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Vegetarische Rezepte

„Da ich immer bemüht bin unseren Fleischkonsum weiter zu reduzieren, fände ich vegetarische Rezepte toll. Manchmal braucht man ja auch nur Inspiration für andere Kombinationen, das muss dann gar nicht unbedingt ein Rezept sein.“

Wunsch von Martina

Kochen mit Freude – Essen mit Genuss – ohne Fleisch

In der Kategorie vegetarisch findest Du im Blog viele Rezepte, die von vornerein fleischlos sind, teilweise sogar vegan, oder bei denen Du Fleisch weglassen kann, ohne dass etwas fehlt.

Als Fan von Clean Eating kommen Fleischersatzprodukte nicht in unsere Küche. Die sind mir zu hochverarbeitet. Heute gibt es erst einmal den Überblick über alle vegetarischen Köstlichkeiten, die bereits im Blog zu finden sind. Im Lauf des Jahres lasse ich mir gerne weitere Rezepte für einfache Gerichte ohne Fleisch einfallen.

Rezepte ohne Fleisch – vegetarisch

Die Erbsensuppe aus dem Menü ist vegetarisch.

Rezepte, bei denen Du das Fleisch weglassen kannst

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Kochbuch 2024

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Im Kochbuch 2024 findest Du eine Zusammenfassung der von mir in diesem Jahr veröffentlichen Rezepte und andere Beiträge um das Thema Kochen und Ernährung.

Herzhaftes

Eis

Küchenhelfer

Koch- und Ernährungsbücher

Karma à la Carte - Die Ernährungsformel der TCM für Deinen Typ - Mike Mandel
Karma à la Carte – Die Ernährungsformel der TCM für Deinen Typ – Mike Mandel

Was ist Dein Wunsch an mich fürs Kochbuch 2025?

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Tomatiger Bohneneintopf mit Hack

Der Eintopf erinnert an Chili con carne, schmeckt aber einerseits feiner, weil die weißen Bohnen weicher sind als Kidneybohnen, anderseits deftiger, weil die Tomatensoße dicker ist, und ich auf Gemüse-Einlagen verzichtet habe.

Eigentlich wollte ich an dem Tag nur die weißen Bohnen in Tomatensoße kochen, aber dann war beim Fleischer das Hack im Angebot und unser Couscous aus dem Vorrat abgelaufen, so dass dann dieser tomatige Bohneneintopf mit Hack und Couscous entstanden ist, den wir für notierenswert halten. Der war lecker!

Zutaten für 4 große Portionen

  • 500 g gemischtes Hack aus Schwein und Rind oder was immer Du am liebsten magst
  • ca. 700 ml Tomaten-Passata
  • ca. 500 g (Abtropfgewicht) weiße Bohnen aus dem Glas
  • 6 halbe getrocknete Tomaten
  • 3 Esslöffel Tomatenmark zweifach konzentriert
  • 3 rote Zwiebeln gewürfelt
  • 300 ml kräftige Gemüsebrühe – am besten aus selbstgemachter Gewürzpaste
  • 2 gehäufte Teelöffel brauner Zucker
  • 3 Zweige frischer Rosmarin á 10 cm Länge
  • Getrocknete Italienische Kräuter oder Thymian und Oregano nach Geschmack
  • Harissapulver oder Chili nach Geschmack
  • Salz oder Gewürzpaste zum Abschmecken
  • Olivenöl zum Braten
  • Beilage: Couscous, Reis oder Brot – bei uns gab es 300 g Couscous (Trockengewicht) dazu.

Zubereitung

  • Zwiebelwürfel in einer kleinen Pfanne anbraten, so dass sie leicht bräunen.
  • Bohnen in ein Sieb geben und mit reichlich kaltem Wasser abspülen bis das Wasser halbwegs klar ist, was durch das Sieb abläuft.
  • In einem Schmortopf aus Gusseisen oder einer Pfanne mit hohem Rand, für die Du einen Deckel hast, das Hack in Olivenöl scharf anbraten und krümelig werden lassen. Rosmarinzweige mit anbraten, um die ätherischen Öle aus dem Rosmarin herauszulocken. Zwiebeln aus der anderen Pfanne dazugeben; den Bratsatz aus der Zwiebelpfanne mit etwas Wasser lösen und unterrühren.
  • Tomatenmark, getrocknete Tomaten und Zucker hinzugeben und unter Rühren anschwitzen. Brühe und Passata angießen, würzen, Bohnen unterrühren und mit Deckel etwa 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
  • Rosmarinzweige entfernen, abschmecken und das Essen genießen.

Lass es Dir schmecken!

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Paprika mit Feta gefüllt aus dem Ofen

Dieses Gericht schmeckt an heißen Sommertagen lauwarm genossen ebenso gut wie im Rest des Jahres direkt aus dem Ofen. Bei uns gibt es meistens Reis dazu, Baguette passt auch. Die gefüllten Paprika sind als Beilage beim Grillen oder als Vorspeise ebenso geeignet wie als Hauptgericht.

Zutaten für 2 Portionen als Hauptgericht oder 4 Portionen als Vorspeise/Beilage

  • 500 g rote Spitzpaprika
  • 200 g Feta
  • 75 g Schmand
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 2 fein gewürfelte Schalotten oder 2 Zehen fein gewürfelter Knoblauch
  • 1 gestrichener Teelöffel Harissa-Pulver
  • Kürbiskerne nach Belieben
  • Ggf. Salz
  • Ggf. Olivenöl
  • Ggf. Beilagen, zum Beispiel Reis oder Baguette

Zubereitung

  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  • Paprika waschen, den Strunk abschneiden, halbieren, entkernen und die weißen Häutchen abzupfen.
  • Feta, Schmand, Schalotten/Knoblauch, Tomatenmark und Harissa-Pulver zusammen pürieren. Salzen erst nach dem Abschmecken der Paste – je nach Feta-Sorte kommt die Paste ohne Salz aus oder braucht eine Prise davon. Die Paste darf nicht zu scharf sein, denn durch das Verdunsten von Flüssigkeit im Ofen schmeckt sie auf den fertigen Paprikahälften schärfer als ungebacken.
  • Backblech mit Backpapier belegen oder eine große Auflaufform nehmen. Paprikahälften mit der Feta-Paste füllen, aufs Blech legen, Kürbiskerne darauf verteilen und ggf. etwas Olivenöl darüber träufeln.
  • Gut 20 Minuten in der Ofenmitte garen bis die Paprika leicht gebräunt sind.

Tipp: Feta-Paste als Dipp

Die Feta-Paste schmeckt super als Dipp. Ich bereite oft die doppelte Menge zu. Das Abwaschen lohnt sich mehr und mein Mann freut sich, wenn er für ein paar Tage die köstliche Paste auf Brot essen kann.

Resteverwertung zusammen mit Nudeln

Falls ein oder zwei Paprikahälften übrig sind, kannst Du die in Stücke schneiden, in der Pfanne erwärmen und mit Nudeln vermischt als schnelle Pasta essen.

Ist das ein Gericht für Dich?

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Kartoffelsalat mit Joghurtdressing, Paprika & Lauchzwiebeln

Dieses Rezept für Kartoffelsalat kommt ohne Mayo und ohne Ei aus, was ich gerade an heißen Sommertagen wichtig finde, um Salmonellen keine Chance auf dem Partybuffet zu geben. Am besten bereitest Du den Salat einige Stunden vor dem Verzehr zu, damit er gut durchziehen kann. Dann schmeckt er am besten.

Zutaten für 8-10 Portionen

  • 1500 kg festkochende Kartoffeln
  • 2 rote Paprika
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, das entspricht etwa fünf Stück
  • 800 g Joghurt Griechischer Art
  • 3 Esslöffel mittelscharfer Senf
  • 16 Cornichons und etwa 6 Esslöffel von ihrem Sud
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • Paprika putzen und in kleine Stückchen schneiden.
  • Frühlingszwiebeln putzen, vom dunklen Grün befreien und in schmale Ringe schneiden.
  • Cornichons in kleine Stückchen schneiden.
  • In einer großen Schüssel, ich nehme die der Salatschleuder, das Dressing anrühren mit Joghurt, Senf, Sud der Cornichons und reichlich Salz und Pfeffer. Das Dressing muss deutlich überwürzt schmecken, weil die Kartoffeln die Aromen aufnehmen und der Salat sonst am Ende nach nichts schmeckt. Nachwürzen kannst Du zwar, aber nachwürzen und umrühren macht den Kartoffelsalat nicht besser.
  • Kartoffeln mit Schale abwaschen, in kalten Salzwasser aufsetzen und etwa 20 Minuten gar kochen.
  • Abgießen, mit kaltem Wasser im Topf abschrecken, nochmal abgießen und kurz ausdampfen lassen. Pellen und kurz beiseite stellen. Wenn die gepellten Kartoffeln leicht fest werden und nur noch lauwarm sind, schneide sie in mundgerechte Stücke schneiden und hebe sie unter das Dressing.
  • Abgedeckt für einige Stunden in den Kühlschrank stellen zum Durchziehen, ggf. vor dem Servieren nochmal abschmecken.

Der Kartoffelsalat mit Joghurtsoße schmeckt mit Würstchen Wiener Art, der nächste Heiligabend kommt bestimmt, macht sich aber ebenso gut als Teil eines Sommerbuffets zum Grillen oder ähnlichem. Die Aussage ist übrigens nicht von mir, sondern von meinem Mann.

Ich verrate Dir ein Geheimnis: Ich mag keinen Kartoffelsalat – weder so noch anders, wirklich in keiner Version. Er aber liebt Kartoffelsalat in allen Variationen und hat Glück: Ich kann kochen, ohne abzuschmecken.

Wie magst Du Kartoffelsalat am liebsten?