Werbung wegen Namensnennungen und Verlinkungen ohne Auftrag

















Kochmonat – es ist immer noch Eiszeit!
Grüße vom Zausel & mir


Wer hier schon länger liest weiß, dass mein Mann und ich gerne dem Dahliengarten in Hamburg im Altonaer Stadtpark einen Besuch abstatten. Die Blütenpracht ist ohne Eintritt von Mitte Juli bis zum ersten Frost etwa Ende Oktober tagsüber zu bewundern.
Wir waren jetzt das vierte Mal im September dort. Ob wir es mal im Sommer dorthin schaffen? An den wunderschönen Blüten kann ich mich nicht sattsehen und die ruhevoll-positive Stimmung dort nimmt mich sofort gefangen.
Puh, Cremeweiß und Breitcord sind beide per se nicht gerade als Figurschmeichler bekannt … Aber das ist auch nicht immer der Sinn von Kleidung! Ebenso wichtig und manchmal wichtiger als alles andere ist, dass Kleidung ein gutes Gefühl gibt und das tut dieser sahnefarbene Breitcord eindeutig!
Die helle Farbe macht mir wortwörtlich eine helle Stimmung. Cord ist immer weich, aber Breitcord ist unschlagbar weich. Das Hemd ist also kein Figurschmeichler, sondern ein Seelenschmeichler. Damit ist es für den Übergang vom Spätsommer in den Herbst perfekt. Ob es warm genug ist, um im Winter anstatt eines Pullovers getragen zu werden, wird sich zeigen. Liegt dann ja auch an dem, was ich darunter trage.
In den nächsten Monaten wird sich abzeichnen, ob die Modemathematik aufgeht, wenn ich sehe, ob es Tragen und Waschen farblich unbeschadet übersteht oder sich von meiner dunklen Kleidung Spuren an dem Hemd einweben. Drück mir bitte die Daumen, denn es war kein Schnäppchen.
Gekauft habe ich das im Hemd bereits im späten Frühling bei Peter Hahn und mir im Juni selbst zum Geburtstag geschenkt. Seitdem habe ich es im Schrank angeschmachtet und auf passendes Wetter gewartet, was wir nun endlich haben.
Natürlich passt das Hemd zu Jeans – sonst hätte ich es nicht gekauft. Noch schöner finde ich es aber, den auftragenden Breitcord zu einer Hose aus glattem Stoff zu kombinieren. Die schmalen Beine der Jogpant zeigen als Gegenpart zum volumigen Oberkörper ein bisschen Figur.
Die Future Pants von MAC kannte ich bisher nicht. Entdeckt habe ich sie in einer kleine Boutique im Urlaub in Eckernförde mit dem passenden Namen Auszeit. Es war der siebte Laden, in dem ich mein Sprüchlein aufsagte, dass ich eine wärmende Hose für Herbst/Winter suche. Und es war der erste, der eine passende für mich hatte.
Diese Future 2.0 ist aus schwerem Stoff mit 94 % Polyamid und 6 % Elasthan gefertigt. Sie trägt sich so bequem wie Sportkleidung. Unter den Reißverschlüssen an den Beinen verbergen sich Taschen und eine Art Stoffreserve. Man kann den Reißverschluss ein bisschen öffnen und hat dann eine normale Einschubtasche.
Du kannst den Reißverschluss aber auch komplett öffnen und es kommt eine Beintasche zum Vorschein. Dann bekommt die Hose ein luftig-weitere Note. Es wird Dich nicht wundern, dass mir für mich die schmale Version besser gefällt.
Überrascht war im beim Bummeln, dass es in diesem Herbst unzählige Hosen und Oberteile verschiedener Marken aus cremeweißem Fein- und Breitcord gibt. Ich kann mich nicht daran erinnern, das in der Menge je so gesehen zu haben.
Cremeweiße Cordhosen sind für mich nichts, weil ich in der feuchten Jahreszeit meine Hosenbeine unten leicht beim Gehen beschmutze und Angst habe, dass die Flecken nicht herausgehen. Dunkle Hosen verzeihen mehr als helle. Außerdem brauchen meine breiten Hüften keine helle Hose aus dickem Stoff.
Eine helle Breitcordhose passt besser zu Menschen mit Y/V-Figurtyp mit schmalen Hüften oder zumindest einem ausgeglichenen Verhältnis in der Breite von Ober- zu Unterkörper wie ein X oder H als zu meiner A-Form.
Nachdem mich über den Sommer ein Ringelshirt mit langem Arm verlassen hat, habe ich im Herbst Ersatz gefunden. Irgendwie ziehen mich Ringelshirts immer noch magisch an.
Für mich hat das neue Ringelshirt sogar mehr als 1/1-Arm. Die Ärmel sind auf den Fotos zweimal umgeschlagen. In der Länge habe ich es ebenso nach innen eingeschlagen, weil mir das zu der hellen Jogpant, der Schwesterhose zur hellblauen Jogpant, besser gefällt. Später im Herbst werde ich es zu Jeans in der normalen Länge tragen.
Da mein letztes Marinière von Saint James aus reiner Baumwolle spürbar eingelaufen ist im Lauf der Jahre, habe ich dieses lieber größer gekauft. Ich lasse in den Kommentaren hier mal raten: In welcher deutschen oder französischen Größe ist dieses Shirt mit dem Namen Meridame II? Zur Orientierung: Ich trage normalerweise Größe 40/42 bei Oberteilen.
Wie immer bei Ringelshirts mag ich, dass die hellen und dunklen Streifen unterschiedlich breit sind und der Kontrast zwischen Farben nicht zu hoch ist. Der Farbmix jean-chanvre, blau-hanf-gestreift, passt zu den Sneakern und zur Hose. Der Hanfton addiert eine warme Note zum kühlen Blau. Farbklammer? Passt!
Für den frühen Herbst liegt das Shirt mit dem festeren Baumwolljersey irgendwo zwischen dickem T-Shirt und leichten Pullover. Damit passt es gut in den Hamburger Herbst – auch wenn wir die Bilder an der Schlei gemacht haben. Da waren wir im September ein paar Tage.