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Wenn ich Königin von Deutschland wäre …

Das alles
und noch viel mehr
würde ich machen,
wenn ich Königin von Deutschland wäre.

In Anlehnung an Rio Reiser
  1. Care-Arbeit als Arbeit anzuerkennen und sie nicht wie jetzt als ich bin nicht berufstätig, sondern kümmere mich um unsere Kinder/Eltern zu sehen. Diese Care-Arbeit ist dann auch bei der Rentenberechnung zu berücksichtigen.
  2. Eine wirkliche Trennung von Staat und Religion, die in der Konsequenz bedeutet, alle religiösen Feiertage abzuschaffen und auch die Kirchensteuer nicht mehr über das Finanzamt einzuziehen. Wir können gerne neue Feiertage einführen, die mit Jahreszeiten oder demokratischen Ereignissen zu tun haben.
  3. Tempolimit von 130 km/h – mindestens tagsüber – auf Autobahnen und ein Überholverbot für LKWs auf Autobahnen. Das würde zu mehr Sicherheit auf den Autobahnen, gleichmäßigerem Verkehrsfluss und verringertem Energieverbrauch führen, was gut für die Umwelt und Menschen ist.
  4. Eine Frauenquote in allen Bereichen und gleiche Gehälter für alle Geschlechter. Das führt dann auch dazu, dass nicht in den meisten Fällen Frauen in der Halbtagsfalle landen, weil sie weniger als die Väter der Kinder verdienen, sondern zum Beispiel für beide 30 Stunden in der Woche anstatt 20 und 40 normal werden können. Nur so haben alle wirklich die Wahl, wie sie externe Arbeit und Care-Arbeit aufteilen möchten.
  5. Abschaffung des Föderalismus oder mindestens stärkere Zusammenlegung von Bundesländern. Das spart Verwaltungskosten und macht das Leben leichter, wenn man von einem Bundesland in ein anderes zieht. Gerade wenn man in der Metropolregion Hamburg wohnt, hat man schnell mit Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachen zu tun, was bei unterschiedlichen Regelungen und Gesetzgebung keine Freude ist, wenn man sie zu beachten hat.
  6. Ein einheitliches, wissenschaftlich basiertes Schulsystem in ganz Deutschland und in der Folge, Erzieher_innen und Lehrpersonal in allen Bildungseinrichtungen gleich zu bezahlen von der Kinderkrippe bis zur Oberstufe.
  7. Abschaffung der Zeitumstellung. Die Sommerzeit wäre mir ein bisschen lieber, aber Hauptsache eine Zeit. Auch mit dauerhafter Winterzeit kann ich leben, habe ich schon neun Jahre getan.
  8. Bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Ich bin der festen Überzeugung, dass die meisten Menschen dennoch freiwillig arbeiten werden, um entweder mehr Geld zur Verfügung zu haben oder einer sinnhaften Arbeit nachzugehen. Die wenigen Menschen, die sich mit dem Grundeinkommen zufriedengeben, finden auch heute einen Weg, den Staat ihr Leben finanzieren zu lassen. Das bedingungslose Grundeinkommen wäre würdevoller für alle, die darauf angewiesen sind. Es würde immense Verwaltungskosten einsparen, es über die Finanzämter an jeden mit Steuer-ID auszahlen zu lassen, anstatt es über das Sozialamt oder andere Ämter einzeln zu beantragen und immer wieder überprüfen zu lassen.
  9. Alle Berufstätigen zahlen in dieselben Sozialkassen für eine einheitliche Grundversorgung ein. Neben der verpflichtenden Grundeinzahlung für alle, sind private Ergänzungen nach eigenem Bedürfnis möglich.
  10. Kostenfreier ÖPNV für alle auf Steuerkosten und Ausbau des ÖPNV in allen Regionen. Nur so ist der Individualverkehr auf den Straßen auf Dauer in den Griff zu bekommen. Wer den ÖPNV nicht nutzt, zahlt über seine Steuern trotzdem dafür. Weil keiner gerne für etwas bezahlt, von dem er nichts hat, motiviert das zur Nutzung – wenn der ÖPNV entsprechend zur Verfügung steht.

Wenn für die Umsetzung dieser Pläne Steuererhöhungen notwendig sind, kann ich damit gut leben, wenn die nicht versanden, sondern genau dafür eingesetzt werden. Ohne Einzahlungen kein Output.

Was würdest Du machen, wenn Du König_in von Deutschland wärst?


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Was ich heute gelernt habe – Oktober 2022

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

  1. Liebstöckel lässt sich aus Saatgut im Topf auf der Terrasse ziehen. Schmeckt! Den brauche ich regelmäßig die Gemüsebrühepaste und im Beet ist er immer mit der Zeit verschwunden. Hoffentlich kommt eer nächstes Jahr im Topf wieder.
  2. Doris Day trägt im Film Ein Pyjama für zwei in einer Szene ein mit Perlen besetztes Cropped Shirt. Hieß damals bestimmt anders.
  3. Apfelpfannkuchen schmecken mit Gravensteiner Äpfeln noch besser als mit Boskop.
  4. Was für einen Lärm ein Eichhörnchen auf dem Dachfirst veranstalten kann.
  5. Beim Kleiderschrank kann man beim Wiederaufbau Bodenplatte und obere Abdeckung vertauschen und alles fügt sich dennoch zusammen. Der Inhalt meines Kleiderschranks und halben Schlafzimmers passt übrigens ins Bad. Wie man sieht, ist das noch Original von 1983 …Renovierungschaos
  6. Es hat sich gelohnt, den Bodenbelag im Schlafzimmer zu erneuern. Das Projekt des Teppichaustausches in den beiden Büros und im Schlafzimmer ist erfolgreich beendet. Ich hatte schon schlechtere Ideen.
  7. Es war so schön, das erste Mal seit dem Beginn von Corona in Deutschland mal wieder im Dorfkrug zu Essen. Das sind die mit der Sylter Salatsoße, die aus Neu Wulmstorf kommt. Die kochen da nicht nur richtig gut, sondern verstehen auch etwas von Service. Der Abend war eine Wohltat.Restaurant Zum Dorfkrug in Neu Wulmstorf
  8. Was Neurodiversität ist.
  9. Schrumpelige Möhren lassen sich zwar schlechter schälen als knackige, aber leichter zerteilen.
  10. Zum Fotografieren brauche ich eine neuerdings die Lesebrille, um das Bild auf dem Bildschirm von Smartphone oder Kamera vorm Abdrücken richtig sehen zu können. Für die Motive bräuchte ich die nicht. Das nervt, denn ich trage im Alltag keine Brille außerhalb des Schreibtischs, Lesen oder Kochen nach Rezept.
  11. Mit einem Zierknopf lässt sich ein gestopftes Mottenloch im Kaschmirponcho kaschieren.Ein gestopftes Loch in einem Kaschmirponcho lässt sich mit einem aufgenähten Knopf kaschieren.Ein gestopftes Loch in einem Kaschmirponcho lässt sich mit einem aufgenähten Knopf kaschieren.
  12. Beifuß ist das Zeug, dass den Heuschnupfen verlängert hat. Hasel das, was ihn früher beginnen lässt.
  13. Hunde haben theoretisch 42 Zähne. 40 konnte ich bei Paul zählen, davon sind drei beschädigt; scheint ihn aber nicht zu stören.
  14. Der kleine Teich in der Heide, der bei mir Seerosenteich heißt, weil dort Seerosen wachsen, heißt den neuen Wanderschildern nach Krötenteich. Lustigerweise habe ich dort noch nie eine Kröte gesehen, am Kuhteich hingegen ganz viele. Und frage jetzt bitte nicht, warum der Kuhteich heißt; ich weiß es nicht.
  15. Den Gartenschlauch bei der Regenrinnenreinigung zur Hilfe zu nehmen, ist zielführend und mit einer Verlängerungsstange, die eigentlich zum Malen von hohen Wänden und Decken gedacht ist, kann man Moos aus entfernten Winkeln am Übergang zum Nachbarhaus entfernen, wenn man sich aus dem kleinen Dachfenster lehnt. Endlich weiß ich, wofür ich so gelenkig und klein bin!
  16. Feuerschalen sind eine olfaktorische Erfindung direkt aus der Hölle.
  17. Es wäre gut, wenn ich auf die Frage, ob ich Kinder habe, nicht ganz so entsetzt mit NEIN! in Kombination mit aufgerissenen Augen reagieren würde. Fremde verstehen mein Entsetzen bei der Vorstellung nicht, dass ich welche haben könnte.
  18. Es gibt Menschen, die eine technische Anleitung in Form von 1008 Seiten wirklich durcharbeiten. Also mindestens einen. Mich.
  19. Was ist das Gegenteil von einer Schrankleiche? Schrankschätzchen!
  20. Die Maßeinheit Fuder.
  21. Suppenhühner und ich werden in diesem Leben keine Freunde mehr. Die Brühe war gut, das dröge Fleisch hat der Zausel bekommen. Es gab also Hühnerfrikassee ohne Hühnerfleisch für uns und einen glücklichen Hund. Finde den Fehler. Das kommt dabei raus, wenn man ausnahmsweise mal keine Keulen kauft, sondern ein ganzes Huhn, weil man zwei Jahre lang die Eier dieses Huhns gegessen hat und es konsequent ist, sich nicht vor seinem letzten Weg zu verstecken.
  22. Das Lahmacun im Big Döner House ist so lecker. Warum habe ich das erst im letzten Winter entdeckt? Ein guter Anlaufpunkt mit Hunger anstelle der Eisdiele, wenn die in der Winterpause ist. Die Backen dort den Teigfladen frisch für jedes einzelne Lahmacun . Das schmeckt 1000 Mal besser, als wenn er für diese türkische Pizza nur im Ofen erwärmt wird.Lahmacun
  23. Ein Besuch der Bansky-Ausstellung in Hamburg lohnt sich. Mehr dazu im nächsten Ohne Worte.
  24. Bisher mied ich längsgestreifte Kleidung. Aber an einer braun-cremeweiß gestreiften Bluse aus Organic Cotton konnte ich gestern nicht vorbeigehen. Outfitbilder folgen im November.Bluse gestreift braun-cremeweiß
  25. Meine neue Friseurin gefällt mir sehr. Nach langer Zeit gab es mal wieder einen Messerschnitt. Hatte Gefühl und Geräusch davon vergessen. Der fluffige Schnitt sitzt gut.
  26. Das Wort Oktobersommer.
  27. Wir haben unseren Gasverbrauch in den letzten 12 Monaten im Vergleich zum Vorjahr bereits um etwa 4 % gesenkt. Bin guter Dinge, den diesen Winter noch weiter reduzieren zu können.
  28. Wenn man in einem gusseisernen Topf Bratsatz mit Soja Cuisine ablöschen möchte, setzt die im Gegensatz zu Sahne an. Besser gibt man zuerst einen Schupps Wasser in den Topf.
  29. In einem eng bestuhlten Theater fühle ich mich nicht mehr wohl.
  30. Es lohnt sich immer wieder, bei Ausflügen an die Ostsee der frühe Vogel zu sein, siehe Beitragsbild auf dem Weg dahin von der Autobahn aus aufgenommen.Hund Paul an der Ostsee im Oktober 2022

Kochmonat

  • Schwäbische Regententorte
  • Schoko-Cookies
  • Möhren aus dem Ofen mit grünen Tagliatelle und gebratenem Speck
  • Köttbullar mit Erbsen und Salzkartoffeln am nächsten Tag die andere Hälfte Klöße in Soße mit Erbsenreis
  • Bratkartoffeln mit Rührei und Kräuterquark
  • Krautfleckerl – endlich ist wieder Zeit für deftige Essen! Ich liebe Krautfleckerl mit Bergkäse und Kürbiskerne Überbacken und dicken Kochschinkenwürfeln, die vorher angebraten wurden.
  • Auberginen-Lasagne
  • Quiche mit braunen Champignons und Kirschtomaten auf Haselnuss-Magerquarkboden. Fazit: Mit Mandeln ist der Boden feiner, aber mit Haselnüssen, die ich übrig hatte, funktioniert das Rezept auch.
  • Quiche mit Spinat, Tomaten und Kürbiskernen
  • Grüne Tagliatelle mit gebratene Tomaten, roten Zwiebeln und zerzupftem Mozzarella
  • Bratwurst mit Spinat und Kartoffelpü
  • Grüne Tagliatelle mit Spinat-Gorgonzola-Rahmsoße und Cashewbruch
  • Spiralnudeln mit Speck, Erbsen und Schalotten in Rahm-Parmesan-Soße
  • Kräuterrührei
  • Linsen-Kokos-Suppe
  • Quiche mit Spinat, Kirschtomaten, Bergkäse und Kürbiskernen
  • Ravioli mit Spinat-Ricotta-Füllung mit geschmorten Tomaten
  • Ravioli mit Tomatenfüllung mit Pilzrahmsoße
  • Kartoffelpü mit Rührei
  • Spiralnudeln mit Puten-Erbsen-Rahmgeschnetzeltem

Grüße vom Zausel & Kaffeekassensturz

Hund Paul - wer küsst ihn zum Froschkönig?

Es hat sich immer noch niemand gefunden, der ihn erfolgreich zum Prinzen geküsst hat … Paul und ich sagen herzlichen Dank an alle Kaffeekassentrinkgeldspender_innen!

Von Pralinen, Rascheln und Klimpern in der Kaffeekasse mit wertschätzenden Worten, über die ich mich sehr gefreut habe, war alles dabei. Ich freue mich über jeden einzelnen Beitrag von Herzen.

Was hast Du im Oktober gelernt?


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Was ich heute gelernt habe – September 2022

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

“Es ist Deine Art zu denken, die Dich schön macht.”

Irgendwo gelesen und für wunderbar befunden. Die innere Haltung ist immer im Außen zu sehen.
  1. Bereits 1872 trat erstmals eine Frau, Victoria Woodhall, als Kandidatin für das Amt des US-Präsidenten an. Also damals hätte mal wohl noch Präsident gesagt und nicht Präsidentin.
  2. Pangramme sind Sätze, in denen alle Buchstaben des Alphabets mindestens einmal vorkommen.
  3. Habe erfolgreich ein Kleid über meine Story auf Instagram verkauft. Das werde ich bei guten Sachen wieder versuchen, hat schon zum zweiten Mal geklappt. Es war das langärmelige Jeanskleid von 2018. Noch schön, aber seit zwei Jahren nicht mehr gerne getragen.
  4. Eine Wandmalfarbenrolle braucht vier Tage zum Trocknen.
  5. Wespen mögen im Gegensatz zu meinen Haaren mein neues Shampoo. Kaufe ich nicht wieder.
  6. Wie grottenschlecht eine Aushilfskellnerin am ersten Tag arbeiten kann. Nicht für den Job gemacht, ist meine Einschätzung. Und ja, ich habe selbst schon hinterm Tresen gestanden, kenne den Job und kann das beurteilen.
  7. Dass Lederwanderschuhe nach norddeutschem Regen zum vollständigen Trocknen lange brauchen.
  8. Soja Cuisine flockt im Eintopf beim Kochen aus wie saure Sahne. Besser erst am Ende beifügen.
  9. @8 – zwei volle Tage, bei der Luft trocknet gerade nichts im Haus gescheit – siehe auch @5.
  10. Mit Babypflegefeuchttüchern bekommt man sogar mit teerigem Elbschlick verzierte weiße Ledersneaker blitzschnell blitzsauber. Der Tipp, Leder mit Mizellen-Gesichtswasser zu säubern, funktioniert bei mir leider nicht.
  11. Wenn ein Badeanzug ein Jahr lang wöchentliches Schwimmen in Chlorwasser überlebt hat, kann er sich nach vier Jahren Schwimmpause nach einem Einsatz dennoch auflösen. Schön, dass das Modell von 2017 immer noch im Sortiment ist. Direkt nachbestellt.
  12. Für meinen Hag Capisco Schreibtischstuhl gibt es nach 15 Jahren noch Ersatzbezüge. Nachhaltige Lösung, denn die Polsterung ist noch einwandfrei und die Metallteile wie neu. Das Auseinanderbauen des Stuhls und das Aufziehen der neuen Bezüge hätte ich ohne kräftige Hilfe nie alleine geschafft, aber im Team waren wir erfolgreich.
  13. Für ein Puzzle mit 750 Teilen brauchen wir 12,5 Arbeitsstunden am Stück im Flow, also gute sechs Stunden zu zweit. Ist ähnlich anstrengend wie Marathonlesen und macht vergleichbaren Spaß. Das Motiv war fies schwierig. Darin sind jetzt acht Rätsel versteckt, die es einzeln zu entschlüsseln und für die finale Lösung zusammenzusetzen gilt.
  14. Römische Zahlen in arabische zu übersetzen, gelingt mir nicht mehr vollständig fehlerfrei. Das ärgert mich, weil ich das aus dem Effeff konnte. Übungsfeld für Wintertage.
  15. Exit-Spiele für zu Hause taugen meiner Erfahrung nur von Kosmos. Das Puzzle Im Vampirschloss von Ravensburger hat als Puzzle – siehe @18 – wirklich Spaß gemacht. Aber sechs von acht Rätseln fand wir blöd gemacht. Die Verstecke der Rätsel und die Lösungen waren an den Haaren herbeigezogen. Und die finale Lösung war so belanglos, dass wir kaum glauben konnten, dass das jetzt das Ergebnis sein soll. Dann kann ich lieber ein Puzzle ohne den Schnickschnack kaufen oder ein gut gemachtes Exit-Spiel. Der Vorteil an dem Puzzle ist, dass es beim Lösen erhalten bleibt, man es also weitergeben kann im Gegensatz zu den sich beim Spielen zerstörenden Exit-Spielen von Kosmos. Aber wenn der Rätselspaß fehlt, ist das Exit-Puzzle keine Option für mich. Da bekommt kein zweites eine Chance.
  16. Lasagne mit für die Soße vorher im Ofen gebackenen Auberginen anstatt Hack ist lecker. Rezept folgt, ich arbeite noch an der Optimierung der Details.
  17. Ein Tag mit mieser Handseife kann einem die Hände so trocken ziehen, dass die Nagelhaut noch Tage später rau ist.
  18. Berlin-Friedrichshain und ich werden keine Freunde.
  19. Ganz viel gelernt gestern in einem Seminar über Visualisierung beim Flipchart-Coach. Viel erinnert, einiges neu, freue mich aufs Gestalten in der Praxis damit und einen Follow-up-Tag im nächsten Jahr.
  20. Taillenhohe Jeans fühlen sich beim Tragen angenehmer an als in mittlere Höhe. Sie bleiben einfach besser ohne Gürtel oben.
  21. Für die Grundsteuererklärung bedeutet Nutzfläche etwas anders als für Versicherungen. Für die einen ist es Gewerbefläche, für die anderen sowas wie Hobbykeller.
  22. Den Unterschied zwischen Exklave und Enklave. Eine Exklave ist vom Rest des Gebietes durch Grenzen räumlich abgetrennt und ausschließlich über fremdes Gebiet zu erreichen, zum Beispiel Kaliningrad aus russischer Sicht. Eine Enklave ist ein fremdes Gebiet oder ein Teil eines fremden Gebietes, der von einem anderen Gebiet vollständig umgeben ist, zum Beispiel der Staat Vatikanstadt von Italien.
  23. Wie man bei WhatsApp Nachrichten mit Symbolen direkt an der Nachricht markieren kann.
  24. Der Roman Die große Liebe kann mich mal von Sophia Money-Coutts ist eine schöne Schmonzette á la Notting Hill.
  25. Die Flipchart-Stifte von Prokey schreiben noch besser als die von Neuland.

Kochmonat

Kaffeekassensturz

Herzlichen Dank fürs fröhliche Klimpern und Rascheln in meiner Kaffeekasse, die mir unter anderem leckere Getränke, Blumen und Lesestoff beschert hat. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende – mit einem Feiertag für alle, yeah! – und einen guten Start in den Oktober.

Was hast Du im September gelernt?


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Was ich heute gelernt habe – August 2022

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

“Die Lösung ist immer der beste Fehler.”

Paul Watzlawick
  1. Kleidung von Basler gibt es nur noch exklusiv bei Peter Hahn. Leider nicht mehr in Kurzgrößen. Schade, die saßen so gut.
  2. Mit einem feuchten Mikrofaserputzlappen mit frotteeartiger Oberfläche erzielt man auf Wandfarbe den gleichen Reinigungseffekt wie mit einem Schmutzradierer. In Toiletten übrigens auch. Wieder ein Putzprodukt weniger im Haushalt.
  3. Wie die Küche aussieht, wenn sich auf dem Becher Schlagsahne oben vollflächig eine zähfeste Butterschicht abgesetzt hat und ich dachte, ich könnte beim Umfüllen des Inhalts in die Rührschüssel mit einem Teigschaber beim Rausploppen aus dem Becher helfen. Die Fortsetzung dieses Lernerlebnisses taucht vermutlich Monate später hier noch mal auf mit den Worten wie lange man in der Küche noch Sahnespritzer findet, wenn einem sowas passiert ist.
  4. In der aktuellen Staffel Navy CIS spielt Corona eine Rolle. Bizarr, im Fernsehen ständig Menschen mit OP-Masken zu sehen. Stört mich erheblich mehr als im realen Leben.
  5. Wie man einen E-Scooter zum Fahren bringt und was die für ein krasses Tempo können, wobei ich das nicht einmal maximal probiert habe. Nicht mein Gefährt. Ich habe mal wieder gemerkt: Ich kann mit Handgassteuerung nicht gut umgehen. Ich bin auch eine schlechte Motorrollerfahrerin. Ich kann passabel Autofahren, Radfahren, früher Segeln und Fliegen, aber keine motorisierten Zweiräder fahren. Da fehlt mir irgendwie die Verbindung zum Körper.
  6. Warum Hundstage, die heißesten Tage des Jahres zwischen dem 23. Juli und 23. August, Hundstage heißen.
  7. Für meine einfache Bosch-Küchenmaschine MUM4, den Klassiker in unzähligen deutschen Haushalten, gibt es auch nach 15 Jahren unfassbar viele Ersatzteile und altes Zubehör ist kompatibel mit der aktuellen Serie. Mir reicht dieses einfache Modell völlig aus. Jetzt mit Metallschüssel anstatt mit total angeschraddelter Plastikschüssel. Die Metallschüssel hat leider unten in der Halterung und oben an einer Stelle auch Plastik, aber das kommt immerhin nicht direkt mit den Lebensmitteln in Verbindung.
  8. Die Pockenimpfung aus den 1970ern soll auch gegen Affenpocken wirken. Da ist die Impfung, an der ich fast gestorben wäre, doch endlich für was gut!
  9. Seit 19 Jahren nun erstmals keinen Fernseher mehr im Schlafzimmer. Sieht viel besser aus ohne die schwarze Fläche und das Kabelzeug.
  10. Unsere Sofakissenbezüge wäscht man besser nicht auf links mit geschlossenen Reißverschlüssen. Die wollen nämlich nicht wieder auf gehen.
  11. Es macht auch im August Spaß, einen Kosmos-EXIT-Adventskalender zu spielen, nicht nur im Dezember.
  12. Wenn ich mich in privatem Kontext als Ines vorstelle, werde ich neuerdings von Menschen unter 30 zwar mit Vornamen, aber weiterhin mit Sie angeredet. Ich muss explizit dazu sagen, dass Du O.K. ist. Geht das noch jemandem Ü50 so?
  13. Mit einem frischen Lavendelstängel lassen sich Pflanzen an Haltestäbe anbinden. Er trocknet dann und ist erstaunlich stabil, siehe Beitragsbild. Das habe ich gelernt, als ich die Tomaten der Nachbarin in deren Urlaub gehütet und geerntet habe.
  14. Einen Insektenstich unter der heißen Dusche aufzukratzen, ist eine miserable Idee.
  15. Hund Ludwig aus den Eberhofer-Krimis ist ein Berger de Picardie.
  16. Was ein Schlittenbett ist.
  17. Mit dem Leiterstich kann man einen Dreiangel im weiten Tunikaärmel flicken, wenn man beim ersten Mal tragen von Nummer 3 an der Ecke der Metallfensterbank vor der Haustür hängen geblieben ist. Lernen würde ich gerne noch, wo ich eine schützende Abschlusskante für die Fensterbank erstehen kann, aber das ist mir bisher nicht gelungen.
  18. Am 20. Juli wurde in Hamburg in meinem Bezirk ein Temperaturrekord mit 40,1 Grad gemessen, übrigens der höchste Wert in Deutschland an diesem Tag. #findedenfehler
  19. Dass Politiker von einem Winter des Grauens ausgehen und dass das im Radio verbreitet wird, hilft niemandem.
  20. Die Farbbezeichnung Resedagrün. Die Farbe kennen wir alle. Wer kannte ihren Namen?
  21. Eine kleine Blase unter der Hornhaut seitlich am großen Zeh kann ziemlich schmerzen.
  22. Eigelb mit etwas Salz verrührt einzufrieren klappt super. Nach dem Auftauen ist die Konsistenz gelartig, aber in sich ganz glatt. Im Hack hat es sich tadellos verwenden lassen. Wichtig: Bei Verwendung komplett garen! Soll auch mit Zucker anstatt Salz klappen, das habe ich aber noch nicht probiert. Wenn man zehn Portionen Schokoladenmousse macht, hat man nämlich zehn Eigelb übrig.
  23. Das Wort euphonisch. Das beschreibt eine wohlklingende Stimme.
  24. Wie nennst Du Frischhaltefolie? Bei mir heißt die Frapanfolie. Heute habe ich gelernt, dass FRAPAN eine Herstellermarke ist oder war. FRAPAN steht für FRisch, APpetitlich, ANsehnlich. So wie Papiertaschentücher im Volksmund Tempotücher heißen, wurde Frischhaltefolie früher Frapanfolie genannt. Ich lebe noch im früher.
  25. In der Metro tragen deutlich mehr Kunden Masken als bei Aldi oder Edeka. These: Selbstständige legen mehr Wert darauf, ihre Arbeitskraft nicht durch Corona aufs Spiel zu setzen als durchschnittliche Lebensmitteleinkäufer.
  26. Es fühlt sich gut an, 574 unseriöse Instagram-Abonnenten zu löschen.
  27. Ich weiß jetzt, von welchen Schuhen die Blase am großen Zeh kam. Die eine Naht im Veja-Sneaker hat den letzten Tragetag bei 30 Grad und entsprechend warmen Füßen nicht überlebt.
  28. Ein Magalog ist eine Mischung aus Magazin und Katalog.
  29. Wenn man bei 32 Grad im Schatten ein Spannbettlaken in der Sonne aufhängt, ist es zwar in einer Stunde trocken, aber nicht mehr sauber. Ich weiß genau, warum ich so ungern Wäsche draußen trockne.
  30. Eine Hochwasserhose mit ausgestelltem Bein = kurze Schlaghose wird auch Kick Flare Jeans genannt.
  31. Reines Mandelmus ist meinem Gaumen nach als Brotaufstrich ungenießbar. Der mehlige Beigeschmack und fehlende sonstige Geschmack lassen mich fragen, wie man auf die Idee kommen kann, das als Brotaufstrich zu verkaufen. In Soßen kann ich mir es schon eher vorstellen.

Ansonsten haben wir haben die Wassertemperatur der Heizung von 55 auf 50 Grad reduziert und die Kühlschranktemperatur von 6 auf 8 (was defacto teils 10 Grad sind) erhöht. Mal sehen, was das am Gas- und Stromverbrauch ausmacht und ich im September oder bei der nächsten Abrechnung diesbezüglich lernen darf.

Kochmonat

  • Ofengemüse mit Feta – auch eine kleine Aubergine anstatt einer Zucchini macht sich gut darin. Habe sie vorher nur kurz gesalzen und sie wurde erstaunlich fest und aromatisch. Sie hat sich weder mit dem Öl vollgesogen, noch wurde sie so typisch matschig.
  • Pellkartoffeln mit Kräuterquark
  • Grillwürstchen
  • Himbeerglück und Heidelbeerglück
  • Kartoffel-Lauch-Hack-Auflauf
  • Käsespätzle mit Spinat
  • Curry-Erbsenreis
  • Ofenkartoffeln mit Feta, getrockneten Tomaten und Harissa
  • Tomatensuppe aus frischen Tomaten
  • Königsberger Klopse mit Salzkartoffeln und Erbsen
  • Tomaten-rote Linsen-Gemüse-Eintopf mit Reis
  • Mit Rosmarin und Knoblauch gebratene Zucchini mit Rührei
  • Spinattortelloni in Erbsen-Gorgonzolasoße
  • Kartoffelsuppe mit Würstchen und getrockneten Tomaten als Einlage
  • Weißkohl-Hack-Nudeleintopf, denn es gibt wieder deutschen Weißkohl

Es grüßt das Heideblüten-Prinzenpaar 2022

Hunde Amy und Paul, Australian Shepherd und Hütehundmischling - in der Fischbeker Heide zur Heideblüte 2022

Die Heideblüte 2022 war echt schön in der Fischbeker Heide, langsam geht sie jetzt zu Ende. Wir hatten Glück, dass sie nicht der Trockenheit zum Opfer gefallen ist. Die hübsche Amy an Pauls Seite ist seine Liebste. Irgendwann melden wir die beiden doch noch zum Praktikum bei der Schäferin hier an. Sie würden den Job zusammen mit Sicherheit perfekt erledigen.

Kaffeekassensturz

Eisbecher mit Sahne und Erdbeersoße

Es gab Eis, Eis, Eis und das war köstlich! Und wunderschöne Blumen. Und Dank für die schönen Blogbeiträge. Danke an Euch!

Was hast Du im August gelernt?


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Lifestyle Persönliches

Was ich heute gelernt habe – Juli 2022

Werbung wegen Namensnennungen ohne Auftrag

  1. Die blauen Blusen werde ich nicht nachfärben, denn sie werden an den Kanten nicht nur heller, sondern der Stoff wird langsam schraddelig. Das ist O.K. nach so vielen Wäschen, aber ich werde kein Geld und Ressourcen ins Nachfragen investieren. Die Farbe ist nicht umsonst und der Wasserverbrauch dabei in der Maschine auch nicht gering. Spätestens zur Pulloversaison werden sie mich verlassen. Bis zum Frühjahr 2023 brauche ich Ersatz dafür. Gerne wieder drei bis vier gleiche untaillierte dunkelblaue Langarmblusen.
  2. Gelber Curryreis ist lecker zu ansonsten curryfreien Gerichten wie Puten-Pilz-Rahmgeschnetzeltem. Dazu einfach etwa einen gestrichenen Teelöffel mildes Currypulver auf 150 g Reis (Trockengewicht) beim Kochen dazu geben. Der Reis bekommt nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch einen würzigen Geschmack.
  3. Bei den modernen dünnwandigen Jenaer Glasformen wird das Essen in der Mikrowelle darin deutlich gleichmäßiger warm, wenn man nicht die höchste Wattzahl nimmt, sondern bei unserer eine Stufe weniger. Die Zeit bleibt sogar gleich, aber die Temperatur verteilt sich viel gleichmäßiger im Essen und die Form wird nicht so heiß.
  4. James Bond 007: Keine Zeit zu sterben zu sehen, war drei Stunden Zeitverschwendung meines Lebens.
  5. Der TÜV hat innerhalb von zwei Jahren die Preise um 23 % erhöht. Unerhört.
  6. Mit einem Plotter ist es wie mit einem Drucker: Das teure ist nicht das Gerät, sondern das Verbrauchsmaterial und Zubehör.
  7. Ich habe es geschafft, die Grundsteuererklärung in Elster zu erfassen und zu senden.
  8. Wenn man an einem frühen Freitagabend mit der S-Bahn in Richtung City fährt, haben sich die meisten Gäste vorher parfümiert. Das riecht schlimmer als bei Douglas. Warum riecht man das durch eine fest sitzende FFP2-Maske? Hoffentlich schützt die gegen Corona-Viren besser als gegen olfaktorische Belästigungen.
  9. Der neue Roman Never – Die letzte Entscheidung von Ken Follett, hat mir nicht gefallen. Auf Seite 146 habe ich aufgegeben und direkt das Ende gelesen. Premiere bei Follett, bisher war ich Fan – bis auf die späten Knightsbridge-Romane. Alle anderen Bücher fand ich großartig. Zum Glück war es ausgeborgt und nicht für mich oder von mir gekauft.
  10. Getrockneten Tomaten machen sich kleingeschnitten hervorragend in Frikadellen. Hatte ich vergessen. 1 kg getrocknete Tomaten sind übrigens recht viel. Nicht in den Dellen, in der Tüte. Aber deshalb kommen die ab jetzt überall rein, wo ich denke, dass es passen könnte. Passen zu erstaunlich vielen Gerichten.
  11. Man kann an der DHL-Packstation frankierte Sendungen selbst aufgeben, ohne ansonsten Packstationskunde zu sein. Immens praktisch.
  12. Die erste Thai-Massage meines Lebens war wohltuend. Ich hatte gehört, dass das recht schmerzhaft sein soll. Ich sage mal so: Mein Physiotherapeut hat mich schon erheblich mehr gequält. Die Thai-Massage ruft nach Wiederholung.
  13. Gluten ist Weizeneiweiß. Dass es der Kleber im Weizen ist, wusste ich. Nicht aber, dass es ein Eiweiß ist.
  14. Plotterfolie ist wetterfühlig. Kühle Luft mag sie lieber. Und meine Firmenfarbe heißt Clematisblau.
  15. Hefeflocken sind essbar, aber so wirklich viel kann ich ihnen geschmacklich nicht abgewinnen. Vielleicht werden wir bis zum Ende der Tüte noch Freunde.
  16. Frikadellen ohne Ei – stattdessen mit Tomatenmark zur Bindung- sind mir zu fest.
  17. Meine Haut reagiert mit Kontaktallergie auf Ackerschachtelhalm. Das Zeug wird ab sofort nur noch langärmelig bekleidet herausgerupft.
  18. Der Plural von Diva ist nicht nur Diven, sondern auch Divas. Das habe ich bei Diva Claudia im Blog gelernt.
  19. Wie es im Motorraum eines E-Autos aussieht und wie dessen Haube zu öffnen ist. Bis auf dass ein Ölpeilstab fehlt, ist auf den ersten Blick kein Unterschied zu erkennen.
  20. Mein ältestes Nachthemd löst sich doch tatsächlich nach 15 Jahren Gebrauch auf. Frechheit.
  21. Bei 39 Grad im Schatten draußen sind im Keller 15 Grad. Aushaltbar. Leider habe ich an dem Tag auch noch gelernt, dass es so trocken sein, dass sogar Koniferen das Haupt hängen lassen. Ich bin kein Fan dieser Gewächse, aber wenn sogar so ein robustes Zeug schlapp macht, stimmt etwas nicht.
  22. Wie Wimpernspitze aussieht. Die Optik kannte ich, das Wort nicht. Dabei stehen am bogenförmigen Rand der Spitze wimpernartig Fäden über. So eine Wimpernsitze ist an meinem neuem Bralette. Das Wort Bralette kannte ich, getragen habe ich zuvor aber keins. Bin gespannt, wie sich das bewährt. Zeichnet am Rückenspeck weniger ab als ein BH und ist weniger eng als ein Body. Könnte mir liegen. Fühlt sich den ganzen Tag über gut verpackt an.
  23. Wie lecker Niveau.Los!, ein Cuvée aus Weiß- und Grauburgunder, Silvaner und Riesling, sein kann.
  24. Zimmermannshemden sind lang und nicht durchgeknöpft, damit keine Späne in die Unterhose fallen.
  25. Sonnenblumen stehen für Loyalität und Bewunderung. Schon wieder was bei Claudia im Blog gelernt!
  26. Die Sichtweise, dass Uniformen die Träger_innen zwar zu einer identifizierbaren Gruppe machen, aber dass jeder einzelne davon unter denen, die die gleiche Uniform tragen, leicht als Individuum zu erkennen ist – jedenfalls leichter als ohne Uniform. Mehr dazu steht im Buch Kleider machen Leute von Herlinde Koebl auf Seite 13 im Beitrag Uniform und Identität von Wilhelm Vossenkuhl. Danke an die Leserin, die mir das Buch geschenkt hat.
  27. Guacamole bekommt püriert eine deutlich schönere, cremigere Konsistenz, als wenn sie mit der Gabel gematscht wird. Mein heutiges Seelenglück, so nennt Bloggerin Nicole einen Glücksmoment im Alltag, war eine perfekt gereifte Avocado. Weil ich mir eine Avocado aus ökologischen Gründen nur selten gönnen, war die Freude umso größer.
  28. Bei HappyFace313 findest Du im Blog einen Beitrag über die Frauen-Fußball-WM und das Thema Sponsoring. Ich sage nur Equal Pay Day.
  29. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Hamburg beträgt 9,8 Grad. Noch Fragen, warum Steppwesten im Norden beliebt sind und ich unzählige Jacken besitze?
  30. Weitere 70 cm Platz im Bücherschrank geschaffen. Vor drei Jahren wollte ich mich von denen noch nicht trennen, heute blieben nur wenige davon zurück. Bücher über visuelle Webgestaltung aus den 2000ern braucht wirklich keiner mehr.
  31. Die Entscheidung, in meinem Büro den 10 Jahre alten Teppich durch fest verklebtes Vinyl auszutauschen, war definitiv eine meiner besseren. Der Kleber auf Wasserbasis ist schnell getrocknet und der Geruch hält sich in Grenzen. Und sich dazu dann auch noch – ganz crazy – nach 17 Jahren eine leuchtstarke Deckenlampe zu gönnen, hat sich auch gelohnt!

Kochmonat

  • Puten-Pilz-Rahmgeschnetzeltes mit Curryreis – siehe @2
  • Spitzkohl-Hack-Lasagne
  • Ofengemüse mit Kartoffelpü und Würstchen
  • Bratnudeln mit Rührei und Ketchup
  • Ofengemüse mit Hackbällchen aus dem Ofen kombiniert – Memo an mich 20 Minuten, 200 Grad Umluft, 5 Minuten 220 Grad Umluft, aber das ist noch zu verfeinern, bis ich das Rezept hier verblogge. Dazu gab es Reis und Gurkensalat.
  • Quiche mit Magerquarkboden gefüllt mit braunen Champions und Tomaten
  • Kartoffel-Lauch-Hack-Auflauf
  • Ofenkartoffeln mit Feta und Harissa
  • Nudelsoße auf Basis roter Linsen mit Gemüse und Passata
  • Tortelloni mit Ricotta-Spinatfüllung in Tomatenrahmsoße
  • Tortelloni mit Ricotta-Spinatfüllung in Gorgonzolasoße mit Walnüssen
  • Rührei
  • Gurkensalat als Vorspeise
  • Guacamole mit Baguette
  • Kartoffelsuppe mit Würstchen und getrockneten Tomatenstückchen
  • Putencurry mit Reis und Erbsen
  • Würstchen mit Kartoffelpü, auch im Pü machen sich getrocknete Tomatenstückchen gut
  • Rührei mit Zucchini
  • Hack-Paprika-Zucchini-Pfanne mit Reis

Kaffeekassensturz

Eisbecher

Herzlichen Dank an alle Kaffeekassenspender_innen! Zweckgebunden gab es Eis, um den ungeliebten Sommer besser zu überstehen, Eiscafe deluxe!, Leckerlis für den Zausel und Lesestoff. Den Rest habe ich in zwei Bücher und noch mehr Eis investiert. Ich freue mich in jedem Monat sehr über alle Beiträge.

Was hast Du im Juli gelernt?