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Lesetipp: Kochen rund um die Uhr

Werbung – Rezensionsexemplar

Vierundzwanzigsieben kochen von Tim Maelzer

Vierundzwanzigsieben kochen
von Tim Mälzer

Originalausgabe, Hardcover, Pappband, hochwertige Ausstattung mit Lesebändchen, 272 Seiten, 4-farbig, ca. 120 Fotos
ISBN 978-3-442-39415-9
Erschienen am14. Juni 2023 im Mosaik Verlag (Werbung)
Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.

Rezepte für den ganzen Tag
Gutes und unkompliziertes Essen rund um die Uhr!

Die eigene Küche ist kein Ort, an dem man sich verkünsteln und mit anderen messen sollte. Sie ist ein Ort, um es sich wirklich gut gehen zu lassen. Dieses Buch liefert die passenden Ideen für eine Alltagsküche, die nicht alltäglich ist.

Über 100 Rezepte, die das Einfache feiern und doch besonders sind!

Manche sind im Handumdrehen umgesetzt , andere benötigen etwas mehr Kochzeit und sind vielleicht eher etwas für den entspannten Feierabend. Was sie alle eint: dass sie den Aufwand wert sind. Und garantiert gelingen.

In diesem Buch gibt Tim Mälzer einen Einblick, wie er zuhause kocht. Schnelle alltagstaugliche Rezepte, produktbezogen, häufig fleischarm, abwechslungsreich und umsetzbar. Klar gedachte Gerichte für die ganze Familie. Nichtsdestotrotz gibt es auch aufwändigere Rezepte. Hier gilt: Aufwand muss sich kulinarisch lohnen.

Rezepte ohne Pseudokreativität, dafür aber mit Mälzer-Twist und echtem Geschmack.

„Ein Risotto ist zeitgemäß. Ein Risotto mit Blattgold, Chiliinfusion, fermentierten Stachelbeerblättern und Jakobsmuscheln ist es nicht. Das ist Quatsch!“ Tim kocht anders. Für ihn ist „das Einfache“ zeitgemäß. Nicht die kulinarische Pfauenwelt, ein überkomplexes Sammelsurium aus Aromen, die den echten Geschmack der Zutaten verdecken und das Wesentliche vermissen lassen. Doch genau darauf gilt es sich zurückzubesinnen.

Kochen macht zu jeder Tageszeit Spaß, und schmecken tut’s den ganzen Tag.

Verlagstext

Genau das war die Frage, die ich dem Koch beim Kochabend in einer Kochschule im Juli gestellt habe: Was gibt es bei Dir zu Hause, wenn Du von der Arbeit kommst zu essen und was kochst Du für Gäste zu Hause? Deshalb war ich gespannt, was aktuell bei Tim Mälzer auf den Tisch kommt, denn gerade diese 24/7-Kochen ist das, was für mich eine Rolle spielt, denn ich esse bevorzugt zweimal am Tag warm.

Den Verlagstext kann ich bestätigen: Das Kochbuch enthält im Wesentlichen Rezepte, die mit wenigen Zutaten und ohne Chichi auskommen. Es sind Klassiker wie Tomatensoßen und Kartoffelgratin dabei, aber auch moderne Gerichte mit orientalischen und asiatischen Anklängen.

Die Fotos sind ansprechend und die Gerichte genauso angenehm unprätentiös angerichtet wie Tim Mälzers Art ist. Da machen manche Foodblogger mehr Theater um die Requisiten.

In der Mitte des Buchs zwischen Grüner Kiste und Pasta plaudert Thees Uhlmann über Kulinarische Alltagsbeobachtungen und verrät zum Beispiel, wie Tim Mälzer und er sich kennengelernt haben, warum seine Tochter mehrheitlich im Liegen essen darf, dass sein Lieblingsessen Ekelbanane ist und woher selbiges seinen Namen hat. Nette Unterhaltung beim Blättern im Buch!

Fazit

Da einfaches und schnelles Kochen genau meine Maxime ist und ich diverse Rezepte von Tim Mälzer aus seinen Kochsendungen und -büchern in meinem Repertoire habe, war für mich nichts Neues dabei, auf das ich zum Ausprobieren Lust habe. Ich bin also nicht die Zielgruppe für das Buch.

Als Zielgruppe sehe ich Menschen, die mit Kochen anfangen: gerade von zu Hause ausgezogene Teenies, Twens und Erwachsene, die anstatt eine Zaubermaschine zu kaufen lieber selbst kochen lernen wollen. Das Buch ist ein schönes Einzugs- oder Weihnachtsgeschenk. Es sieht gut aus und der Inhalt hält, was der Titel verspricht.

Ist das ein Kochbuch für Dich?

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Eis: Himbeersorbet

Himbeeren gehen bei mir immer! Ob Himbeerglück zum Dessert, Himbeermousse als Menüabschluss, Himbeertorte mit Guss zum Espresso oder dieses Himbeersorbet – Hauptsache himbeerig!

Zubehör

  • Eismaschine mit einem Behälter für 1500 ml, der zu 2/3 – also mit 1000 ml – gefüllt werden darf.
  • Pürierstab
  • Eine Schüssel mit Deckel, in die Du das Eis direkt nach der Zubereitung umfüllst. Diese Schüssel kühlst Du am besten im TK vor, damit das Eis beim Einfüllen nicht schmilzt.

Zutaten für 4 Portionen

  • 100 ml Wasser
  • Saft einer halben Zitrone
  • 235 g Zucker
  • 700 g Himbeeren – am liebsten natürlich frische, wenn sie Saison haben, bitte keine eingeflogenen

Zubereitung

  • Zucker, Zitronensaft und Wasser in einem Topf unter Rühren köcheln lassen bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen. Himbeeren hinzugeben, die Masse pürieren und durch eine Flotte Lotte oder ein Sieb streichen.
  • In der Eismaschine gefrieren lassen, am besten 3 Stunden im TK nachkühlen, damit schöne Kugeln formbar sind.

Was ist Deine liebste Beerenfrucht?

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Eis: Orangensorbet mit Extra

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

Da der September noch einige Tage mit 30 Grad im Schatten hat, kann ich gut ein wirklich erfrischendes Eis gebrauchen. Dieses Rezept kommt mit wenigen Zutaten aus, die wir immer im Haus haben. Was ist das Extra? Aperol!

Zubehör

  • Eismaschine mit einem Behälter für 1500 ml, der zu 2/3 – also mit 1000 ml – gefüllt werden darf.
  • Eine Schüssel mit Deckel, in die Du das Eis direkt nach der Zubereitung umfüllst. Diese Schüssel kühlst Du am besten im TK vor, damit das Eis beim Einfüllen nicht schmilzt.

Zutaten für 4 Portionen

  • 600 ml Orangensaft
  • 180 g Zucker
  • 60 ml Aperol, enthält 11 % vol. Alkohol

Zubereitung

  • Orangensaft und in einem Topf erwärmen und so lange rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Abkühlen lassen.
  • Aperol dazu gegeben und die Flüssigkeit in den Behälter der Eismaschine umfüllen. Wenn ich Zeit habe, stelle ich den Behälter dann zum Vorkühlen eine Stunden in den Kühlschrank, dann ist das Eis in der Maschine schneller fertig – das spart Strom. Wenn es schnell gehen soll, starte ich die Maschine direkt.
  • Wenn Du es direkt portionierst, ist es eine cremige Masse. Damit Du Kugeln daraus machen kannst, kühle es mindestens 3 Stunden im TK nach.

Genießen!

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Vanillopresso-Eis

Diese Eis-Kreation ist aus Versehen entstanden, weil ich die Espressobohnen zu lange in der Vanille-Eismasse habe ziehen lassen. 2 Stunden heben den Geschmack von Vanille, 24 Stunden machen Vanilleeis zu Espressoeis. Oder wie wir die Sorte hausintern getauft haben: Vanillopresso. Extrem lecker – wenn man Espresso mag.

Zubehör

Du brauchst für das Eis eine Eismaschine mit einem Behälter für 1500 ml, der zu 2/3 – also mit 1000 ml – gefüllt wird, und eine Schüssel mit Deckel, in die Du das Eis direkt nach der Zubereitung umfüllst. Diese Schüssel stellst Du am besten bereits einige Stunden vor der Eiszubereitung zusammen mit den Servierschüsseln ins Tiefkühlfach.

Vorlaufzeit 1 Tag

Weil dieses Eis mit einer gekochten Masse zubereitet wird, bereitest Du die Eismasse am Tag vor der Eiswerdung zu und lässt sie 24 Stunden ziehen. Wichtig: Verbrauche das Eis innerhalb weniger Tage, weil Ei drin ist und damit das Eis im TK keine Eiskristalle bildet.

Zutaten für 4 Portionen

  • 6 frische Eigelb
  • 150 g Zucker
  • 1 gute Prise Salz
  • 200 g Bio-Schlagsahne
  • 400 ml Vollmilch
  • 2 ganze Espressobohnen
  • 2 Messerspitzen gemahlene Bourbon-Vanille
Vanillezucker selbst machen mit Bourbon-Vanille-Pulver

Zubereitung

  • Eier trennen – mit dem überschüssigen Eiweiß kannst Du zum Beispiel Zitronensorbet, Schokoladenmousse, Mandelhörnchen oder Zimtsterne zubereiten. Eigelb, Zucker und Salz in einen Rührbecher geben und mit den Rührstäben des Mixers hellgelb aufschlagen, bis der Zucker aufgelöst ist.
  • Sahne, Milch, Vanillepulver und Espressobohnen in einem Kochtopf auf dem Herd leicht erwärmen. Die Zucker-Ei-Mischung schrittweise mit einem Schneebesen unterrühren und auf 75 Grad erhitzen. Das nennt man auch zur Rose abziehen oder simmern. Wenn Du Angst hast, dass Dir das Ei gerinnt, kannst Du auch erst die Milch erwärmen und langsam unter die Eimasse rühren und die Masse dann erst mit der Sahne und den Aromaten im Kochtopf auf 75 Grad bringen.
  • Abkühlen lassen, 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  • 2 Stunden vor dem Verzehr die Espressobohnen entfernen und die Masse in die Eismaschine geben, die maximal 60 Minuten für die Zubereitung braucht. Direkt nach der Fertigstellung das Eis aus der Maschine in die gefrorene Schüssel aus dem TK umfüllen und 2 Stunden im TK nachkühlen. Das geht in einem richtigen Gefrierschrank deutlich besser als in einem kleinen 3-Sterne-Fach des normalen Kühlschranks, weil ein Gefrierschrank die neu hinzugefügten Waren erheblich schneller herunterkühlt. Falls das Eis dann zu hart sein sollte, um Kugeln zu formen, kannst Du es im 15-30 Minuten Kühlschrank etwas weicher werden lassen.
  • Genießen – gerne mit Erdbeeren dazu!

Bist Du im Team Vanilleeis oder kann ich Dich mit Vanillopresso hinter dem Ofen hervorlocken?

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Vanilleeis

Vanilleeis wähle ich niemals in einer Eisdiele. Da finde ich es langweilig im Vergleich zu anderen Sorten. Zu Hause ist es meine Lieblingssorte. Vanilleeis mit echter Bourbon-Vanille passt zu Früchten, verträgt Schokostreusel und schmeckt pur bereits köstlich. Demnächst gibt es hier ein Rezept für eine Abwandlung von diesem Vanilleeis, die aus Versehen entstanden ist.

Zubehör

Eine Eismaschine mit einem Behälter für 1500 ml, der zu 2/3 – also mit 1000 ml – gefüllt wird, und eine Schüssel mit Deckel, in die Du das Eis direkt nach der Zubereitung umfüllst. Diese Schüssel stellst Du am besten bereits einige Stunden vor der Eiszubereitung zusammen mit den Servierschüsseln ins Tiefkühlfach.

Vorlaufzeit

Weil dieses Eis mit einer gekochten Masse zubereitet wird, bereitest Du die Eismasse einige Stunden vor der Eiswerdung zu – das kannst Du auch am Vortag machen. Wichtig: Verbrauche das Eis innerhalb weniger Tage, weil Ei drin ist und damit das Eis im TK keine Eiskristalle bildet.

Zutaten für 4 Portionen

  • 6 frische Eigelb
  • 150 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Bio-Schlagsahne
  • 400 ml Vollmilch
  • 2 Messerspitzen gemahlene Bourbon-Vanille

Zubereitung

  • Eier trennen – mit dem überschüssigen Eiweiß kannst Du zum Beispiel Zitronensorbet, Schokoladenmousse, Mandelhörnchen oder Zimtsterne zubereiten. Eigelb, Zucker und Salz in einen Rührbecher geben und mit den Rührstäben des Mixers hellgelb aufschlagen, bis der Zucker nahezu aufgelöst ist.
  • Sahne, Milch und Vanillepulver in einem Kochtopf auf dem Herd leicht erwärmen. Die Zucker-Ei-Mischung schrittweise mit einem Schneebesen unterrühren und auf 75 Grad erhitzen.
  • Abkühlen lassen, in den Kühlschrank stellen.
  • 2 Stunden vor dem Verzehr die Masse in die Eismaschine geben, die maximal 60 Minuten für die Zubereitung braucht. Direkt nach der Fertigstellung das Eis aus der Maschine in die gefrorene Schüssel aus dem TK umfüllen und 2 Stunden im TK nachkühlen.
  • Genießen – gerne mit Erdbeeren und Schlagsahne dazu. Dann ist es ein richtiger Eisbecher!

Welche Eissorte hast Du zu Hause am liebsten?

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