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Was ich heute gelernt habe – Dezember 2023

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

  1. Es gibt im Stadtteil Hammerbrook ein altes Haus mit wunderschönen gefliesten und verspiegelten Wänden im Treppenhaus. Eine Perle umbaut von unschönen Nachkriegsbauten und neueren Häusern.
  2. Eine kleine Handvoll eingesaugter Espressobohnen funktioniert super im Staubsaugerbeutel als Geruchsneutralisator, wenn man einen haarenden Hund hat. Einfach als erstes einsaugen.
  3. Pandemien scheinen der neue Renner bei Krimis zu sein. Nervt. Zu dicht am wahren Leben … erst Pocken, dann Pest … nein Danke.
  4. Meine Präsenzen auf Facebook und Pinterest zu löschen, fühlt sich richtig an. Beides brachte weder nennenswerte Besucherzahlen auf den Blog oder Kundenanfragen. Was Arbeit macht und nichts bringt – weder Freude noch Kontakt – kann weg.
  5. Eine Leserin hat bei der Wunschliste für 2024 eingetragen, dass sie gerne die Serie RADIKAL MINIMAL von 2018 wieder aufgenommen hätte. Schöne Idee! Habe direkt mindestens zehn Beiträge im Kopf dazu.
  6. Das Wort Geschiebekunde. Das hat was mit der Klärung der Herkunft von in Zentraleuropa anzutreffenden Gesteine zu tun.
  7. Der Plural von Iris ist Iriden. Lustigerweise nennen mich übrigens einige Leute aus Versehen immer wieder Iris anstatt Ines.
  8. Landliebe und Weihenstephan gehören zur Unternehmensgruppe Theo Müller, die ich nicht mit meinem Geld unterstützen möchte.
  9. Corona-Symptome in der vierten Woche sind keine Freude.
  10. Orthogonale Geraden stehen im rechten Winkel zueinander.
  11. Das Wort Sekundärtugenden im Lehrerzimmer-Blog.
  12. Pollenallergie im Dezember. Braucht kein Mensch. Was bitte tut die Haselnuss da gerade?!?
  13. Die Color of the Year 2024 von Pantone ist Peach Fuzz, ein samtig-weicher Pfirsichton. Mag ich. Würde mich über eine Umsetzung in der Mode freuen. Einen Schal habe ich in der Farbe zu bieten.
  14. Tipp eines Fliesenlegers, der unsere Fugen in der Dusche repariert hat: Beim Putzen erst die Fugen nass machen, dann den Reiniger aufbringen. Dann kann man Kalk und Dreck auch mit Essig-oder Zitronenreiniger entfernen, ohne dass die Fugen Schaden nehmen. Das von der Fuge aufgenommene Wasser in der Fuge schützt die Fuge vor dem scharfen Reiniger und der hat die Chance, wirklich nur an der Oberfläche zu arbeiten anstatt in die Fuge zu ziehen und sie auf Dauer aufzulösen. Total logisch, wenn man darüber nachdenkt.
  15. Es gibt einen doppelten Palstek. Der hat keine zwei Knoten, sondern das Tau liegt doppelt.
  16. Die wertschätzenden Kommentare bei der Wunschliste für 2024, den Top 10 Blogbeiträgen aus 2023 und meinen Highlights 2023 haben mich besonders gefreut. Ich bin glücklich darüber, so zugewandte Leser_innen zu haben.
  17. Der Umgang mit Demenz ist für alle Beteiligten schwierig. Wenn aber die demente Person es schon vorher mit der Wahrheit zu ihren Gunsten nicht immer so korrekt genommen hat, sind ihre Realität und bewusste Lügen als Ausreden noch schwerer auseinanderzuhalten, als es eh schon bei Demenz der Fall ist. Da als Angehöriger manchmal nicht auszuflippen, ist eine Herausforderung. Ommm …
  18. Mücken im Dezember. Ist das das neue Normal?!?
  19. Urnen dürfen in Deutschland selbst gestaltet werden.
  20. Das Wort tingiert. Es heißt eingefärbt.
  21. Wie das Wort Kleidungsstück dekliniert wird. Danke an die dabei hilfreiche Leserin.
  22. Die Preisgestaltung fürs kommende Jahr ist mir selten so schwer gefallen wie heute, aber jetzt bin ich zufrieden damit.
  23. Aus einer Badewanne nach dem Duschen im Sitzen darin aufzustehen, ist deutlich mühsamer, als nach einem Vollbad aus der noch mit Wasser gefüllten Badewanne rauszukommen.
  24. Meine Fingernägel sind weich und riffelig geworden.
  25. Was Pop-over-Blusen sind. Die zieht man über den Kopf, sie haben keine Knopfleiste. Mal wieder ein abstruses neues Wort. Pop over heißt im Englischen angeblich überwerfen, LEO kennt die Formulierung nicht.
  26. Purgatorium bedeutet Fegefeuer.
  27. Mandarinenten finde ich besonders hübsch.
  28. Eine Jahresreflexion ist hilfreich, um Altes zu bewerten, gehen zu lassen und Neues zu gestalten, und funktioniert super online. Mein Wort für 2024 verrate ich Dir im Monats-Memo Januar, wenn ich die Visualisierung dazu von der Workshopveranstalterin bekommen habe.
  29. Ein Noob ist ein Neuling.
  30. Beim Lächeln habe ich jetzt durchgehende Runzeln von den Grübchen bis zu den Augen. Sieht freundlich aus.
  31. Das zu Ende gehende Jahr war gefühlt extrem kurz und intensiv.

Komm gut in ein gesundes, schönes, fröhliches neues Jahr!

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Lifestyle Persönliches

Monats-Memo Dezember 2023

“Es gibt Menschen, die reden mit Dir,
wenn sie Zeit haben, und es gibt Menschen, die nehmen sich Zeit, um mit Dir zu reden.”

Verfasser unbekannt, gesehen im Adventskalender der guten Gedanken 2023 ~ Türchen Nr. 11 im Blog von was eigenes

Diese Worte bringen auf den Punkt, warum ich mich im Kontakt mit bestimmten Menschen wohl fühle und auf der anderen Seite in diesem Jahr zu der Erkenntnis gekommen bin, wessen Gegenwart mir nicht gut tut. Zeit haben wir alle nur begrenzt. Die Frage, wie man damit umgeht, bleibt jedem selbst überlassen.

Zimtschneckenkekse
Zimtschneckenkekse. Immer wieder köstlich, deshalb habe ich sie dreimal gebacken und sonst nichts.
Pannfisch
Beim Genuss dieses Pannfisches habe ich schwarzen Seehecht entdeckt. Lecker!
Cheeseceake mit Waldmeisterrahmeis und Blaubeerkompott
Der Nachtisch stand dem in nichts nach. Ab und an darf es mal ein Dessert sein.
a/u by aunts & uncles - WAKAYAMA in bitter chocolat - Collection Japan - roll-top Backpack - Rucksack
Zum Lichterfest habe ich von meinem Mann den angeschmachteten dunkelbraunen Rucksack als Ergänzung zu dem blauen Rucksack, den ich neulich gezeigt haben, bekommen. Diese beiden Rucksäcke decken zusammen mein Farbspektrum perfekt ab. Jetzt gibt es die Farbe im Onlineshop nicht mehr, ich hätte ich mich die Krätze geärgert, wenn ich den später mal hätte bestellen wollen und es ihn dann nicht mehr gegeben hätte. Dass er reduziert war, hat die Entscheidung für die zweite Farbe erleichert.

Highlight im Dezember 2023

Als Nachtrag zu den Highlights des Jahres haben sich im Dezember die kleinen Luchse, die mir Juli schon einen Glücksmoment beschert haben, nochmal extra süß gezeigt. Leider darf man aus dem Park keine Fotos ohne Erlaubnis ins Netz stellen.

Grüße vom Zausel & mir

Paul und Freunde - die Puschelgang im Schnee

Paul & Friends – heute grüßt die ganze Puschelgang: Jazz, Paul, Amy und Koda von links nach rechts. Ich danke von Herzen allen Kaffeekassentrinkgeldspender_innen des ganzen Jahres und für die weihnachtlichen Zuwendungen. Vielen Dank für die monetäre Anerkennung der Arbeit, die in diesem Blog steckt.

Das Monats-Memo fällt im Dezember mau aus, weil der Monat emotional entsprechend war. Ich war bis Weihnachten damit beschäftigt, Corona auszukurieren, was nicht einmal bis dahin ganz gelungen ist. Die erste Woche des Dezembers war ich noch richtig angeschlagen, danach ging es aufwärts, aber eben nicht bis ganz oben. Seit Weihnachten geht es mir deutlich besser, aber ganz weg ist der Rest aus den Atemwegen immer noch nicht.

Erfreulich war die Auftragslage im Dezember und es wurden bereits diverse Termine für 2024 gebucht und Gutscheine für Beratungen gekauft. Ende des Monats habe ich die Website von image&impression endlich überarbeitet und den Rest der überflüssigen Modalverben entfernt.

Vermeidewoerter - Modalverben dürfen, sollen, können, wollen, müssen, mögen

Tschüss können, mögen und wollen müssen, sollen und dürfen habe ich schon vorher vermieden. Die Modalverben, die jetzt noch in den Texten sind, stehen dort bewusst. Die Erinnerung aus dem März am Stiftebecher ist jetzt weg. Die To-Do-Liste für 2023 ist bis auf eine Punkt leer und den verschiebe ich auf 2024.

Wie war Dein Dezember bis jetzt?

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Lifestyle

Fröhliche Wintersonnenwende 2023

Einen schönen Jahresausklang wünsche ich Dir und Deinen Lieben. Wir lesen uns hier spätestens Silvester wieder mit dem Dezember-Memo und/oder der Gelerntliste, wenn Du magst.

Alles Gute für Dich!

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Lesetipps

Lesetipp – Nach mir nicht die Sintflut

Werbung – Rezensionsexemplar

Sarggeschichten von Sarah Benz und Katrin Trommler

Sarggeschichten
von Sarah Benz und Katrin Trommler

Originalausgabe, Hardcover mit Schutzumschlag, 320 Seiten
ISBN 978-3-442-39403-6
Erschienen am 15. November 2023 im Goldmann Verlag (Werbung)
Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite. Ich habe es als E-Book gelesen.

Wie wollen wir Abschied nehmen?

Wenn ein für uns wichtiger Mensch stirbt, sind wir oft nicht darauf vorbereitet. Dabei ist es sicher, dass wir alle im Laufe unseres Lebens nahe Menschen an den Tod verlieren werden. Doch kann man sich überhaupt auf den Tod vorbereiten? Sarah Benz und Katrin Trommler sagen: Ja, man kann! Die beiden Frauen sind die Macherinnen des bekannten YouTube-Kanals »Sarggeschichten – Kurzfilme, die erklären, was man alles tun und gestalten kann, wenn der Tod ins Leben tritt«. Katrin hat in ihrem Leben viele wichtige Menschen verloren, darunter ihre Eltern, ihren Bruder und ihre Tochter. Sarah ist Bestatterin, Trauerbegleiterin und Notfallseelsorgerin. Sie stellen sich allen wichtigen Fragen rund ums Sterben und Abschiednehmen:

• Wie versorgt man einen verstorbenen Menschen?
• Darf ich einen Toten zu Hause aufbahren?
• Was kann ich sagen, wenn jemand gestorben ist?
• Was brauchen trauernde Kinder?
• Was kostet eine Bestattung?

Mit zahlreichen Abbildungen, wichtigen Informationen und klaren Handlungsanweisungen zeigen die Autorinnen auf einfühlsame Weise, was alles möglich ist, wenn ein Mensch stirbt und bestattet wird.

Kann man einen Sarg auch von innen schmücken? Braucht man eine Urne? Wie kann man sich aus der Ferne verabschieden? Wie gibt man verstorbenen Menschen einen Platz im Leben? Auf diese und viele weitere Fragen gibt das Buch eine Antwort.”

Verlagstext

Unschönes Thema so kurz vor Weihnachten?

Ja, weiß ich. Allerdings gibt es keinen schönen Zeitpunkt, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Die meisten Menschen verdrängen das Thema lieber und verschieben solche Überlegungen so lange auf später, bis es zu spät ist.

Gestorben wird nicht nur immer, sondern meine Oma ist wirklich Heiligabend 1991 gestorben – gefunden haben wir sie am 1. Weihnachtstag, als ich sie abholen wollte. Wir waren froh, dass wir genau wussten, was ihr nach dem Tod wichtig ist: anonyme Bestattung im Sarg in Hamburg und vorher die Adern aufschneiden lassen, damit sie ganz sicher tot ist.

Ihre größte Angst war, aus Versehen lebendig beerdigt zu werden. Der Blutdruck war so niedrig, das ihr Puls oft kaum fühlbar war. Wie ist das umzusetzen? Meine Mutter konnte eine Obduktion beantragen, weil Oma alleine in ihrer Wohnung gestorben ist und vorher gesund war. Glück gehabt – so ließ sich der unkonventionelle Wunsch legal erfüllen. Das hätte ansonsten schwierig werden können.

Auch wenn vielleicht die Weihnachtstage an sich Dir nicht passend erscheinen für solche Gedanken, planen viele Menschen zwischen Weihnachten und Neujahr Momente der Rückschau auf das zu Ende gehende Jahr, schließen mit Erlebnissen ab und machen sich Gedanken, was ihnen im kommenden Jahr wichtig ist. Das ist dann doch durchaus ein passender Moment, sich mit diesem Thema zu beschäftigen oder es auf die Agenda für Januar zu setzen, wenn man sich bisher davor gedrückt hat, oder?

Es ist rücksichtslos und egoistisch, sich nicht um sein Ableben zu kümmern!

Notargebühren

Was mit Dir und Deinen Lieben nach dem Tod passiert, ist das eine. Das andere ist, was Du selbst dabei vorbereiten kannst. Dazu können ein Erbvertrag oder Testament ebenso gehören wie eine Patientenverfügung und Vollmachten. Wenn ich höre, das jemand das jetzt noch nicht macht, weil er noch nicht alt ist, bekomme ich regelmäßig Anfälle.

Wie viele Menschen werden vor dem Alter aus dem Leben gerissen durch schwere Krankheit oder einen plötzlichen Tod? Und was heißt schon alt? Das Wort ist sehr relativ. Meiner Meinung nach sollte jeder volljährige Mensch sich um diese Dinge kümmern, wenn er sie anders möchte, als das Gesetz es vorsieht. Mein Tipp: Lass das alles notariell beglaubigen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass medizinisches Personal, Banken, Versicherungen etc. die Verfügungen akzeptieren und es ist nicht so teuer, wie viele denken.

Wenn man schon dabei ist, kann man den Personen, die vermutlich die eigene Beerdigung organisieren und bezahlen werden, auch gleich sagen, was einem wichtig ist. Wenn man weiß, dass der Tod ins Haus steht, kann man bereits dann schon mit Bestattenden reden, was man macht, wenn es soweit ist.

Es ist viel einfacher für die Hinterbliebenen, wenn sie wissen, was Du gewollt hast. Nerven dafür im Internet ein Bestattungsunternehmen zu suchen und Kosten zu vergleichen, hat man im Moment der Todesnachricht noch weniger als vorher.

Als ich nach dem sich monatelang angekündigten Tod meiner Mutter 2003 die Kontaktdaten des Bestatters meiner Wahl parat hatte, wurde ich zwar schräg angesehen, aber es war auch Erleichterung dabei. Dass ich über den Preis verhandelt habe, brachte mir von den anderen Hinterbliebenen nur so lange komische Blicke ein, bis den Beteiligten klar war, dass wir alle was davon haben. Würde ich beides übrigens immer wieder so machen.

Mein Plan für nach dem Leben

Ich möchte verbrannt werden. Die Urne soll in der Ost- oder Nordsee versenkt werden. Die Patientenverfügung und eine Generalvollmacht hat mein Mann vorliegen. Zusätzlich kennen enge Freunde und Familie meine Wünsche und Einstellungen zu lebensverlängernden Maßnahmen und wissen, wo meine wichtigen Unterlagen liegen und wie sie an meine Passwörter kommen. Der digitale Nachlass ist nochmal eine Sache für sich …

Sarggeschichten – das Buch

Nun zurück zu meinem Lesetipp: Das Buch Sarggeschichten ist lesenswert für alle, die Berührungsängste mit dem Tod haben und Ideen bekommen möchten, was alles im Zusammenhang mit dem Tod in Deutschland möglich und erlaubt ist.

Die persönlichen Geschichten der Autorinnen und aus deren Umfeld sind ergreifend und aufklärend – manchmal traurig und schön zugleich. Gelernt habe ich zum Beispiel, dass man in Deutschland Urnen selbst gestalten darf. Genau genommen muss man nicht mal eine Urne haben, denn die ist nur eine Art Schmuck für die Kapsel mit der Asche.

Was für Vorkehrungen hast Du für Dein Ableben geplant?

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Fashion Outfits

So kaufe ich Kleidung für mich #3

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

Zum Jahreswechsel verblogge ich in der Serie Gute Käufe & schlechte Käufe, welche Kleidungsstücke und textilen Accessoires ich im vergangenen Jahr gekauft habe und wie sie sich bewährt haben. In der Serie So kaufe ich Kleidung für mich, verrate ich Dir, warum ich diese Dinge gekauft habe.

Zum Teil habe ich die Sachen von meinem Mann auf meinen Wunsch hin geschenkt bekommen, so dass nicht der komplette finanzielle Aufwand bei mir liegt. Andere private Geschenke sind ebenso nicht in der Liste enthalten wie PR-Muster.

Einkaufsgrundlage

Grundsätzlich weiß ich, was ich will. Wie das aussieht, kannst Du im Stilprofil sehen und auf meinen Stilreisen. Mein Farbkonzept enthält primär warme und/oder dunkle Farben. Zusammengefasst findest Du meine Kaufkriterien in der Shopping-Checkliste.

Käufe 2023 – Wie die Dinge zu mir kamen

Ines Meyrose - Outfit 2023 - Jeans, Pullover Orange, Sneaker Creme, Dreieckstuch bunte Orange-Rottöne
Die Jeans habe ich gezielt gekauft als Ersatz für eine reklamierte Jeans aus 2022. Den V-Pulli in Orange habe ich ein paar Läden weiter beim Bummeln gesehen und spontan gekauft, weil er sich toll anfühlt und mir die Farbe gute Laune macht. Es war ein Tag mit spontanem Schneefall und miesem Matschwetter. Da hat mein Verstand einen Lichtblick gebraucht. Gut so, denn ich trage den Pulli gerne. Überzeugt hat mich trotz des hohen Preises, dass er aus 100 % Merinowolle ist und endlich mal ein Pulli in den Schultern passt.
Sneaker - On - Cloud 5 waterproof - all black
Die schwarzen Sneaker habe ich gezielt gekauft, weil zwei Freundinnen mir die Marke für sommerliche Hunderunden empfohlen haben, bei denen leichte Schuhe angenehm sind. Eine dunkle Sohle war mir wichtig, damit man nicht jeden Heidestaub sieht. Die Sneaker sind die Nachfolger für die lachsfarbenen, die nur noch zum Nordic Walken als Sportschuhe getragen werden. Dass die neuen Sneaker wasserfest sind, ist sehr angenehm in feuchtem Gras und bei Regenwetter.
Sneaker On Cloud 5 metal/navy waterproof mit Sneakersocken in Grau
In die blauen Sneaker habe ich mich im Urlaub spontan verliebt. Weil ich die schwarzen da bereits viel getragen hatte und wusste, wie gemütlich sie sind, konnte ich der Farbe nicht widerstehen. Also genau genommen hat meine Vernunft einen Tag gehalten und wir mussten dann am nächsten Tag nochmal in den Laden. Wenn man beim Einschlafen und Aufwachen an die Schuhe denkt, wollen die zu einem, oder?
Ines Meyrose - Outfit 2023 mit Jogpant samt Bloggerhund Paul - Foto Nicole
Die Jogpant in Blau war ein gezielter Kauf im Urlaub auf der Suche nach einer Sommerhose als Ersatz für die rote, deren Stoff aufgetragen war. Foto: Nicole
Ines Meyrose – Outfit 2023 – Marinelook mit Ringelshirt – Blau, Weiß – Jogpant Beige - Ü50 Bloggerin mit Bloggerhund Paul
Dass es die Jogpant auch noch in Sandfarben gab, hat mich direkt beide auswählen lassen. Weil meine helle Sommerhose nicht mehr gemütlich war, wurde sie durch diese ersetzt. Eine der beiden Jogpants war also ein geplanter Kauf, die zweite ein spontaner. Das Ringelshirt habe ich gekauft, weil ich gerade an dem französischen Laden vorbei kam und mir auf dem Weg zu einem schönen Event etwas gönnen wollte. Weil es sich so gut trägt, habe ich online noch ein dunkleres als Ergänzung gekauft.
Ines Meyrose - Outfit 2023 - cremeweißes Hemd aus Breitcord - Jogpant taupe - Taschendetail mit Reißverschluss am Oberschenkel
Die Jogpant in Taupe habe ich ebenso gezielt im Urlaub gekauft auf der Suche nach einer etwas dickeren Hose als Ersatz für die blaue Cordhose, weil klar war, dass die Cordhose diesen Herbst nicht überlebt. Und wie schon im Frühling, kam eine zweite in Braun spontan hinterher, weil sie sich so gut trägt. Die braune Hose trage ich viel im Wald, die taupefarbene schone ich ein bisschen, weil ich sie gerne bei Kundenterminen trage. Die braune habe ich online bestellt, weil der Laden leider die Farbe nicht bekommen hat, sonst hätte ich sie mir von dort zusenden lassen.
Ines Meyrose - Outfit 2023 mit Jeanskleid im Kaftan-Style und Sneakern - Ü50 Bloggerin
Das Jeanskleid habe ich im Sommer in der Hitzewelle spontan gekauft für mehr Auswahl. Weil es sich so gut trägt, wurde es kurz darauf dupliziert.
Wanderstiefel Meindl Bergamo Lady Identity
Die Wanderstiefel habe ich halbwegs spontan gekauft. Ich wusste, dass wir im Urlaub an einem tollen Sportgeschäft, in dem ich im Frühjahr die blauen Sneaker gefunden hatte, vorbeikommen würde. Da ich über kurz oder lang neue Wanderschuhe haben wollte, habe ich die Gelegenheit genutzt, als ich dort passende gesehen habe. Sie sind eine Ergänzung zum Tragen mit dicken Socken, weil die vorhandenen nur mit dünnen Socken zu tragen sind.
Ines Meyrose -2023 - Outfit mit Ringelshirt - Bloggerhund Paul
Das Ringelshirt habe ich spontan nach einer Einkaufsbegleitung mit einer Kundin gekauft, der ich das vorher auch ausgesucht hatte. Die schwarze Jeans habe ich gezielt online bestellt, weil sie da deutlich weniger gekostet hat als im Laden. Sie ist ein Ersatz für eine Jeans aus 2022, die sich aufgelöst hat.
Ines Meyrose - Outfit 2023 mit braunem Wollhut zum braunen Wollmantel und Seidenschal in Petrol mit Paisleymuster- Portrait - Foto Nicole
Den Hut aus Wolle habe ich schon einige Jahre auf meiner Vielleicht-Liste gehabt. Im Laden war er nur in kühlem Dunkelblau vorrätig, deshalb habe ich ihn online gekauft. Foto: Nicole
Ines Meyrose - Outfit 2023 - cremeweißes Hemd aus Breitcord - Jogpant taupe - Sneaker cremeweiß
Das cremeweiße Cordhemd habe ich spontan online bestellt, als ich geschaut habe, wie das aktuelle Blusensortiment in meinem bevorzugten Onlineshop aussieht, und mir selbst zum Geburtstag geschenkt.
Ines Meyrose - Outfit 2022 - Oversized-Hemd aus 100 % Bio-Baumwolle - braun-cremeweiß gestreift - kombiniert mit blauer, schmaler Jeans und braunen Budapesterhalbschuhen zum Schnüren
Das Hemd habe ich ein zweites Mal online gezielt nachgekauft, weil sich Nummer 1 so gut trägt, wäscht und ich mich pudelwohl darin fühle.
Ines Meyrose - Outfit 2023 mit dunkelblauem Blazer, blauer Jeans mit leichter Waschung und Seidenschal in Petrol mit Paisleymuster - Farbklammer Braun und Blau - Foto Nicole
Die Jeans habe ich auf Vorrat gekauft, weil eine aus dem Bestand nicht mehr so schön ist. Dazu habe ich gezielt im Onlineshop des Herstellers gesucht. Foto: Nicole

Offline habe ich noch ein blaues T-Shirt gekauft als Ersatz für ein verwaschenes Ringelshirt und eine blaue leichte Strickjacke aus Merinowolle als Ersatz für einen braunen leichten Bolero, der mir zu viel Pilling bekommen hatte.

Fazit Shoppingverhalten 2023

Etwa 1/3 der Sachen habe ich online gekauft und 2/3 offline. Die meisten Dinge haben welche ersetzt, die aufgetragen waren. Gerade bei den Spontankäufen sind besonders schöne Sachen dabei gewesen. Die Onlinekäufe hätte ich im Laden nicht bekommen, weil es sie entweder nur online gibt oder der Weg zum Laden zu weit wäre. Mit der Verteilung auf offline und online kann ich gut leben.

Mit Hosen bin ich jetzt wieder gut ausgestattet! Eckernförde hat sich zum Shoppen für mich als hervorragend erwiesen, das ist der bei vielen Sachen genannte Urlaubsort. Freue mich schon darauf, in 2024 schöne Frühlingssachen in den kleinen Läden dort zu sehen.

Welcher Einkaufstyp bist Du?

Wenn Du Lust hast, kannst Du ein Trinkgeld in meine Kaffeekasse bei PayPal => Ines’ Kaffeekasse senden, eine klassische Bankverbindung findest Du hier. Herzlichen Dank für die Anerkennung!