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Lifestyle Persönliches

Monats-Memo Februar 2024

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Schal Patchwork grün-violett- Copyright Foto Susa Berg
Das eine Tuch von Susa aus dem Beitrag Schals – aussortieren oder aufbewahren? hat ein neues Zuhause bei Bloggerin Sunny gefunden. Foto: Susa Berg
Schoko-Schock-Torte mit Baiser
Jährliches Tortenbacken mit der Nichte: Schoko-Schock-Torte mit Baiser. Die weiße Creme besteht aus Mascarpone, Sahne, Zucker und weißer Schokolade, die Böden im Wesentlichen aus Schokolade, Butter, Ei, Mandeln und einem Hauch von Mehl. Köstlich!
Ines Meyrose - Outfit 2014 - Homewear - Making-of
Making-of für ein (!) Beitragsbild zum Thema Homewear. Für alle, die glauben, ein Blogfoto sei mal so eben im Kasten. Manchmal klappt das. Meistens sieht es so aus.
Life with a glow - Portrait 2024
Nicole vom Blog Life with a glow und ich wollten Outfitbilder machen. Unter den dicken Wintermänteln sahen wir ganz zauberhaft aus. Uns bei 1,5 Grad ohne selbige in den starken Sprühregen – so nannte meine Wetter-App die Feuchtigkeit von überall – zu stellen, sahen wir dann aber doch beide irgendwie nicht ein. Nicole durfte ich immerhin mit Mantel fotografieren und ihre schöne Fluffy-Frisur hat die Kapuze überlebt. Ich war mucksch mit dem Wetter und wollte kein Foto mehr haben, weil mir das Lächeln vergangen war. Nächster Fototermin steht!
Ines Meyrose - Outfit 2024 - brauner Daunenmantel und brauner Rucksack - mit Bloggerhund Paul
Außerdem habe ich ihre wunderbare mobile Bettdecke in perfektem Schokoladenbraun in zwei Wintern angeschmachtet und nach dem Treffen aufgegeben: Wir sind jetzt Mantel-Schwestern.
Ines Meyrose - Outfit 2024 - brauner Daunenmantel und brauner Rucksack - mit Bloggerhund Paul
Das ist der neue braune Rucksack im Einsatz, den ich nach dem blauen Rucksack auch noch haben musste und bei meinem Mann zu Weihnachten abgestaubt habe.
Teller - Gedeck
Neues Geschirr. Mögen wir zusammen eine gute Zeit haben.
Elbüberfahrt
Wir waren mal wieder ein paar Tage auf Krautsand und haben die Überfahrt von Glückstadt mit der Fähre gewählt, weil das einfach ein entspannender Einstieg in den Urlaub ist.
Elbstrandkunst im Februar 2024
Wer findet den Vogel?
Deichbank
Irgendwann steht irgendwo einen Bank mit meinem Namen!

Kochmonat

Beluga Linsen mit Hackklößen in fruchtiger Tomatensoße
Beluga-Linsen sind nicht mein Fall. Das Rezept kommt nicht nur nicht in den Blog, der Rest der Packung ist schon erfolgreich in der Nachbarsküche gelandet. Einmal und nie wieder ist einmal zu viel probiert.

Privatverkauf

Fitnesstracker - 53 Etagen und 235 verbrannte Kalorien an einem Tag

Nachtrag 20. März 2024: Das Fitbit habe ich erfolgreich über Ebay Kleinanzeigen verkauft.

Hast Du Interesse an meinem Fitbit Versa 3 oder kennst jemanden? Das Gerät ist erst drei Monate alt (wurde Ende Nov. 2023 nach einer Reklamation durch ein Neugerät ersetzt) und es gibt zwei ungebrauchte Stoffarmbänder eines anderen Herstellers dazu in verschiedenen Farben.

Bei Interesse maile bitte an ines (at) meyrose.de und mache einen Preisvorschlag. Der Verkauf erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung.

Warum ich es verkaufen möchte? Ich bewege mich ausreichend und möchte das nicht mehr täglich in Zahlen an meinem Handgelenk sehen. Außerdem nutze ich die Bezahlfunktion nicht mehr, weil nach einem Kartenwechsel eine App im Smartphone das erfolgreich übernommen hat.

Danke für die Kaffeekasse!

Ich bin so satt, ich mag kein ... oh, Kuchen!
Himbeertorte mit Wackelpeter

Herzlichen Dank für die Kaffeekasseneinzahlungen, die uns unter anderem den Kuchen im Urlaub gesponsert haben!

Wie war Dein Februar bisher?

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Lifestyle Minimalismus Persönliches

Organisation im Haushalt – Putzen

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“Vielleicht magst du mal was über Organisation im Haushalt schreiben? Ich könnte mir vorstellen, dass du auch hier sehr gut strukturiert bist.”

Organisation im Haushalt ist ein weites Feld, deshalb habe ich Martina um Konkretisierung gebeten. Interessieren würde sie zum Beispiel die Organisation in Kleiderschrank und Badezimmer. Aber auch Vorratshaltung von Lebensmitteln, sinnvolle Haushaltshelfer und Putzen – wie oft und womit etc.

Beitragswunsch von Martina

Zur Organisation in Kleiderschrank und Badezimmer gab es hier 2020 einige Beiträge, die nicht mehr online sind und aktualisiert neu veröffentlicht werden könnten. Das kann ich für die zweite Jahreshälfte in die Planung nehmen, wenn die Serie Minimalismus im Kleiderschrank vollständig ist.

Vor dem Schreiben dieser Art Beiträge denke ich immer, das alles auf Stand ist und nichts weg kann. Hinterher sind meine Schränke bisher immer leerer als vorher gewesen. Schadet mir nicht, das mal wieder anzugehen.

Zur Vorratshaltung von Lebensmitteln habe ich 2022 den Beitrag Von der Minimalistin zur Maximalistin? geschrieben, der noch aktuell ist. Unser Vorratslager im Keller hat inzwischen den Spitznamen 24/7 bekommen. Die Vorratsmengen und zu erwartenden Verbräuche habe ich gut im Griff. Hier werden nicht Klamotten schrankgeshoppt, sondern Lebensmittel kellergeshoppt im 24/7.

Inzwischen finde ich es durchaus praktisch, größere Vorräte im Keller zu haben, weil die wöchentlichen Einkäufe damit kleiner ausfallen. Die Vorratssachen lasse ich meistens liefern, so bleibt mir das Geschleppe erspart. Bei den Mengen fallen keine Versandkosten an und ich bezahle dasselbe wie im Laden, nur dass mein Mann und ich nicht alles die Treppen hoch schleppen und wir die Zeit für den Einkauf sparen.

Zu den sinnvollen Haushaltshelfern gibt es bisher die Kategorie Küchenhelfer, für die ich weitere Beiträge in Planung habe. Die beziehen sich auf alles ums Kochen herum. Zu Haushaltshelfern an sich fällt mir gerade nichts ein. Vielleicht wird die Frage schon mit diesem Beitrag beantwortet. Wenn nicht, bitte ich um Info, welche Arbeit die Haushaltshelfer erleichtern sollen.

Mein Sodom und Gomorrha

Bevor hier jetzt irgendjemand glaubt, ich wäre die Super-Hausmanagerin, starte ich mit einer Beichte: Es gibt hier trotz aller Ordnung und Struktur im Haushalt ein schwarzes Loch und das heißt Altpapier.

Wir haben keine blaue Tonne, weil wir auf einem Hügel mit Treppen wohnen. Fußläufig in der Nähe gibt es keine öffentlichen Container. Deshalb passiert es uns immer wieder, dass wir im Keller so viel sammeln, dass das kaum in den Kombi meines Mannes passt, wenn wir es zum Recyclinghof fahren.

Du möchtest nicht wissen, wie groß der Berg da schon wieder ist. Ich wollte das vor Weihnachten weggefahren haben, aber dann kam immer was dazwischen und jetzt hat mein Mann Rücken und kann beim Heruntertragen nicht helfen und nun ist der Berg so groß, dass ich vermutlich wirklich zweimal mit dem Kombi fahren muss.

Jeder so, wie er kann und mag

Solltest Du also jemals denken, dass ich die Haushaltsorganisation besser im Griff habe als Du, denke an mein Altpapier und Du weißt

a) Es ist kein Konkurrenzkampf.
b) Jeder hat irgendwas nicht im Griff.

Häusliche Gegebenheiten

Wenn ich gleich schreibe, was ich wie oft putze und wie lange das dauert, hat das natürlich damit zu tun, um was für Räume es sich handelt und wie die bewohnt werden.

Ich lebe mit Mann und Hund, der im Frühjahr/Herbst entsetzlich haart und Dreck an seinen Pfoten ins Haus befördert, obwohl die vor jedem Einlass mit einem Lappen abgerubbelt werden. Also der Hund, nicht der Mann!

Bei dem Haus handelt es sich um ein Mittel-Reihenhaus in Split-Level-Bauweise auf einem winzigen Grundstück. Split-Level heißt, dass die Ebenen gegeneinander um etwa eine halbe Geschosshöhe versetzt sind. Der Fußboden eines Raums liegt auf der Hälfte der Raumhöhe eines anderen. Bei Bauten am Hang wie bei uns bietet sich das zum Beispiel an.

Umgangssprachlich formuliert sage ich immer: Unser Haus besteht nur aus Treppen. In klassischer Bauweise würde das Haus aus Keller, Erdgeschoss, Dachgeschoss mit schrägen Wänden und Spitzboden bestehen, also vier betretbaren Ebenen, davon zwei zum Wohnen. In der Split-Level-Bauweise entstehen sieben Ebenen:

  • zwei im Keller: Abstellraum, Heizungs-/Waschraum Treppe => Hobbyraum Mann
  • zwei im Erdgeschoss: Diele, die wir Esszimmer nennen, Küche, Gäste-WC Treppe => Wohnzimmer
  • zwei im Dachgeschoss : Duschbad, Schlafzimmer, Badewannenbad Treppe => Büro Mann, Büro Frau – bei Nachbarn sind das meistens die Kinderzimmer
  • Spitzboden Hobbyraum Frau

Glatte und weiche Böden im Mix

Das ergibt 112 qm Wohnfläche plus Keller/Spitzboden. Warum erzähle ich das so ausführlich? Weil es damit zu tun hat, was hier alles zu putzen ist und um was für Böden es sich dabei handelt.

Die Bäder sind gefliest, ebenso die erste Erdgeschossebene. Das Wohnzimmer hat Holzboden, Schlafzimmer und Büros glatten Vinylboden. Die Treppen sind mit Teppich belegt, ebenso die Hobbyräume im Keller und Spitzboden.

Putzen – alles auf einmal oder stückweise?

Beim Putzen gibt es zwei bewährte Philosophien

  • entweder macht man jeden Tag etwas und bleibt so irgendwie immer ein bisschen auf Stand. Das ist körperlich nicht so anstrengend und lässt sich in vollen Terminkalendern als tägliche Routine einplanen.
  • oder man macht alles in einem Schwung. Das bevorzuge ich, weil dann einmal in der Woche alles blitzesauber ist und ich Dinge dabei nicht mehrfach anfasse.
    Dafür brauche ich 2-2,5 Stunden je nach Gründlichkeit und ob ich den Hobbyraum im Keller mitmache oder nicht. Weil der Hund den nicht betritt, reicht bei dem eine 14tägige Reinigung aus. Mein Hobbyraum im Spitzboden und Abstellkeller werden nur bei Bedarf gereinigt.
    Durch meine Selbstständigkeit, die auch Termine abends oder ab und an am Wochenende beinhaltet, finde ich normalerweise in jeder Woche einen Slot, an dem ich den wöchentlichen Hausputz in einem Schwung machen kann.
    Das Einzige, was ich täglich zusätzlich mache, ist ein schnelles Entfernen von Hundehaaren-/schmutz auf der Erdgeschossebene mit einem Handsauger oder trockenen Swiffertüchern und das Abwischen der Arbeitsplatte in der Küche nach Gebrauch.

Putzplan – wöchentlicher Hausputz

  • Alle Böden gründlich saugen, Hundedecken absaugen und ggf. waschen.
  • Glatte Böden im Erdgeschoss nass nachwischen mit feuchten Swiffertüchern. Ich möchte in diesem Leben keinen nassen Feudel mehr riechen und stehe dazu, in diesem Punkt in Bezug auf Umweltschonung kein Vorbild zu sein.
  • Alle Oberflächen inkl. Fußleisten und Türkanten vom Erdgeschoss bis zu den Büros Staubwischen mit Swiffer Staubmagnet-Puscheltüchern. Das ist meiner Erfahrung nach das einzige Produkt, das den Staub wirklich aufnimmt und nicht nur von links nach rechts schiebt.
    Vom Straußenfederwedel über Mikrofaserlappen bis zu Drogerie-Swiffer-Fakes habe ich einige Sachen ausprobiert und nichts davon hat mich überzeugt. Der Swiffer-Puschel hält für eine Hausrunde, dann nimmt er den Staub auch nicht mehr auf.
    Weil wir kaum Dekorationsgegenstände im Haus haben, ich auf freie Flächen achte und möglichst viel in geschlossenen Schränken verstaue, geht das Staubwischen recht schnell. Ich ärgere mich jede Woche über den Swiffer-Müll und freue mich zeitgleich über die sauberen Flächen.
  • In der Küche reinige ich die Spüle mit Frosch Allzweck-Reiniger Soda. Der ist zudem meine Allzweckwaffe gegen Fettschmutz oder dreckige Fugen auf Bodenfliesen.
    Den Brotkasten säubere ich mit Sonett Flächendesinfektionsmittel. Seit ich das jede Woche mache, bevor das neue Brot hineinkommt, ist uns kein Brot mehr verschimmelt im Lauf einer Woche, obwohl es ohne Konservierungsmittel ist.
    Der Kaffeevollautomat wird wöchentlich gründlich gereinigt.
  • Bäder putzen mit Vileda Mikrofasertüchern in 30 x 30 cm, mehrfarbig zur Unterscheidung der Anwendungsbereiche. Spiegel wische ich mit Frosch Glas-Reiniger Spiritus ab.
    Die Toiletten putze ich mit Frosch WC-Reiniger Lavendel oder Zitrone, Waschbecken und Dusche mit Frosch Citrus Dusche- und Badreiniger aus der Sprühflasche. Um die Armaturen herum und im Abfluss verwende ich vor dem Lappen eine alte Zahnbürste für die schwer zugänglichen Ecken.
    Den Boden wische ich meistens ohne Reiniger mit dem Mikrofaserlappen, den ich vorher für die Dusche benutzt habe.
    Bei Fugen achte ich darauf, dass sie nass sind, bevor sie mit Reiniger in Kontakt kommen, damit der Reiniger nicht in die Fuge dringt.
  • Putzlappen wasche ich wöchentlich auf 60 Grad.

Hausputz – warum diese Putzmittel

Im Zuge der Vermeidung von Mikroplastik und Umwelthormonen in unserem Haushalt habe ich einiges auf den Prüfstand gestellt. Außerdem habe ich seit 2020 angefangen, bewusst auf umweltfreundlichere Putzmittel umzustellen, wo sie für mich funktionieren.

Eine Schlüsselerkenntnis war dabei, dass es Putzmittel gibt, die in geschlossenen Kunststoffverpackungen den Raum beduften. Dazu gehören unsere konventionellen Geschirrspülertabs immer noch, deshalb fülle ich sie aus der Plastiktüte in einen Glasbehälter um.

Denk nur an den Geruch in einer Drogerie in der Putzmittelabteilung. Das kann nicht gesund sein. Deshalb lagere ich Putzmittel nicht mehr in der Nähe von Lebensmitteln, auch nicht im Keller.

Die angebrochenen Putzmittel von Frosch, die ich im Einsatz habe, stehen im Bad in einem Holzschrank und der Schrank riecht einfach nur nach Holz. Das in Kombination mit der guten Wirkung der Produkte, überzeugt mich. Früher roch das ganze Schrankfach nach Chemie.

Solange ich einen Hund habe, möchte ich nicht auf die Swiffer-Einwegprodukte verzichten, auch wenn sie leider gar nicht zu meiner Vorstellung von Umweltfreundlichkeit passen.

Putzplan – vierteljährlich mit Erinnerung im Smartphone

  • Reinigungsprogramme von Geschirrspüler (Zitronensäure und Soda) und Waschmaschine (Zitronensäure) laufen lassen
  • Kaffeevollautomat entkalken mit einem Milchsäureprodukt des Herstellers
  • Dunstabzugshaube reinigen und den Filter im Geschirrspüler säubern
  • Fenster putzen mit Frosch Neutralreiniger und Frosch Glas-Reiniger Spiritus mit Mikrofaserlappen in grob und glatt.

Wie gehst Du mit dem Thema Haushaltsputz um?

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Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Januar 2024

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  1. Die Silvesternacht hat es mit Anlauf und Galopp in die Top 3 der schlimmsten Silvesternächte meines Lebens geschafft. Premiere nach neun Jahren: Der Hund durfte mit ins 160 cm breite Bett, weil wir keine andere Option sahen, überhaupt nur mehr als 30 Minuten am Stück zu schlafen.
  2. Unsere Leuchtmittel an den Unterseiten der Küchenoberschränke zur Beleuchtung der Küchenanrichte gehören zu denen, die aus Umweltgründen nicht mehr hergestellt werden dürfen. Der Nachfolger mit LED passt zwar in die Halterungen der Lampen, sie leuchten aber erst nach einiger Zeit und das nur schwach und flackernd. Wir haben jetzt nochmal alle vier ausgetauscht, nachdem wir im Internet noch alte Modelle gefunden haben. Beim nächsten Mal dürfen wir dann wohl neue Lampen kaufen. So viel zum Thema Umweltschonung.
  3. Wie ein Trichterkragen aussieht. Ich hätte den Schildkrötkragen oder Turtleneck genannt.
  4. Es gibt in Niedersachsen einen Fluss namens Hase.
  5. Was Körung bei Tieren bedeutet. Gekörte Tiere sind welche, die durch sachkundige Richter für die Zucht als geeignet ausgewählt wurden.
  6. Was Nonmentions sind. Kann ich nicht leiden. Entweder benenne ich Ross und Reiter oder ich erspare mir Getratsche.
  7. Cashewkerne veredeln die Quiche mit Spinat und Speck. Sie bräunen sehr schön gleichmäßig im Ofen, ohne zu verbrennen.
  8. Ein Crush ist eine Person, in die man verliebt ist oder für die man schwärmt.
  9. Der Plural von Salsiccia ist Salsicce.
  10. Im formschub-Blog hatte ich beim Lesen der Nasenchronik sofort die beschriebenen Düfte in der Nase. Duftbloggen funktioniert!
  11. Traude Rostrose nennt meinen Stil schnörkellos und auf “nicht-schlunzige” Weise bequem beim Beitrag Minimalismus im Kleiderschrank – Bluse. Besser kann man High Class Leger Chic nicht ins Deutsche übersetzen. Danke für die Worte, die mir dafür bisher gefehlt haben und jetzt die Lücke gefüllt haben.
  12. Yeah! Erstes E-Rezept bekommen und erfolgreich eingelöst. Aus einer Praxis, die allen ernstes noch mit Papierakten arbeitet, bei der die MFA die Schrift vom Arzt nicht lesen kann und sich von der Patientin sagen lässt, was sie aufs Rezept schreiben soll … Deutschland ist in der Hinsicht ein Entwicklungsland, bei dem keine Hoffnung auf finalen Wandel besteht.
  13. Lauterbach will Homöopathie als Kassenleistung streichen. Endlich mal eine vernünftige Idee. Dass der Humbug von gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden kann und benötigte Hilfsmittel, ohne die man arbeitsunfähig wäre, Brillen ab einer gewissen Stärke zum Beispiel, nicht, macht mich mehr als zornig. Die Höhe der Beiträge ist eh schon absurd. Da müssen die nicht noch für Zeug ohne medizinischen Nutzen auf wissenschaftlicher Basis ausgegeben werden.
  14. Eine Zahnbürste überlebt eine versehentliche Reise bei 60 Grad in der Waschmaschine, ist dann aber strubbelig.
  15. Ja und nein sind Partikel. Ich wusste bis eben nicht mal, was Partikel sprachlich gesehen sind.
  16. Man kann bei Google mit einem Foto oder Screenshot auf die Suche gehen. Danke Nicole für den Tipp.
  17. Die InStyle schreibt online, dass Slim Jeans wieder in sind. Die waren für mich nie out.
  18. Im Netz gelesen, dass Sneaker von On der neue Trend für 2024 sind. Da war ich 2023 der Zeit voraus. Nachschub in Orange ist schon eingetroffen.
  19. Apfelessig gehört zu den probiotischen Lebensmitteln.
  20. In Eckernförde werden ausgediente Weihnachtsbäume in Flutschutz-Naturzäunen verwertet.
  21. Ich zu sein, ist manchmal ganz schön anstrengend.
  22. In Haushaltshandschuhen aus Nitril löst sich die Haut meiner Finger noch mehr auf als in welchen aus Latex.
  23. Den Unterschied zwischen einem Teich und einem See: Ein Teich hat zum Beispiel eine geringere Tiefe als ein See und ist ein künstlich angelegtes Stillgewässer, das meist einen Zu- und Ablauf hat.
  24. Puh, der Januar startet intensiv ins frische Jahr.
  25. Die Notizen-App hat einen Papierkorb, so dass die aus Versehen gelöschte anstatt gesendete monatliche Gelernt-Listen-Notiz für diesen Beitrag wiederherzustellen war.
  26. Den Wertungsblock vom Spiel Cascadia kann man sich auf einer Verlagsseite von Kosmos kostenfrei als PDF herunterladen. Wir haben den im Spiel enthaltenen Block abgespielt in einem Jahr.
  27. Kleine Katscher in Steingutgeschirr lassen sich mit Schmirgelpapier glätten.
  28. Bei Sunny im Blog gibt es ein Rezept für köstliche Gefüllte Hühnerbrüste mit Provolone, Parmaschinken und Zitronenbechamel, was ich heute endlich ausprobiert habe. Im Gegensatz zu ihr habe ich es alleine gekocht, was aber etwas Planung und Übung erfordert – siehe mein Kommentar dort.
  29. Dass ich heute einen Arzttermin verpasst habe dank einer weder genehmigten noch angekündigten Trecker-Demo, erhöht mein vorher dafür schon nicht vorhandenes Verständnis nicht.
  30. Dass es erheblich mehr Symbole zur Geschlechterdarstellung gibt, als ich geahnt habe.
  31. Ein Glissando in der Musik ist eine kontinuierliche, gleitende Veränderung der Tonhöhe zum Verbinden von zwei Tönen.

Was hast Du im Januar gelernt?

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Lifestyle Persönliches

Monats-Memo Januar 2024

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Dharma Art - Himmel, Erde, Mensch - Bildwort/Wortbild gemalt von Anna Antoniadou vor einem Ammonit
Danke Anna Antoniadou für diesen schönen Jahresbegleiter und dass Du dieses Dharma Art Bildwort/Wortbild nach dem Jahresreflexionsworkshop bei Dir für mich geschaffen hast. Es steht für das Wort Tiefe, das mein Wort für 2024 ist. Annas Coachingangebote findest Du unter https://thegoodworkingmom.com/ (Werbung). Sie beherrscht die Kunst des Fragenstellens, ohne sich inhaltlich zu involvieren, wie keine zweite mir bekannte Person.
Paul und Freunde - die Puschelgang im Schnee
Im Januar gab es ein paar schöne Spaziergänge im Schnee mit der Puschelgang.
Tulpe in Orange-Gelb
Drinnen blitzt der Frühling zaghaft hervor. Leider nicht bei uns zu Hause, denn ich bin seit einigen Jahren leider allergisch auf Tulpen und mir jucken die Augen dermaßen davon, dass es den schönen Anblick nicht ausgleicht. Umso mehr freue ich mich über jede Tulpe, die ich woanders erblicke.
Homewear: leichte Jogpant aus Merinowolle in Grau
Neue Homewear aus Merinowolle. Wunschbeitrag dazu für Susanne folgt.
Schneemann, lächelnd
Schneemann, lächelnd.

Neue Kundenstimme

image&impression – Individuelle Image-, Stil- und Farbberatung – Ines Meyrose e.K. - Logo

Auf meiner Firmenwebsite findest Du eine neue Kundenstimme zur Typberatung. Eine weitere Bewertung findest Du im Business-Profil von image&impression bei Google (Werbung).

Was Du schon immer über mich wissen wolltest #4

Danke für die schönen Fragen an mich in der Beitragsreihe Was Du schon immer über mich wissen wolltest. Es war mir eine Freude, sie zu beantworten.

Danke für die Kaffeekasse!

Milchschaumherz

Herzlichen Dank an alle Kaffeekassentrinkgeldeinzahler_innen. Für 2024 habe ich schon einige schöne Beiträge in Planung, um mich zu revanchieren. Die Wunschliste ist gut gefüllt und ich freue mich darauf, zu den Themen zu bloggen.

Wie war Dein Januar?

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Was Du schon immer über mich wissen wolltest #4

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Jetzt gibt es die Fragerunde nun schon zum vierten Mal. Die Fragen fand ich in ihrer Vielfalt bisher immer spannend und es sind teilweise weitere Blogbeiträge aus den Antworten entstanden. Ich bin neugierig, was Dich in diesem Jahr interessiert. Die vorherigen Runden kannst Du hier nachlesen

Lust auf eine neue Fragerunde?

Stelle bitte Deine neugierigen Fragen in den Kommentaren. Ich trage sie hier im Beitrag ein und beantworte alle. Versprochen! Zum Start gibt es direkt zwei ausführliche Antworten auf Fragen, die mir bei bei der Wunschliste für Beiträge in 2024 gestellt wurden.

Dieser Beitrag wird sich im Lauf der kommenden Wochen fortsetzen; neue Fragen trage ich am Ende ein. Rückfragen zu meinen Antworten und Diskussionen dazu gibt es dann gerne in den Kommentaren.

Fakten über mich

“Welche modischen Wünsche würdest Du Dir erfüllen, wenn Geld keine Rolle spielt und Du nicht unbedingt an Deinen (übrigens sehr tollen) Minimalismus-Stil denken würdest? Es geht nicht um Geld spenden und andere gute Dinge tun, sondern mich interessieren Deine Luxusgedanken.”

Anett

Über die Carte blanche-Frage habe ich eine Weile nachgedacht. Die Erkenntnis ist, dass es in Bezug auf Mode bei mir keine unerfüllten Wünsche gibt, die reale Wünsche sind.

Ich besitze alles, was ich haben möchte. Alles, was ich in diesem Leben wirklich haben wollte, konnte ich mir selbst kaufen oder schenken lassen. Offenbar passen meine Wünsche zum finanziellen Rahmen meines Lebens. Das empfinde ich als Glück.

Es gibt viele Menschen, die nie zufrieden sind, wenn sie in ihrem finanziellen Rahmen bleiben und das Gras auf der anderen Seite der Hecke immer grüner finden. So war ich noch nie. Ich bin vielleicht eher zu wenig ehrgeizig und zu früh zufrieden mit dem, was ich habe. Da ich damit aber wirklich zufrieden bin, passt das so für mich.

Wenn ich den in dem Raum geworfenen Luxusgedanken spinne und vor mich hin träume, gibt es allerdings tatsächlich ein Luxusteil, das mein Herz erfreuen würde: ein großes Kaschmirtuch von Hermés. Die Tücher fühlen sich traumhaft an und liegen preislich aktuell zwischen 800 und 1200 Euro.

“Mich würde interessieren, was dein Job dir bringt, oder was genau du arbeitstechnisch überhaupt machst.”

Romy

2005 habe ich meine Firma image&impression gegründet und bin seitdem selbstständige Imageberaterin. 2008 kam Wirtschaftsmediation dazu. Seit 2009 schreibe ich diesen Blog.

Als Imageberaterin berate ich Privatkunden und Firmen in allem, was äußeres Auftreten betrifft. Bei Privatkunden sind das meistens Farb- und Stilberatungen, die oft kombiniert als Typberatung gebucht werden. Ergänzend biete ich produktunabhängige Make-up-Beratungen, Kleiderschrankinventuren und Personal Shopping an.

Ziel der privaten Beratungen ist meistens, dass Kund_innen sich selbstbewusster fühlen mit Kleidung als stärkender zweiter Haut oder zufriedener mit dem eigenen Bekleidungssortiment sind. Durch bessere Käufe und vermiedene Fehlkäufe rentiert sich die Beratung auf Dauer auch finanziell.

Die Beratungen finden in der Regel in Hamburg und Umgebung bei meinen Kund_innen zu Hause statt, weil dann einfacher Kleidung und Accessoires aus deren Bestand einbezogen werden können. Wie das aussehen kann, habe ich zum Beispiel im Blogbeitrag Ablauf einer Farbberatung beschrieben.

Seit 2020 biete ich ergänzend Onlineberatungen an, die den Vorteil haben, ortsunabhängig zu funktionieren und günstiger sind, weil Wegezeiten und Fahrtkosten gespart werden.

Bei Firmenkunden geht es meistens darum, wie die Mitarbeitenden im Kundenkontakt auftreten. Dabei kann es sowohl um uniformartige Kleidung gehen, die zum Dresscode im Sinn der Corporate Identity passt, dem sogenannten Corporate Clothing, oder um individuelle Kleidung, die dem firmeninternen Dresscode entspricht.

Als Mediatorin biete ich Konfliktmanagement und Mediationen für Unternehmen an. Wenn sich in einem Unternehmen zwei oder mehr Mitarbeitende so uneins sind, dass das intern nicht zu klären ist, kommen Unternehmen auf mich zu und buchen mich, um die bestehenden Konflikte mit den beteiligten Personen zu klären.

Ziel ist die Lösung der Konflikte. Wenn das nicht möglich ist, wird ergebnisoffen nach anderen Optionen geschaut, mit denen es den Betroffenen dennoch besser geht als jetzt.

Dieser Blog ist gewerblich, siehe Impressum. Er wird von mir als eingetragene Kauffrau betrieben. Der Titel meyrose – fashion, beauty & me sagt, worum es geht. Mit dem Blog verdiene ich Geld als kleinen Teil meines Einkommens und er bringt mir über Suchmaschinentreffer Kund_innen. Und wenn ich den nicht schreiben würden, müsste ich ja noch mehr Bücher lesen, um meine Freizeit zu füllen … ;).

Manchmal schreibe ich zusätzlich als Fachautorin auch noch Beiträge für Zeitschriften und bin Co-Autorin einiger Bücher zum Thema Soft Skills in der IT, mehr dazu findest Du bei Presse & Publikationen auf der Firmenwebsite. So kleckert sich mein Einkommen übers Jahr mit allen Bereichen zusammen.

Das führt zur Frage, was mir mein Job bringt: Mein Job ist die selbstgewählte Aufgabe, um meinen Lebensunterhalt zu sichern und mir Spaß zu machen. Er bringt mir zufriedene Kunden, denen es nach der Arbeit mit mir besser geht als vorher.

Sparst du auf das Tuch????”

Nicole

Auf das Tuch von der Luxusgedankenfrage am Beitragsanfang habe ich bereits gespart, aber das Geld bin ich dafür auszugeben erst bereit, wenn Farben und Muster perfekt sind. Also vermutlich nie, denn für den Preis muss (ich verwende das Wort selten, hier ist bewusst das Wort gemeint) das Tuch SEHR perfekt sein und bisher habe ich keins gesehen, das auch nur ansatzweise in Richtung SEHR perfekt ging. Verliebt bin ich bisher nur in die Textur, nicht in die Optik.

“Kennst du alle Schalknoten auswendig (sag bitte unbedingt nein :))”

Nicole
Ines Meyrose - Outfit 2018 - Jeanskleid - mit Hund Paul

Für Dich: nein (ist dann aber gelogen;). Ein eingeschränktes Ja entspricht der Wahrheit. Ich kenne alle Schalknoten auswendig, die ich mit meinen Tüchern binde und Kund_innen in Beratungen an deren Tüchern zeige. Das sind schon einige. Bei welchen, die ich selten knote, zum Beispiel den beim gelben Nickituch, kommt es vor, dass ich etwas überlege oder nachschaue.

Den zum Format und Textur des Tuchs/Schals und zu den Proportionen der Person passenden Schalknoten zu sehen, führt bei Kund_innen oft zu positiver Überraschung, wenn der vermeintlich langweilige Schal aus dem Bestand auf einmal spannend wirkt.

“Wie entscheidest du dich für dein Tagesoutfit?”

Nicole
Ines Meyrose - Outfit 2022 - Rollkragenpullover, Loop, Stulpen, Jeans und Halbschuhe

Kurz gesagt: Ich werfe einen Blick auf die Wettervorhersage und ziehe an, was da ist. Lang gesagt: Bei der Auswahl meiner alltäglichen Outfits bin ich wirklich so pragmatisch. Ich prüfe

  1. Welche Temperaturen erwarten mich heute drinnen und draußen und ggf. wie nass wird es draußen?
  2. Habe ich Kundentermine und/oder private Anlässe?
  3. Ist mir nach Kleid oder Hose zumute?
    => Wenn Kleid: mit Strumpfhose/Leggings oder ohne?
    => Wenn Hose: Welches zu Wetter und Hose passende Oberteil liegt auf dem Kleiderstuhl oder hängt an der Kleiderstange an der Wand zum Lüften und möchte vor der Wäsche nochmal getragen werden? Wenn da nichts ist, öffne ich den Kleiderschrank und schaue, worauf ich Lust habe. Die Farbe der Socken stimme ich auf die Farbe der Hose, Schuhe oder dem Oberteil ab. Es gibt welche Dunkelblau, Dunkelbraun, Anthrazit oder Zinnoberrot.
  4. Accessoires
    – Gürtel trage ich nur selten, die haben dann die Farbe der Hose oder des Oberteils.
    – Ohrringe wähle ich passend zum Oberteil oder Tuch, zum Beispiel Bernstein zu Orange/Braun, Perlen zu hellen Oberteilen oder Tüchern mit hellen Punkten.
    – Tasche und Schuhe werden primär aus praktischen Gründen ausgewählt.

Das Geheimnis hinter diesem effizienten Entscheidungsbaum lautet: Meine Sachen passen in Farben und Stil weitestgehend bis hin zu den Schuhen zueinander. Das Farbkonzept lautet: Dunkelblau und/oder Braun plus ggf. Orange oder Rot als Akzentfarbe.

Das vollständige Sortiment ist bildhaft in meinem Kopf gespeichert. Es gibt keine Überraschungsfunde in meinen Schränken. Bei dem kleinen Bestand ist das leistbar.

Die Tücher haben alle etwas Besonderes an sich: die Farben, das Muster oder die Materialqualität. Die Tücher machen die schlichten ich ziehe mich einfach nur an-Outfits zu einem komponiert erscheinenden Gesamtbild, was ich durchaus schätze.

Gerade bei beim Einsatz von Akzentfarben schaue ich, dass sie sich in den Tüchern möglichst harmonisch wiederfinden. Wenn man z.B. einige Tücher mit Orangeanteilen hat, kann man gut einen orangefarbenen Pulli an die offene Tücherschublade legen zur Auswahl. Das funktioniert natürlich nur, wenn die Sachen so übersichtlich im Schrank untergebracht sind, dass man jederzeit den ganzen Bestand der Kategorie sieht.

“Wechselst du öfter deinen Friseur oder gehst du lange zum selben Friseur?” Caro

“Schöne Frage liebe Caro! Das interessiert mich auch. Meine Erfahrung ist, dass Friseure nach einer gewissen Weile nur noch nach Schema F schneiden und gar nicht sehen wollen, das sich die Kundin verändert (Alter, Outfit) hat. Lass‘ mal bitte hören, liebe Ines. Wie hältst Du es mit der Treue (zum Coiffeur)?” Susa Berg

Caro & Susa Berg

Treuer als meiner Friseurin bin ich nur meinem Mann. Ich gehe nicht gerne zum Friseur, weil ich es nicht mag, wenn man jemand an mir herumtüdelt und es Zeit und Geld kostet. Da mir eine angenehme und schöne Frisur wichtig ist, nehme ich den Friseurbesuch alle 5-6 Wochen auf mich. Wenn ich jemanden gefunden habe, der meine Haare so schneidet, dass sie mir in dem Zeitraum gefallen, folge ich der Person durch mehrere Läden und die halbe Stadt.

Irgendwann waren die Friseurinnen, ein Mann war auch dabei, aber immer lost oder in Läden gelandet, die meinen finanziellen Rahmen gesprengt haben. Damit mir das nicht mehr passiert, bin ich von 2012 bis 2022 zu einer Ladeninhaberin gegangen, die zum Glück in der Zeit weder krank noch schwanger war.

Das hat dann leider irgendwann für mich nicht mehr gepasst. Über die Jahre hat sich bei mir einiges an kleinen Unstimmigkeiten angesammelt. Nachdem sie mir zweimal in Folge die Haare verschnitten hat, war das Fass übervoll und ich habe mir eine anderes Geschäft ausgesucht. 12 Wochen am Stück eine blöde Frisur zu haben, war zu viel, um die Treue zu bewahren.

Jetzt spare ich sogar noch die Autofahrt nach HH-Harburg und die nervige Parkplatzsuche, denn die neue Friseurin sitzt in HH-Neugraben, wo ich wohne. Ich gehe zu Fuß hin und erheblich günstiger ist es dort auch. Paul ist in dem Geschäft genauso willkommen wie im vorherigen.

Weil meine Haare nach dem Schneiden fast trocken sind, bezahle ich jetzt nur fürs Durchpusten und nicht den Pauschalpreis für Damen inkl. Föhnen. Das gehörte zu den Dingen, die mich unter anderen im anderen gestört haben, dass ich für die schnelle Nummer genauso viel bezahlt habe wie Kunden mit langen Haaren, bei denen Schnitt und Föhnen erheblich mehr Zeit und Arbeit kosten.

Das von Susa erlebte Schema F war nicht das Problem, denn wie Du auf den Bildern sehen kannst, haben sich die Frisuren innerhalb des Kurzhaarschnitts über die Jahre durchaus verändert ebenso wie mein Gesicht. Meiner neuen Friseurin bin ich seit Herbst 2022 treu und freue mich auf eine lange Haar-Beziehung.

“Deiner Meinung nach, welche persönlichen Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Farb- und Stilberaterin brauch man? Es handelt sich immer noch um eine Investition, die sich auszahlt, oder wird die Person in einen Markt einsteigen, der vielleicht schon gesättigt ist?”

Claudia
Farbberatung Blaunuancen Farbfächer

Persönliche Voraussetzungen, um sich zur Farb- und Stilberaterin ausbilden zu lassen, sind ein Gespür für Farben und Formen und die Lust, direkt mit Menschen zu arbeiten.

Genügend Kundschaft für eine sich tragende Selbstständigkeit gibt es meines Erachtens nach in Deutschland nur in Großstädten. Da wird jede, die ihren Job versteht seine Kund_innen finden. Kompetente, seriöse Mitbewerberinnen sind mir eine Freude, denn sie stärken den Ruf der Branche.

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