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Kräuterquark

Kräuterquark gehört zu den Sachen, die so einfach zusammenzumixen sind, dass man dabei wenig falsch machen kann. Wovon leben diese Gerichte? Guten Zutaten! In diesem Fall sind die besondere Cremigkeit und säuerliche Note des Joghurts zusammen mit der hohen Qualität des Olivenöls und Fleur de Sels dafür verantwortlich.

Zutaten für 4 Personen als Dipp oder zu Pell-/Ofenkartoffeln

  • 250 g Magerquark
  • 500 g Sahnejoghurt griechischer Art aus dem 1 kg Eimer. Der aus dem Eimer mit 1 kg ist cremiger als der in den kleinen Bechern, normaler deutscher Sahnejoghurt funktioniert nicht gut, der ist zu weich. Den Rest aus dem Eimer kann man pur essen oder mit Vanillezucker bzw. Früchten/Marmelade zu Fruchtjoghurt vermischen.
  • 1 Schalotte fein gewürfelt
  • 1-2 Esslöffel leckeres Olivenöl
  • 5 Teelöffel TK-Schnittlauch (im Winter) oder frisch (im Sommer)
  • 1 Teelöffel Currypulver mild oder mittelscharf
  • Pfeffer 
  • Fleur de Sel

Zubereitung und Variationen

Alles mit einer Gabel gründlich verrühren und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen, gerne länger. Bei den Kräutern kannst Du variieren. Uns schmecken im Kräuterquark zum Beispiel Schnittlauch, Dill, 8 Kräuter oder Petersilie. Eine kleine Zehe frischer Knoblauch macht sich fein gewürfelt auch gut darin. Mit Schnittlauch schmeckt der Quark ähnlich wie Sour Cream.

Was ist Deine Geheimzutat bei Kräuterquark?

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Feigencreme-Dipp

Für diese Feigencreme geistern viele Rezepte durchs Netz mit Variationen der Zutaten, deren Mengen und Details der Gewürze. Auch mir wurde sie überliefert von einer Bekannten. Nach einigen Zubereitungen des köstlichen Dipps finde ich die folgenden Zutaten am besten zusammen.

Zutaten für 2 Gläser a’ 450 g

  • 100 g getrocknete Feigen
  • 200 g Frischkäse natur
  • 200 g Schmand oder Crème fraîche natur
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Teelöffel Fleur de Sel (wenn Du normales Salz nimmst, 1/2 TL und dann abschmecken, ob Du mehr Salz brauchst)
  • 1 leicht gehäufter Teelöffel Harissa-Pulver

Zubereitung

  • Feigen grob hacken, Knoblauch fein würfeln.
  • Alles zusammen pürieren.
  • Ich nehme einen Pürierstab und zerkleinere deshalb die Feigen und den Knoblauch vorher mit einem Messer, damit sich am Ende alles besser vermixt. Eine leistungsfähige Küchenmaschine wie der Zaubermix, der mir nicht ins Haus kommt ;), schafft vermutlich alles in einem Schwung.

Die Menge reicht bei uns zusammen mit frischem Brot und/oder Gemüsesticks für 8 Personen als Vorspeise. Diese Feigencreme schmeckt herzhaft, leicht scharf und würzig-süß. Von Harissa habe ich bei diesem Rezept erstmals gehört und möchte es seitdem in unserer Küche nicht mehr missen.

Es gibt Harissa als Pulver und als Paste. Ich habe mich für das Pulver entschieden, weil ich gerne aus dem Handgelenk würze und das bei Pulver einfacher für mich dosieren ist als bei Paste. Auch wenn man am Ende etwas zur Deko darüberstreuen oder leicht nachwürzen möchte, verteilt sich das Pulver gut.

Welche Menge Du von Harissa-Paste brauchst, kann ich Dir also nicht sagen. Vorsichtig ausprobieren … das Zeug ist scharf! Und passt im Übrigen zu ganz vielen anderen Gerichten auch, zu denen eine würzige Chilinote schmeckt – Tomaten, Ofengemüse …

Ist das ein Dipp nach Deinem Geschmack?

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Pasta Mista mit Pute & Aubergine

Wenn ich etwas aus dem Handgelenk zusammenwerfe in der Küche, notiere ich manchmal schnell nach dem Essen, wenn es lecker war, aus welchen Zutaten ich das Gericht zubereitet habe und ggf. Garzeiten oder -temperaturen dazu. Das sieht in etwa so aus:

Rezeptnotizen für 2 Portionen

  • 1 Aubergine, Piment d’Espelette, Fleur de Sel, Olivenöl, 200 Grad Umluft 30 Minuten, abkühlen lassen
  • 200 g gemischte Nudeln kochen (auf verschiedene Garzeiten achten)
  • 450 g Putenschnitzel würfeln, scharf in Butter mit Olivenöl braten, salzen, rausnehmen, Schalottenwürfel braten, Auberginen in die Pfanne, erwärmen, Bratsatz mit etwas Nudelkochwasser ablöschen, 100 g Soja-Cuisine dazu, kurz köcheln lassen, Fleisch unterheben, ziehen lassen bis es gar ist.

Oder lieber ausführlich?

Bei den Nudeln gab es bei uns Pasta Mista, weil ich von den grünen Bandnudeln zu wenig hatte für 2 Portionen. Ergänzt habe ich sie mit Spiralnudeln. In ausführlich würde das Rezept hier im Blog so aussehen:

Zutaten für 2 Portionen

  • 1 Aubergine
  • 450 g Putenschnitzel
  • 200 g Nudeln in gemischten Formen
  • 1 große Schalotte
  • 100 g Soja-Cuisine oder Schlagsahne
  • Piment d’Espelette
  • Fleur de Sel
  • Olivenöl
  • Butter

Zubereitung

  • Ofen auf 200 Grad Umluft vorheizen.
  • Aubergine waschen, abtrocknen, mit einem scharfen Messer halbieren, in mundgerechte Würfel schneiden und auf dem Backpapier verteilen.
  • Olivenöl großzügig auf den Auberginenwürfeln verträufeln.
  • Großzügig salzen und Piment d’Espelette aus dem Handgelenk verteilen. 
  • Auberginenwürfel 25-30 Minuten in der Ofenmitte garen, so dass sie leicht gebräunt sind. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Für unser Essen habe ich die Auberginen bereits mittags so vorbereitet, weil es Ofenmöhren gab und ich die Ofenhitze dafür ausnutzen wollte. Diese Pasta gab es abends und dann waren die Auberginenwürfel dafür schon fertig.
  • Putenfleisch in mundgerechte Würfel schneiden und in einer gusseisernen Pfanne bei hoher Hitze in einer Mischung aus Butter und Olivenöl kurz scharf auf mindestens zwei Seiten anbraten. Warum in der Butter-Öl-Mischung? Die Butter spritzt in Verbindung mit Öl nicht und die Mischung lässt sich höher erhitzen als reine Butter, ohne zu verbrennen. Die Mischung ergibt einen schönen Buttergeschmack in Kombination mit leckeren Röstaromen. Du könntest alternativ Butterschmalz verwenden. Butter und Olivenöl habe ich immer im Haus. Butterschmalz habe ich abgeschafft, um weniger Lagerhaltung und weniger Produkte zeitgleich im Anbruch zu haben.
  • Fleisch leicht salzen, aus der Pfanne nehmen und auf einem tiefen Teller beiseite stellen.
  • Schalotte fein würfeln und kurz im Bratsatz garen, Auberginenwürfel unterheben
  • Bratsatz mit etwas Nudelkochwasser ablöschen, 100 g Soja-Cuisine unterrühren, kurz köcheln lassen, Fleisch unterheben, ziehen lassen bis es gar ist.
  • Nudeln bissfest kochen. Die grünen hatten 6 Minuten Garzeit, die hellen 10 – die grünen kamen also erst nach 4 Minuten zu den hellen ins kochende Wasser.
  • Nudeln in die Pfanne zur Soße geben und sich alles zusammen schmecken lassen.

Kochst Du exakt nach Rezept oder aus dem Handgelenk?

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Grünkohleintopf mit Kartoffeln & Kohlwurst

Beim Kochen der Grünkohlsuppe hatte ich noch Grünkohl über, weil in meinem Sack mit frischem Grünkohl die doppelte Menge von unserem Bedarf war. Also gab es auch noch einen leckeren Grünkohleintopf.

Eigentlich isst man in Norddeutschland Grünkohl als Gemüse, dazu Kartoffeln und viel Fleisch als einzelne Komponenten auf dem Teller. Am besten schmeckt es aber, wenn man auf dem Teller dann alles vermischt und mal ehrlich: Dann kann man es gleich als Eintopf kochen, oder? Dann verbinden sich die Aromen nämlich noch viel besser.

Zutaten für 4 Portionen (mein Mann sagt MAXIMAL 3)

  • 500-600 g frischer Grünkohl, gewaschen und in groben Stücken ohne Abfall (mehr Infos dazu beim Rezept für die Grünkohlsuppe)
  • 500 g festkochende Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 25 g Butter
  • 250 ml Gemüsebrühe am besten aus Gemüsepaste
  • 1 gehäufter Teelöffel mittelscharfer Senf
  • Pfeffer, Salz
  • 4 Kohlwürste á etwa 100 g

Zubereitung

  • Den Kohl in einem anderen großen Topf in reichlich kochendem Salzwasser blanchieren, also kurz komplett aufkochen lassen. Ich gieße den Kohl in das Sieb der Salatschleuder ab und spüle ihn mit kaltem fließendem Wasser ab. Wichtig ist, den Kohl nach dem Abspülen trocken zu schleudern in der Salatschüssel oder auszudrücken, damit Du ihn auf ein großes Brett stürzen und mit einem scharfen Messer hacken kannst.
  • Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.
  • Zwiebeln würfeln und in Butter in einem Bräter oder einer großen Pfanne, für die Du einen Deckel hast, andünsten. Leicht salzen und pfeffern.
  • Den gehackten Kohl mit der Brühe zu den Zwiebeln in den Bräter geben und aufkochen lassen. Kartoffeln unterrühren. Mit geschlossenem Deckel mindestens 30 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, ab und an umrühren.
  • Kohlwurst in mundgerechte Scheiben schneiden, unterrühren, 5 Minuten mit Deckel auf der ausgeschalteten Herdplatte stehen lassen.
  • Abschmecken mit Senf, Pfeffer und ggf. Salz. Beim Salz beachten, dass die Kohlwürste meistens bereits gut gewürzt sind. Schärfe verträgt der Kohl gut.

Variationen in vegetarisch und vegan oder mit noch mehr Fleisch

Bis zur Zugabe der Kohlwürste ist der Eintopf vegetarisch. Es lässt sich problemlos etwas für Vegetarier am Tisch abfüllen. Wenn Du anstatt Butterschmalz Pflanzenfett nimmst, bleibt er bis dahin sogar vegan.

Alternativ zur Kohlwurst brate ich gerne 200 g Speckwürfel von durchwachsenem Speck zusammen mit den Zwiebeln an. Dann kommt keine oder weniger Kohlwurst am Ende hinzu.

Wenn Du keine Kohlwurst oder Speck magst schmeckt Kasslernacken lecker dazu. Nimm 800 g Kasslernacken im Stück, der im Ofen auf einem Blech oder einer offenen Form bei Ober-/Unterhitze 15 Minuten bei 180 Grad und dann noch 1 Stunden bei 120 Grad durchwärmt, bevor er in dicke Scheiben geschnitten dazu serviert wird. Alternativ kannst Du den Kassler würfeln und im Kohl erwärmen.

Aufgewärmt schmeckt der Eintopf am nächsten Tag meistens noch besser als frisch gekocht.

Wie isst Du Grünkohl am liebsten?

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Grünkohlsuppe

Auf die Idee hat mich Nicole in ihrem November-Blogbeitrag gebracht. Sie schwärmte da von Grünkohlcremesuppe als einem leckeren Experiment. Da ich sowohl Grünkohleintopf als auch kräftige Suppen liebe, hat mich das selbstverständlich herausgefordert, ein Rezept dafür zu entwerfen.

Grünkohlsuppe mit Kohlwurst und Cashewkernen

Rezept für 4 große Portionen

  • 500-600 g frischer Grünkohl, gewaschen und geputzt bereits beim Kauf, oder TK-Ware – auf KEINEN FALL bereits gekochten Grünkohl aus dem Glas oder der Dose und auch AUF KEINEN FALL frischen Grünkohl samt Strunk und ganzen Blättern verwenden – mehr dazu unten.
  • 3 mittelgroße Kartoffeln, das sind bei mir etwa 220 g ungeschält
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 große Knoblauchzehen
  • 4 Kohlwürste, das sind bei unserem Fleischer etwa 400 g
  • 1 Handvoll Cashewkerne, gerne Bruch
  • 1200 ml Hühner- oder Gemüsebrühe, zum Beispiel selbst gekochte Hühnerbrühe als Rest von einer Hühnerfrikassee oder Gemüsebrühe aus der Gemüsepaste
  • 75 ml weißer Portwein, alternativ Apfelsaft, wenn das Essen alkoholfrei sein möge
  • 200 ml Soja-Cuisine
  • Butter zum Braten
  • Salz und Pfeffer zum Abschmecken

Vorbereitung des frischen Grünkohls

Bei uns wird ab dem ersten Frost auf dem Wochenmarkt frischer Grünkohl in Tüten verkauft, die etwa 1100 g Einlage haben. Der Grünkohl ist bereits gewaschen und in handliche Stücke zerrupft.

Wenn Du diesen Kohl roh essen möchtest als Salat oder im Smoothie, sollte er nochmal gründlich gewaschen werden, weil sich in der Plastiktüte Keime vermehren können. Wenn Du ihn aber, wie gleich im Rezept beschrieben, blanchierst und hinterher nochmal kochst, kannst Du Dir meiner Ansicht nach das nochmalige Waschen sparen. Das entscheidet aber bitte jeder für sich selbst. Wichtig ist, dass der Kohl bereits sandfrei ist.

Für die Suppe habe ich so einen großen Sack gekauft und die überschüssige Hälfte nach dem Blanchieren eingefroren. Daraus wurde später ein Grünkohleintopf mit Kartoffeln und Kohlwurst.

Warum rate ich vom Kauf von frischem Grünkohl mit Strunk ab? Du hast ein Volumen zu bewältigen, das keine Freude macht, und Berge von Sand herauszuwaschen. Am besten macht man das – kein Scherz – mehrfach in einer Badewanne und das macht wirklich keine Freude.

TK-Grünkohl kannst Du meiner Erfahrung nach ebenso gut für so eine Suppe verwenden wie frischen, wenn Du auf das Blanchieren keine Lust hast.

Bereits vorgekochter Grünkohl aus Dosen und Gläsern ist meiner Erfahrung nach … nun ja … sagen wir einfach … nicht besonders lecker. Der hat nichts mit frischem Grünkohl mehr am Hut. Was anderes sind bereits fertig gekochte Grünkohlgerichte samt Gewürzen und Einlagen, wie sie unser Fleischer und einige Bio-Marken vakuumiert anbieten, die können durchaus lecker sein – aber sind als Suppengrundlage ebenso ungeeignet.

Damit Du gleich mit dem Kochen der Suppe loslegen kannst, blanchiere den frischen, zerzupften, sauberen Grünkohl. Dazu lasse ich Wasser in einem großen Topf, zu 2/3 gefüllt, aufkochen und gebe mit Hilfe eines Kochlöffels max. 600 Kohl mit Salz ins Wasser und lasse ihn ein paar Minuten köcheln.

Alle Blätter müssen die Farbe in Richtung eines leuchtenden Grüns verändert haben und etwas zusammen fallengefallen sein. Dann gieß den Kohl in eine großes Sieb – ich nehme das von der Salatschleuder, das ist das größte Sieb in unserer Küche – und spüle ihn gründlich mit fließendem, kalten Wasser ab.

Eiswürfel sind beim Abschrecken nicht erforderlich, weil der Kohl bei der weiteren Verarbeitung erneut gekocht wird und dann seine Farbe eh nochmal verändert.

Wenn Du eine größere Menge blanchierst, wie ich hier zum Beispiel, nimm für jede Charge frisches Kochwasser. Warum? Das siehst Du, wenn Du das erste Kochwasser anschaust. Es ist grün und am Topfboden leicht sandig. Das möchtest Du nicht in der frischen Charge haben.

Es gibt Rezepte, in denen auf das Blanchieren vom frischen Grünkohl verzichtet und er nur gewaschen und zerkleinert wird. Davon rate ich eindeutig ab, weil mir der Kohl dann erheblich zu bitter schmeckt. Eine leichte Bitternote hat er auch nach dem Blanchieren noch, aber eben nur noch eine dezente.

Zubereitung

  • Grünkohl auftauen oder blanchieren und gut abtropfen lassen, gerne in einer Salatschleuder vom Wasser befreien.
  • Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln.
  • Kartoffeln waschen, schälen und in etwa 1 x 1 cm kleine Stückchen schneiden.
  • Butter in Menge nach Deinem Geschmack in einem großen Topf schmelzen lassen. Zwiebeln, Knoblauch und Kartoffelstückchen glasig dünsten.
  • Grünkohl – bis auf eine kleine Handvoll – hinzugeben, unterrühren, Brühe angießen, aufkochen lassen und 15 Minuten mit Deckel bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
  • Soja-Cuisine hinzugeben, Suppe pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Kohlwurst in mundgerechte Scheiben schneiden. Wenn Du Kalorien sparen möchtest – lustiger Gedanke bei der Verwendung von Kohlwurst – kannst Du die Wurst in Scheiben geschnitten in die Suppe geben. Sie zieht schnell warm und gibt dann noch etwas Fett Geschmack an die Suppe ab. Wenn Du gar keine Angst vor Kalorien hast, brätst Du die Wurstscheiben auf jeweils beiden Schnittseiten in Butter in einer Pfanne an und gibst sie als Topping auf die aufgefüllten Teller. Das Braten in Scheiben mache ich auch bei Bratwurstgerichten gerne so, weil es mehr Röstaromen gibt.
  • Für etwas Farbe auf dem Teller kannst Du den anfangs nicht mit in den Topf gegebenen, blanchierten Grünkohl hacken und als Deko auf die Teller geben zusammen mit den Cashewkernen.

Alternativen zur Kohlwurst

Wenn Du keine Kohlwurst magst oder es bei Deinem Fleischer keine frische, leckere gibt, kannst Du alternativ Kassler in Scheiben kaufen, mundgerecht würfeln und in der Suppe warm ziehen lassen oder wie die Wurststückchen anbraten und auf die Suppe geben.

Variation vegetarisch oder vegan

Veganer oder Vegetarier können Olivenöl anstatt Butter zum Anbraten nehmen und zum Beispiel Croutons aus Brot anstatt der Kohlwurst als Einlage servieren.

Wie ist Dein Verhältnis zu Grünkohl?

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