Welche Beauty-Tipps hätten wir gerne schon früher gekannt oder bei welchen sind wir froh, sie bereits seit Teenagertagen zu befolgen, weil der Erfolg sich im Alter über 50 sich sehen lässt? Das verraten Dir heute zeitgleich Nicole vom Blog Life with a glow und ich!
Meine Tipps formuliere ich für Frauen, weil ich eine bin und sie aus meiner Erfahrung stammen. Davon unabhängig sind sie geschlechtsunabhängig für alle Menschen anwendbar, die Wert auf gepflegte Haut legen und Freude an Make-up haben.
5 Beauty-Tipps für junge Leute
Wasche gründlich Deine Hände, bevor Du mit der Gesichtspflege beginnst.
Reinige das Gesicht nicht nur abends, sondern auch morgens. Wenn Du Foundation trägst, kann abends eine zweifache Reinigung mit verschiedenen Abschminkprodukten hilfreich sein, um wirklich alle Rückstände zu entfernen.
Creme nicht nur den Hals zusammen mit dem Gesicht ein, sondern auch das Dekolleté.
Verwende grundsätzlich ganzjährig Tagescreme mit Lichtschutzfaktor, mindestens LSF 30, besser LSF 50. Es gibt keine gesunde Bräune!
Trage viel öfter roten Lippenstift und genieße seine Wirkung. Lass Dir nicht einreden, dass das zu laut sei oder Dir nicht stünde, wenn Dir Deine roten Lippen gefallen. Es ist alles eine Frage des Farbtons und der inneren Haltung.
Beginne damit besser spät als nie!
Dass man sich immer vor dem Schlafen abschminkt, egal in welchem Zustand, habe ich schon als Teenager begriffen und beherzige das bis heute, ebenso die regelmäßige Reinigung meiner Kosmetiktools. Tipp 1 ist auch schon lange Routine, aber für die anderen vier Tipps habe ich einige Jahrzehnte gebraucht, um sie zu verinnerlichen und umzusetzen.
Was sind Deine Beauty-Tipps für junge Menschen?
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Neustart Wechseljahre von Prof. Dr. Ingo Froböse und Dr. Alexa Iwan
Originalausgabe, Paperback , Klappenbroschur, 208 Seiten ISBN 978-3-517-10217-7 Erschienen am 13. Dezember 2023 im Verlag Südwest (Werbung) Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.
“Der Abnehmturbo 50+
Plötzlich ein Rettungsring, wo vorher keiner war? Trotz gleicher Ernährung und Bewegung? Viele Frauen in den Wechseljahren kennen das, aber wer versucht, hier mit den üblichen Diäten gegenzusteuern, wird keinen Erfolg haben. Denn Standarddiäten berücksichtigen die besonderen Bedürfnisse des weiblichen Körpers in dieser Zeit nicht. Deshalb haben Ingo Froböse und Alexa Iwan ein Programm entwickelt, das ganz speziell auf Frauen in den Wechseljahren zugeschnitten ist. Sie erklären, wie sich Stoffwechsel und Hormone in dieser Zeit verändern und mit welchen Übungen und welcher Ernährungsweise man es schafft, Fettpolster wieder loszuwerden oder erst gar keine zu bekommen. 30 Rezepte und ein 4-Stufen-Plan machen die Umsetzung im Alltag leicht.”
Seitdem nehme ich Nahrung zum Teil in anderer Reihenfolge und bewusst noch mehr Joghurt und Gemüse zu mir als vorher. Außerdem esse ich nicht nur Mandeln, sondern auch Cashewkerne. Nüsse sind bei mir schwierig wegen einer Allergie.
Nuss-Nougat-Creme esse ich seit Monaten nur noch am Wochenende manchmal zum Frühstück, unter der Woche fehlt sie mir gar nicht mehr. Im Grunde könnte ich sie ganz weglassen. Zum Frühstück esse ich eine Handvoll Mandeln oder Cashewkerne, etwas Naturjoghurt griechischer Art und eine Scheibe trockenes Roggenbrot oder ein Dinkelbrötchen. Herzhaftes dazu zu nehmen, geht für mich nicht. Aber immerhin ist außer im Brot kein Zucker zugefügt. Da ist bestimmt Zucker drin, auch wenn es vom örtlichen Holzofenbäcker und nicht aus einer Fabrik stammt.
Apfelessigwasser trinke ich problemlos jeden Morgen, Brokkoli mit Harissa-Joghurt-Dressing und Cashewkernen ist eine leckere Gemüse-Vorspeise, wenn ich kein Gemüse aus dem Hauptgericht zum zuerst essen herauspicken kann. Bewegung nach dem Essen gibt es zweimal am Tag eh reichlich.
Die Couperose im Gesicht sieht besser aus, was aber im Wesentlichen mit einer verschreibungspflichtigen Creme zu tun hat. Lasse ich die zwei Tage nacheinander weg, gibt es sofort frische Entzündungen. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Haut an den Stellen ohne Entzündungen gleichmäßiger aussieht und die Entzündungen schneller abheilen als noch vor ein paar Wochen. Vielleicht braucht dieser Teil der Ernährungsjustierung seine Zeit, um nachhaltig zu wirken.
Von den seit 2021 nach der Knie-OP angesammelten drei Kilo ist leider keins Verschwunden, stattdessen will ein weiteres Kilo aus dem Septemberurlaub bleiben und das stört mich langsam wirklich. Mit Ernährung und Bewegung, die mein Gewicht sechs Jahre konstant gehalten hat, zuzunehmen, ist auf Dauer keine Lösung. Es gibt also offenbar noch etwas mehr zu justieren.
Nach der Lektüre des Buchs Gefährlich lecker von Chris Tulleken im Juni 2023 hatte ich bereits ein paar Sachen aus meiner Ernährung verbannt oder durch Produkte mit noch besserer Zusammensetzung ersetzt. Obwohl ich viel frisch selbst koche, gab es ein paar Lebensmittel, die trotz Bio-Zutaten unter hochverarbeitete Lebensmittel, kurz HVL, fielen.
Es ist wirklich krass, was sich teilweise in Produkten verbirgt. Ein Hersteller hat saubere INCI und der andere hat in scheinbar gleichen Produkt unnötige Chemie drin. Gerade bei kakaohaltigen Produkten sind die Unterschiede groß. Selbst bei Trockenhefe ist manchmal nicht nur Hefe drin und in konventionellem Käse sind oft Farb- und Konservierungsstoffe. Der Bio-Anteil in unserer Küche ist seitdem enorm gestiegen, die Haushaltskosten damit ebenso.
Nachdem ich monatelang die INCI im Laden von Produkten studiert habe, habe ich neue Favoriten gefunden. Diese Veränderungen haben nichts Spürbares bewirkt, aber es ist ja nicht alles mit bloßem Auge oder auf der Waage sichtbar. Ich denke schon, dass es deutlich gesünder ist, auf die HVL zu verzichten.
Ein großes Problem für eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten ist meine Krüschheit. Im Beitrag Auf meinen Teller kommt kein … findest Du meine Anti-Liste. Damit fallen sämtliche Empfehlungen für ein gesundes Frühstück sofort raus. Das war beim Glukose-Trick nicht anders als in diesem Buch.
Nicht eins der vorgeschlagenen Frühstücke würde ich auch nur ansatzweise freiwillig in meinen Mund befördern. Teilweise nicht morgens, teils zu keiner Zeit. Es bleibt mühsam. Bei den Rezepten für warmes Essen zum Mittag oder Abend ist immer schon eher etwas dabei.
Wechseljahre & ich
Bis auf dass mein Bauch Fett anzieht, merke ich – Jahrgang 1971 – von den Wechseljahren nichts. Vor zwei Jahren haben beide Eierstöcke noch in voller Größe fleißig gearbeitet. Das war im Ultraschall schön zu sehen. Wie das jetzt ist, weiß ich nicht, aber der PH-Wert weist noch auf einen vollen Hormonstatus hin.
Wegen einer Gebärmutterentfernung im Jahr 2006 habe ich keinen spürbaren Zyklus, was ich sehr angenehm finde. Mal schauen, ob mich die Klatsche noch trifft, oder der Zug mit den Lästigkeiten an mir vorbeizieht.
Dass der Körper bei gleicher Ernährung beginnt, Muskeln ab- und Fett aufzubauen, kann laut den Autor_innen bereits ein Vorbote der Wechseljahre sein oder an deren Beginn stehen.
Wie mir Neustart Wechseljahre gefallen hat
In Neustart Wechseljahre geht es nicht um Hormonersatz oder andere Therapien, sondern den Einfluss von Sport und Essen auf den Körper einer Frau über 50 Jahren. Natürlich profitieren auch Männer davon, wenn sie ihre Ernährung dem sich mit dem Älterwerden verändernden Stoffwechsel anpassen.
Das Buch setzt sich aus sechs Teilen zusammen: den Einfluss der Muskeln gegen die drohenden Veränderungen, Sport-Übungsbeispiele, Pluspunkte einer eiweißreichen Ernährung, Rezepte und einen 4-Stufen-Plan für den Weg zu einem neuen Lebensstil. Einen neuen Lebensstil möchte ich nicht, aber meinen aktuellen justieren durchaus.
Sympathisch finde ich, dass die Autor_innen deutlich betonen, dass es bei der Ernährung in und nach den Wechseljahren nicht sinnvoll ist, weniger zu essen, und es sich nicht um einen Diät-Ratgeber handelt. Es geht darum, über die Ernährung altersbedingten Muskelabbau zu verhindern, rückgängig zu machen oder vielleicht sogar etwas mehr Muskeln aufzubauen. Es geht nicht darum (vgl. Seite 28), durch Training Kalorien zu verbrennen.
Ziel ist die Veränderung des Körpers durch Bewegung, Sport und Training, damit einerseits Folgen und Symptome der Wechseljahre deutlich weniger ausgeprägt sind und anderseits die hormonelle Situation normalisiert wird. Das kann dann dafür sorgen, dass sich auch das Gewicht besser regulieren lässt.
Chemische Stoffwechselvorgänge im Körper werden verständlich erklärt, ein bisschen Interesse an Bio und Chemie erleichtert das Lesen, auch wenn Fachbegriffe erläutert werden.
Die Aussagen sind an einigen Stelle nicht dogmatisch: etwa kann dazu beitragen – tritt bei manchen Frauen auf … Gerade bei einem Vorgang im Körper, der von vielen Individualitäten abhängig ist, finde ich das angemessen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, sich in dem Buch wiederzufinden und die für sich passenden Tipps herauszufiltern.
Erscheint den Autor_innen etwas wirklich für alle Frauen ab 50 relevant, zum Beispiel Muskeltraining und Aufbau von Muskelmasse, wird das deutlich hervorgehoben.
Herzhaft gelacht habe ich beim Lesen auf Seite 29, dass die Wissenschaft – wer auch immer das ist – wisse, dass 40 Etagen pro Woche ein tolles Training für das Herz-Kreislauf-System und den Metabolismus seien. Selbst mein Fitness-Tracker schlägt 10 Etagen pro Tag als Minimum vor.
Im Alltag gehe ich zwischen 25 und 50 Etagen am Tag, manchmal sind es bis zu 80, die meisten davon draußen mit dem Hund. Noch Fragen woher meine Bein- und Gesäßmuskeln kommen?
Die sportlichen Übungen sind in dem Buch anschaulich beschrieben und bebildert. Sie machen auf mich als Laie eine sinnvollen Eindruck. Weil ich lieber nach Videos turne, werde ich den Teil nicht konkret umsetzen. Viele der Übungen sind in den Videos von Gabi Fastner, die mich seit 2019 begleiten, in gleicher oder ähnlicher Form enthalten.
Hilfreich für die Justierung der Ernährung für Frauen ab 50 Jahren finde ich die Berechnungsmodelle und Tabellen zu den Eiweißwerten konkreter Lebensmittel. Es wird dabei auf Flexitarierinnen, Vegetarierinnen und Veganerinnen eingegangen.
Da ich mich in den Rezepten im Buch nicht ausreichend wiederfinde, schaue ich lieber bei meinen bewährten Sachen, wie ich die eiweißreicher zusammenstellen kann. Auf etwa 100 g Eiweiß am Tag zu kommen, ist gar nicht so einfach, und die brauche ich demnach. Nachdem Studieren der INCI auf HVL kommt jetzt der Check auf den Eiweißgehalt der Lebensmittel dran.
Nachdem ich nun im zweiten Buch kompetenter Autor_innen gelesen habe, dass Kartoffeln, Nudeln und Reis gesünder sind, wenn man sie zwölf Stunden abkühlen lässt (vgl. Seite 82), weil dann resistente Stärke in diesen Lebensmitteln entsteht, die als Ballaststoff wirkt, den die Darmbakterien lieben, werde ich diese Produkte öfter mal in doppelter Menge kochen, so dass wir dann am zweiten Tag davon profitieren. Aufwärmen kann man sie, das schadet der resistenten Stärke nicht. Es gibt dann Bratkartoffeln mit Kräuterquark, Auflauf mit Pellkartoffeln, Bratnudeln mit Rührei oder Erbsenreis.
Der gebackene Feta auf Linsengemüse (vgl. Seite 164) ist eine leckere Alternative zu meinem geliebten Ofengemüse mit Feta und Nudeln. Für die Würzigkeit habe ich zwei rote Zwiebeln ergänzt und Salz verwendet.
Die Oliven habe ich durch eine Aubergine ergänzt, weil ich keine Oliven mag. Anstatt Pinienkernen habe ich Kürbiskerne darüber gegeben, weil ich die hatte. Das Salz aus 400 g Feta finde ich nicht ausreichend für 4 Portionen mit unter anderem 600 g Kirschtomaten, 2 Zucchini, 1 Aubergine, 2 rote Zwiebeln und 160 g rote Linsen. Entweder haben die Autor_innen einen anderen Geschmack oder die Zutat fehlt im Rezept.
Erhellend fand ich, die Menge der Kürbiskerne abzuwiegen, den 40 g hätte ich sonst nie verwendet, maximal die Hälfte. Tatsächlich sind das so wirklich vier Portionen für uns, wie im Rezept angegeben, auch wenn der Kohlenhydratanteil gering ist. Wir waren von unseren Portionen satt.
Ausprobieren werde ich in jedem Fall noch das Rezept für die Brokkoli-Quiche mit Erbsenpüree (vgl. Seite 158), wobei ich wohl lieber meinen Mandel-Magerquark-Boden dafür nehme, weil der nicht so mühsam auszurollen ist wie ein klassischer Mürbeteig. Eiweißreich ist mein Boden auch.
Fazit
Mit dem Essen ist es wie beim Klamottenkauf – siehe Shopping-Checkliste – oder Kleiderschrankinventur. Frage Dich vorm Essen, warum Du das machst, ob Du das wirklich möchtest und ob es gesündere Alternativen gibt (vgl. Seite 189). Damit kann ich arbeiten!
Wie gehst Du mit körperlichen Veränderungen in/nach den Wechseljahren um?
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Als ich im Oktober 2020 den Beitrag Kosmetik-Tipps für reifere Haut und Haare Ü50 veröffentlicht habe, schrieb ich, dass ich auch nach meinem 50. Geburtstag in diesem Monat mit dem Blog nicht auf den Ü50-Blogger-Zug aufspringen werde.
Ü50-Modeblog? Nein.
Es wird hier – zumindest Stand heute – keine speziellen Modetipps für Frauen über 50 geben, weil Kleidung für mich eine Typ- und nicht Altersfrage ist. Die Kategorie Trend-Check beleuchtet das Thema zum Beispiel altersunabhängig.
Anstatt Fashiontipps findest Du hier im Blog allerdings regelmäßig Beiträge mit konkreten Tipps aus den Bereichen Stilberatung und Farbberatung. Anhand meiner Outfits zeige ich Dir, worauf ich bei der Zusammenstellung achte. Mehr zu meinem Stil- und Farbtyp verrate ich Dir im Stilprofil.
Ü50 Beautyblog? Ein bisschen.
Bei Beautyprodukten spielt mein Alter schon eher eine Rolle, weil ich nur über Dinge schreibe, die ich getestet habe, und das mach ich nun mal mit einer fünfzigjährigen Haut – daran führt kein Weg vorbei. Welche Basis mein Körper dafür mitbringt und welche Produkte ich aktuell verwende, steht im Beautyprofil.
Ü50 Lifestyle-Blog? Ja und nein.
Hängt mein Lifestyle vom Alter ab? Ja und nein. Es gibt Sachen, die ich nicht mehr mache, weil mir das Verletzungsrisiko als Selbstständige zu hoch ist. Das hat aber weniger mit meinem Alter zu tun, als grundsätzlicher Vernunft.
Skifahren, Schlittschuhlaufen und Inlineskaten habe ich deshalb bereits mit Anfang 30 eingestellt, Hochseilgartenklettern mit Ende 40. Ansonsten habe ich an ähnlichen Erlebnissen Spaß wie mit Anfang 30 und war für andere Sachen schon immer zu alt.
meyrose – fashion, beauty & me bleibt, was es im Grunde seit fast zwölf Jahren ist: der Lifestyle-Blog von Imageberaterin Ines Meyrose – image&impression – aus Hamburg.
Wer sind meine Leser_innen?
Alleine schon weil er seit einigen Jahren ein offizieller Unternehmensblog von image&impression ist, werde ich mich keinesfalls beim Alter der Zielgruppe auf Leser_innen über 50 beschränken, denn meine Kund_innen sind zwischen 18 und Ü80.
Die mir bekannten Stammleserinnen des Blogs sind zwischen 40 und Ü70, wobei ich weiß, dass auch ein paar jüngere Frauen, Männer und Diverse dabei sind.
Ich schreibe weiterhin über das, was mich interessiert, und erfülle gerne Wünsche der Leser_innen. Dabei sind auch immer wieder Themen, die jüngere Menschen ansprechen, aber natürlich auch welche, die meinen aktuellen oder kommenden Lebensabschnitt betreffen.
Neu bei blogs50plus
Eins hat sich allerdings seit meinem 50. Geburtstag geändert: Ich darf jetzt Mitglied bei blogs50plus sein, der Sammlung von Blogs, die von Menschen über 50 geschrieben werden.
Blogs50plus wurde 2016 von Uschi Ronnenberg und Maria Al-Mana als Non-Profit-Leidenschaftsprojekt ins Leben gerufen mit dem Ziel der Vernetzung der Blogger untereinander, einer besseren Auffindbarkeit im Internet und Steigerung der Sichtbarkeit für Blogger_innen über 50 im Allgemeinen.
Danke an Uschi, deren Blog Ich tu, was ich kann ich regelmäßig lese, für das Betreiben und Pflegen der Blogsammlung. Ich freue mich, dabei zu sein und dort bereits mir vorher nicht bekannte Blogs entdeckt zu haben.
Welche Rolle spielt für Dich das Alter einer Bloggerin?
“Du hattest doch mal die Serie Die schönen Seiten des Älterwerdens. Das ist ein Thema, was mich zurzeit umtreibt. Daher wünsche ich mir eine Fortsetzung mit Kosmetik-Tipps für die reifere Haut und für reifere Haare. Bei mir sind die Haut, die Lippen und auch die Haare + Kopfhaut in kurzer Zeit total trocken geworden. Einfach eine Feuchtigkeitscreme oder ein entsprechendes Haarwaschmittel zu nehmen, funktioniert zumindest bei mir nicht.”
Caro, 53 Jahre, Kommentar bei der Wunschliste für 2021
Beauty-Tipps für Frauen ab 50
Keine Sorge, nur weil ich im kommenden Jahr selbst 50 werde, springe ich mit dem Blog nicht auf den Ü50-Zug auf. Das überlasse ich weiter Bärbel mit ihrem Blog uefuffzich, wie der Name schon sagt. Dennoch habe ich kürzlich aus meiner Blogbeschreibung das Ü40 entfernt – nicht weil ich nicht Ü40 bin, sondern weil mir der Stempel für meinen Blog einfach nicht gefällt. Es steht dort jetzt nur noch Lifestyle-Blog von Imageberaterin Ines Meyrose – image&impression – aus Hamburg.
Meine Stammleserinnen sind zwischen 40 und Ü70, wobei ich weiß, dass auch ein paar jüngere Frauen dabei sind. Ich schreibe schlichtweg über Themen, die mich interessieren, und ich schaue dabei, Wünsche der Leserinnen zu erfüllen. Das sind auch immer wieder Themen, die jüngere Menschen ansprechen, aber natürlich auch welche, die meinen eigenen Lebensabschnitt betreffen.
Heute ist es ein Ü50-Thema, das Leserin Caro bei der Wunschliste für 2021 eingetragen hat. Den Wunsch nach Beauty-Tipps für ihre sich mit Anfang 50 verändernde Haut, erfülle ich gerne, denn ich denke, dass der Beitrag nicht nur Caro helfen kann, sondern auch anderen Leserinnen. Außerdem hoffe ich auf Input von Leserinnen in den Kommentaren, um Tipps zu sammeln.
Disclaimer
Beim Lesen des Beitrags und ggf. Umsetzen der Tipps gebe ich zu beachten, dass ich weder Kosmetikerin noch Medizinerin bin. Die Empfehlungen erfolgen subjektiv aus eigener Erfahrung und Einschätzung, was zu Caros Haut und Haaren passen könnte. Ohne Gewähr sozusagen!
Kosmetik-Check für Caro
Um einschätzen zu können, was Caros trockener werdender Haut und Haaren Abhilfe schaffen kann, habe ich sie um eine Aufstellung der aktuell verwendeten Produkte und eine Einschätzung ihres Hauttyps gebeten, die ich hier veröffentlichen darf.
Caros aktuelle Beauty-Helfer
Haare
Reinigung Marlies Möller – marine moisture shampoo im Wechsel mit Nature Box – Volumen Shampoo
Styling CulumNATURA – Feuchtigkeitsregulator – immer in die Spitzen Taft – Wahres Volumen – Föhn-Spray oder OLIEBE – Citrus Lockwell-Festiger
Pflege Alterra – HydroTagescreme Im Sommer eher Dr. Hauschka – Gesichtsmilch Sante – Sofort glättende Augencreme Nachts Biotherm – Aquasource Everplump
Foundation Bare Minerals – Complexion Rescue – Tinted Hydrating Gel Crème oder M. Asam – Magic Finish wenn Puder benecos Natural mineral powder
Körper
Alverde – Skin Food Körperbutter oder Alverde – Körpermilch Bio Kakaobutter Bio Hibiskus
Caros aktuellen Beautyhelfer
Mein erster Eindruck von Caros Beauty-Produkten
Die Produkte dürfen offenbar gerne bio sein, müssen es aber nicht.
Es gibt günstige Drogerieartikel und hochpreisigere Markenartikel.
Es sind Produkte von vielen verschiedenen Herstellern.
Ich kenne keins der Produkte aus eigener Anwendung, nur die Marken sind mir bekannt und teilweise andere Produkte der Hersteller.
Meine Gedanken zu Caros Pflegeprogramm
Um die trockener werdende bisherige sensible Mischhaut wirklich hautgerecht reinigen und pflegen zu können, empfehle ich eine Hautanalyse. Das kann man im Kosmetikinstitut und einigen Parfümerien gegen Entgelt machen lassen. Manchmal werden die Kosten dafür beim Kauf von Produkten angerechnet. Wichtig ist, dass die Haut dafür nicht eingecremt, frei von Schminke und nicht frisch gereinigt ist, damit man wirklich den natürlichen Zustand der Haut betrachten kann. Dabei wird unter anderem analysiert, ob die Haut fett- und/oder feuchtigkeitsarm ist. Erst nach diesem Wissen würde ich die neue Pflege daraufhin umstellen oder ergänzen.
Wenn die Haut feuchtigkeitsarm ist, aber ansonsten eigentlich alles O.K. ist, empfehle ich ein Serum mit feuchtigkeitsbindender Hyaluronsäure zur Anwendung zwischen Reinigung und Tagescreme, ggf. auch über Nacht. Das wirksamste mir bekannte Produkt ist das RHA-Serum von Teoxane. Ich hatte das schon mehrfach als PR-Muster. Es glättet die Haut und versorgt sie nachhaltig mit Feuchtigkeit.
Wenn die Haut fettarm ist, empfehle ich als Tages- und Nachtcreme reichhaltigere Produkte aus einer Linie. In dem Fall würde ich, wenn sie nicht von meiner Lieblingsbeautymarke und Werbepartner Teoxane sein sollen, auf Produkte aus der Apotheke setzen, denn dort gibt es einige Marken, die gute Pflegeprodukte haben und deren Preis-Leistungsverhältnis für mich passt. Außerdem gibt es dort oftmals Proben, nach denen man vor dem Kauf fragen kann. Ich würde mir zum Beispiel Produkte von Eucerin (hatte ich mal PR-Muster von), Avène oder La Roche Posay ansehen und vor Ort beraten lassen und kaufen. Wenn es passende Produkte gibt, würde ich auch die Reinigung aus der Serie beziehen, weil die Inhaltsstoffe aufeinander abgestimmt sind und die Gefahr von Reaktionen der Haut auf einen INCI-Mix dadurch geringer ist. Ich bin durchaus Kundin von Online-Apotheken, aber vor Ort zu kaufen, wenn ich mich dort beraten lasse, ist Ehrensache. Dann kaufe ich auch dort nach.
Wenn die neuen oder ergänzenden Produkte aus dem Bereich Naturkosmetik sein sollen, empfehle ich die Gesichtspflege von Wunderfrollein. Der Name ist schräg, aber die Produkte mit den fantasievollen Namen sind super. Ich verwende seit Jahren die Augencreme – siehe Beautyprofil – und kenne keine bessere. Kennengelernt habe ich die Produkte über PR-Muster, die Augencreme kaufe ich seit dem auf eigene Rechnung regelmäßig nach. Auch der Reinigungsschaum gefällt mir sehr. Die Tages- und Nachtcremes sind mir zu reichhaltig, deshalb verwende ich sie nicht. Zum Testen gibt es Zusammenstellungen mit kleinen Verpackungseinheiten. Wenn Dir dabei etwas fehlt, schreib Inhaberin Christine Grub einfach eine E-Mail, mir hat sie bisher immer geholfen.
Bei der Körperpflege kenne ich keine wirksameren Produkte als die Eucerin AQUAporin ACTIVE Erfrischende Lotion und die Bioderma Atoderm Creme für trockene Haut, die es beide in der Apotheke gibt. Ich hatte mal PR-Muster und kaufe beide nach. Die benutzt sogar mein Mann. O.K., hat ein paar Jahre bis zur regelmäßigen Anwendung gedauert, aber bei täglicher Anwendung an den Armen und Beinen ist seine sonst sichtbar trockene Haut streichelzart. Beide gibt es im Spender, bei dem ein Hub für den Körper ausreicht.
Für die Kopfhaut empfehle ich Caro von Eucerin das DermoCapillaire Urea Intensiv-Tonikum. Das wird nach der Haarwäsche auf die handtuchtrockene Kopfhaut gegeben und soll sie beruhigen. Es wirkt ab der ersten Anwendung. Es kann kurartig, dauerhaft oder bei Bedarf ab und an angewendet werden. Damit habe ich vor einigen Jahren selbst gute Erfahrungen gemacht und kenne auch andere Frauen, denen es geholfen hat. Darauf abgestimmt gibt es von Eucerin das DermoCapillaire Urea Shampoo. Das Tonikum könnte Caro ergänzend zu ihren vorhandenen Shampoos verwenden oder beides zusammen umstellen. Wenn es ein anderes Shampoo sein soll, empfehle ich das ahuhu Hyaluron Hydro Shampoo gibt. Ich hatte es 2019 als PR-Muster, meine Kopfhaut und Haare mochten das sehr.
Wichtig: Nicht zu viel auf einmal ändern. Wenn man an zu vielen Stellschrauben dreht, kann man nicht mehr feststellen, welche Änderung gut war und was ein Rattern verursacht hat.
Sollten Anpassungen bei den Produkten nicht helfen und sich Hautprobleme vielleicht sogar verstärken, empfehle ich einen Besuch beim Hautarzt.
Was ist Dein Tipp für Caro? Nenn gerne konkrete Produkte oder Marken und warum Du sie für geeignet hältst.
PS: Auf externe Verlinkungen habe ich in diesem Beitrag bewusst verzichtet, weil es für einige der Produkte unzählige Einkaufsquellen gibt, ich dabei niemanden bevorzugen möchte und ich gerade bei den Apotheken die Beratung vor Ort empfehle. Deshalb bitte ich darum, in den Kommentaren ebenfalls keine Links zu setzen.