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Lifestyle Persönliches

Was Du schon immer über mich wissen wolltest #3

Zum ersten Mal gab es 2021 gab es die erste Fragerunde, 2022 folgte #2. Die Fragen fand ich in ihrer Vielfalt spannend und es sind teilweise weitere Blogbeiträge aus den Antworten entstanden. Ich finde es schön, auf diesem Weg zu erfahren, was Dich interessiert.

Lust auf eine neue Fragerunde?

Stelle bitte Deine neugierigen Fragen in den Kommentaren. Ich trage sie hier im Beitrag ein und beantworte alle. Versprochen!

Fakten über mich

“Meine Frage bezieht sich auf deine Fotos, die du machst. Selbst wenn mich das ein oder andere vorgestellte Produkt inhaltlich nicht anspricht, so fallen mir stets die Produktfotos als ästhetisch und professionell gemacht auf, so dass ich sie gerne betrachte. Wie bist du auf die Produktfotografie gekommen und wo hast du sie erlernt?”

Michael V.
Geschenke aus der Küche: Scharfe Nussmischung und Schoko-Zimt-Mandeln

Danke für Dein Kompliment! Lass mich raten – bei diesem Bild gefällt Dir auch der Inhalt? Learning by doing lautet die Antwort. Als ich mit dem Bloggen begonnen habe, habe ich bei anderen Bloggern schnell gesehen, was für ein Bilderstil mir gefällt und was ich nicht mag. Fotografie ist bereits seit dem Grundschulalter mein Hobby.

Schon damals stand ich mit meinem Vater in der Dunkelkammer und wir haben zusammen Schwarz-Weiß-Filme entwickelt und Fotos abgezogen. Ab und an durfte ich bereits als Kind mit der Spiegelreflexkamera selbst fotografieren. Das Konzept, wie man fotografiert – vom Bildaufbau bis zu manuellen Belichtungseinstellungen – und mit welchen Details man beim Abziehen der Bilder – heute der digitalen Nachbearbeitung – habe ich also früh verstanden. Gerne hätte ich das zu meinem Beruf gemacht, hatte aber zu viel Angst vor den Kosten in der Ausbildung und den damals nur wenig vorhandenen Stellenangeboten für Fotograf_innen.

Während ich in den ersten 40 Jahren primär Natur und Menschen aufgenommen habe, kam erst mit dem Bloggen die Produktfotografie dazu. Um da besser zu werden, habe ich einige Bücher gelesen und probiere immer wieder Neues aus.

Auf einem kurzen Workshop, der mal auf einem Blogger-Event von einem Kosmetikanbieter angeboten wurde, habe ich Kleinigkeiten gelernt, zum Beispiel lieber weiter weg zu gehen mit der Kamera und das Bild hinterher zu beschneiden, um Verzerrungen zu vermeiden. Bei Food-Fotografie habe ich noch viel zu lernen, mit der bin ich selbst am wenigsten zufrieden.

Die Bilder erstelle ich sowohl mit dem Smartphone als auch einer Systemkamera, die einer Spiegelreflexkamera ähnelt und wechselbare Objektive hat. Je nach Produkt und Licht funktioniert mal das eine, mal das andere besser. In der Regel arbeite ich nur mit natürlichem, indirektem Licht, unabhängig davon, ob ich die Bilder draußen oder drinnen erstelle.

Meine Bilder werden nur wenig bearbeitet. Die Ränder werden manchmal beschnitten, etwas mit Helligkeit, Kontrast und Intensität gespielt – aber das ist es in der Regel auch schon. Wirkliche Retusche mache ich selten. Wer sich vor dem Abdrücken des Auslösers mehr Mühe macht, hat hinterher am Rechner weniger Arbeit.

“Wie war der Übergang zu diesen kurzen Haaren für dich? Ich meine unmittelbar nach dem Schnitt.”

Nicole

Dafür gibt es nur ein Wort: erleichtert. Wenn meine Haare mehrere Zentimeter Länge verlieren, fühle ich mich körperlich wie um einige Kilo erleichtert. Ich fühle direkt nach dem Kürzen der Haare, wie ich innerlich wachse, leichter atmen kann.

Es fühlt sich viel frischer an als vorher, als wäre eine schwere Last von mir genommen. Beim Blick in den Spiegel sehe ich dann mein wahres Ich, was vorher unter den Haaren verschüttet war.

“Mich interessiert, wie Du dazu kamst so doch recht unterschiedliche Beratungsformen wie Stil- und Farbberatung und Mediation auszuüben.
Oder vielleicht ist es gar nicht so unterschiedlich?”

Sieglinde

So unterschiedlich ist das gar nicht. Bei beidem geht es um Kommunikation. Über Kleidung kommunizieren wir mit anderen Menschen ebenso wie mit Sprache/Verhalten bei Konflikten, die mit Mediation gelöst werden können.

Wie kam ich zur Mediation? Die Farb- und Stilberatung war zuerst da. Das war die Geschäftsidee und Grundlage von image&impression. Zum Ende des Studiums zur Kommunikationswirtin, das ich parallel zur Firmengründung absolviert habe, gab es in einer Zeitschrift der Handelskammer monatliche Beiträge, in denen Mediatoren jeweils einen konkreten Mediationsfall vorgestellt haben. Das fand ich spannend. Gerade die nicht stromlinienförmigen Lösungswege haben mich fasziniert.

Eine damalige Freundin war zu dem Zeitpunkt auf der Suche nach einer beruflichen Neuorientierung nach der Elternzeit. Ihr habe ich die Beiträge immer geschickt, weil ich der Überzeugung war, dass das etwas für sie wäre. Sie hatte aufgrund des finanziellen und familiären Rahmens leider nicht die Möglichkeit, die Ausbildung zu machen. Mich lies es aber auch nicht los.

Also war irgendwann der Anruf fällig, ihr zu sagen, dass ich jetzt genau das machen werde, was sie auch gerne würde, sich aber nicht ermöglich kann. Eingeleitet mit den Worten: Ich weiß, dass Du gleich wütend wirst und auflegen möchtest, aber bitte lass mich zu Ende reden … Natürlich hat sie geschluckt, aber zum Glück hat sie sich großherzig gezeigt und sich mit mir gefreut.

Zu Beginn der Ausbildung zur Mediatorin dachte ich, dass das ein ganz anderes Arbeitsfeld sein würde als die Imageberatung. Am Ende habe ich ganz schnell gemerkt, ebenso nach einer angeschlossenen Business-Coaching-Ausbildung, dass die im Bereich Konfliktmanagement und Coaching gelernten Kommunikationsfertigkeiten meine Imageberatungen erheblich verbessern. Warum? Ich bekomme aus Kund_innen im Erstkontakt schneller heraus, was ihre wirklichen Bedürfnisse sind und kann konkreter helfen.

“Warst du schon immer so gut strukturiert und organisiert, auch in der Schule? Oder gab es das berühmte Aha-Erlebnis?”

Caro

Oh weh, ja es gab das berühmte Aha-Erlebnis und ich erinnere mich daran, als wäre es gestern gewesen. Strukturiert und organisiert war ich in der Schule insofern schon, als dass ich – zumindest meiner Erinnerung nach – selten Sachen komplett vergessen habe und meine Hefte und Bücher sahen wohl einigermaßen ordentlich aus, weil ich das hübsch fand.

ABER … mein Zimmer sah immer aus wie nach einem Orkantief. Ich habe nie freiwillig aufgeräumt und war alles durcheinander. Meine Mutter fand das schlimm, hat das aber toleriert, solange das nur in meinem Zimmer so aussah.

Aber auch an der Garderobe am Eingang habe ich Taschen, Schuhe, Jacke einfach hingeworfen, wenn ich nach Hause gekommen bin. Das gab täglich Zoff. Ich war ein extrem unordentliches Chaoskind – bis zum Spätsommer 1983.

Zur 7. Klasse wurden die Klassen neu zusammengewürfelt nach der zweiten Fremdsprache sortiert und ich war erstmals nach der Schule bei einer neuen Klassenkameradin zu Hause verabredet. Wir haben uns etwas gelangweilt und sie schlug vor, dass wir doch zu mir fahren könnten. Dann würde sie auch mal sehen, wie ich wohne.

Mir setzte fast der Herzschlag aus vor Panik bei der Vorstellung, dass dieses nette Mädchen, was ich zur Freundin haben wollte, deren Zimmer ganz ordentlich war, mein Chaoszimmer sehen könnte. Ich hatte Angst, dass nie wieder jemand in der Klasse jemals mit mir reden würde, wenn diese Peinlichkeit passieren und sie davon erzählen würde. Und das sah so schlimm aus, das hätte niemand für sich behalten.

Panisch habe ich die Ausrede erfunden, dass wir nicht zu mir können, weil meine Mutter spontanen Besuch nicht erlaubt und ich großen Ärger bekommen würde, wenn ich jetzt mit ihr ankäme. Fand sie doof, hat es aber geglaubt.

Zu Hause habe ich abends dann bei meiner Mutter gebeichtet, was sie sagen muss, falls sie das Mädchen mal kennenlernt – gab natürlich Ärger, zurecht, denn die Wahrheit wäre genau das Gegenteil gewesen. Dann habe ich sie darum gebeten, dass wir bitte zusammen einmal mein Zimmer von Grund auf ausmisten und in Ordnung bringen, damit ich spontan jemanden zu Gast haben kann.

Das haben wir gemacht und seitdem bin ich – bis auf ein paar kleine Ausrutscher – ein ordentlicher Mensch. Der Grundstein für meine Ordnung liegt also in der Angst vor Gesichtsverlust. Vielleicht bin ich deshalb heute Imageberaterin?

Ordentlich ist übrigens bei mir nicht gleichbedeutend mit sauber. Bis ich 28 war, stand mein Geschirr gerne mal eine Woche in der Küche (ordentlich gestapelt …), der Staubsauger kam nur alle paar Wochen zum Einsatz und gewischt wurde quasi nie.

Mich hat das gestört, aber nicht genug, um was daran ernsthaft zu ändern. Das hat sich erst schlagartig geändert mit dem Umzug in eine andere Wohnung, bei der ich von Anfang an den Vorsatz hatte, sie nicht nur ordentlich, sondern auch sauber zu halten. Ist mir gelungen und das hat sich dauerhaft verankert.

“So wie ich dich kennengelernt habe, bist du jemand, der genau weiß, was du willst und da auch keine Gefangenen machst. Du stehst zu deiner Meinung und sagst sie auch recht deutlich.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit einer solchen Haltung recht oft aneckt und viele Menschen damit überhaupt nicht umgehen können. Wie gehst du damit um? Fasst dich das nicht manchmal an?”

Fran

Deine Einschätzung im ersten Satz ist richtig. Deine dazu Frage ist, ob es mir etwas ausmacht, wenn mich jemand wegen meiner direkten Art ablehnt? Nein, mir fällt da gerade keiner ein. Das war bis 2005 anders, als ich noch als Angestellte gearbeitet habe. Da hatte ich den Eindruck, dass stromlinienförmige Menschen es deutlich leichter im Job haben und da wäre ich deshalb auch gerne angepasster gewesen.

Aber bevor ich an etwas platze, ecke ich lieber damit an. Gerade bei meinen Firmenkunden kommt meine klare Art gut an, weil ich Dinge ausspreche, die sie sich selbst manchmal nicht zu sagen trauen – sowohl in Bezug auf das gewünschte äußere Erscheinungsbild der Mitarbeitenden als auch im Umgang mit Konflikten. Privat suche ich mir Menschen, die mit meiner Art klarkommen und mir sagen, wenn ich es damit für sie übertreibe.

Was mich anfasst ist, wenn ich mich in einem Menschen getäuscht habe oder angelogen werde. Das nehme ich zutiefst persönlich. Beim ersten ärgere ich mich schwarz über mich selbst, beim zweiten über den anderen.

„Ich würde gern wissen, ob Du bei Deinem Zeitmanagement ebenso strukturiert bist, wie bei allem anderen. Für eine Selbständige wird das sicher so sein. Vielleicht kannst Du dazu etwas Genaueres sagen.“

Greta

Ja, das bin ich. 2022 habe ich die Frage zu meinem Tagesablauf an sich beantwortet, daran hat sich nichts geändert. Ich arbeite nach wie vor nur Teilzeit und es zupft nach wie vor keiner an mir, das macht es natürlich leichter. Von alleine läuft das aber trotzdem nicht.

Damit ich alles möglichst stressfrei erledigt bekomme, mache ich mir abends vorm Schlafengehen Gedanken, wann ich aufstehen möchte. Wenn ich ab 7 Uhr aufstehe, nehme ich mir 90 Minuten für einen entspannten Start in den Tag, wenn es 6 Uhr oder früher ist, muss eine Stunde reichen.

Den Wecker stelle ich nie auf Wiederholung, stehe sofort auf. Jede Schlafminute ist kostbar, deshalb stelle ich den Wecker lieber gleich auf die späteste Zeit und vertue den Schlaf nicht mit Unterbrechungen durch die Snooze-Taste.

Ich arbeite viel mit Erinnerungen im digitalen Kalender. Da steht alles drin, was zu erledigen ist: von der regelmäßigen Waschmaschinen- und Geschirrspülerreinigung als Serientermine bis zu durchzuführenden PC-Sicherungen. Diese Termine schiebe ich durchaus mal auf Wiedervorlage, wenn es gerade nicht passt, aber nach Möglichkeit nicht mehr als ein paar Tage.

Innerhalb eines Tages stelle ich immer wieder den Wecker im Smartphone. Jetzt steht er zum Beispiel auf 12:00 Uhr, weil ich um 13:00 Uhr hier im Haus jemanden erwarte. So habe ich ausreichend Zeit, um mir ein schnelles Mittagessen zu kochen und um 13:00 Uhr bereit zu sein.

Vorher stand er auf 9:30 Uhr, weil ich meine Schwiegermutter telefonisch an einen gleich stattfindenden Termin erinnern wollte. Wenn ich sowas als Wecker einrichte, ist es bis dahin aus meinem Kopf und der ist dann wirklich frei für das, was ich bis dahin mache – in diesem Falls meine Mails und Blogkommentare lesen und beantworten.

Außerdem nehme ich mir nie zu viel auf einmal vor. Wenn etwas eine Terminsache ist, plane ich das zeitlich realistisch durchführbar ein. Alles, was schnell zu erledigen ist, mache ich nach Möglichkeit sofort, alles andere plane ich mit Termin ein.

Ein Beispiel: Letzte Woche kam der Bescheid für die Grundsteuer und der war fehlerhaft, eine nachträglich eingereichte Änderung war nicht berücksichtigt. Das habe ich bei nächster Gelegenheit, in der ich in Ruhe Zeit hatte, direkt erledigt, auch wenn die Einspruchsfrist vier Wochen betrug und ich keinerlei Lust hatte, mich damit zu beschäftigen.

Jetzt ist der Ordner wieder im Keller und mein Kopf hat Platz für andere Dinge. Aufschieberitis, Prokrastination klänge eleganter, kostet meiner Ansicht nach unnötig Zeit, Nerven und macht ein schlechtes Gewissen. Etwas zügig an einem sinnvollen Zeitpunkt zu erledigen, macht mir ein gutes Gefühl.

Ablage erledige ich sofort. Das kostet in Summe zwar pro Blatt Papier mehr Zeit, weil man die Ordner oder den Scanner öfter anfasst, aber es sorgt für guten Überblick, dauerhafte Ordnung und es entsteht kein Berg, der einem immer gemeiner erscheinen kann und der sich dann eben nicht mehr nebenbei abarbeiten lässt. Das gleiche gilt für den Abwasch in der Küche, das Verräumen von Einkäufen oder einen vollen Wäschekorb.

Fazit: Mein Leben wird nach dem Eisenhower-Prinzip organisiert. Die “kompetenten Mitarbeiter” an C/III sind mein Mann und externe Dienstleister wie Handwerker oder IT-Profis.

“Viele erfragte Sachen sind sehr rational, mich interessiert Deine emotionale Seite. Bei welchem Tun kannst Du die Welt um Dich herum vergessen bzw. wobei geht Dir so richtig das Herz auf?”

Tanja

Beim Lesen vergesse ich die Welt um mich herum. Das Herz geht mir so richtig auf, wenn der Zausel mir tiefe Blicke schenkt und ich meinen Kopf in seinen Kragen kuscheln darf; es hat viele Jahre gedauert, bis ich das das erste Mal durfte. Außerdem macht es mich glücklich, eine Katze zu streicheln oder auf dem Arm zu haben.

Himbeereis und Schokoladenköstlichkeiten verzücken meinen Gaumen. Jemand hat mal gesagt, dass er mir so gerne beim Essen zusieht, weil ich dabei so zufrieden aussehen würde. Das ist so! Satisfying heißt das in Jugendsprache, habe ich gestern gelernt.

“Ich weiß nicht, ob du schon mal eine Frage zu deinem Musikgeschmack beantwortet hast – aber wenn nein, würde es mich freuen, darüber zu lesen.”

Traude

Hat bisher keiner wissen wollen, wenn ich mich recht entsinne. Mein Musikgeschmack ist nichts Besonderes – Rock-Pop-Blues von den 1960ern bis heute. Es gibt kein Lieblingslied oder -band bzw. -musiker. Ich mache mir mehr aus Stille denn aus Musik.

Wenn mir nach Musik ist, mag ich dazu allerdings auch singen und tanzen – das geht schon morgens um 6 in der Küche mit vollem Körpereinsatz. Dein Musiktipp – siehe Kommentar – ist mir zu sehr Easy Listening.

“Mich würde ja mal interessieren ob du zwischen guten Teilen und Kleidung für daheim unterscheidest.”

Martina

Die Frage habe ich in einem separaten Beitrag ausführlich beantwortet: Kleidung für jeden Tag oder nur für Anlässe?

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Rezepte

Kräuterquark

Kräuterquark gehört zu den Sachen, die so einfach zusammenzumixen sind, dass man dabei wenig falsch machen kann. Wovon leben diese Gerichte? Guten Zutaten! In diesem Fall sind die besondere Cremigkeit und säuerliche Note des Joghurts zusammen mit der hohen Qualität des Olivenöls und Fleur de Sels dafür verantwortlich.

Zutaten für 4 Personen als Dipp oder zu Pell-/Ofenkartoffeln

  • 250 g Magerquark
  • 500 g Sahnejoghurt griechischer Art aus dem 1 kg Eimer. Der aus dem Eimer mit 1 kg ist cremiger als der in den kleinen Bechern, normaler deutscher Sahnejoghurt funktioniert nicht gut, der ist zu weich. Den Rest aus dem Eimer kann man pur essen oder mit Vanillezucker bzw. Früchten/Marmelade zu Fruchtjoghurt vermischen.
  • 1 Schalotte fein gewürfelt
  • 1-2 Esslöffel leckeres Olivenöl
  • 5 Teelöffel TK-Schnittlauch (im Winter) oder frisch (im Sommer)
  • 1 Teelöffel Currypulver mild oder mittelscharf
  • Pfeffer 
  • Fleur de Sel

Zubereitung und Variationen

Alles mit einer Gabel gründlich verrühren und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ziehen lassen, gerne länger. Bei den Kräutern kannst Du variieren. Uns schmecken im Kräuterquark zum Beispiel Schnittlauch, Dill, 8 Kräuter oder Petersilie. Eine kleine Zehe frischer Knoblauch macht sich fein gewürfelt auch gut darin. Mit Schnittlauch schmeckt der Quark ähnlich wie Sour Cream.

Was ist Deine Geheimzutat bei Kräuterquark?

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Lesetipps

Lesetipp **** Jack & Maude

Werbung – Das Buch ist selbst gekauft, aber mit dem Verlag kooperiere ich ansonsten mit Rezensionsexemplaren.

Todesstrom von Dervla McTiernan

Todesstrom
Band 1 der Cormac-Reilly-Serie
von Dervla McTiernan

Deutsche Erstausgabe
Aus dem Englischen von Heike Holtsch
Originaltitel The Ruin, Originalverlag Sphere
Paperback , Klappenbroschur, 464 Seiten
ISBN 978-3-453-42261-2
Erschienen am 12. August 2019 im Heyne Verlag (Werbung)
Eine Leseprobe und Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern findest Du auf der Verlagswebsite.

Wenn alte Geheimnisse ans Licht kommen, wirst du sterben

Es ist zwanzig Jahre her, dass Cormac Reilly die Leiche von Hilaria Blake in ihrem zerfallenen Zuhause gefunden hat. Aber er hat nie die beiden verwahrlosten Kinder vergessen, die sie hinterließ.
Als Jack der Junge von damals, in den eiskalten, schwarzen Gewässern des Corrib Flusses gefunden wird, hält die Polizei es für Selbstmord – bis Jacks verschollene Schwester Maude auftaucht. Maude vermutet eine Intrige und ist entschlossen, dies zu beweisen.
Detective Inspector Corma Reilly erhält die Aufgabe, Hilaria Blakes versehentliche Überdosis von vor zwanzig Jahren erneut zu untersuchen. Der Druck, Maude des Mordes anzuklagen, wächst – bis sein Kollege Danny ein Beweismittel aufdeckt, das alles verändert …”

Klappentext

Kindesmisshandlung, Drogen, Korruption, Beziehungen

In erster Linie geht bei dem Krimi um die Geschichte von Jack und Maude. Was ist damals passiert, dass sich keiner um die beiden Kinder gekümmert hat? Nach dem Tod der Mutter wurde Jack adoptiert und Maude ist einen eigenen Weg gegangen.

Eine andere Hauptrolle hat die im Klappentext unerwähnte Aisling. Sie ist die Freundin von Jack und arbeitet als angehende Ärztin im örtlichen Krankenhaus. Zu Beginn der Geschichte stellt sie fest, dass sie unwillentlich schwanger ist, was sich mit ihrem Berufsziel, Kinderchirurgin zu werden, gar nicht verträgt. Am Morgen, als sie Jack das letzte Mal gesehen hat, hat sie ihm davon erzählt. Weil er von der Schwangerschaft deutlich erfreuter war als sie, hält sie einen Selbstmord für nahezu ausgeschlossen.

Ermittler Cormac hat sich nach erfolgreicher Karriere seiner Partnerin Emma zu Liebe auf eine einfache Stelle versetzen lassen in dem Ort, an dem er nach der Polizeischule seine Laufbahn begonnen hat, weil Emma dort einen spannenden Job bekommen hat.

Er freut sich, Danny dort wiederzutreffen, mit dem er zusammen die Ausbildung zum Polizisten absolviert hat. Doch Danny scheint sich weniger zu freuen als er und im Team stimmt einiges nicht. Es sind nicht alle auf Danny gut zu sprechen. Und warum bekommt Cormac nur alte Fälle und wird am Rand geparkt?

Zu Beginn habe ich den Krimi verschlungen, dann hat er das Tempo phasenweise etwas verloren, zum Ende aber wieder mehr Zug bekommen. Die irischen Namen diverser Kollegen der Dienststelle haben mich zeitweise etwas verwirrt, weil die mir nicht so geläufig sind und ich sie mir teilweise schwer merken konnte. Vielleicht sollte ich mehr irische Bücher lesen?

Insgesamt ist es definitiv ein Lesetipp für alle, die gerne Krimis lesen, die ernste Themen verbinden und in denen sich ein Netz immer enger um den Täter schlingt.

Band 2, Die Gelehrte, habe ich gerade ausgelesen und das Buch hat mir nicht gefallen. Der Plot war stimmig, aber ich habe es als langatmig empfunden, es wurden für meinen Geschmack zu viele Schleifen gedreht bei der Einkreisung des Falls. Der Lesetipp gilt also nur für den ersten Band der Reihe.

Ist das ein Krimi für Dich?

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Lesetipps Minimalismus

Lesetipp ***** Ausmisten leicht gemacht

Werbung – Das Buch ist selbst gekauft, aber mit dem Verlag kooperiere ich ansonsten mit Rezensionsexemplaren.

Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags von Karen Kingston

Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags
Richtig ausmisten – Gerümpelfrei bleiben
von Karen Kingston

Taschenbuch, 224 Seiten
ISBN 978-3-499-62877-1
Übersetzt von Sabine Schilasky
Erschienen am 1. Oktober 2014 im Rowohlt Verlag (Werbung)
Bestellmöglichkeiten bei diversen Händlern und eine Leseprobe findest Du auf der Verlagswebsite.

“Die Bibel unter den Aufräum-Ratgebern!
Wer hat keine unaufgeräumten Schubkästen, Regale oder ganze Schränke voller Kram zu Hause? Wie man sich von unnötigem Ballast befreien, überflüssige Dinge wegwerfen und wieder Ordnung und Energie in sein Leben bringen kann, zeigt die weltbekannte Feng Shui-Expertin Karen Kingston in ihrem Millionenseller. Entrümpeln schafft nicht nur Ordnung in der Wohnung, sondern auch im Kopf, und so lustvoll haben Sie noch nie aufgeräumt und sich aus der Unordnung befreit.
Das Original – aktualisiert und erweitert!”

Verlagstext

Mein Eindruck des Buchs beim ersten Lesen 2019

Mit Feng Shui habe ich mich bisher nicht beschäftigt. Ich bilde mir ein zu spüren, was mir in Räumen gut tut und was nicht. Aber wegen meines momentanen Ausmüllwahnsbedürfnisses hat mich der Titelteil Gegen das Gerümpel des Alltags angesprochen.

“Wenn ich morgen ausziehen sollte und mehr als ein bis zwei Müllsäcke voll bekäme, muss ich umgehend aussortieren.”

Karen Kingstons Faustregel, Seite 134 im E-Book
Mülleimer Stadtreinigung Hamburg

Das ist eine Maxime, an der ich mich gerne orientiere. Für alle Teile im Haus, die alleine mir gehören und nur von mir genutzt oder gelagert werden, wird das auch mein neuer Leitsatz.

Dass es ab und an fürs eigene Wohlbefinden gut ist, sich nicht nur von Dingen zu trennen, sondern auch Freundschaften zu hinterfragen, ist klar. Was zu der Frage führt, ob es derzeit jemanden gibt, der mich aussortieren möchte. Wenn ja, bitte melden.”

Mein Eindruck des Buchs beim dritten Lesen 2022

Ich habe es weder mit Gott oder Feng Shui. Immer noch nicht. Aber dieses Buch hat es – wenn man die religiös- und esoterisch angehauchten Sätze überliest – mir sowas von angetan, dass ich es im Januar zum dritten Mal gelesen habe und es erneut Wirkung erzielt hat.

Mein Eindruck von 2019 gilt immer noch. Alleine aus einem Küchen-Eckschrank haben mich nach dem Lesen viele Dinge voller Freude – also ich, nicht die Dinge – verlassen und teilweise anderen Menschen Freude gebracht.

Gerümpel aus der Küche entfernt – aktuell und konkret

  • 6 Kaffeetassen mit Untertassen vom Hauptgeschirr – hier wird nur aus Bechern getrunken, hat die Nachbarin mit gleichem Geschirr genommen.
  • 8 Suppentassen vom Hauptgeschirr – sind schlecht stapelbar und wir essen nicht gerne aus der zylindrischen Form, gehen noch zur Nachbarin oder ins Sozialkaufhaus.
  • 12teiliges antikes versilbertes Besteck mit 6 Kuchengabeln und Suppenkelle – es ist groß und damit im Alltag nicht angenehm zum Essen und wir haben in groß ein schöneres von Oma aus Vollsilber, wenn wir Lust auf großes Besteck haben, bleibt in der Familie.
  • 1 versilberte Servierschale mit Deckel – geerbt, wird nicht mehr verwendet, bleibt in der Familie.
  • 6teiliges Fischbesteck mit Griffen aus Bein – geerbt, in 19 Jahren nicht einmal verwendet – habe ein noch schöneres Fischbesteck aus Silber, das auch nur extrem selten benutzt wid, bleibt in der Familie.
  • 1 Quicheform – zerkratzt und ein bisschen zu klein, ist jetzt nach 30 Jahren Gebrauch im Müll. Ihr größerer Nachfolger ist die rote.
  • 1 große Keramikschüssel mit Deckel – wird schon lange nicht mehr verwendet, ist im Müll und nicht im Sozialkaufhaus, weil die Glasur leichte Risse hatte.
  • 20 Stoffservietten – verwaschen und seit Corona mag ich die nicht mehr benutzen – sollte die Lust wieder kommen, gibt es dann schöne neue.
Küchen-Eckschrank nach dem Entrümpeln
So schön übersichtlich sieht der Eckschrank jetzt aus!

Mal wieder habe ich das Vorher-Foto vergessen, weil ich nicht mit einer so großen Veränderung gerechnet hatte. In dem Kopierpapierkarton liegt das Silberbesteck von Oma, das nur für besondere Anlässe verwendet wird, weil es groß ist und mir zu sperrig zum Essen im Alltag, und silbernes Fischbesteck, das auch nur selten benutzt wird. Es sind Vintage-Familienerbstücke und haben ihre Daseinsberechtigung, weil sie verwendet werden – wenn auch nur selten.

Meiner Ansicht nach fressen Dinge eben doch Brot – denn sie nehmen Platz im Schrank weg, setzen Staub an, können dem Überblick im Weg sein, den Schrank gewichtsmäßig über Gebühr belasten … Und deshalb bin ich froh, die oben genannten Dinge aus dem Haus geschafft zu haben.

Warum waren diese Dinge überhaupt noch bei mir?

Die Kaffeetassen und Suppentassen gehörten zu unserem Hauptgeschirr mit den blau-grünen Elementen, von dem wir viele Sachen haben. Der Vollständigkeit halber hatte ich mich bisher nicht von den nicht mehr verwendeten Teilen getrennt. Ein Sammler täte das wohl auch jetzt nicht, ich schon.

Bei den versilberten Sachen und dem Besteck handelte es sich größtenteils um Erbstücke von meiner Mutter. Sie liebte diese Sachen, ich mochte sie auch, aber Liebe wurde es nicht. Ich habe immer noch einige Dinge dieser Art von ihr, aber die sind alle ab und an in Gebrauch. Die Aussortierten waren es nicht.

Für den Rest war die Aufräumenergie der Anstoß. Es folgten an dem und anderen Tagen noch einige Kleidungsstücke und Kleinkram wie leere Kartons, die sich wie magnetisch ansammeln.

Was ist das Geheimnis von Karen Kingston beim Ausmisten?

Das Buch ist flüssig geschrieben, ich kann es wortwörtlich in einem Rutsch lesen. Beim Lesen gehe ich gedanklich bereits die benannten Räume durch und merke sofort, wo mich etwas triggert. Ich wusste bereits vor dem Aufstehen vom Sofa nach dem Lesen, welche Teile mich mindestens verlassen werden, wenn ich in die Küche gehe.

Am schwersten ist es für die meisten Menschen, Dinge gehen zu lassen, die mit starken Emotionen verbunden sind. Das kann ein Abi-Shirt, der Reisepass mit den vielen Stempeln, das muffig riechende Poesiealbum oder – in meinem Fall – geerbtes Besteck sein.

Die Autorin schafft es meiner Ansicht nach mit wenigen Sätzen den Lesenden in die Gefühlslage zu versetzen, die Entscheidungen zu den Dingen möglich macht. Manche Dinge mag man nicht sofort gehen lassen. Bei mir fing es mit Büchern an, die ich nicht nochmal lesen würde, in der weiten Schleife ging ein weiterer Rutsch, den ich dann auf einmal auch nicht mehr benötigte.

In einer der Schleifen habe ich mich zum Beispiel von Fotos getrennt, die Urlaube dokumentiert haben, die nicht schön waren. Warum sollte ich unschöne Erlebnisse auch noch fotografisch in raumnehmenden Alben aufbewahren? Das war schon eine hoch emotionale Entscheidung, aber final ein tolles Gefühl.

Beim nächsten Mal kamen die Poesiealben in den Müll. Noch einmal angesehen, zwei Seiten von mir immer noch wichtigen Menschen herausgetrennt, separat verwahrt – weg mit dem Rest des muffigen Papiers.

Geschenke sind ein sensibles Thema. Warum aber sollte man Dinge aufbewahren, wenn man sie nicht haben wollte und sie einem nicht gefallen und/oder man sie nicht (ge-)braucht und sie einem keine Freude machen?

Natürlich braucht das Augenmaß, aber wenn sie zum Beispiel von inzwischen Verstorbenen sind, dürfen die Sachen dann wirklich weg. Ansonsten hilft es, Wünsche zu formulieren, um ungeliebte Geschenke im Vorweg zu vermeiden.

Nochmal gelesen habe ich das Buch übrigens ausgelöst durch eine virtuelle Bekannte, Sabine, die gerade auf Instagram das Jahr mit dem #konsumverzicht2023 im Account @konsumverzicht2023 dokumentiert und nach Lesetipps zum Aussortieren von Dingen fragte. Danke Sabine für den Austausch dazu.

Ich habe das Buch als E-Book und einige Stellen darin markiert. Auch beim dritten Mal lesen fand ich die Stellen zentral. Interessant finde ich Karen Kingstons Tipp, beim Entrümpeln etwas Rotes zu tragen.

“Genau wie rote Tanzschuhe ihren Füßen Lust aufs Tanzen machen, macht Ihnen rote Kleidung Lust, aktiv zu werden.

Seite 153 im E-Book

Wenn man nichts Rotes hat, empfiehlt sie (Seite 153f im E-Book) andere warme Farben wie Gelb oder Orange, auf keinen Fall kühle Farben wie Blau. Die warmen Farben sollen das Loslassen erleichtern. Schwarz und Grau sollen dabei müde machen, Grau Entscheidungen erschweren.

Das Farben Wirkungen auf Menschen haben, ist sicherlich unumstritten. Nicht umsonst mögen wir einige Farben lieber als andere und lehnen vielleicht sogar welche ganz ab. Für den einen ist Rot eine positive, energiebringende Farbe, andere sind davon vielleicht überfordert.

Ines Meyrose – Outfit 2022 – mit roter Kleidung, Accessoires und Lippenstift den Farbverlust grauer Haare ausgleichen

Dass Rot die perfekte Farbe zum Entrümpeln ist, vergesse ich immer wieder. Lustigerweise – und an der Stelle glaube ich nicht an Zufall – hatte ich beim Lesen zum dritten Mal etwas Rotes an!

Vermutlich habe ich das rote Kleid morgens schon angezogen, weil ich mich aktiv gefühlt habe nach einer Walkingrunde in der Wintersonne und diese innere Aktivität hat mir den Anstoß gegeben, Lust auf das Buch zu haben. Ich habe dafür sogar einen mittelmäßigen Krimi unterbrochen. Bücher zu unterbrechen kommt bei mir selten vor.

Die Stimmung für solche Ausmistaktionen muss meiner Erfahrung nach passen und wenn man dann noch Farben trägt, in denen man sich kraftvoll fühlt – wie ich mich zum Beispiel in Rot – kann das eine unterstützende Wirkung haben. Kannst Du ja auch mal ausprobieren!

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Rezepte

Feigencreme-Dipp

Für diese Feigencreme geistern viele Rezepte durchs Netz mit Variationen der Zutaten, deren Mengen und Details der Gewürze. Auch mir wurde sie überliefert von einer Bekannten. Nach einigen Zubereitungen des köstlichen Dipps finde ich die folgenden Zutaten am besten zusammen.

Zutaten für 2 Gläser a’ 450 g

  • 100 g getrocknete Feigen
  • 200 g Frischkäse natur
  • 200 g Schmand oder Crème fraîche natur
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Teelöffel Fleur de Sel (wenn Du normales Salz nimmst, 1/2 TL und dann abschmecken, ob Du mehr Salz brauchst)
  • 1 leicht gehäufter Teelöffel Harissa-Pulver

Zubereitung

  • Feigen grob hacken, Knoblauch fein würfeln.
  • Alles zusammen pürieren.
  • Ich nehme einen Pürierstab und zerkleinere deshalb die Feigen und den Knoblauch vorher mit einem Messer, damit sich am Ende alles besser vermixt. Eine leistungsfähige Küchenmaschine wie der Zaubermix, der mir nicht ins Haus kommt ;), schafft vermutlich alles in einem Schwung.

Die Menge reicht bei uns zusammen mit frischem Brot und/oder Gemüsesticks für 8 Personen als Vorspeise. Diese Feigencreme schmeckt herzhaft, leicht scharf und würzig-süß. Von Harissa habe ich bei diesem Rezept erstmals gehört und möchte es seitdem in unserer Küche nicht mehr missen.

Es gibt Harissa als Pulver und als Paste. Ich habe mich für das Pulver entschieden, weil ich gerne aus dem Handgelenk würze und das bei Pulver einfacher für mich dosieren ist als bei Paste. Auch wenn man am Ende etwas zur Deko darüberstreuen oder leicht nachwürzen möchte, verteilt sich das Pulver gut.

Welche Menge Du von Harissa-Paste brauchst, kann ich Dir also nicht sagen. Vorsichtig ausprobieren … das Zeug ist scharf! Und passt im Übrigen zu ganz vielen anderen Gerichten auch, zu denen eine würzige Chilinote schmeckt – Tomaten, Ofengemüse …

Ist das ein Dipp nach Deinem Geschmack?

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