder Druckplatten sind, sie folgen Regeln und lassen sich gestalterischen Grundformen wie Punkt, Linie, Kontur, Tiefe, Form und Kontrast zuordnen. So erscheint das Schriftbild mal schraffiert, mal negativ ausgeschnitten, mal rotiert, haarig oder im Dschungel-Look.
Ein Must-Have für alle Schriftbegeisterten!”

Verlagstext

Wer meinen Blog schon länger liest, weiß, dass ich ein Faible für Kalligraphie habe. Ich schaue gerne kalligraphische Bilder von Künstler_innen an und gestalte selbst Bilder. Dabei liebe ich besonders das Spiel der Buchstaben mit Formen, Farben und Texturen.

Das Besondere an dem Buch Schriftbilder ist, dass die Künstlerin 150 Variationen vom gleichem Text gestaltet hat, die so unterschiedlich wirken, dass die Gemeinsamkeit der Buchstaben mit ihrer Bedeutung für den Text nur bei genauem Hinsehen zu erkennen ist.

Einen Blick ins Buch findest Du auf der Verlagswebsite (Werbung), wobei die spannenderen Bilder für meinen Geschmack eher gegen Ende des Buchs zu sehen sind, bei denen es um Tiefe und Inspirationen geht, die nicht im Einblick enthalten sind. Für mich wurde das Buch beim Blättern und Eintauchen in die Bilder mit jeder Seite ansprechender.

Das Buch ist inspirierend für Menschen, die sich mit Gestaltung von Buchstaben und Texten befassen. Es bietet damit Ideen für Monogramme, Logos und ganze Texte. Es bekommt einen Platz in meinem Bücherschrank. Wer meinen Hang zum Verschenken von Büchern kennt, weiß, wie groß die Ehre ist, wenn eins dauerhaft bei mir bleiben darf. Ich schließe mich den Worten des Verlags an:

Ein Muss für alle Schriftbegeisterten!


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So kaufe ich Kleidung für mich #1

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

Von Blogleserinnen und Kundinnen werde ich immer wieder gefragt, wo ich Kleidung für mich kaufe. Neulich habe ich mich mit Nicole vom Blog Life with a glow in Bremen getroffen und auch da kam das Thema auf, als wir uns stundenlang verquatscht haben. Wenn ein frühes Mittagessen bis zum späten Nachmittag dauert, hat man wohl genug Gesprächsthemen gefunden :).

Wo kaufe ich für mich privat und wo als Personal Shopperin?

Tatsächlich kaufe ich Kleidung für mich häufig in anderen Läden als denen, die ich für Einkaufsbegleitungen für Kunden meistens auswähle. Warum? Ich kaufe viel online und die Tipps gebe ich natürlich auch an Kunden weiter. Bei Onlinekäufen suche ich nach möglichst günstigen Möglichkeiten, wenn ich ein Teil ausgewählt habe.

Vor Ort kaufe ich für mich Einzelteile am liebsten im Urlaub oder spontan im Vorbeigehen. Außerdem geht es beim Personal Shopping nicht um mich, sondern um einen anderen Menschen mit eigenem Geschmack und Körper.

Geplant gehe ich selten für mich shoppen. Bei Einkaufsbegleitungen kommt es aber meistens darauf an, in den dafür angesetzten zwei Stunden für das Personal Shopping komplette Wunschlisten abzuarbeiten.

Wenn jemand vom T-Shirt über Blusen und Hosen bis zu Jacken alles in einem Rutsch einkaufen möchte, bieten sich große Geschäfte an. Dafür gehe ich mit Frauen meistens zu P&C in Hamburg in der Mönkebergstraße und die Läden drumherum. Es gibt dort ein breites und tiefes Sortiment in vielen Größen.

Für kleine bis mittlere Größen gibt es bei Lean Selling oft schöne Sachen. Wenn es individuellere Einzelteile sein dürfen, gehe ich in HH-Altona in die Ottenser Hauptstraße oder Waitzstraße, in HH-Eppendorf in den Eppendorfer Baum/Landstraße/Weg. Für Herren gibt es bei Anson’s, Policke und Wormland eine gute Trefferquote.

Provision oder Rabatte bekomme ich übrigens von keinem der genannten Geschäfte. Meinen Lohn dafür bezahlt der Kunde über den Stundensatz, so bleibe ich frei und unabhängig von den Läden. Mir ist es am Ende also gleich, wie viel und wo meine Kunden umsetzen oder ob sie nur gucken möchten – Hauptsache, sie sind zufrieden. Mit wem ich online für den Blog kooperiere, kannst Du auf der Seite Presse/PR sehen.

Marken oder Händler – was interessiert Dich?

Nun aber zurück zu meinen persönlichen Einkaufsquellen. Wo lasse ich mein Geld und geschieht das vor Ort oder online? Beides. Für die Aufstellung habe ich meine Excel-Tabelle Gute Käufe – schlechte Käufe 2020 um die Händler und Vermerke zu on-/offline ergänzt und bei 2021 in der laufenden Erfassung die Spalten ebenso hinzugefügt.

Ist das in der Veröffentlichung der Tabelle mit den gekauften Dingen aus 2021 im Januar 2022 dann auch interessant oder reichen Dir da die Marken? Ein Feedback dazu wäre hilfreich, denn ich möchte die Tabellen nicht unnötig überfrachten.

Verändert sich das Einkaufsverhalten durch die Corona-Situation?

Nun könnte man sagen, dass 2020 und 2021 nicht repräsentativ für die Einkaufsquellen sind wegen der coronabedingten Einschränkungen des Einzelhandels. Das sehe ich insofern anders, als dass in 2020 Käufe vor Corona dabei sind – aus unserer letzten Reise seit Corona … – und ich 2021 ab dem Frühjahr wieder offline einkaufen konnte.

Außerdem ist die aktuelle Lage für mich das neue Normal, denn ganz ehrlich: Wer kann absehen, wann wir in Deutschland wieder ohne Einschränkungen leben werden, wann die Epidemie für beendet erklärt wird? Außerdem habe ich vorher schon viel online gekauft und werde das beibehalten. Wir leben jetzt und nicht vor März 2020, also wird das Jetzt betrachtet.

Käufe aus 2020 und 2021 bis jetzt

Online

Offline in Hamburg, wenn nicht anders genannt

  • KLÆDELIG in Wedel – Cordhose von Stehmann
  • Different Fashion Outlet auf Sylt – Kaschmirmütze von Just Fashion, von dort sind auch mein Kaschmirponcho aus dem Jahr davor und diverse andere Kleidungsstücke aus den letzten Jahren.
  • Modehaus Andresen auf Sylt lange Steppweste von Fuchs Schmitt
  • camel active auf Sylt – Kapuzensweatjacke – von der Marke habe ich diverse Steppjacken und Steppwesten in den letzten Jahren auf Sylt und in Timmendorf gekauft.
  • Stackmann in Buxtehude – Shirt von Basefield
  • Tchibo – Sommerkleid
  • Frl. Schumacher – Sneaker von VEJA
  • Labels for Less – Turtleneckpullover von William Lockie
  • Cecil in Lüneburg – Cordhose

Jetzt weißt Du, wo ich Kleidung einkaufe. Was möchtest Du noch dazu wissen? Wenn Dich die Antwort von Nicole auf die Frage interessiert, schau heute auf ihrem Blog vorbei. Im Beitrag Wo gehe ich meine Kleidung kaufen? verrät sie Dir, wo sie erfolgreich schöne Sachen findet.

Wo kaufst Du Bekleidung für Dich?


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Lesetipp **** Berlin in den 1920ern

Werbung – Rezensionsexemplar

Berlin Friedrichstraße: Novembersturm NEU Friedrichstraßensaga, Band 1, von Ulrike Schweikert

Berlin Friedrichstraße: Novembersturm
Friedrichstraßensaga, Band 1
von Ulrike Schweikert

Originalausgabe, Taschenbuch, 512 Seiten
ISBN 978-3-499-00008-9
Erschienen am 14. September 2021 im Verlag Rowohlt Polaris (Werbung)
Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.

“Der Bahnhof Friedrichstraße. Ein Jahrhundertbauwerk. Stolzes Herz einer Stadt auf dem Sprung zur modernen Weltstadt. Als der junge Architekt Robert 1920 den Auftrag bekommt, am Neubau des Bahnhofs und der Planung der ersten U-Bahn-Linie Berlins mitzuarbeiten, ist er überglücklich. Endlich kann er seiner großen Liebe Luise einen Heiratsantrag machen. Doch ihr Glück ist nicht ungetrübt. Seit dem Großen Krieg ist Roberts bester Freund Johannes, mit dem er gemeinsam an der Front kämpfte, verschollen. Johannes war Luises erste Liebe. Als sie glaubte, er sei tot, fand sie Trost bei Robert. Ausgerechnet am Tag ihrer Hochzeit taucht Johannes wieder auf, kriegsversehrt und ohne Hoffnung, Luise eine Zukunft bieten zu können …”

Klappentext

Der Roman spielt im Wesentlichen in den 1920er Jahren in Berlin. Die Musik- und Kulturszene spielt eine große Rolle, denn Johannes’ Schwester Ilse ist nicht nur Modedesignerin, sondern arbeitet auch als Tänzerin, nimmt Gesangsunterricht und bewegt sich in der lesbischen Szene der Zeit. Die Themen der gleichgeschlechtlichen Liebe und Emanzipation stehen ebenso im Fokus wie die Langzeitschäden, die Kriegsheimkehrer erlitten haben.

Die Welt der Gutsituierten aus den Vorderhäusern Charlottenburgs trifft immer wieder auf die der Armen, die dort in den Hinterhäusern wohnen, konkret Ella, die als Kind einerseits zusammen mit Robert, Ilse, Johannes und Luise aufgewachsen ist bei gemeinsamem Spiel im Hof und Schulwegen und anderseits aus einer ganz anderen Welt kommt, denn sie wurde als Kind von der Clique ausgenutzt für Frondienste und erhielt nicht dieselbe Bildung. Als Erwachsene trifft sie wieder auf die Clique und freundet sich eng mit Johannes an, was den anderen nicht unbedingt gefällt.

Wer ist am Ende der Herzensmensch von Luise? Mit wem wird sie ihr Leben verbringen? Wie ergeht es Ilse und Ella samt Familien? Und wie stehen sie jeweils zur sich politisch verändernden Lage Deutschlands?

Ein spannender Roman, der eine politisch unsichere Zeit beleuchtet. Das ist nicht zuletzt vor den aktuell in Deutschland anstehenden Wahlen interessant. Warum bekommt das Buch nur vier anstatt fünf Sterne? Die Geschichte braucht für meinen Geschmack etwas zu lange, um in Fahrt zu kommen. Nichtsdestotrotz habe ich es gerne gelesen und vor allem mit Luise mit gefiebert beim Lesen.

Ausblick für alle, die weiterlesen möchten

Berlin Friedrichstraße: Tränenpalast - Friedrichstraßensaga, Band 1, von Ulrike Schweikert

Der Tränenpalast, Band 2 der Friedrichstraßensaga, soll am 17. Mai 2022 erscheinen. Dann geht es weiter in den 1950er Jahren mit Lili, Luises Tochter, und deren Kindern als Hauptfiguren und der Frage, ob man in Ostberlin bleiben möchte.

Ist das eine Saga für Dich?


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Ohne Worte #17

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

Tu mehr von dem, was Dich glücklich macht