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Lifestyle Persönliches

Monats-Memo Februar 2023

Werbung durch Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

Vorhang weiß-transparent
Dank der Lektüre des von Susanne empfohlenen Buchs Innendesign: Ein Handbuch für alle, die ihr Zuhause lieben von Frida Ramstedt weiß ich endlich, was mich an den Vorhängen im Wohnzimmer stört: Sie sind zu leicht. Sie taugen nicht als optisches Gegengewicht zum großen Raum und schweren, dunklen Sofa. Die neuen möchte ich auch hell, aber in jedem Fall blickdicht und aus mattem Stoff haben. Bin gespannt, wo und wann ich die finde. Oder es gibt gar keine neuen. Lieber keine als falsche.
Ines Meyrose - Outfit 2021 - rotes Sweatkleid, braune Chelsea Boots, Dreieckstuch im Orange-Mix - Ü50 Bloggerin
Claudia fragt bei sich im Blog in ihrer schönen Serie Schaufensterpuppe 2/23: “Hoodie-Kleid”. Würdet ihr euch so anziehen? Die Antwort spricht das Bild :).
Schlüsselpaar
Die kluge Frau von heute entsorgt nicht nur den Schlüssel der alten Terrassentür, sondern sucht auch gleich den Ersatzschlüssel aus der Schublade, damit sie sich nicht irgendwann fragt, wozu der wohl gehören mag und ob der noch gebraucht wird.
Krimispiel
Mit einem Krimispiel kann man sich erfolgreich einen Samstag im Büro vertreiben, wenn das Wohnzimmerfenster keine vollständigen Glasscheiben mehr hat und etwas zu gut belüftet ist.
Tapete entfernen
Ich hatte vergessen, wie mühsam es sein kann, alte Tapeten zu entfernen. Aus mal eben schnell wurden drei Stunden für 1,50 x 250 m Wandfläche samt Aufräumen. Dafür hatte ich dann mittags schon 10.000 Schritte auf der Uhr, bevor ich mit dem Zausel auf Tour gegangen bin. Geht als Workout durch, oder?
Lack lässt sich mit einem nassen Metallschwamm von einer Glasflasche entfernen
Lack lässt sich mit einem nassen Metallschwamm von einer Glasflasche entfernen. In meinem Fall wurde die Flasche rückstandslos und kratzerfrei sauber. So wurde aus einer Flasche für Gesichtsreiniger in der Zweitverwertung eine für Olivenöl.
SUPER
Freue mich immer, wenn ich klassische Schnitzeljagden in der Natur sehe.

Freude des Monats

Rose rosa erblüht
Rosengeschenk

Kochmonat – neue Rezepte hier im Blog

Kochmonat – mit Rezepten aus diesem Blog

Der Tag verlangte nach Keksen. Aus Gründen.
Wie fast in jeden Monat …
Ebenso wie fast in jedem Monat …
Immer wieder lecker, aber schon recht kochgeschirr- und zeitintensiv
Könnte ich jede Woche essen …

Kochmonat – nachgekocht von Leser_innen

Mit Kirschen aus dem Glas auf der Mandelschicht – gute Idee!

Kochmonat – nach Rezepten anderer Blogger

Pilzgulasch à la bourguignonne
Pilzgulasch à la bourguignonne nach dem Rezept im Foodblog von Eat this – also fast, siehe Monats-Memo Januar 2023, wird hier im Haus zum Dauerbrenner. In die Soße könnten wir uns beide reinlegen. Am liebsten mögen wir Nudeln dazu.

Grüße vom Zausel & mir

Hund Paul mit Hunderegenmantel im Februar 2023
Pauls Gesichtsausdruck bringt seine und meine Meinung zum Wetter im Februar – und auch einigen sonstigen Misslichkeiten dieses Monats – auf den Punkt. Wir freuen und beide auf einen März mit mehr Sonnenstunden – draußen und im Herzen. Der Februar kann weg.
Espresso in gepunkteter Tasse
Herzlichen Dank an alle Kaffeekassentrinkgeldspender_innen <3, die mir den Monat versüßt haben!

Equal Pay Day 2023

Werde Testimonial bei der Aktion Equal Pay Day 2023 (Werbung) in Kunst und Kultur vom Business and Professional Women (BPW) Germany e.V., unterstützt vom Bundesministerium für Familien, Frauen, Senioren und Jugend!

Außerdem freue ich mich, wenn Du bei meiner Blogparade bis zum 7. März 2023 dabei bist – mehr dazu im Beitrag Equal Pay Day 2023. Das ist auch als Gastbeitrag hier im Blog möglich, wenn Du keinen eigenen hast.

Wie war Dein Februar?

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Lesetipps

Lesetipp ***** Ein Leben als Mutter & Tochter in den 1950ern

Werbung – Rezensionsexemplar

Hanne Die Leute gucken schon von Felicitas Fuchs

Hanne. Die Leute gucken schon
Mütter-Trilogie Band 2
von Felicitas Fuchs

Originalausgabe, Paperback, Klappenbroschur, 608 Seiten
ISBN 978-3-453-42620-7
Erschienen am 18. Januar 2023 im Heyne Verlag (Werbung)
Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite. Ich habe das E-Book gelesen.

“Minden 1951: Hanne wächst in bescheidenen Verhältnissen heran. Ihre Mutter Minna sorgt dafür, dass alles in geregelten Bahnen verläuft, sogar ein bisschen Glück scheint endlich wieder möglich. Als Hanne dem smarten, viel älteren Paul Wagner begegnet und sich zum ersten Mal verliebt, nimmt ihr Leben eine Wendung, die für immer alles verändert.”

Verlagstext

Achtung Spoiler!

Keine Sorge, ich verrate keine Details, auf die man nicht beim Lesen kommen könnte, aber deutlich mehr, als im Klappentext steht. Sonst ließe sich das Buch meiner Einschätzung nach inhaltlich nicht ausreichend vorstellen. Wenn Du Dich ganz überraschen lassen möchtest vom Buch, höre bitte an dieser Stelle auf mit Lesen.


Schon wieder beginne ich die Geschichte mit Worten aus dem Nachwort (Pos. 6911 im E-Book): Die Autorin verrät dort, dass Minna und Fritz ihre Großeltern waren, Karl ihr Großonkel. Diese Personen sind vor Jahrzehnten gestorben.

Ihre Berufe und Biografien waren im Leben wie im Roman. Namen, Berufe, Aussehen oder andere Erkennungsmöglichkeiten von lebenden Personen wurden verändert. Von diesem Hintergrund zu Wissen, gibt dem Geschehen für mich eine andere Tiefe, als wenn es ein reines Fantasiegebilde wäre.

In der ersten Hälfte des Romans spielt Minna die Hauptrolle mit der Schülerin Hanne an ihrer Seite. Hanne ist ihre Lebensaufgabe. Minna geht als geschiedene Frau durchs Leben, was in den 1950ern von vielen im Umfeld nicht gerne gesehen wurde.

Minna und Hanne bekommen beide gesundheitliche Beeinträchtigungen, die dafür sorgen, dass sie beruflich nicht auf einen grünen Zweig kommen, und Hanne es schwer fällt, Bindungen außerhalb ihres engsten Umfelds einzugehen, weil sie immer wieder monatelang aus ihrem sozialen Umfeld gerissen wird.

Hanne ist das bravste und folgsamste Kind, was man sich nur denken kann. Geboren im Krieg, aufgewachsen in Armut – keinen Ärger machen zu dürfen, hat sie verinnerlicht. Dann passiert, was man sich denken kann, wenn man sich den Titel und Verlagstext von Band 3 ansieht: Sie wird mit 19, damals galt das noch als minderjährig, schwanger und bekommt Romy.

In den ersten drei Jahren zieht Minna defacto Romy auf, erst dann übernimmt Hanne selbst die volle Verantwortung. Dass Romy kein Wunschkind ist, lässt Hanne sie bei jeder Gelegenheit spüren.

Etwa ab der Mitte des Buchs geht die Handlung primär von Minnas in Hannes Perspektive über. Zum Ende übernimmt Romy die Hauptrolle als Überleitung in den nächsten Band.

“Natürlich musste man es Romy sagen. Aber bitte nicht heute.”

Minnas Gedanken in Pos. 6911 im E-Book

Wichtige Themen in dem Buch sind die Rolle der Frau in den 1950ern und deren Folgen für die kommenden Generationen, die Nicht-Aufarbeitung der Nazi-Vergangenheit in dieser Generation, der Umgang mit Schein und sein und was passieren kann, wenn man zu viel unter den Teppich kehrt.

Mütter-Trilogie Band 1 und 3

Band 1 Minna. Kopf hoch, Schultern zurück beginnt 1924 in Düsseldorf mit Minna als Hauptfigur. Der Roman erschien 2022 und kommt nicht auf meine Leseliste, weil mir gerade nicht danach ist, eine Handlung zu dieser Zeit der deutschen Geschichte zu lesen.

Band 3 Romy. Mädchen, die pfeifen ist für Juli 2023 geplant. Er spielt 1983 in Bad Oeynhausen 198. Den Roman möchte ich unbedingt lesen. Wie es mit den Frauen der Familie weitergeht, interessiert mich. Romy macht sich darin auf die Suche nach der Wahrheit ihrer Herkunft.

Außerdem lese ich selten Romane, die in den 1980ern spielen – eine willkommene Abwechslung zu den Romanen, in denen der erste und zweite Weltkrieg immer wieder eine Hauptrolle spielen. Nach denen ist mir gerade nicht zumute.
Nachtrag 13. Juli 2023: Habe Band 3 gelesen und im Beitrag Kuckuckskind vorgestellt.

Ist das ein Roman oder Serie für Dich?

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Lifestyle Persönliches

Anwohnerparken in Hamburg ist geschäftsschädigend

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Hintenüber gekippt bin ich kürzlich, als ich gesehen habe, wie weit in einigen Stadtteilen die Anwohnerparkzonen ausgeweitet wurden, wo überall neue eingerichtet wurden und was das Parken jetzt dort kostet. Ich rede hier nicht von viel frequentierten Szene-Stadtteilstraßen, sondern von 1 km Fußweg zu selbigen mitten in Wohngebieten.

Grundsätzlich habe ich in Einkaufsgebieten kein Problem mit Parkgebühren. Aber in Wohngegenden mitten am Tag? Meiner Erfahrung war es am Tag noch nie ein Problem am Tag, dort halbwegs fußläufig einen Parkplatz zu finden.

Konkret kostet das Parken in den Bewohnerparkzonen, zum Beispiel in Eppendorf und Altona, 3 Euro pro Stunde mit einer Maximaldauer von 3 Stunden. In wenigen Straßenabschnitten gibt es Tagestickets für 10 Euro. Teils endet die Parkscheinpflicht ab 20:00 Uhr, teils ist es anders.

Für welche paar Meter der Straße man die Tagestickets ziehen kann, ist aber nur an dem jeweiligen Parkscheinautomaten zu sehen. Auch im Internet habe ich dazu keine Übersichtskarte gefunden. Parken, zum Automaten wandern, ggf. umparken … same procedure …

Dazu kommt, dass das Anwohnerparken früher in Hamburg für die Bewohner kostenfrei war. 1994 habe ich selbst in einer der ersten Anwohnerparkzonen in Hamburg hinter dem Baumwall im Portugiesenviertel gewohnt. Mit Meldebestätigung konnte man sich einen Anwohnerparkausweise ausstellen lassen – zumindest erinnere ich das so, es kann also auf keinen Fall teuer gewesen sein.

Für Besucher konnte ich persönlich bei der Polizeiwache am Großneumarkt kostenfreie Tagesbesucherausweise mit etwas Vorlaufzeit abholen. Später konnte man als Anwohner online kostenfrei Tagesbesucherausweise bestellen.

Stand heute kostet der Parkausweis in Hamburg selbst für Anwohner ab 65 Euro pro Jahr. Besucherausweise kosten zwischen 2,50 Euro und 3 Euro am Tag. Das finde ich absurd.

Nervend für mobile Dienste und lokale Geschäfte

Aus meiner Sicht ist diese Regelung zum Anwohnerparken in Hamburg mit schwerwiegenden Konsequenzen verbunden – für mich als mobile Beraterin und für lokale Geschäfte. Warum? Es ist mir für die meisten Geschäftstermine nicht sinnvoll möglich, mit dem ÖPNV anzureisen, weil ich als mobile Beraterin viel Gepäck mit mir führe.

Wenn Kund_innen in der Anwohnerparkzone wohnen und selbst einen Ausweis haben, kann ich sie immerhin darum bitten, mir einen Tagesausweis zukommen zu lassen und die 3 Euro dafür zu übernehmen.

So viel zum Thema stabile Preise in 2023. Das kommt dann im nächsten Jahr wohl auf die Preise in der Mischkalkulation der Anfahrtskosten drauf. Viel schlimmer ist es aber für mich, wenn jemand da wohnt und mir keinen Tagesausweis zukommen lassen kann oder möchte.

Bei Terminen mit mehr als 3 Stunden, die die Mehrheit der Termine ausmachen und auch mal einen Moment länger dauern, denn ich brauche Zeit, um danach das Beratungsmaterial wieder einzusammeln, ist es mir dann in den meisten Anwohnerparkzonen nicht möglich, fußläufig legal zu parken.

Ja, das finde ich so daneben, wie der Bandwurmsatz im vorherigen Absatz lang ist. Ein Parkverstoß kostet derzeit zwischen 25 und 40 Euro zwischen unter 1 Stunde und mehr als 3 Stunden. Parkhäuser sind außerhalb der Innenstadt in Hamburg rar gesät. Natürlich werde ich weiter auch in diesen Gebieten Beratungen vor Ort anbieten, die Frage ist nur, wie ich das ab 2024 preislich gestalte.

Für lokale Geschäfte ist die Folge aus meiner Sicht ganz klar, dass noch mehr als je zuvor online bestellt wird. Mir ist die Lust vergangen, in diesen Stadtteilen bummeln zu gehen, wenn ich selbst bei 10 Minuten Fußweg in die Einkaufsstraße dermaßen hohe Parkgebühren zahlen soll bzw. – und das finde ich noch schlimmer – nicht länger als 3 Stunden dort legal parken kann.

Das hat zur Folge, dass ich Besuche in diesen Stadtteilen privat auf ein Minimum reduzieren werde. Das bedeutet, dass ich dort kein Geld mehr in Cafés, Restaurants und Boutiquen lasse, sondern das Geld spare oder online ausgebe.

Das kann nicht der Sinn dieser politischen Entscheidung für die Anwohnerparkzonen sein, oder was meinst Du?

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Rezepte

Gewürze – Fleur de Sel

Werbung für Salzmischer mit PR-Mustern

Fleur de Sel ist nicht einfach irgendein Salz, Fleur de Sel de Guérande von Salzmischer (Werbung) schon gar nicht. Das sind die Blumen des Salzes von der Atlantikküste der Bretagne. Sie werden in Handarbeit in den Salinen an der Wasseroberfläche abgeschöpft. Das Fleur de Sel von Salzmischer schmeckt besonders fein und weich.

Salzmischer Fleur de Sel de Guérande natur

Das Gourmetsalz macht jede herzhafte Speise köstlicher. Man kann in der Küche sicherlich an Vielem sparen, aber bitte nicht an den Gewürzen. Deshalb werde ich hier in loser Reihe meine Lieblingsgewürze vorstellen.

Ich koche gerne mit wenigen Zutaten und achte dabei auf hohe Qualität. Mit dem Fleur de Sel natur veredele ich die meisten meiner Gerichte. Selbst einfachen Kräuterquark macht es leckerer.

Salzmischer Fleur de Sel de Guérande natur

Auf dem Esstisch macht sich so eine Metalldose gut. Die Schüppchen aus Olivenholz aus meinem Bestand verwende ich gerne zum Dosieren. Nachgefüllt werden die Metalldosen aus einer großen Tüte, die es für die Salze von Salzmischer in verschiedenen Größen gibt.

Salzmischer Fleur de Sel de Guérande natur Nachfüllpack

An alle Gerichte, die eine Spur lieblich-herzhafte Tomatennote vertragen, gebe ich gerne das Fleur de Sel Tomate. Besonders lecker finde ich es im Rührei. Zu Nudeln mit Mozzarella und Olivenöl macht es sich ebenso gut wie im Ofengemüse mit Feta.

Salzmischer Fleur de Sel de Guérande Tomate

In den Aromadosen mit je 75 g Inhalt befindet sich unter dem äußeren Verschluss jeweils ein kleiner Metallstopfen, der das Aroma und Feuchtigkeit des Salzes zusätzlich schützt. Der Stopfen sorgt auch dafür, dass sich der Duft der Gewürze nicht im Küchenschrank verteilt, sondern in der Dose bleibt.

Salzmischer Fleur de Sel de Guérande Tomate

Das Fleur de Sel mit Steinpilzen finde ich köstlich in Gerichten mit Spinat und Risotto. Der Duft, der beim Öffnen der Dose in die Nase strömt, ist Wald pur.

Salzmischer Fleur de Sel de Guérande Steinpilz

Speck gehört zu den Zutaten, die ich (fast) in jedes Gericht geben könnte. Jemand sagte mal treffend, dass Speck kein Fleisch sei, sondern ein Geschmackverstärker. Nun ja. Fleisch ist Speck zweifelsfrei und sicherlich nicht das gesündeste. Warum geht es beim Speck in den Rezepten? Um die rauchige Note. Und das kann Rauchsalz (fast) genauso gut!

Salzmischer Fleur de Sel de Guérande Rauch

Wer also, aus welchem Grund auch immer, keinen Speck verwenden möchte, bekommt den rauchigen Geschmack mit Fleur de Sel Rauch ins Essen.

Das sind meine aktuellen Lieblingssalze von Salzmischer. Vor Jahren habe ich schon einmal deren Salze mit Lavendel und Himbeere gekostet, die köstlich auf Salaten mit Ziegenkäse schmeckten.

Das Rotweinsalz steht auf meiner Wunschliste, denn auch das macht sich auf Salaten mit Sicherheit gut. Der Frühling ist im Anmarsch und damit dann auch die Salatsaison. Im Onlineshop von Salzmischer (Werbung) findest Du weitere Gourmetsalze und andere köstliche Lebensmittel sowie Zubehör für Deine Küche.

Fleur de Sel de Guérande natur

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Lesetipps

Lesetipp **** Ein australisches Model im Paris der 1950er

Werbung – Rezensionsexemplar

Das Versprechen von Paris von Alexandra Joel

Das Versprechen von Paris
von Alexandra Joel

Deutsche Erstausgabe
Aus dem Australischen von Babette Schröder
Originaltitel The Paris Model, Originalverlag Harper Perennial
Taschenbuch, Klappenbroschur, 448 Seiten
ISBN 978-3-453-42566-8
Erschienen am 18. Januar 2023 im Heyne Verlag (Werbung)
Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.

Wie lange kannst du deine Vergangenheit verbergen, um deinen Traum zu leben?

Paris, 1948: Voller Hoffnung kommt Grace Woods nach Frankreich, um als Model im prestigereichen Hause Dior zu arbeiten. Als sie auch noch den zauberhaften Philippe kennenlernt, scheint alles perfekt. Doch die Nachkriegszeit wirft ihre Schatten auf das junge Glück: Philippe ist in riskante politische Machenschaften verwickelt, die auch Grace in Gefahr bringen. Dabei verbirgt sie ihre eigenen dunklen Geheimnisse: So hat sie ihren lieblosen Ehemann Jack in Australien zurückgelassen. Und dann ist da noch die Frage nach ihrem leiblichem Vater, deren Antwort Graces ganze Welt ins Wanken bringt …”

Verlagstext

Geschichten, die das Leben schrieb

Der Roman basiert laut Nachwort tatsächlich auf einer wahren Geschichte. Grace, Reuben (lernst Du beim Lesen noch kennen), Alfred (ihr Vater) und Olive (ihre Mutter) haben tatsächlich existiert. Die Kerngeschichte wurde von der Autorin samt der echten Namen übernommen. Auch viele andere Personen und Vorkommnisse hat es demnach wirklich gegeben.

Warum fange ich mit dem Nachwort an? Mir war der Roman zum Ende hin etwas zu zuckrig, aber als ich dann gelesen habe, dass es eine wahre Geschichte ist, kann die gar nicht kitschig genug sein, wenn es schöne Elemente sind, oder?

Jetzt aber zurück zum Anfang!

Nach dem Prolog, den man am Ende am besten nochmal liest, um ihn zu verstehen, ist der Roman in drei Teile gegliedert

  • Erstes Buch – La Débutante – Die Anfängerin – Seite 11-130
  • Zweites Buch – Le Mannequin – Das Mannequin – Seite 131-318
  • Drittes Buch – Le Femme – Die Frau – Seite 319-436.

Die wesentliche Handlung beginnt 1934 in Australien und springt dann zügig ins Jahr 1948, in dem Grace nach Paris übersiedelt. Die meiste Zeit begleitest Du Grace beim Lesen zwischen 1948 und 1951 in Frankreich, wobei sie ihr altes Leben aus Australien immer wieder einholt.

Diese Dreiteilung der Geschichte hat mir gefallen. Sie zeigt Grace in ihren Entwicklungsschritten, die sie in ihrer Kindheit und Jugend in Australien macht, als junge Frau in Paris zum Model für Christian Dior wird und im dritten Teil an Reife gewinnt und ihren Platz im Leben findet.

In allen drei Teilen konnte ich mich in Grace beim Lesen einfühlen und war mit ihr zusammen unterwegs – freuend und leidend. Ihre Entwicklung ist nicht leicht und sie steht sich bevorzugt selbst dabei im Weg mit ihrer Impulsivität und einem gewissen Sturkopf. Das kenne ich …

Beeindruckt war ich davon, wie frei und selbstbewusst Grace Ende der 1950er Jahre in Paris gelebt hat. Der französische Lebensstil liegt ihr und die Sprache spricht sie aufgrund ihrer Schulbildung vorher bereits. Sie wurde auf das Leben dort von ihren Eltern vorbereitet, auch wenn sie von einer Farm stammt und keinesfalls zimperlich ist.

Die liebevollen Beschreibungen der Kleider des New Look von Christian Dior, für die sie als Mannequin stundenlang gestanden hat, bis alles perfekt war, die sie vorführen und auch mal ausborgen durfte, waren so bildhaft, dass ich die Szenen komplett vor Augen hatte.

Was mit Philippe, Jack und Grace passiert, findest am besten zusammen mit ihrer Familiengeschichte selbst heraus. Dazu gibt es hier keinen Spoiler.

Fazit

Ein Stern Abzug gibt es für die vielen Handlungsschleifen im dritten Teil. Die verbleibenden vier Sterne stehen eindeutig für einen Lesetipp – besonders für Fans von Mode und Frankreich.

Ist das ein Lesetipp für Dich?

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