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Was ich heute gelernt habe – Juli 2021

Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Rose Leonardo da Vinci rosa
  1. Die zweite Rosenblüte ist schwächer als die erste, weil die Knospen bei höheren Temperaturen schneller wachsen.
  2. Was es mit dem Kinderspiel Marco Polo in amerikanischen Filmen auf sich hat.
  3. Wie das Badezimmer aussieht, wenn ich eine elektrische Zahnbürste in Verwendung auf den Boden fallen lasse.
  4. Was der Hamburger DOM mit dem Hamburger Dom zu tun hat.
  5. Dass es in den 1960ern Pläne gab, die Häuser in Hamburg-St. Georg bis auf ein paar Fassaden an der Alster komplett abzureißen und ein neues Alsterzentrum dort zu bauen. Auf Welt online kannst Du im Beitrag Ausstellung: Schöne neue Heimat (Werbung) ein Bild sehen, wie der Stadtteil bebaut werden sollte. G R U S E L I G sieht das aus.
  6. Wir sind uns doch einig, dass der Zausel die Wahlplakate der Partei, die für mich keinerlei Alternative darstellt, nach Herzenslust bepinkeln darf, oder?
  7. Penne als einzige Dauernudelsorte im Haus gefallen mir nicht. Fusilli sind besser dafür geeignet.
  8. Platzteller heißen auch Sousplat. Das habe ich bei Claudia Lasetzki im Blog gelernt.
  9. Toni, männlich, Hebamme ist eine schöne kleine TV-Serie. Hoffentlich gibt es bald neue Folgen.
  10. Das QR bei QR-CODE steht für quick response.
  11. Zwei weitere (eins schon im Frühjahr, das habe ich ohne Reklamation entsorgt) meiner T-Shirts aus 2020 von ARMEDANGELS haben sich aufgelöst. Ich habe sie erfolgreich reklamiert und einen Gutschein für bekommen, für den ich zwei neue Shirts gekauft habe. Es ist sozusagen ein 1:1-Tausch für mich geworden, deshalb tauchen die neuen Shirts dann auch bei den Käufen für 2021 nicht auf. Sie haben zwar Ringel und sind nicht einfarbig, aber egal. Dafür sind sie heil. Noch. Ich hoffe, dass Bio-Baumwolle besser hält als der Lyocell-Mix der Vorgänger und die Shirts dann wirklich eine Chance haben, nachhaltige Kleidungsstücke zu sein.
  12. Für das Buch Die verschwundene Schwester von Lucinda Riley habe ich zum Glück kein Geld bezahlt, ich konnte es ausborgen. Die Serie wird kontinuierlich mit jedem Band schlechter. Dieser Band ist aus meiner Sicht langatmig bis dorthinaus. Die Hälfte an Seiten hätte es auch getan. Außerdem ist Hauptfigur derart selbst mitleidig, dass es unerträglich ist. Einzig das politische Hintergrundthema fand ich gut gewählt – Irland von 1920 bis 2008. Aktuell ist das erst recht durch den Brexit.
  13. Was bei Verhören die Reid-Methode ist.
  14. An der Steinbeck kann man total schön durch den Wald spazieren. Freue mich, dort nach der Brut- und Setzzeit mal ohne Leine mit dem Zausel gehen zu können.
  15. Die zweimal geflickte Regenrinne am Haus sollte man besser nach 37 Jahren mal komplett ersetzen. Nebenentdeckung beim Fensterputzen.
  16. Letzte Woche wurde ich vor einer Einladung zum Grillen gefragt, was ich GAR nicht essen würde. Die spontane Liste ergab … am Ende einen separaten Blogbeitrag Auf meinen Teller kommt kein …
  17. Den Ausdruck genderfluid für Mode, die geschlechterübergreifend gedacht ist. Mit meinem Busen dürfte das nichts werden … Gibt es zum Beispiel bei Karl x Kenneth in der Kapselkollektion, die Kenneth Ize für das Label Karl Lagerfeld designed hat.
  18. Die A1 zwischen Buchholz und Bremen fährt sich genauso bescheiden wie die A2 zwischen Braunschweig und Magdeburg. Drei Spuren ohne Tempolimit mit überholenden LKW – das funktioniert einfach nicht.
  19. Die Taschenbezeichnung Croissant-Bag. Ja, das kann man sehen, wie der Begriff zustande kam.
  20. Den Ausdruck pansexuell.
  21. Im Buch Nalas Welt von Dean Nicholson auf Seite 11 das schottisches Sprichwort: „Whit’s fur ye’ll no go past ye.“ Was so viel bedeutet wie „Was für Dich bestimmt ist, wird nicht an Dir vorbeiziehen.“ Schön oder?
  22. Mako ist eine Herkunftsbezeichnung für bestimmte Baumwolle, kein Hinweis auf Webarten. Das habe ich bei Mira im Blog gelernt im Beitrag Sommerstoffe Teil 3 – (Bio) Baumwolle.
  23. Keinohrhasen ist auch beim x-ten Mal gucken noch lustig.
  24. Wenn ich sehe, dass Restaurantbesitzer und Theater nach monatelangen Schließungen Sommerpause machen, habe ich 0,0 Verständnis.
  25. Wo man in WordPress wiederverwendbare Blöcke verwalten kann.
  26. Um dem Zausel Blut abzuzapfen, braucht man inzwischen drei erwachsene Menschen.
  27. Warn-App NINA vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe installiert. In der Hoffnung, sie nicht zu brauchen.
  28. Budni in Neuwiedenthal hat kein Kühlregal.
  29. Endlich geimpft. Bin wieder für private Treffen zu haben und ganz vielleicht darf man mich sogar anfassen. Habe die Impfung zum Glück bestens vertragen.
  30. Bloggerin Tina ist meine persönliche Corona-Bekämpfungs-Heldin. Dank ihr habe ich jetzt ein elektronisches Impfzertifikat. 1000 Dank, liebe Tina!

Kaffeekassensturz

Herzlichen Dank an alle Leser_innen, die von ab und an bis regelmäßig in meine Kaffeekasse einzahlen. Es freut mich, dass meine Arbeit am Blog damit honoriert wird. Ich war im Juli oft davon in der Eisdiele. Bald sprechen die Paul und mich dort mit Namen an :).

Was hast Du im Juli gelernt?


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Auf meinen Teller kommt kein …

  • Rindfleisch (außer bei gemischtem Hack), Lamm, Pferd, Wild samt Kaninchen und Hasen, Innereien, Zunge, Füße, Eisbein, Weißwurst, Leberwurst, Blutwurst und alles andere aus der Ecke, Pasteten, kalte Hackbällchen, alles in Aspik
  • Wachteln, Strauss
  • Schnecken
  • Thunfisch, Tintenfisch, Aal, Dorsch, roher Fisch (also Sushi), eingelegter Fisch wie Matjes und Hering, Fischbrötchen außer mit Lachs, Labskaus
  • gekochte und gespiegelte Eier, glitschiges Rührei (also keine Carbonara)
  • herzhafte Geschmacksrichtung süß-sauer
  • Reibekuchen
  • Mayonnaise (auch nicht in Salat- oder Grillsoßen), Remoulade, Butter oder andere Streichfette auf Brot (außer wenn die Butter geschmolzen ist wie bei Knoblauchbrot)
  • kalter Käse (aber gerne geschmolzen auf Aufläufen und Nudelsoßen)
  • Kapern, Sardellen, Oliven (außer deren Öl, das liebe ich), Peperoni (außer getrocknet zu Chilipulver gemahlen), süßer Senf
  • Estragon, Anis, Meerrettich, Wasabi, Ingwer, Zitronengras
  • rote Beete, Staudensellerie, Fenchel, Kürbis (nur püriert in Suppen)
  • Bananen, Birnen, Litschi, Physalis
  • Apfelmus
  • Schwarz- und Vollkornbrot, belegte Schnittchen (dann ich esse lieber trockene Brötchen)

Nur in kleinen Mengen esse ich …

  • rohe Tomaten (außerdem müssen sie immer entkernt sein, auch wenn sie gekocht sind), Wurzeln, Paprika, Zwiebeln – das alles gegart liebend gerne in großen Mengen
  • Avocado
  • rohes Obst

Die kleinen Mengen haben nichts mit Geschmack zu tun, sondern weil ich davon einen kratzigen Hals bekomme – Kreuzallergie mit Heuschnupfen. Diese Sachen mag ich durchaus gerne.

Warum diese Anti-Liste?

Wir waren kürzlich zum Grillen bei Nachbarn eingeladen, die mich nicht so gut kennen. Es kam vorab die Frage, ob es etwas gibt, was wir gar nicht essen. Solche Fragen sind der pure Stress für mich, denn wer bereut nicht umgehend, eine Einladung ausgesprochen zu haben an jemanden, der mit einer solche Liste auf die Frage antwortet?

Nun ist beim Grillen ja das Gute, dass man seinen Teller selbst befüllt und nicht zu nehmen braucht, was man nicht mag. Außerdem haben wir eine Gemüsebeilage und den Nachtisch mitgebracht, ich würde also in jedem Fall satt werden. Wenn bei fremden Menschen oder in Lokalen bei Geschäftsessen vollständig aufgefüllte Teller serviert werden, kann das schon anders aussehen.

Ich wollte mich also um die Antwort drücken, kam damit aber nicht durch. So habe ich dann spontan angefangen, diese Liste zu erstellen und einen Blogbeitrag daraus zu machen. Wenn das nächste Mal jemand fragt, versende ich den Link. In der Hoffnung, dann nicht ausgeladen zu werden.

Damit mir das nicht wieder passiert

Die lustigste Geschichte dazu fand vor vielen Jahren bei Freunden statt, als wir uns noch nicht so gut kannten. Wir wurden vorab gefragt, ob wir Lamm essen. Mein Mann ja, ich nein. Ich sagte, dass ich gerne Beilagen esse und mich Ofenkartoffeln und Gemüse, was es dazu geben sollte, vollständig glücklich machen würden. So ist es nämlich: Ich brauche keine Extrawurst, ich möchte einfach nur das essen, was ich mag, und Beilagen liebe ich.

Wir waren also bei den Freunden und irgendwann rief der Mann aus der Küche, wie ich mein T-Bone-Steak haben wollen würde. Ich rief zum Scherz rare – in der Annahme, dass es eine Scherzfrage sein, denn das ich seit 35 Jahren kein Rindfleisch – außer in gemischtem Hack – mag und erst recht nicht mit dem Hauch eines Bluttropfens auf dem Teller, weiß wirklich jeder. Dachte ich.

Dann sah ich, wie er ein riesiges Steak in Richtung Pfanne befördern wollte und rief halt. So hatten die beiden am nächsten Tag ein großes Mittagessen, ich durfte endlich zufrieden sein mit den Beilagen und seitdem ist die Geschichte ein Running Gag.

Wenn Du Dich fragst, was meine Eltern falsch gemacht haben: Die haben alles versucht und spät aufgegeben. Viele der Dinge mochte ich sogar als Kind, aber als Teenager irgendwann nicht mehr. Dafür mag ich jetzt andere Sachen, Spinat zum Beispiel, die ich als Kind nur unter Tränen gegessen habe. Und ich habe all diese Sachen probiert, teilweise mehrfach.

Es gibt noch allerdings etwas, dass ich nicht einmal probieren möchte: Froschschenkel, rohe Austern, Würmer und Insekten jeglicher Art.

Gleiches Recht für alle

Weil ich mich freue, wenn Freunde sich merken, was ich gar nicht mag, gebe ich mir im Gegenzug natürlich genauso Mühe, mir die Abneigungen und Besonderheiten zu merken. Ich weiß also genau, wer keinen Senf, Zimt, Bananen, Rosenkohl, Tomatenkerne, Himbeeren, Hühnereiweiß, rohe Äpfel oder Haselnüsse essen möchte oder darf.

Damit ich Gäste bei uns im Haus nicht in die Lage bringe, vor einer geschmacklichen Grässlichkeit zu sitzen, frage ich nicht so vertraute Menschen immer vorher, ob sie wissen möchten, was es gibt. Wer Überraschungen möchte, hat selbst schuld.

Alle anderen bekommen die Rezepte oder Angaben zu den Grundzutaten vorab gesendet mit der Bitte O.K., leichte Änderungswünsche oder neue Vorschläge. Das erhöht die Chance auf zufriedene Gäste am Tisch deutlich.

Niemand mag alles

Viele Menschen sagen, dass sie alles essen würden. Mein Mann gehört zu denen. Aber wenn man jemanden besser kennt, kann die Liste der Dinge, die nicht unbedingt sein müssen, auch schnell ziemlich lang sein. Sachen, die in in jedem Fall mag, findest Du hier im Blog in der Kategorie Rezepte.

Was isst Du gar nicht?


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Was ich heute gelernt habe – Juni 2021

Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Mohnblume
  1. Warum die Linde Linde heißt: weil sie lindert.
  2. Was Metamerie in der Mode ist. Was ich vorher schon wusste: Beurteile Bekleidungsfarben besser bei Tageslicht als unter Kunstlicht. Dass es für das Phänomen der verschieden wirkenden Farben einen Namen gibt, weiß ich erst seit heute.
  3. Im Impfpass von 1971 gibt es hinten auf den Seiten für Notfallkontakte eine Zeile, in der ein zu benachrichtigender Geistlicher eingetragen werden kann: Geistlicher ja/nein und ein Feld für die Religion. Spontan fand ich das absurd, weil ich mit Geistlichen und Religionen weniger als nichts anfangen kann. Aber es gibt Menschen, denen ein Kontakt zu einem Geistlichen im zu erwartenden Sterbefall oder bei schwerer Krankheit wichtig ist. Von daher hat die Zeile vielleicht auch heute noch ihre Berechtigung, Gibt es die in aktuellen Versionen auch noch?
  4. Dass es den Ort Ohlenbüttel gibt, der zu Neu Wulmstorf gehört, und wo er liegt.
  5. 50 zu sein fühlt sich gut an.
  6. Der Aufwand für die Erdbeer-Limetten-Torte hat sich gelohnt. Wer anstatt einer großen zwei kleine backt, hat am nächsten Tag noch eine frische.
  7. In diesem Beitrag bei REPUBLIK Herr Drosten, woher kam dieses Virus? (Werbung) noch einen Grund mehr gefunden, keine Jacken mit Pelzkragen mehr zu kaufen. Beim Lesen habe ich noch den Begriff false balance gelernt.
  8. Schönen Spruch von Kurt Tucholsky gelesen: „Toleranz ist Verdacht, dass der andere recht hat.“
  9. Meine Haut wird am Übergang vom Ellenbogen zur Unterarminnenseite faltig-schlapp.
  10. Die Blüte vom Beitrag Ohne Worte #11 ist eine Phacelia. Ich merke sie mir als Bienenfreund. Danke Gunda für die Aufklärung!
  11. Nein ist ein vollständiger Satz.
  12. Wenn man Preise von Klopapier vergleichen will, braucht man außer den Angaben der Anzahl der Rollen in der Packung und der Anzahl der Lagen in einem Blatt auch noch die Lauflänge. Hersteller haben unterschiedliche Blattmengen auf einer Rolle. Und das in DIN-Deutschland …
  13. Kiefer heißt pine auf Englisch.
  14. Der Staubsauger hat einen Filter mehr, als mir in den letzten zwei Jahren bekannt war. Wie der in einem Zauselhaushalt aussah, willst Du nicht wissen.
  15. Dass die Fußball-EM mit Publikum stattfindet, finde ich so absurd, dass mir weitere Worte dazu fehlen.
  16. Mein gelb-weißes Sommerkleid hat eine Wäsche bei 60 Grad mit Vollwaschmittel überlebt, ohne nennenswert einzulaufen. Es lebe gute Baumwolle. Der Fleck auf dem Bauch ist jetzt immerhin nur noch ein Schatten seiner selbst. 30 Grad, Fleckenmittel und Feinwaschmittel hatte er getrotzt. Wäre schade um das Kleid gewesen.
  17. Selten habe ich mich so über etwas gefreut wie den heutigen Anruf des Arztes, ob ich spontan jetzt zur Corona-Impfung kommen möchte. Zur Feier des Tages gab es Erdbeeren, Limettentorte und abends noch ein großes Himbeereis.
  18. 30 Grad sind schon schlimm, aber ab 35 Grad im Schatten will ich einfach nur noch sterben. Ich bin über 30 Grad einfach kein vollständiger Mensch mehr. Ich zerfalle innerlich.
  19. Die neue rote Sommerhose hat den Härtetest gestern überstanden: 35 Grad und man sieht keine Schweißflecken. Die Hose ist stabiler als ich. Wie war das mit Kleidung und stärkender Hülle und so? Gute Hose!
  20. Das Himbeereis von Gustavo Gusto ist hammerlecker und hat 44 % Bio-Himbeeren in den INCI. Habe ich bei Edeka entdeckt. Gibt es erst ganz neu seit 2021. Das Sorbet ist sogar vegan. Vanille und Schoki sind auch gut, aber das Himbeereis toppt alles. Joghurt und Zitrone stehen noch zum Testen aus. Der nächste Einkauf kommt bestimmt.
  21. Man kann in Puerto Rico – Das Kartenspiel 63 Punkte erreichen. Also ich, nicht Mann. Das Spiel kann man übrigens perfekt zu zweit spielen. Wir haben seit Jahren mehrfach in der Woche Spaß daran.
  22. In 1 kg Mandeln stecken etwa 13.000 Liter Wasser! Immerhin kaufe ich Bioware aus Spanien und keine aus Kalifornien, aber dass Mandeln fast solche Wasserfresser wie Fleisch sind, war mir nicht bewusst. Meine 12 Mandeln pro Tag esse ich dennoch weiter, denn sie tun mir gut. Am Anbau in Spanien wird übrigens kritisiert, dass gegossen wird, obwohl die Pflanzen das gar nicht bräuchten, weil sie das mediterrane Klima gewöhnt sind.
  23. Spätzle aus Dinkelmehl Type 630 werden fester als aus Weizenmehl Tpye 405. Nächstes Mal nehme ich ein Ei mehr.
  24. Dass ich mir vor Müdigkeit morgens unter der Dusche nach dem Haare waschen das Duschgel in die Haare schmiere, kommt ab und an vor. Dass ich vor der Haarwäsche als erstes den Gesichtsreinigungsschaum in den Haaren verteile, war neu. Guten Morgen. Aufwachen. Neustart bitte.
  25. Das Buch Schwester von Mareike Krügel hat mir gefallen. Mehr dazu demnächst.
  26. Die reichhaltige Sanddorn-Bodylotion von Weleda ist angenehm auf der Haut und der Duft ist nicht so penetrant wieder von der Citrus-Variante.
  27. Wenn Kokosöl in der Küche im Glas von alleine flüssig wird, ist es zu heiß!
  28. Schneeweiße Bettwäsche ist mein unschlagbarer Favorit. Hellblau-Weiß ist schön. Weiß ist schöner.
  29. Meine Haut ist deutlich weniger sonnenempfindlich als in den letzten Jahrzehnten. Ich habe schon ein bisschen gebräunte Unterarme.
  30. Paul kann den Ghettofaust-Gruß. Hat mein Mann ihm beigebracht.

Grüße vom Zausel

Hund Paul Elbe Juni 2021

Kaffeekassensturz

Herzlichen Dank an alle Leser_innen, die von ab und an bis regelmäßig in meine Kaffeekasse einzahlen. Es freut mich, dass meine Arbeit am Blog damit honoriert wird. Natürlich bekommt der Zausel auch immer etwas ab.

Was hast Du im Juni gelernt?


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Was ich heute gelernt habe – Mai 2021

Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Maiglöckchen
  1. Das erste leichte Shirt aus Lyocell von ARMEDANGELS aus den Käufen von 2020 hat nach einem guten halben Jahr den Geist aufgeben. Es hatte ein Loch am Bauch an der Stelle, an der Buchrücken unten beim Lesen aufliegen. Das ist mir vorher noch nie passiert. So viel zum Thema Nachhaltigkeit bei Öko-Mode. Gelernt habe ich dabei, dass ich ein T-Shirt zerlesen kann.
  2. Für Privathaushalte sind Feuerlöscher schon länger nicht mehr vorgeschrieben. Ich besitze trotzdem lieber einen.
  3. Schönen Satz gelesen auf Pos. 1860 im Kindle-E-Book im Buch Was wirklich wirkt: Kompass durch die Welt der sanften Medizin von Dr. Natalie Grams: „Doch Kinder gehören uns Eltern keineswegs, wir tragen nur die Verantwortung für Sie.“ Überhaupt ist das Buch, Danke an Susanne für den Lesetipp, absolut lesenswert. Jedem, der etwas von Homöopathie und anderen Methoden ohne jeglichen Nachweis über die Wirksamkeit über den Placebo-Effekt hinaus hält, möchte ich die Lektüre empfehlen.
  4. Kaum hat man sich hier an ein Corona-Testzentrum gewöhnt, ist es ohne Ankündigung auch schon wieder geschlossen.
  5. Wie Gundermann aussieht aussieht.
  6. Pizzateig von Alnatura kostet bei Edeka 40 Cent mehr als bei Budni. Das sind gut 10 % Unterschied. Pizza Bapka liegt hier immer noch hoch im Kurs.
  7. Ich schwanke immer noch zwischen Bewunderung und Verachtung für die Dreistheit, wenn ein Blogger, für den Instagram vor einiger Zeit eigener Aussage nach keine Rolle spielte, jetzt offenbar 500 Follower pro Monat gekauft hat. Auf einmal anstatt nur ein paar Hundert nun über 10.000 Abonnenten zu haben, sieht nicht nur gut aus, sondern geht mit der Möglichkeit der Verlinkung von Fotos im Feed und Stories einher. Das macht das Profil für Werbepartner deutlich interessanter. Dass bei den Firmen und Agenturen dabei keiner auf die Qualität der Fake-Follower schaut, werde ich nie begreifen, ebenso dass Instagram das Profil nicht sperrt. Wenn ich sowas sehe, frage ich mich schon manchmal beim Fluchen, was mich davon abhält. Ach ja: Da war was mit Ehre und dem Blick in den Spiegel und so … Hängen solchen Menschen zu Hause alle Spiegel ab, damit sie sich nicht ins eigene Gesicht gucken müssen?
  8. Kirschlorbeerblüten stinken.
  9. Die erste Staffel von The Blacklist hat mir gefallen, ab der zweiten ist die Luft raus. Keine Lust mehr, die weiteren anzusehen.
  10. Das Wort splendid. Es heißt zum Beispiel prächtig, brillant, herrlich, großartig.
  11. Es gab das Schulfach Produktive Arbeit in der DDR.
  12. Die Hundeliegedecken von Doctor Bark überzeugen mich. Sie sind mit 95 Grad waschbar und trocknergeeignet. Ich wasche sie mit 60 Grad und das überstehen sie gut, weshalb ich jetzt eine weitere durch das Modell ersetzt habe. Die meisten Hundedecken darf man nur bei 30 Grad waschen, was ich nicht sonderlich hygienisch finde. Deshalb freue ich mich über diese Entdeckung. Es gibt sie zum Beispiel online bei Fressnapf.
  13. Was die Kruppe beim Pferd ist. Gibt es auch bei Hunden, das habe ich an einem anderen Tag erst beim Schreiben des Beitrags beim Einbauen des Links gelernt.
  14. Dass ich vermutlich die letzte Impfwillige in Deutschland sein werde, die ihren Arm hinhalten darf. Wie sagte schon mein Marketingdozent: „stuck in the middle“.
  15. Eine Zecke kann einen Bären niederstrecken. Ich hasse diese nichtsnutzigen Krankheitsüberträger!
  16. Die Weleda Granatapfel Intensiv Handcreme gefällt mir. Gute Mischung aus zieht schnell ein und pflegt gut. Nur der weihnachtliche Duft irritiert mich im Mai etwas. Das nächste Mal kaufe ich wieder Citrus, auch wenn weniger schnell einzieht, weil sie reichhaltiger ist.
  17. Bei FFP2-MASKEN kann man am Grad der Make-up-Spuren auf der Innenseite gut die bisher erfolgte Tragedauer abschätzen.
  18. Bei Blick auf die INCI von Alpro Cooking, einer Art Sahneersatz zum Kochen, weiß ich sofort wieder, warum ich, wenn nicht gerade jemand im Haus, siehe @15, abends keine Milchprodukte essen darf, keine Milchersatzprodukte kaufe.
    INCI meines üblichen Schmands: Rahm und Milchsäurekulturen.
    INCI von Alpro Cooking: Wasser, Sonnenblumenöl, geschälte Sojabohnen (5,5%), Zucker, Emulgator (Zuckerester von Speisefettsäuren), Stabilisatoren (Xanthan, Carrageen, Guarkernmehl), Meersalz, Aroma.
    Ich wusste nicht mal, dass man Aroma heutzutage noch als Zutat ohne nähere Informationen über die Art des Aromas nenne darf. Rumaroma? Vanillearoma? Milcharoma? WTF? Und aus welchem Speisefett wurde bitte der Zuckerester gewonnen? Zucker und Salz füge ich meinen Soßen auch lieber selbst hinzu. Im Grunde handelt es sich bei dem Produkt um eine Wasser-Öl-Emulsion mit Zusatzstoffen. Was bin ich froh, dass ich Laktose in normalen Mengen vertrage und auf ein solch stark verarbeitetes Produkt mit meiner Ansicht nach zweifelhaften Zutaten im Normalfall verzichten kann. Geschmacklich ist das Produkt übrigens tadellos in cremigen Soßen und auch Rührei gibt es eine schöne Konsistenz. Im Blindtest würde ich ihm ohne einen Blick auf die INCI eine sehr gute Note geben. Umweltschonende Produktion ohne Kuhmilch ist das eine, das andere ist, dass ich meinem Körper lieber möglichst gering verarbeitet Lebensmittel zuführe, weil ich die für deutlich gesünder halte. Ich freue mich drauf, bald wieder Schmand einsetzen zu können.
  19. Bei meinen Bericht über Nuss-Nougat-Cremes im Test mit dem Ziel, einen würdigen Ersatz für Nutella zu finden, habe ich noch den Geheimtipp von Birgit als Nachzügler gekauft: Caotina aus der Schweiz. Die Schokoladencreme hat trotz des Verzichts auf Palmöl einen angenehm streichfeste Konsistenz und schokoladigen Geschmack, aber er überzeugt mich nicht. Für den hohen Preis sind die Zutaten recht minderwertig. Es besteht primär aus Zucker und Rapsöl, Haselnüsse tauchen erst vor dem Aroma Vanillin an vorletzter Stelle der INCI auf. Schokoladig schmeckt die Creme, aber mir fehlt eine nussige Note. Sieger bleiben Bionella und Alnatura Schoko-Nuss. Danke dennoch für Tipp, probiert habe ich es gerne.
  20. Wie tief man ein Teststäbchen eher waagerecht in die Nase einführen kann – immer noch eine Ecke weiter. Autsch! Und nein – ich denke nicht, dass das so gehört, denn ich war vorher schon bei diversem anderen medizinischen Personal zum Corona-Test.
  21. Der Psychothriller Der Bruder von John Katzenbach, ein Lesetipp von Nicole vom Blog Life with a Glow in ihren Büchertipps für den April, gefiel mir. Ich hatte zwar zwischen 50 und 75 % im E-Book einen Hänger, aber in Summe ist es eine spannende Geschichte, die mich gefesselt hat. Das Ende mochte ich und mir ist nicht egal, mit was für einen Gefühl ich ein Buch beende. Die Hauptfigur bekommt zu Beginn des Buchs die Nachricht von ihrer verschwundenen Mutter: „Verkaufe alles. Behalte die Waffe. Lerne, damit umzugehen. Lauf weg. Sofort.“ (Pos. 677 im Kindle-E-Book). Das ist mal eine Ansage, oder?
  22. New Balance hat Sneaker für breite Füße im Sortiment. Theoretisch. Praktisch nur einzelne Restposten weit entfernt von meiner Größe. Schade. Vermutlich gibt es in den USA sämtliche Größen auch in breit. Warum ist der deutsche Schuhmarkt in der Hinsicht so eindimensional? Es gibt schmale, mittlere und breite Füße genauso wie es kurze und lange Füße gibt.
  23. Was grüner Speck ist. Es ist der frische, unbehandelte Rückenspeck eines Schweins.
  24. Mit SumUp sind mobile Kartenzahlungen einfach und ohne Fixkosten möglich. Es funktioniert über ein kleines Gerät, das sich mit Bluetooth mit meinem Smartphone verbindet, über das ich mit einer App den Zahlungsvorgang steuern kann. Ab demnächst biete ich das für Privatkunden anstatt Barzahlung an. Bin gespannt auf das Feedback. Das Konzept funktioniert ohne Gerätemiete, das Teil ist günstig zu kaufen, und die Transaktionsgebühren, die ich zu tragen habe, finde ich mit 0,9 % bei Girokarten angemessen. Ein weiterer Schritt in die Digitalisierung meines Unternehmens in diesem Jahr. Auch mit Google- und Apple-Pay kann darüber bezahlt werden.
  25. Ist schon ein paar Tage her, aber eine Erwähnung wert: Ich habe mich besonders über die ausführlichen Kommentare und Diskussionen beim Blogbeitrag zum Kufiya-Muster gefreut. Auch wenn ich mich im Netz selten zu politischen Themen äußere, ist das eins, was mir wichtig ist. Fazit: Die Frage, wie politisch Mode ist, kann man vielfältig beantworten.
  26. Wer Johanna Haarer war und dass sie das gruselige Erziehungsbuch Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind geschrieben hat.
  27. Die Blogparade zum Unterschied zwischen realem und gefühltem Alter zieht breite Kreise. Das freut mich!
  28. Es gibt von Asics die Reihe Noosa für alle Pink-Bunt-Liebhaberinnen. Krasse Farben!
  29. Ich kann wieder laufen, also ohne dass mein Knie zwickt. Wie ich das herausgefunden habe? Frag Paule.
  30. Was Y2K-Fashion heißt. Y steht für year, 2K für 2 Kilo, also 2000. Mit Y2K ist die Mode des Jahrtausendwechsels gemeint, also Ende der 1990er und Anfang der 2000er.
  31. Wie luxuriös es sich anfühlt, in einem Einkaufszentrum in einem schönen Laden zwei Hosen auszuwählen und von einer tollen Verkäuferin beraten zu werden. Weil ich schon zur Öffnung vor der Tür Stand, war mehr Personal als Kunden im Laden, was es zusätzlich angenehm gemacht hat. Wenn man etwas ein halbes Jahr nicht in der Form machen konnte, weiß man es noch mehr zu schätzen. Ich war angetan, wie gut alles bei SiNN im Phönix-Center geklappt hat, von Luca bis Hygiene.

Kaffeekassensturz

Herzlichen Dank an Leser_innen, die mir mit einem Beitrag in die Kaffeekasse von PayPal bis Dauerauftrag per Banküberweisung, per Post oder vor der Tür im Mai eine Freude gemacht haben. Ich habe mir Bücher, Blumen und diverse Eiskugeln davon gegönnt, der Zausel hat eine Tüte Leckerlis bekommen.

Was hast Du im Mai gelernt?


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Was lernt man in der Schule?

Auf die Idee zu diesem Beitrag kam ich beim Nachdenken über den aktuellen corona-bedingten Unterrichtsausfall und Homeschooling. Es werden nicht alle Fächer unterrichtet und der Unterricht ist anders als bisher bekannt. Was das für Veränderungen im Bildungsniveau der Kinder und Jugendlichen bringt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Dabei stellte sich mir die Frage, in welchen Fächern ich in der Schule eigentlich wirklich etwas fürs Leben gelernt habe. Damit meine ich Inhalte, die ich mir bis heute gemerkt habe, die spannend oder anwendbar sind oder mich sonst irgendwie weiter gebracht haben. Ich meine damit nicht, dass ich in der Schule das Lernen und Denken an sich gelernt habe. Das habe ich durchaus.

Nachhaltig gelernt habe ich etwas in den Fächern

  • Deutsch
  • Mathematik
  • Physik
  • Chemie
  • Biologie
  • Englisch
  • Latein (auch wenn ich im Nachhinein lieber Französisch gelernt hätte)
  • Gemeinschaftskunde (das ist sowas wie Politik, Gesellschaft, Wirtschaft)
  • Religion (Weltreligionen)
  • Philosophie

Nichts fürs Leben habe ich in der Schule gelernt in

  • Sport
  • Musik
  • Kunst
  • Erdkunde
  • Geschichte (das 3. Reich hätte man auch in einem Jahr anstatt gefühlt in jedem Jahr abhandeln können und in Gemeinschaftskunde vermitteln)

Was ich in diesen Fachbereichen kann, habe ich in privat bezahltem Unterricht oder autodidaktisch gelernt, weil es mich interessiert hat. Dieser Schulunterricht hat mit durchschnittlich zwei Stunden pro Woche pro Fach zehn Stunden meiner Lebenszeit pro Woche verschwendet.

Hätte man mir diese Schulstunden erspart, hätte ich mich besser auf die anderen Fächer konzentrieren können und wäre sicherlich lieber zur Schule gegangen – ab Tag 1 in der 5. Klasse war ich dort extrem ungern – und hätte mehr Freizeit gehabt. Es ist nicht so, dass ich schlechte Noten in den Fächern gehabt hätte (außer im Sommer- und Ballsport), sie haben mir einfach inhaltlich nichts gebracht.

Bewegt hätte ich mich auch so genug. Der Schulsport trug nur dazu bei, dass ich mich in der Stunde danach nicht konzentrieren konnte, weil ich körperlich zu K.O. war, und das Turnbeutelgeschleppe hat den Schulweg auch nicht verbessert. Ich bin lieber nachmittags zum Turnen, Ballett, Tanzen oder später Segelfliegen gegangen oder war mit dem Fahrrad unterwegs zu Freunden.

Mir ist klar, dass jeder in der Schule andere Dinge mochte oder gehasst hat und dass es Kindern und Jugendliche gibt, die ohne Sport und musisch-künstlerische Fächer in der Schule damit gar nicht in Berührung kommen würde. Meine Sicht ist also eine privilegierte auf das Thema (wie auf die meisten Themen).

Nichts desto trotz denke ich, dass ich in der Schule durch Änderungen im Ablauf und abgespeckte Lehrpläne eine deutlich bessere Zeit hätte haben können und dann lieber und besser gelernt hätte.

Was hast Du in der Schule gelernt und welche Fächer waren Deiner Ansicht nach überflüssig?